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Alexander Kissler: Der Rücksturz in den Antisemitismus

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Die NRW-Grünen geben der Linkspartei eine Mitschuld an den Ausschreitungen bei den Nahost-Demos in Essen, die sie zusammen mit Antisemiten, Islamisten und Neonazis durchführten. „Friedensdemos sind nicht friedlich, wenn Juden beschimpft werden und Synagogen in Gefahr sind“, so die Grünen. Die Linkspartei trage Verantwortung für Krawalle bei der Kundgebung.

Warum sind die westlichen Gesellschaften so wenig abwehrbereit gegenüber dem alten Gift des Antisemitismus? Erstens reicht die besonders in Deutschland so stolz zelebrierte „Aufarbeitung“ doch nicht bis in jene Regionen von Hirn und Herz, wo die Keime des Bösen sprießen. Der schlimme Verdacht gegen die Juden als heimliche Herren der Welt, denen letztlich alles zuzutrauen sei, hält sich wacker.

Zweitens gibt es keine Konzepte wider die in einer Migrationsgesellschaft eben ansteigenden antijüdischen Stereotype des Islam. Und drittens war man wohl auch auf dem linken Auge blind. Nicht erst die perverse Eskalation bei einer Demonstration der „Linken Jugend“ (NRW) in Essen, wo Antisemiten die Hamas feierten und „Adolf Hitler“ skandierten und im Medium angeblicher Friedensliebe Schmähkritik gegen Israel vorgetragen und schließlich ein Häuflein Gegendemonstranten durch die Straßen gejagt wurde, zeigt: Der Antisemitismus von links ist genauso unappetitlich und geistlos wie der Antisemitismus von rechts.

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Melody Sucharewicz: Das ist keine Spirale, das ist ein Albtraum
2005 räumte Israel den Gazastreifen. Kurz darauf übernahm Hamas die Kontrolle in einem blutigen Putsch, bei dem Fatah-Anhänger und Christen gleich mit massakriert wurden. Anstatt die von Israel zurückgelassenen Gewächshäuser zu nutzen, wurden sie zerstört. Aufgebaut wurde mit iranischen Mitteln ein riesiges Raketenarsenal. Kaum ein Tag in den letzten acht Jahren, in denen 3.5 Millionen Israelis im Süden des Landes nicht dem Raketen-Terror der Hamas ausgesetzt waren... Eine ganze Generation israelischer Kinder ist durch das Leben mit den täglichen Sirenen im Kindergarten, beim Abendessen oder mitten in der Nacht traumatisiert.

Das ist keine Spirale, das ist ein Albtraum, der seit letzter Woche das gesamte Land plagt. Ein Albtraum, der Israel übrigens nicht davon abhielt, letzte Woche dreizehn palästinensischen Kindern, sechs davon aus Gaza, lebensrettende Herzoperationen im Wolffson Medical Center zu ermöglichen - kostenlos. Gerettete palästinensische Kinderherzen interessieren die Medien nicht... Wem nutzt die Relativierung des islamistischen Terrors? Sie nützt den Terroristen. Die verstehen mittlerweile viel von politischer Propaganda und können ihr Glück über Schlagzeilen in Deutschlands Medien nicht fassen.
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Gideon Böss über den Feinschmecker-Antifaschisten Konstantin Wecker:
Ein antisemitischer Mob wütet auf Deutschlands Straßen, er attackiert Synagogen, feiert Adolf Hitler und wünscht den Juden den Tod. Genau gegen solche Menschenfeinde bezieht Konstantin Wecker seit Jahrzehnten Stellung, zeigt er Gesicht, will er nicht schweigen. Und darum hat er am vergangenen Donnerstag, als Tausende Antisemiten „Juden ins Gas“ brüllten, auf Facebook auch ein klares Bekenntnis abgegeben. Für ihn sind diese Ereignisse wie ein „Stiefeltritt ins Gesicht“, er empfindet „Fassungslosigkeit und Zorn“ und auch „Scham“. Außerdem stellt er noch einmal klar, wie sehr er „Nationalismus, Verfolgung Andersdenkender, Fremdenhass bis zur Mordgier“ verabscheut.
Immerhin ein klares Bekenntnis und ein Solidarisierung mit den Opfern des antisemitischen Mobs, könnte man denken. Das Problem ist nur: Er hat sich in seinem Kommentar mit keinem Wort auf den antisemitischen Mob und seine Opfer bezogen. Was ihn empörte, während pogromartige Szenen in Deutschlands Innenstädten stattfanden, waren fünfzehn Nazis in Erfurt, die einen Song von ihm vor dem Landtag abspielten. [Es ahandelt sich um das Lied: "Was keiner wagt".]
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Prof. Dr. Gunnar Heinsohn: Waffenstillstandsgrund in Gaza

Die Hamastunnel für Mordanschläge, man kämpft ja gegen Al Yahood [arabisch: die Burg der Juden] und nicht gegen Israelis, lieferten einen starken Grund für den Einmarsch in Gaza. Während man nun dabei ist, die Anlagen zu finden, zu zerstören und dabei rare junge Männer zu verlieren, teilt Steven Emerson vom Investigative Project on Terrorism (Washington) mit, dass es mehr Tunnel gibt, als man in Israel ahnt. Amerikanische Satelliten mit hochauflösenden Infrarotkameras haben bereits 60 von ihnen entdeckt. Sie sind mindestens 46 m lang und haben Mindestquerschnitte von 150 x 120 cm.

Amerikas National Security Agency (NSA) steht hinter dieser Forschung und brauche die wie auf einem Zeichenblatt sichtbaren Linien den Israelis nur zugänglich zu machen. Wenn das so stimmt, kann Israel einem Waffenstillstand auch vor der Ausschaltung aller Tunnel zustimmen und dann ganz in Ruhe von seinem eigenen Staatsgebiet aus die noch existierenden unbrauchbar machen. Neu gebaute würden von Satelliten umgehend entdeckt und damit ohne Nutzen für die Terroristen. Wie ihnen der Raketenbau kaum noch etwas bringt, so würde sich auch unterirdisches Graben und Betonieren nicht mehr in Judenblut auszahlen. Die dafür aufgewendeten Milliarden und der für ihr Verbuddeln eingesetzte Sachverstand könnten endlich in zivile Projekte eingehen.

Siehe auch:
Großbritannien: Die Islamische Republik von Tower Hamlets
Oliver Jeges: Wenn der palästinensische Mob tobt
Pierre Heumann: Israel: Tunnel sollen Kibbuzim durch Bomben zerstören
Akif Pirincci hilft Marc Latsch vom "Netz gegen Nazis"
Akif Pirincci: Die Vagina reinigt sich selbst
Claudio Casula: Vom Leid der palästinensischen Zivilisten
Gunnar Heinsohn: Nächste Palästinensergeneration noch todeswilliger

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