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Hamburg will 35 neue Flüchtlingsunterkünfte (Containerdörfer) errichten

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Von Renate Pinzke

Flüchtlinge gehen über den Hof einer ehemaligen Schule in Wilhelmsburg
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Krieg, Vertreibung, Terror: Immer mehr Menschen flüchten aus den Krisengebieten der Welt. 500 von ihnen kommen monatlich in Hamburg an. Bis Ende des Jahres benötigt die Stadt 14000 Plätze, 4000 fehlen noch. Um alle Flüchtlinge unterzubringen, muss schnell gehandelt werden. Die Sozialbehörde ergreift nun Sofortmaßnahmen und appelliert an die Solidarität der Hamburger. Denn Flüchtlingsunterkünfte wird es bald über die gesamte Stadt verteilt geben.

Klar ist: Rücksicht auf Befindlichkeiten kann’s kaum noch geben. Die Lage ist ernst. Wenn Flüchtlinge im Hamburger Winter nicht in Zelten übernachten sollen, müssen Unterkünfte her. Und Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) stellte am Mittwoch seine Sofortmaßnahmen vor, in der Tasche eine Liste mit 35 Standorten.

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Meine Meinung:

Ich finde es gut, daß die SPD nun endlich etwas für die AfD tut. Man denke daran, daß die Hamburger Bürgerschaftswahl am 15. Februar 2015 stattfindet. Glaubt die SPD wirklich, sie könne gegen den Willen der Bevölkerung einfach 35 Flüchtlingsunterkünfte aufstellen, nächstes Jahr dann vielleicht 100 und 2016 noch einmal 150 neue Flüchtlingsunterkünfte usw.? Wie wäre es denn, wenn man einfach einmal eine Volksbefragung gemacht hätte? Aber unsere etablierten Parteien lernen einfach nicht dazu. Entweder sie überdenken einmal ihre Einwanderungspolitik oder sie wird ihnen eines Tages um die Ohren fliegen.

Erst vor ein paar Tagen lieferten sich in Stellingen eine Gruppe von 80 bis 100 Tschetschenen und Eriteern eine wüste Massenschlägerei, wobei sie mit Pflastersteinen, Schlagstöcken und Messern aufeinanderlosgingen. [In Hamburgs Flüchtlingslager regiert das Faustrecht] Und mit den Wohnschiffen, die Hamburg bereits 1993 als schwimmende Asylheime einrichtete, machte man auch keine guten Erfahrungen.

welt.de schrieb am 03.04.2000:
Flüchtlingsschiffe: Schwimmsperre gegen die Vermüllung

Neue Schlängelanlage kostet 100 000 Mark - Trotz zahlreicher Appelle werfen die Bewohner ihren Unrat weiter in die Elbe

Die Klagen verstummen seit Jahren nicht: Rund um die überbelegten Flüchtlingsschiffe "Bibby Altona" und "Bibby Challenge" ist die Elbe bei Neumühlen in einem kaum glaublichen Ausmaß verdreckt, weil die Bewohner ihren Müll vielfach einfach über Bord werfen. Wiederholte Ermahnungen, Hinweisschilder und zahlreiche Reinigungsaktionen konnten die Vermüllung nicht stoppen. Jetzt soll eine neue Schlängelanlage rund um die Schiffe verhindern, dass der Müll auf die Elbe hinaustreibt. Kostenpunkt der Maßnahme: rund 100 000 Mark. >>> weiterlesen
Und natürlich fällt den Leuten nichts anderes ein, die AfD (Alternative für Deutschland) als Scharfmacher zu bezeichnen. Warum wird die AfD denn gewählt? Sie wird gewählt, weil sie diese Probleme anspricht, die die etablierten Parteien einfach so über den Kopf der Bevölkerung hinweg entscheiden. Und es ist das Recht eines jeden Wählers, gegen diese Form der Flüchtlingspolitik zu stimmen und meinetwegen die AfD zu wählen?

Unsere Asylpolitik löst im Prinzip überhaupt kein Problem. Das eigentliche Problem ist nämlich die Überbevölkerung in den afrikanischen Staaten. Dort müßte zuerst angesetzt werden. Und wenn wir noch so viele Flüchtlinge aufnehmen, wir können nur einen kleinen Teil der Menschen, die aus Afrika nach Europa kommen, aufnehmen. Die Not und Armut würde sich dadurch in den afrikanischen Staaten kaum verändern.

Als Folge unserer Einwanderungspolitik werden sich die Probleme in Deutschland allerdings drastisch verschärfen. Die Kriminalität wird dramatisch ansteigen und das soziale Netz wird die Last früher oder später nicht mehr tragen können. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es soweit ist. Am Ende werden sich ethnische und religiöse Bürgerkriege ausbreiten und die, die wir heute aufnehmen, werden sich gegen die einheimische Bevölkerung erheben. Mir scheint, unsere Politiker wachen erst auf, wenn die Innenstädte in Flammen stehen.

Wir sollten dazu übergehen, diejenigen, die kein Asyl erhalten, das sind immerhin 97 Prozent aller Flüchtlinge, ganz schnell wieder auszuweisen. Und wir sollten ebenso schnell dazu übergehen, die finanziellen Anreize für die Flüchtlinge zu verringen, die vielfach die Ursache für die Flucht sind. So viel ich weiß, erhalten die Flüchtlinge in Italien keine Sozialhilfe und deshalb kommen sie in Massen nach Deutschland.

Die Liste der 35 Flüchtlinksunterkünfte findet ihr auf der Seite der Hamburger Morgenpost. Ich versuche gleich, sie hier einzufügen.

Wie die Liste zeigt, sind dies unter anderem alte Industrielager, ungenutzte Parkplätze, Festplätze oder ehemalige Schulgebäude.

Die Liste aller baldigen Notunterkünfte:

Hier sind bald Notunterkünfte



StandortBezirkArt der UnterbringungPlatzzahl geschätztUmsetzung vorauss. bis
Karl-Arnold-Ring 11HH-MitteUnterbringung im Gebäude300in Umsetzung
DratelnstraßeHH-MitteContainerunterbringung240Okt. 2014
Gymnasium
Marienthal
WandsbekUnterbringung im Gebäude300Okt. / Nov. 2014
Wiesendamm 22-30HH-NordUnterbringung in einer Halle
und Freifläche
200Okt.2014
Tessenowweg IHH-NordContainerunterbringung200Okt.2014
„Schlachthofstraße
Fläche neben Elbcampus“
HarburgContainerunterbringungoffenoffen
SchwarzenbergHarburgContainerunterbringungoffenoffen
Wohnschiff Transit und zwei Pontons
 mit Containeraufbauten
HarburgUnterbringung im Wohnschiff
und Containerunterbringung
400Ende 2014
NettelnburgBergedorfContainerunterbringung140-200Ende 2014
VeddelHH-MitteContainerunterbringung80-120Ende 2014
NeuwiedenthalHarburgContainerunterbringung60-70Ende 2014
FriedrichsbergHH-NordContainerunterbringung50Ende 2014
FlughafenstraßeHH-NordContainerunterbringung200Jan. 2015
BerzeliusstraßeHH-MitteModulbauten600Ende 2014 /
I. Quartal 2015
Kasernengebäude
Wilsonstraße / Jenfelder Au
WandsbekUnterbringung im Gebäudeoffenoffen
Kasernengebäude
Stoltenstraße
WandsbekUnterbringung im Gebäudeoffenoffen
Lokstedter HöheEimsbüttelContainerunterbringung-sofort
DakarwegHH-NordContainerunterbringung-sofort
SieversstückenAltonaContainerunterbringung-sofort
Holsteiner ChausseeEimsbüttelContainerunterbringung-sofort
FarmsenWandsbekContainerunterbringung-sofort
Tessenowweg IIHH-NordContainerunterbringung-sofort
MattkampHH-MitteContainerunterbringung-sofort
Lewenwerder II (neu)HarburgContainerunterbringung120II. Quartal 2015
Curslacker Neuer Deich II (neu)BergedorfContainerunterbringung100II. Quartal 2015
BrookkehreBergedorfContainerunterbringung380I. Quartal 2015
SophienterrasseEimsbüttelContainerunterbringung220I. Quartal 2015
Jugendpark LangenhornHH-NordUnterbringung im Gebäude190II. Quartal 2015
HagendeelEimsbüttelModulbauten288III. Quartal 2015
Eiffestraße 48 (neu)HH-MitteModulbauten334II. Quartal 2015
Sanitasstraße (neu)HH-MitteUnterbringung im Gebäude130II. Quartal 2015
GrunewaldstraßeWandsbekContainerunterbringung400III. Quartal 2015
Oortkaten (neu)BergedorfLiegeplatz; Ponton mit
Containerunterbringung
offenoffen
„Aue-Kai (neu)
Finkenwerder“
HH-MitteLiegeplatz; Ponton mit
Containerunterbringung
offenoffen
Rothenburgsort (neu)HH-MitteLiegeplatz; Ponton mit
Containerunterbringung
offenoffen

Hamburg: Bau von elf Unterkünften: Senat braucht 4000 neue Plätze für Flüchtlinge

Woche für Woche stranden neue Flüchtlinge in Hamburg. Intensiv sucht die Stadt für sie nach Unterkünften. Eine Senatsantwort auf Anfrage des CDU-Politikers Roland Heintze zeigt: Derzeit ist der Bau von elf neuen Einrichtungen geplant.

In den Gebäuden sollen künftig 2100 Menschen leben. 380 etwa in der Brookkehre (Bergedorf) oder 288 in der August-Kirch-Straße im Bezirk Altona. Gesamtkosten für die Gebäude-Herstellung: rund 50 Millionen Euro. >>> weiterlesen 

Hamburg: Zahl der Flüchtlinge bis Jahresende nicht 4.000 sondern 5.000
Hamburg-Wilhelmsburg: Neue Unterkunft: Flüchtlinge ziehen in leere Schule
Hamburg: Vorstoß des Sozialsenators: Auf dem Land ist Platz für Flüchtlinge
Schulgewalt in Hamburg: Experte sicher: „Täter sind immer jünger!“
Hamburg: Brutale Schläger: Die Wahrheit über die Schulgewalt
Hamburg: Von Mobbing bis Mordversuch: Gewalt auf Schulhöfen steigt 

Siehe auch:
Britische Dschihadistinnen zwingen 3000 Irakerinnen zur Prostitution
Bautzen: Aus Angst vor Attacken im Asyl-Hotel tragen Sanitäter Schutzwesten
Oliver Jeges über die Jugendlichen von heute
Thomas Rietzschel: Claus Kleber auf den Schlips getreten
Henryk M. Broder: Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Böse liegt so nah!
Akif Pirincci: Neues von der Grünen Jugend: Sexualpräferenz Nekrophilie
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Prof. Dr. phil. Martin Rhonheimer: Töten im Namen Allahs

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