Evangelische und katholische Kirche legen erstmals einen Bericht zur Unterdrückung der Religionsfreiheit weltweit vor. Ergebnis: Christen haben es am schwersten. Auf Platz zwei folgen Muslime.
Von Matthias Kamann
Christen werden nach der neuen Studie in 130 Ländern diskriminiert, Muslime in 117 Ländern. Die Muslime werden allerdings in vielen Ländern von anderen Muslimen unterdrückt.
Sie bemühen sich um Fairness. Die beiden großen deutschen Kirchen berücksichtigen in ihrer Übersicht zur religiösen und weltanschaulichen Unterdrückung in der Welt auch die Drangsalierung von Nicht-Gläubigen. So kritisieren sie, dass in Indonesien jeder Bürger verpflichtet ist, sich zu einer Religion zu bekennen. Das habe zur Folge, dass sich dort „niemand auf legale Weise als Atheist identifizieren“ könne. [88 %der Indonesier sind Muslime]
Und wenn es um Repressionen gegen religiöse Menschen geht, vermerken die katholische Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) in ihrem „Ökumenischen Bericht zur Religionsfreiheit von Christen weltweit“ entgegen der Überschrift ausführlich, dass auch Angehörige anderer Religionsgemeinschaften in schwerer Bedrängnis sind.
Studien-Autor Theodor Rathgeber, Menschenrechtsexperte von der Uni Kassel, schreibt: Anhand der ausgewerteten Daten werde deutlich, „dass in aller Regel Restriktionen [Beschränkungen, Einschränkungen] nicht spezifisch gegen Christen gelten, sondern ein gesellschaftliches Milieu anzeigen, in dem andere religiöse Gemeinschaften wie auch religionsungebundene Vereinigungen in vergleichbarer Weise betroffen sind“.
Muslim-Unterdrückung in Myanmar
Beispiele sind etwa die Angehörigen der muslimischen Gemeinschaft Rohingya, die in Myanmar staatlich diskriminiert werden und Angriffen von radikalen Buddhisten schutzlos ausgeliefert sind. [1] Oder Saudi-Arabien: Dort ist laut Bericht „die öffentliche Ausübung jeder anderen Religion als des Sunni-Islam in seiner wahhabitischen Interpretation verboten“, sodass „Schiiten und Sufis stigmatisiert und unter anderem bei der Arbeitssuche benachteiligt“ würden.
In 33 Ländern werden Frauen drangsaliert, wenn sie Kleidervorschriften nicht beachten.
Muslime, so der Bericht, werden in 117 der insgesamt 193 vollgültigen UN-Mitgliedsstaaten mehr oder weniger unterdrückt. Damit ist der Islam die am zweithäufigsten benachteiligte Religion auf der Welt. [2]
Kauder fordert Konsequenzen
Dieses Ergebnis der Studie alarmiert Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU): „Christen sind in aller Welt zunehmend Opfer von Verfolgung. Die Religionsfreiheit ist insgesamt auf der Welt ein immer weniger geachtetes Recht“, sagte Kauder der „Welt“.
Wichtig sein nun, „dass die Kirchen und die Politik aus diesem Resultat, das auch andere Untersuchungen seit langem gezeigt haben, gemeinsam Konsequenzen ziehen“.
Bei allen Kontakten mit Staaten, in denen Christen nicht ihre Glaubensfreiheit leben können oder die Religionsfreiheit mit Füßen getreten wird, müsse künftig, so forderte Kauder, „dieses Thema angesprochen werden“. Die „Benennung des Problems“ sei „immer der erste Schritt, mit dem den Verfolgten geholfen werden kann.“ Kauder fügte hinzu: „Je mehr Menschen sich öffentlich für die Religionsfreiheit stark machen, desto besser für die Christen. Jeder sollte für seine Glaubensbrüder in Not eintreten.“
Sorge um Glaubensgeschwister
Auch die beiden deutschen Kirchen empfinden das Studien-Ergebnis als Herausforderung zu besonderem Engagement. Daher begründen die beiden Vorsitzenden von EKD [Evangelische Kirche Deutschlands] und DBK [Deutsche Bischofskonferenz, katholosch], Nikolaus Schneider und Erzbischof Robert Zollitsch, in ihrem Vorwort die Erstellung des Berichts mit dem „Auftrag, den christlichen Glaubensgeschwistern, die Opfer von Hass, Bedrängnis und Verfolgung werden, besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden“. [3]
Beispiele für Christen-Unterdrückung finden sich etwa in Indonesien. Dort wird laut Bericht die protestantische Filadelfia-Gemeinde südwestlich von Jakarta seit Jahren am Bau einer Kirche gehindert, der ihr von Rechts wegen zusteht. „Der Pfarrer erhielt Todesdrohungen, Kirchgänger wurden mit Steinen, Urinbeuteln und faulen Eiern beworfen, durch Straßenblockaden vom Zugang zum Gelände abgehalten. Die Polizei sieht tatenlos zu, der Landrat setzt Urteile der Verwaltungsgerichte nicht um.“ [4]
In Ägypten wird Mohammed Bishoy Hegazy von Gerichten und Behörden seit Jahren daran gehindert, formell vom Islam zum Christentum überzutreten. Auch er bekam Todesdrohungen und musste untertauchen.
In Vietnam werden evangelische Freikirchen massiv benachteiligt und einige ihrer Mitglieder immer wieder inhaftiert. Extrem gefährlich für alle Christen ist es in Pakistan, besonders für Freikirchler im Iran.
Aus Nordkorea wurden fast alle Christen in den Süden vertrieben, und laut Bericht gibt es im Norden „Hinweise auf 'Rehabilitationszentren', in denen dissident [andersdenkende] auffällig gewordene Angehörige von religiösen wie weltlichen Organisationen zur Umerziehung und Gehirnwäsche eingewiesen werden“. [5]
Allerdings übernehmen die beiden Kirchen in diesem Bericht nicht die dramatischen Unterdrückungsschätzungen, die seit einigen Jahren von der internationalen evangelikalen Organisation Open Doors zur Christenverfolgung vorgelegt werden.
Die Behauptung von Open Doors, weltweit würden [mindestens] rund 100 Millionen Christen verfolgt, gilt in den beiden großen Kirchen als unseriös, weil nicht überprüfbar. „Ich glaube nicht, dass es sehr aussagekräftig ist, ob es nun eher 50 oder 70 oder 100 Millionen verfolgte Christen gibt“, sagte der evangelische Auslandsbischof Martin Schindehütte am Montag bei der Vorstellung des Berichts. [6]
Gärender Konflikt innerhalb des Christentums
Somit lässt sich diesem Bericht entnehmen, dass damit die beiden großen Kirchen versuchen, ihre Position in einem seit Jahren innerhalb des Christentums gärenden Konflikt zu bestimmen. In diesem Konflikt stehen auf der einen Seite protestantisch-evangelikale Gruppen wie Open Doors, die mit großem missionarischem Engagement die Verbreitung des Christentums auch unter Gefahren forcieren. Nicht zuletzt um Unterstützung für diese Arbeit zu erhalten, versuchen sie die Größe jener Gefährdungen breit darzustellen.
Auf der andern Seite stehen die beiden großen Kirchen, die gegenüber jenem Missionseifer skeptisch sind. Zum einen gerade wegen jener Gefahren, zum andern, weil sie der Meinung sind, dass jener Missionseifer die soziale Lage in ohnehin schwierigen Ländern eher noch verschärft. Daher neigen sie dazu, eine starke Fokussierung auf die Leiden nur der Christen eher zu vermeiden.
Anschaulich wird das am Beispiel Nigerias, wo einerseits muslimische Fanatiker viele Christen bedrängen, andererseits aber christliche Pfingstkirchen stark missionieren. Hierzu heißt es nun im Kirchen-Bericht, „das offensive Werben von Pfingstkirchen“ trage „zur Polarisierung bei“. [8]
Statt auf Schätzungen aus dem freikirchlichen Bereich stützt sich der Bericht der beiden großen Kirchen bei den allgemeinen Statistiken auf Erhebungen des amerikanischen Pew Research Center, das Daten des US-Außenministeriums zur Lage der Religionsfreiheit sowie weitere internationale Erhebungen auswertet. Dies hat für die Kirchen zunächst zwei Vorteile: Zum einen lässt sich dadurch unterscheiden, wo das Christentum oder andere Religionen durch offizielles Regierungshandeln unterdrückt werden, was fast in gut 100 Staaten der Fall sei. [bald auch in Europa]
Daneben gibt es Verfolgung oder Benachteiligung durch Privatpersonen oder nicht-staatliche Gruppen. Dies findet sich laut Bericht in knapp 150 Ländern. Bei beiden Benachteiligungsformen wird konstatiert, dass sich die Situation zwischen 2007 und und heute verschlechtert habe. [sie wird sich mit dem Ausbreiten des Islam noch weiter verschlechtern]
Der andere Vorteil der Pew-Zahlen ist, dass diesen ein zunächst klares Raster menschrechtlicher Kriterien zugrunde liegt. Es geht also darum, wo Regeln verletzt werden, die in völkerrechtlich relevanten Übereinkünften zur Religionsfreiheit festgelet sind.
Unterdrückung in Großbritannien?
Doch auch hierbei bleiben Fragen. So fällt bei der im Bericht enthaltenen Weltkarte zur Religionsbenachteiligung die Einfärbung Großbritanniens auf. „Hoch“ sollen dort die Restriktionen gegenüber Religionsgemeinschaften sein, womit Großbritannien in derselben Kategorie wie die meisten arabischen Staaten und auch Weißrussland rangiert.
Das Pew Center begründet seine schlechten Noten für Großbritannien damit, dass dort einige muslimische Moscheen und Prediger streng überwacht werden, dass Asylsuchende religiösen Beschränkunden unterliegen und es des Öfteren durchaus islamfeindliche Äußerungen in der britischen Öffentlichkeit gibt. [9]
“Moderate“ Einschränkungen in Deutschland
In Deutschland wiederum sollen die Restriktionen immerhin noch „moderat“ sein, was mit dem Vorgehen bei Scientology sowie mit Studien über angebliche Islamfeindlichkeit zu tun hat. Doch nicht nur ist zu fragen, ob es sich dabei wirklich schon um Einschränkungen der Religionsfreiheit handelt, sondern auch, ob dies nicht doch etwas Anderes ist als die Lage in der genauso kategorisierten Schweiz, wo das Minarett-Verbot ja tatsächlich im Widerspruch zum Völkerrecht steht. [10]
Insofern wird auch in diesem Bericht trotz des Bemühens um Vorsicht und Objektivität deutlich, wie sehr das Thema Religionsfreiheit und Christenverfolgung von Interpretationen und Interessen geprägt ist. Eine Klärung aller Streitfragen ist den beiden großen Kirchen nicht gelungen.
Seltsames zu Nordkorea
Zumal es manchmal auch einfach an belegbaren Fakten mangelt. So wird zwar im Text wie beschrieben die Lage in Nordkorea als katastrophal beschrieben.
Doch auf der Weltkarte der Verfolgung ist Nordkorea als Land mit „geringen“ Einschränkungen gekennzeichnet, weil es keine verlässlichen Angaben zur Lage der Religionsgemeinschaften dort gibt.
Wobei es freilich nahe gelegen hätte, das Land nicht zu den gering unterdrückenden zu rechnen, sondern möglicherweise einfach weiß zu lassen. Weil man nichts Genaues weiß. Auch beim Erstellen von Weltkarten also besteht bei den Kirchen noch Verbesserungsbedarf.
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Religion: Christen werden weltweit am stärksten unterdrückt
Abdel Hassan schreibt:
Hindus kommen auch überwiegend auf dem subindischen Kontinent vor, dort aber gleich 1 Milliarde. Es kann auch nicht nur darum gehen, in wievielen Ländern eine Religion benachteiligt wird: Christen werden - und zwar überwiegend in muslimischen Ländern- in einer sechstelligen Zahl pro Jahr wegen ihres Glaubens umgebracht. Das ist nicht hinnehmbar: Alle Länder, die das dulden, gehören sämtliche deutschen Entwicklungshilfen gestrichen, Ländern wie die Malediven, die jeden nicht- Moslem ausbürgern, gehören nicht noch als Urlaubsländern hofiert. Stattdessen wird Assad, der jede Religion über Jahrzehnte schützte, zum Schurken erklärt und Saudi- Arabien, wo sie sie schon mit einem Kreuz festgenommen werden, werden modernste Waffen in Milliardenhöhe geliefert. Ist die westliche Verlogenheit, die hier mit Menschenrechte hausieren geht, nicht zum Verzweifeln?
BerndHH schreibt:
Noch ein Beispiel für tollen Journalismus: Als Beispiel für die Unterdrückung von Moslems wird Saudi-Arabien genannt. Dort werden die Schiiten durch die Sunniten unterdrückt. Das sind doch beides Moslems.
Al Bundy schreibt:
Super, die aggressivste Religion der Welt [der Islam] auf Platz zwei. Wodurch? Weil sich die Anhänger schon diskriminiert fühlen, wenn andere nur ein bisschen Kritik üben? Und wer unterdrückt mehrheitlich die Christen? Na?
el_tigger schreibt:
Naja in der Realität der harten Fakten werden in Deutschland zum Beispiel mehr Muslime wegen ihrer Herkunft oder Religion getötet, als Christen in der Türkei... ernsthaft...
Al Bundy antwortet el_tigger:
Die harten Fakten... zu denen Sie selbstverständlich Zugang haben und zu denen sie auch eine Quelle haben?... Und wo werden Moslems in Deutschland im Namen der Religion umgebracht? Moment, stimmt, Sie meinen beispielsweise Ehrenmorde. Die begehen Moslems bevorzugt an Moslems, an unschuldigen Jugendlichen [jungen Frauen] etwa, die nur etwas Freiheit möchten und nicht von den rückständigen Regeln einer verfassungsfeindlichen Religion unterdrückt werden wollen.
was antwortet el_tigger:
Syrien: Islamische Extremisten enthaupten Christen
Türkei: Wann werden die Mörder von Tilman Geske endlich verurteilt?
Islamistische Offensive bedroht Christen weltweit
Koptischer Bischof Damian: Wir fürchten Ende der Christen in Ägypten
Nigeria: Unbekannte töten Heiligabend 6 Menschen in der Kirche
Wer schützt die Christen in Syrien?
Christenverfolgung in Nigeria: Islamisten schießen auf Betende
Wenn du Muslim wirst, lassen wir dich leben
Wir Moslems können nicht mit Christen zusammenleben
Linksgrüne Lügner bestreiten Christenverfolgung
Von Matthias Kamann
Christen werden nach der neuen Studie in 130 Ländern diskriminiert, Muslime in 117 Ländern. Die Muslime werden allerdings in vielen Ländern von anderen Muslimen unterdrückt.
Sie bemühen sich um Fairness. Die beiden großen deutschen Kirchen berücksichtigen in ihrer Übersicht zur religiösen und weltanschaulichen Unterdrückung in der Welt auch die Drangsalierung von Nicht-Gläubigen. So kritisieren sie, dass in Indonesien jeder Bürger verpflichtet ist, sich zu einer Religion zu bekennen. Das habe zur Folge, dass sich dort „niemand auf legale Weise als Atheist identifizieren“ könne. [88 %der Indonesier sind Muslime]
Und wenn es um Repressionen gegen religiöse Menschen geht, vermerken die katholische Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) in ihrem „Ökumenischen Bericht zur Religionsfreiheit von Christen weltweit“ entgegen der Überschrift ausführlich, dass auch Angehörige anderer Religionsgemeinschaften in schwerer Bedrängnis sind.
Studien-Autor Theodor Rathgeber, Menschenrechtsexperte von der Uni Kassel, schreibt: Anhand der ausgewerteten Daten werde deutlich, „dass in aller Regel Restriktionen [Beschränkungen, Einschränkungen] nicht spezifisch gegen Christen gelten, sondern ein gesellschaftliches Milieu anzeigen, in dem andere religiöse Gemeinschaften wie auch religionsungebundene Vereinigungen in vergleichbarer Weise betroffen sind“.
Muslim-Unterdrückung in Myanmar
Beispiele sind etwa die Angehörigen der muslimischen Gemeinschaft Rohingya, die in Myanmar staatlich diskriminiert werden und Angriffen von radikalen Buddhisten schutzlos ausgeliefert sind. [1] Oder Saudi-Arabien: Dort ist laut Bericht „die öffentliche Ausübung jeder anderen Religion als des Sunni-Islam in seiner wahhabitischen Interpretation verboten“, sodass „Schiiten und Sufis stigmatisiert und unter anderem bei der Arbeitssuche benachteiligt“ würden.
[1] Von dem Terror, den die Muslime, die meist illegal nach Myanmar [Birma] eingedrungen sind, erzählen die feinen Herrn allerdings nichts: Muslime brennen zwölf buddhistische Tempel niederIn der Kirchenstudie wurde nach Art der religiösen Diskriminierung in vier Stufen unterschieden.
In 33 Ländern werden Frauen drangsaliert, wenn sie Kleidervorschriften nicht beachten.
Muslime, so der Bericht, werden in 117 der insgesamt 193 vollgültigen UN-Mitgliedsstaaten mehr oder weniger unterdrückt. Damit ist der Islam die am zweithäufigsten benachteiligte Religion auf der Welt. [2]
[2] Ich habe an dieser Interpretation so meine Zweifel. Erstens werden Muslime meist durch andere Muslime unterdrückt, verfolgt, verhaftet, gefoltert und getötet. Zweitens machen sich die Muslime überall auf der ganzen Welt selber zum Feind, weil sie nur ihre eigene Religion akzeptieren, weil sie überall ihre Meinungen und Forderungen mit Gewalt durchsetzen wollen, weil sie anderen Religionen keine Religionsfreiheit zugestehen und weil ihr ganzes Verhalten den sozialen Frieden, das friedliche Zusammenleben be- bzw. verhindern. Das ruft selbstverständlich Gegenwehr hervor. Und das ist auch gut so. Ich glaube, die einzigen, die den Islam wirklich unterdrücken sind die unterschiedlichen islamischen bzw. islamistischen Strömungen des Islam, mit ihrem schizophrenen Anspruch, die allein seeligmachende Wahrheit zu besitzen.An der Spitze des traurigen Rankings freilich steht das Christentum. Die größte Religion der Erde, rund 2,18 Milliarden Menschen bekennen sich in unterschiedlichen Konfessionen und Gruppen zu Jesus Christus, ist zugleich die am stärksten unterdrückte. Ihre Anhänger werden in 130 Ländern benachteiligt.
Kauder fordert Konsequenzen
Dieses Ergebnis der Studie alarmiert Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU): „Christen sind in aller Welt zunehmend Opfer von Verfolgung. Die Religionsfreiheit ist insgesamt auf der Welt ein immer weniger geachtetes Recht“, sagte Kauder der „Welt“.
Wichtig sein nun, „dass die Kirchen und die Politik aus diesem Resultat, das auch andere Untersuchungen seit langem gezeigt haben, gemeinsam Konsequenzen ziehen“.
Bei allen Kontakten mit Staaten, in denen Christen nicht ihre Glaubensfreiheit leben können oder die Religionsfreiheit mit Füßen getreten wird, müsse künftig, so forderte Kauder, „dieses Thema angesprochen werden“. Die „Benennung des Problems“ sei „immer der erste Schritt, mit dem den Verfolgten geholfen werden kann.“ Kauder fügte hinzu: „Je mehr Menschen sich öffentlich für die Religionsfreiheit stark machen, desto besser für die Christen. Jeder sollte für seine Glaubensbrüder in Not eintreten.“
Sorge um Glaubensgeschwister
Auch die beiden deutschen Kirchen empfinden das Studien-Ergebnis als Herausforderung zu besonderem Engagement. Daher begründen die beiden Vorsitzenden von EKD [Evangelische Kirche Deutschlands] und DBK [Deutsche Bischofskonferenz, katholosch], Nikolaus Schneider und Erzbischof Robert Zollitsch, in ihrem Vorwort die Erstellung des Berichts mit dem „Auftrag, den christlichen Glaubensgeschwistern, die Opfer von Hass, Bedrängnis und Verfolgung werden, besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden“. [3]
[3] Wer glaubt denn schon, daß die evangelische Kirche diese Forderung ernst meint? Sie ist lediglich ein Lippenbekenntnis. In der Realität kriecht man lieber dem Islam in den Hintern, anstatt sich für verfolgte Christen einzusetzen.Das geschehe auch in allgemeinem Menschenrechtsinteresse: „Wo Christen bedrängt werden, ist auch die Freiheit anderer [nicht-islamischer] religiöser Bekenntnisse unter Druck“, schreiben Zollitsch und Schneider.
Beispiele für Christen-Unterdrückung finden sich etwa in Indonesien. Dort wird laut Bericht die protestantische Filadelfia-Gemeinde südwestlich von Jakarta seit Jahren am Bau einer Kirche gehindert, der ihr von Rechts wegen zusteht. „Der Pfarrer erhielt Todesdrohungen, Kirchgänger wurden mit Steinen, Urinbeuteln und faulen Eiern beworfen, durch Straßenblockaden vom Zugang zum Gelände abgehalten. Die Polizei sieht tatenlos zu, der Landrat setzt Urteile der Verwaltungsgerichte nicht um.“ [4]
[4] In Wirklichkeit sieht es noch viel schlimmer aus. Aber das verschweigen die feinen Herrn wieder einmal. welt.de schreibt: „In den vergangenen Jahren wurden (in Indonesien) mehrere tausend Kirchen von Islamisten abgefackelt, und immer wieder brandschatzen und terrorisieren Muslim-Milizen christliche Dörfer, um sich zu bereichern und das Land zu islamisieren.“ Und wir sind so dumm und bauen dieser Terror-Religion eine Moschee nach der anderen, damit sie ihren islamischen Hass auch in Europa verbreiten können. Eines Tages werden sie auch in Europa die Kirchen abbrenen und die Nichtmuslime grausam ermorden, wie sie es seit 1.400 Jahren machen.Gehirnwäsche in Nordkorea
In Ägypten wird Mohammed Bishoy Hegazy von Gerichten und Behörden seit Jahren daran gehindert, formell vom Islam zum Christentum überzutreten. Auch er bekam Todesdrohungen und musste untertauchen.
In Vietnam werden evangelische Freikirchen massiv benachteiligt und einige ihrer Mitglieder immer wieder inhaftiert. Extrem gefährlich für alle Christen ist es in Pakistan, besonders für Freikirchler im Iran.
Aus Nordkorea wurden fast alle Christen in den Süden vertrieben, und laut Bericht gibt es im Norden „Hinweise auf 'Rehabilitationszentren', in denen dissident [andersdenkende] auffällig gewordene Angehörige von religiösen wie weltlichen Organisationen zur Umerziehung und Gehirnwäsche eingewiesen werden“. [5]
[5] Wie es in solchen Gulags zugeht, in denen laut Open Doorsetwa 70.000 Christen in über 30 Arbeits- und Straflagern gefangen gehalten werden, kann man hier nachlesen. Es ist an Unmenschlichkeit und Grausamkeit kaum zu überbieten. Doch diesmal sind die Folterer keine Muslime, sondern Kommunisten.Streit mit Evangelikalen
Open Doors hat in seinem Weltverfolgungsindexeine Rangliste von 50 Staaten erfasst, in denen Christenverfolgungen geschehen. Das Fazit dieser weltumspannenden Studie ist erschreckend und aufschlussreich zugleich: In 7 der 10 Länder mit der schärfsten Christenverfolgung sowie in 38 der 50 erfassten Länder herrscht der Islam. In weiteren 7 Ländern herrscht eine überwiegend kommunistische totalitäre Struktur. [China, Nordkorea, Kuba]
Allerdings übernehmen die beiden Kirchen in diesem Bericht nicht die dramatischen Unterdrückungsschätzungen, die seit einigen Jahren von der internationalen evangelikalen Organisation Open Doors zur Christenverfolgung vorgelegt werden.
Die Behauptung von Open Doors, weltweit würden [mindestens] rund 100 Millionen Christen verfolgt, gilt in den beiden großen Kirchen als unseriös, weil nicht überprüfbar. „Ich glaube nicht, dass es sehr aussagekräftig ist, ob es nun eher 50 oder 70 oder 100 Millionen verfolgte Christen gibt“, sagte der evangelische Auslandsbischof Martin Schindehütte am Montag bei der Vorstellung des Berichts. [6]
[6] Ich glaube allerdings, daß die Zahl von 175.000 ermordeten Christen jährlich in vorwiegend islamischen und kommunistischen Ländern einigermaßen realistisch ist. Manche gehen sogar davon aus, daß weltweit etwa 250 Millionen Christen wegen ihres Glaubens verfolgt werden. [250 Millionen Christen werden weltweit verfolgt] Aber man streitet lieber über Zahlen, anstatt etwas dagegen zu tun.Schindehütte wandte sich auch gegen die bei Open Doors zu verzeichnende Tendenz, vor allem den Islam für die Unterdrückung von Christen verantwortlich zu machen. „Wenn ich mich am Islam abarbeite, werde ich nur wenig Erfolg haben“, sagte Schindehütte. Und Studien-Autor Rathgeber verwies bei der Vorstellung darauf, dass es große Einschränkungen der Religionsfreiheit auch in den nichtislamischen Ländern China und Russland gebe. [7]
[7] Wie liebe ich doch diese evangelischen Multikultiträumer, die den Muslimen am liebsten in den Hintern kriechen. Wann begreifen sie endlich, daß der Islam eine totalitäte (faschistische) Gewaltideologie ist. Genauso, wie die feige evangelische Kirche einst mit Hitler kuschelte (95 % der inhaftierten Priester in den KZ's waren katholische Priester), kuscheln sie heute mit den Muslimen. Es wird genau so enden, wie im Dritten Reich. Wann begreifen die evangelischen Traumtänzer endlich, daß man mit Faschisten nicht kuschelt, sondern sie bekämpft. Aber ich fürchte, diese Idioten begreifen es nie.Zwar wird Open Doors in dem Text der Kirchen nicht erwähnt, aber es ist ein Wink mit dem Zaunpfahl, wenn Schneider und Zollitsch schreiben: „Der vorliegende 'Ökumenische Bericht' geht eher zurückhaltend mit den 'Opferzahlen' um. Wissenschaftliche Redlichkeit gebietet es anzuerkennen, dass alle diesbezüglichen Schätzungen sowohl angesichts fehlender und ungenauer Informationen als auch wegen der Komplexität der Situation nur schwer belegbar sind.“
Gärender Konflikt innerhalb des Christentums
Somit lässt sich diesem Bericht entnehmen, dass damit die beiden großen Kirchen versuchen, ihre Position in einem seit Jahren innerhalb des Christentums gärenden Konflikt zu bestimmen. In diesem Konflikt stehen auf der einen Seite protestantisch-evangelikale Gruppen wie Open Doors, die mit großem missionarischem Engagement die Verbreitung des Christentums auch unter Gefahren forcieren. Nicht zuletzt um Unterstützung für diese Arbeit zu erhalten, versuchen sie die Größe jener Gefährdungen breit darzustellen.
Auf der andern Seite stehen die beiden großen Kirchen, die gegenüber jenem Missionseifer skeptisch sind. Zum einen gerade wegen jener Gefahren, zum andern, weil sie der Meinung sind, dass jener Missionseifer die soziale Lage in ohnehin schwierigen Ländern eher noch verschärft. Daher neigen sie dazu, eine starke Fokussierung auf die Leiden nur der Christen eher zu vermeiden.
Anschaulich wird das am Beispiel Nigerias, wo einerseits muslimische Fanatiker viele Christen bedrängen, andererseits aber christliche Pfingstkirchen stark missionieren. Hierzu heißt es nun im Kirchen-Bericht, „das offensive Werben von Pfingstkirchen“ trage „zur Polarisierung bei“. [8]
[8] Angesichts des unvorstellbar großen und grausamen Terrors, der in Nigeria seit vielen Jahren von Muslimen gegen Christen ausgeübt wird, ist es unverantwortlich davon zu reden, daß „muslimische Fanatiker viele Christen bedrängen“. Es wurden Tausende von Kirchen abgebrannt und Zehntausende von Christen ermordet. [siehe: Nigeria: Islamischer Terror von 2000 bis 2009]Unterdrückung durch den Staat und durch Private
Statt auf Schätzungen aus dem freikirchlichen Bereich stützt sich der Bericht der beiden großen Kirchen bei den allgemeinen Statistiken auf Erhebungen des amerikanischen Pew Research Center, das Daten des US-Außenministeriums zur Lage der Religionsfreiheit sowie weitere internationale Erhebungen auswertet. Dies hat für die Kirchen zunächst zwei Vorteile: Zum einen lässt sich dadurch unterscheiden, wo das Christentum oder andere Religionen durch offizielles Regierungshandeln unterdrückt werden, was fast in gut 100 Staaten der Fall sei. [bald auch in Europa]
Daneben gibt es Verfolgung oder Benachteiligung durch Privatpersonen oder nicht-staatliche Gruppen. Dies findet sich laut Bericht in knapp 150 Ländern. Bei beiden Benachteiligungsformen wird konstatiert, dass sich die Situation zwischen 2007 und und heute verschlechtert habe. [sie wird sich mit dem Ausbreiten des Islam noch weiter verschlechtern]
Der andere Vorteil der Pew-Zahlen ist, dass diesen ein zunächst klares Raster menschrechtlicher Kriterien zugrunde liegt. Es geht also darum, wo Regeln verletzt werden, die in völkerrechtlich relevanten Übereinkünften zur Religionsfreiheit festgelet sind.
Unterdrückung in Großbritannien?
Doch auch hierbei bleiben Fragen. So fällt bei der im Bericht enthaltenen Weltkarte zur Religionsbenachteiligung die Einfärbung Großbritanniens auf. „Hoch“ sollen dort die Restriktionen gegenüber Religionsgemeinschaften sein, womit Großbritannien in derselben Kategorie wie die meisten arabischen Staaten und auch Weißrussland rangiert.
Das Pew Center begründet seine schlechten Noten für Großbritannien damit, dass dort einige muslimische Moscheen und Prediger streng überwacht werden, dass Asylsuchende religiösen Beschränkunden unterliegen und es des Öfteren durchaus islamfeindliche Äußerungen in der britischen Öffentlichkeit gibt. [9]
[9] Schon mal etwas von islamischen Hasspredigern gehört? Soll man die etwa gewähren lassen? Man sollte sie viel strenger überprüfen und bei Verstößen gegen das Gesetz bestrafen und ausweisen. Und wer ist verantwortlich für den Antisemitismus in Europa? Es sind doch in erster Linie die Linken und die Muslime. Aber auch dieses verschweigen die feinen Herrn uns. Stattdessen wollen sie uns einreden, die Muslime werden in GB unterdrückt. Nicht die Muslime werden unterdrückt, sondern die fanatischen und islamistischen Hassprediger ermahnt und überwacht. Und das ist gut so. Man sollte noch viel entschiedener gegen sie vorgehen.Doch abgesehen davon, dass dies auch mit nicht immer anlassloser Terrorismus-Sorge zu tun hat, darf denn deshalb das Vereinigte Königreich in dieselbe Schublade gesteckt werden wie Algerien?
Und was ist zu den islamfeindlichen Äußerungen in der Öffentlichkeit zu sagen? Erstens betrachten viele Muslime jede islamkritische Äußerung bereits als islamfeindlich. Deshalb würden sie jede Islamkritik am liebsten unter Strafe stellen. Am liebsten würden sie die Meinungsfreiheit verbieten. Und warum wundert man sich darüber, daß die Menschen den Islam immer mehr hassen, wo sie jeden Tag Opfer von kriminellen Muslimen werden? Es wird höchste Zeit, daß man die Muslime wieder aus Europa ausweist, jedenfallt die kriminellen Muslime, die religiösen Fanatiker und die muslimischen Sozialschmarotzer, die auf Kosten der Allgemeinheit leben und sich weder um Bildung, Integration, noch darum kümmern, sich eine Arbeit zu suchen, um selber ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.
“Moderate“ Einschränkungen in Deutschland
In Deutschland wiederum sollen die Restriktionen immerhin noch „moderat“ sein, was mit dem Vorgehen bei Scientology sowie mit Studien über angebliche Islamfeindlichkeit zu tun hat. Doch nicht nur ist zu fragen, ob es sich dabei wirklich schon um Einschränkungen der Religionsfreiheit handelt, sondern auch, ob dies nicht doch etwas Anderes ist als die Lage in der genauso kategorisierten Schweiz, wo das Minarett-Verbot ja tatsächlich im Widerspruch zum Völkerrecht steht. [10]
[10] Was wird denn hier unter Völkerrecht verstanden? Ist das Völkerecht irgendein weltfremder Paragraph oder Gesetz oder ist es die demokratische Entscheidung des schweizerischen Volkes? Ich finde, es verstößt viel eher gegen das Völkerrecht, wenn man das Volk nicht zu wichtigen politischen Entscheidungen befragt, wie dies bei der Islamisierung Europas eigentlich hätte geschehen sollen, wenn man Demokratie ernst nimmt. Stattdessen schreibt die EU uns in diktatorischer Manier vor, was das Volk gefälligst zu akzeptieren hat.Vollends unplausibel in dem Bericht ist die Einordnung Kanadas in die Länder, wo die Restriktionen „gering“ sein sollen. Durchaus zwar, das möchte man glauben. Doch zugleich wird im schriftlichen Teil des Berichts ausführlich und kritisch geschildert, dass in der kanadischen Provinz Quebec die Religionen kategorisch aus den staatlichen Kindergärten gedrängt wurden. Sogar das Basteln christlicher Symbole steht in Quebec auf dem Kindergarten-Index. [10]
[10] Folge linker Christenfeindlichkeit, die hier noch gar nicht thematisiert wurde und dem ganzen linken Multikulti- und Gender-Mainstream-Wahnsinn.Zwar hält es der Bericht für „überzogen“, diesen strikten Säkularismus in Kanada als schwere Verletzung der Religionsfreiheit zu bezeichnen. Aber zu fragen ist doch, ob jene Regelungen nicht konsequenterweise zumindest als „moderate“ Restriktion etwa im Sinne Deutschland gelten müssten.
Insofern wird auch in diesem Bericht trotz des Bemühens um Vorsicht und Objektivität deutlich, wie sehr das Thema Religionsfreiheit und Christenverfolgung von Interpretationen und Interessen geprägt ist. Eine Klärung aller Streitfragen ist den beiden großen Kirchen nicht gelungen.
Seltsames zu Nordkorea
Zumal es manchmal auch einfach an belegbaren Fakten mangelt. So wird zwar im Text wie beschrieben die Lage in Nordkorea als katastrophal beschrieben.
Doch auf der Weltkarte der Verfolgung ist Nordkorea als Land mit „geringen“ Einschränkungen gekennzeichnet, weil es keine verlässlichen Angaben zur Lage der Religionsgemeinschaften dort gibt.
Wobei es freilich nahe gelegen hätte, das Land nicht zu den gering unterdrückenden zu rechnen, sondern möglicherweise einfach weiß zu lassen. Weil man nichts Genaues weiß. Auch beim Erstellen von Weltkarten also besteht bei den Kirchen noch Verbesserungsbedarf.
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Religion: Christen werden weltweit am stärksten unterdrückt
Abdel Hassan schreibt:
Hindus kommen auch überwiegend auf dem subindischen Kontinent vor, dort aber gleich 1 Milliarde. Es kann auch nicht nur darum gehen, in wievielen Ländern eine Religion benachteiligt wird: Christen werden - und zwar überwiegend in muslimischen Ländern- in einer sechstelligen Zahl pro Jahr wegen ihres Glaubens umgebracht. Das ist nicht hinnehmbar: Alle Länder, die das dulden, gehören sämtliche deutschen Entwicklungshilfen gestrichen, Ländern wie die Malediven, die jeden nicht- Moslem ausbürgern, gehören nicht noch als Urlaubsländern hofiert. Stattdessen wird Assad, der jede Religion über Jahrzehnte schützte, zum Schurken erklärt und Saudi- Arabien, wo sie sie schon mit einem Kreuz festgenommen werden, werden modernste Waffen in Milliardenhöhe geliefert. Ist die westliche Verlogenheit, die hier mit Menschenrechte hausieren geht, nicht zum Verzweifeln?
BerndHH schreibt:
Noch ein Beispiel für tollen Journalismus: Als Beispiel für die Unterdrückung von Moslems wird Saudi-Arabien genannt. Dort werden die Schiiten durch die Sunniten unterdrückt. Das sind doch beides Moslems.
Al Bundy schreibt:
Super, die aggressivste Religion der Welt [der Islam] auf Platz zwei. Wodurch? Weil sich die Anhänger schon diskriminiert fühlen, wenn andere nur ein bisschen Kritik üben? Und wer unterdrückt mehrheitlich die Christen? Na?
el_tigger schreibt:
Naja in der Realität der harten Fakten werden in Deutschland zum Beispiel mehr Muslime wegen ihrer Herkunft oder Religion getötet, als Christen in der Türkei... ernsthaft...
Al Bundy antwortet el_tigger:
Die harten Fakten... zu denen Sie selbstverständlich Zugang haben und zu denen sie auch eine Quelle haben?... Und wo werden Moslems in Deutschland im Namen der Religion umgebracht? Moment, stimmt, Sie meinen beispielsweise Ehrenmorde. Die begehen Moslems bevorzugt an Moslems, an unschuldigen Jugendlichen [jungen Frauen] etwa, die nur etwas Freiheit möchten und nicht von den rückständigen Regeln einer verfassungsfeindlichen Religion unterdrückt werden wollen.
was antwortet el_tigger:
Zitat: „..in Deutschland zum Beispiel mehr Muslime wegen ihrer Herkunft oder Religion getötet, als Christen in der Türkei... ernsthaft....In der Türkei wurden die Christen mit einer Endlösung unwiderruflich und vollständig ausgelöscht... Die wenigen übriggebliebenen zehntausende Christen sind Bücke-Bürger der Mehrheit und wagen sich nicht zu outen. Und das ist auch gut so, denn sollten sie nicht outen, müssen sie damit rechnen, mit mit abgetrennten Köpfen zu enden. [2]
[2] Man erinnere sich daran, daß die Türkei mehr als 1.000 Jahre lang ein christliches Land war. Heute sind nur noch 0,2 Prozent aller Türken Christen und selbst denen verwehrt man die Religionsfreiheit. Alle anderen Christen hat man entweder vertrieben, ermordet oder zwangsislamisiert. Video: Der Massenmord der Christen in der Türkei (07:38)Siehe auch:
Syrien: Islamische Extremisten enthaupten Christen
Türkei: Wann werden die Mörder von Tilman Geske endlich verurteilt?
Islamistische Offensive bedroht Christen weltweit
Koptischer Bischof Damian: Wir fürchten Ende der Christen in Ägypten
Nigeria: Unbekannte töten Heiligabend 6 Menschen in der Kirche
Wer schützt die Christen in Syrien?
Christenverfolgung in Nigeria: Islamisten schießen auf Betende
Wenn du Muslim wirst, lassen wir dich leben
Wir Moslems können nicht mit Christen zusammenleben
Linksgrüne Lügner bestreiten Christenverfolgung