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Identitäre Demonstration in Wien – Linke Gewalt und Polizeigewalt

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Martin Lichtmesz hat wieder einen tollen Artikel geschrieben. Diesmal war das Thema die Demonstration der Identitären am Samstag den 17. Mai 2014 in Wien anläßlich der bevorstehenden Europawahl. Besonders gut hat mir dabei gefallen, wie er die Intolerenz, Skrupelosigkeit und Gewaltbereitschaft der Linken gegenüber Andersdenkenden beschreibt. Das erinnert alles sehr an die braunen Horden des Hitlerfaschismus. Aber auch die Kommunisten standen ihnen da nichts nach. Offensichtlich greift die heutige Linke auf alte Traditionen aus dem 3. Reich zurück.

Von Martin Lichtmesz

Die Linken verstehen nicht (oder wollen nicht verstehen), daß sich der Staat politisch „neutral“ zu verhalten hat, und daß es seine Pflicht ist, „jegliche“ Demonstration gegen Störungen abzuschirmen, „jegliche“ Gruppe vor der Nötigung durch eine andere zu schützen. Zu verlangen, den Schutz für eine (irgendeine) Gruppe abzuziehen und sie preiszugeben, würde den anarchischen Ausbruch der Macht des Stärkeren und der Zahlreicheren zur Folge haben.

Das heißt weiterhin, daß der Staat natürlich auch eine linke Demo unter Polizeischutz stellen muß, wenn sie von Rechten angegriffen, blockiert und gestört wird. Das aber ist so gut wie niemals der Fall – mir ist in Österreich oder Deutschland überhaupt kein Beispiel bekannt, und wenn dergleichen einmal passieren sollte, dann würden am selben Tag bis Peking die Alarmglocken schrillen.

Hier also, was ich noch viel, viel gruseliger finde, als haßerfüllte Parolen und Gewaltandrohungen: Das ist die ideelle Entmenschlichung des Gegners, die in diesem Lager so verbreitet ist (aber beileibe nicht auf dieses beschränkt!), und das hartnäckig gute Gewissen gegenüber jeder Art von Infamie [Gemeinheit, Bosheit]. Man hat oft den Eindruck, daß manche Linksextremisten in ihren Feindbildern nur mehr Untermenschen sehen, gegen die alles, aber auch wirklich alles erlaubt ist. Als Linker hat man es ja schwer – niemanden darf man jemals „diskriminieren“. Kein Wunder, daß solche Ventile willkommen sind!

Sie besitzen keinerlei Emphatie [Mitgefühl] oder lassen sie nicht zu: erstens, weil sie damit auch ihr Selbstbild als die absolut Guten und Gerechtfertigten in Frage stellen müßten, und zweitens, weil es ihnen wohl auch an der Erfahrung fehlt, die sie anderen bereiten. Sie wissen zwar, was es heißt, von der Polizei zu Boden gedrückt oder mit Pfefferspray geblendet zu werden, und das kann zweifellos ein traumatisches Erlebnis bedeuten. Sie wissen aber nicht, daß es mindestens so traumatisch ist, von einem wütenden Mob in der Überzahl eingekesselt zu sein, beschimpft und bedroht und wie ein Verbrecher behandelt zu werden.

Sie wissen nicht (oder gerade doch?), welche Angst sie bei jenen Menschen erzeugen, die sie terrorisieren, weil sie anderer Meinung sind, und denen sie pauschal die Redlichkeit und ihr „bona fide“ [den guten Glauben] absprechen, mögen sich diese im Irrtum befinden oder nicht. Sie machen stattdessen genau das, was sie projektiv den anderen vorwerfen: sie „verkehren Opfer und Täter“, „stilisieren sich zu Opfern“, die immer unschuldig sind, egal was sie tun, die blind sind für ihre eigene Aggression.

Wenn nun etwa ausgerechnet die Verantwortlichen von NOWKR[wikipedia: WKR = Wiener Kooperations-Ring = Wiener Akademiker-Ball] über eine „Hetzjagd“ klagten, dann hat das einen aparten Beigeschmack. Die Polizei hat vielmehr verhindert, daß die Linken zur Hetzjagd übergegangen sind, deren Eifer so weit ging, daß sie die Identitären noch nach Auflösung der Demo verfolgten, und stundenlang (!) eine Gaststätte belagerten, in der sich diese versammelt hatten.

Auch hier mußte ein massiver Polizeischutz aufrecht erhalten werden. Wer von den Verfolgten das Lokal verließ, wurde beleidigt, angebrüllt und bedroht; wer sich der Sperre auch nur näherte, als Anrainer [Anwohner], Passant oder Gast, wurde schief beäugt oder gar gefilmt. Ich muß sagen, daß der Anblick des wie eine Burg belagerten Lokals schockierend und fast schon surreal war. Erneut ist es die besessene Hemmungslosigkeit der Antifanten, die am meisten erschreckt.

Was hier für Strukturen ans Licht kommen! Damit wird deutlich, wie weit wir bereits sind, welches Basiliskenei [böse „Geschenk“, böse Absicht] hier heimlich, still und leise, über Jahre hindurch ausgebrütet wurde: wer heute nicht-linke Meinungen öffentlich bekundet, muß mit solchen Gegenaufmärschen, Einschüchterungen und Menschenjagden rechnen.  Und er muß mit der Androhung rechnen, sozial isoliert, angeprangert, verleumdet und diffamiert zu werden. Viele Menschen werden sich in einer solchen Lage gut überlegen, ob sie diesen Preis zahlen wollen. So werden abweichende Meinungsäußerungen schon im Keim erstickt.

Um dieses Ziel zu erreichen, greifen die Antifanten zu erheblichen Manipulationen, wie etwa dieser Artikel im Detail nachweist [Euren Hass könnt ihr behalten - Wie ein gewaltbereites Antifa-Netzwerk gegen die identitäre Bewegung mobilisiert], was nebenbei auch ein Grund ist, so manche von links kommende Darstellung der Vorgänge dieses Samstags skeptisch zu betrachten.

Ich selbst bin bei der Demo übrigens nicht mitgegangen, und zog die Beobachterrolle vor; ich bin zudem ein unheilbar demonstrationophobes [demonstrations-scheues] Anti-Herdentier. Die identitären Grundideen und ihren metapolitischen Impuls unterstütze ich natürlich im Wesentlichen, und ich ziehe meinen Hut vor den jungen Menschen, die am Samstag Gesicht gezeigt haben (um eine von Unwürdigen und Heuchlern mißbrauchte Phrase zu bemühen), wozu im Gegensatz zum Antifaheckmeck „wirklicher“ Mut und starke Nerven gehören.

Das allseits beliebte Arschfick & Drogen-Magazin „Vice “ war übrigens auch wieder dabei (das Video ist ziemlich gut und journalistisch sauber gemacht); ich erwähne das nur, weil sein Mitbegründer Gavin McInnes heute kluge Artikel für das „paläokonservativ“-libertäre „Takimag“ [2]
 schreibt, die durchaus im Sinne der „identitären“ Idee sind.
[2] Paläokonservatismus(aus dem englischen Paleoconservatism) ist eine Strömung der konservativen politischen Philosophie, hauptsächlich in den USA. Die Paläokonservativen haben Wurzeln in der Alten Rechten (Old Right), welche in den 1930er und 1940er Jahren gegen den New Dealopponierte. Sie betonen Werte wie Tradition, Minimalstaatlichkeit, Antikommunismus, sie sind für protektionistische Außenhandelspolitik [ausländische Anbieter werden benachteiligt] und sind entschiedene Gegner des Sozialstaats und von Immigration. Paläokonservative betonen Werte wie traditionelle Familie und die christlich-abendländische Kultur; sie sind Gegner gleichgeschlechtlicher Ehen und Abtreibung.
Hier kann man den ganzen Artikel lesen: Seiten: Seite 1Seite 2  - Seite 3

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Identitäre Demonstration in Wien – Linke Gewalt und Polizeigewalt

Was sagt man dazu? Wer sind denn jetzt die wahren Neofaschisten, liebe SPÖ?

Wiens Bürgermeister Häupl (SPÖ): "Die Identitären gehören verboten"

Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) hat sich am Dienstag für ein Verbot der rechten "Identitären" ausgesprochen. "Eine Gruppe wie die Identitären gehört längst politisch verboten. Das ist eine neofaschistische Organisation, die eigentlich völlig klar unter das Verbotsgesetz fällt", sagte das Stadtoberhaupt am Rande seiner wöchentlichen Pressekonferenz... Auch SPÖ-Justizsprecher Hannes Jarolim äußerte sich am Dienstag zu der Causa. "Wir alle sollten froh sein, dass junge Menschen diese Antidemokraten hindern wollen, an historischen Plätzen in Wien aufzumarschieren", so Jarolim.

Der Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ) Burgenland sieht das anders und gratulierte der rechten Bewegung "ganz herzlich" zu ihrem Aufmarsch betont die Gewaltfreiheit bei Veranstaltungen der Identitären, RFJ oder FPÖ. "Für Gewalt sorgen immer wieder die Guten", erklärte Landesobmann Werner Wassicek [RFJ Burgenland] in einem Blog-Eintrag. "Die selbsternannten Gutmenschen, die gegen die bösen Rechten auftreten, ihre dumpfen Parolen rufen und mit Gewalt versuchen, die Demokratie zu gefährden, sind in Wahrheit die Faschisten unserer Zeit", meinte er und stellte für diese eine Untersagung des Demonstrationsrechts in den Raum. >>> weiterlesen

Meine Meinung:

Wie fanatisch die Linksextremen sind, kann man sehr gut hören, wenn man sich die Rede anhört, die sie zu Beginn der Demonstration in Wien aus dem Lautsprecherwagen heraus hielten. Im Grunde ist es eine Aneinanderreihung linker Floskeln und Plattitüden, über die nie wirklich nachgedacht wurde. Der Redner hat sie wahrscheinlich schon 30 Mal oder noch öfter bei irgendwelchen Demonstrationen gehalten. Wahrscheinlich murmelt er sie noch im Schlaf vor sich hin. Hoch die Internationale.....  Smiley Alleiniger Sinn der Rede ist, die linken Chaoten aufzuhetzen und zur Gewalt anzustacheln. Einen ausführlichen Bericht über die Demonstration mit Bildern findet man hier: Wien: Demo der Indentitären


Video: Demonstration der Identitären in Wien (13:25)

Noch ein klein wenig OT:

Babieca[#31] zu dem Artikel: Endlich kommen ukrainische Flüchtlinge:

Wie schon einige schrieben, es geht vorrangig um die Mohammedaner, “Krim-Tataren” genannt. Der widerliche SSW [Süd-Schleswigscher Wählerverband, dänische Minderheit in Schleswig-Holstein], der sich von einer geschätzten, netten dänischen Minderheit zum ekelhaften “alle-rein-Verein” mausert, hat vor ein paar Wochen auf einem “Minderheitenkongreß” in Harrislee bei Flensburg (zusammen mit anderen Organisationen) schon mal einen der Tataren-Oberwillis eingeladen, damit der über das schreckliche Los der Mohammedaner auf der Krim barmen [jammern, klagen] kann. Mustafa Dschemilew. Leider tauchte er zur Eröffnungsrede, die er halten sollte, nicht auf. Weiß nicht, ob er später noch eintrudelte.

Siehe auch:
Akif Pirincci: Wenn das der Steuerhinterzieher Theo Sommer wüsste
Banden-Terror: Jugendliche randalieren und terrorisieren in Buxtehude
Oliver Jeges: Ein Sektenbeauftragter für Boko Haram!
Deutschland erwartet eine Flüchtlingswelle epischen Ausmaßes
Oliver Jeges: Wir glauben an alles Mögliche, nur nicht an Gott
Schwedische Polizei: Ghettos ständig an der Grenze zu gewaltsamen Aufständen
Essener Sicherheitsfirma bewacht Intensivtäter (14) rund um die Uhr
Großbritannien: Eine Stadt nach der anderen wird islamisiert

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