Von Thorsten Schlusnath
Haben wir zu wenig Respekt vor der Polizei?
Sie werden angeschrieen, bespuckt oder gar mit Steinen oder Flaschen beworfen: Polizisten haben es nicht leicht in Berlin. In einem Leserbrief schreibt ein Beamter nun, wie er sich zwischen den Fronten fühlt und beklagt den mangelnden Respekt.
„Messerattacke auf Flüchtling: Offene Fragen am Oranienplatz“ vom 21. Juni 2013
Ich möchte hier nicht mehr über die sicherlich allseits bekannten Probleme innerhalb der Berliner Polizei schreiben, sondern Ihnen und Ihren Lesern einmal mitteilen, wie „Wir“ uns fühlen, jedes Wochenende unseren Frauen, Männern, Kindern, Angehörigen und Freunden erklären zu müssen, dass wieder einmal nichts aus der Familienfeier, dem Kinobesuch oder einfach dem gemeinsamen Frühstück mit der Familie wird, weil es in einer Stadt wie Berlin kein einziges Wochenende mehr gibt, an dem nicht für oder gegen irgendetwas demonstriert, Fußball gespielt oder sich einfach bei Volksfesten geprügelt und bis zur Maßlosigkeit Alkohol konsumiert wird, der Tiergarten zum Fetischclub umfunktioniert, Rocker kontrolliert werden müssen, rechte Gruppen überprüft oder bei „Demo-Übungen“ überwacht werden müssen und Staatsbesuche stattfinden. [1]
Was aber richtig wehtut, ist, wenn Polizisten einen mit einem Kleinkind besetzten Kinderwagen vor einer wütenden Menschenmenge schützen müssen, ist die Tatsache, dass von einer bestimmten Klientel [die Linken] sofort reflexartig der Vorwurf rassistischer Äußerungen erschallt, der Polizei vorgeworfen wird, die Situation noch zu verschlimmern und mit unverhältnismäßiger Gewalt gegen Beteiligte vorgegangen zu sein und keine Stimme in der Öffentlichkeit laut wird, die den Verursachern solcher Gewaltvorfälle [den Asylanten] einmal den Spiegel vorhält und ausspricht, was vermutlich die meisten Mitbürger denken, aber sich nicht mehr zu sagen trauen, nämlich, dass in dieser Gesellschaft nur eine Instanz geschaffen wurde, um auf anhaltende Gewalt, notfalls mit Gewalt zu antworten – und dies völlig zu Recht die Staatsgewalt ist. [2]
Thorsten Schlusnath, Einsatzhundertschaftstruppführer der 22. Einsatzhundertschaft, Berlin
Quelle: Leserbrief eines Berliner Beamten: Polizisten zwischen den Fronten
fourier08 schreibt:
Ersatzfeindbild: Hier schrieb ein Kollege aus tiefster Seele und Herzen und ich kann es nur zu gut nachvollziehen. Vor einiger Zeit gab es in Berlin, innerhalb der Behörde, eine Umfrage zum Thema Gewalt. Hier kam auch die Frage vor, ob ich diesen Beruf weiterempfehlen würde. Ich habe sie damals mit einem Nein beantwortet und sehe dieses Nein auch heute noch begründet. Mein Sohn möchte ebenso Polizist werden. Ich werde alles dafür tun, daß er diesen Beruf nicht ergreift! Es gibt, rückblickend auf nunmehr 20 Jahre Berufserfahrung als Polizist in Berlin, keinen anderen Beruf in diesem Land, der mehr verachtet wird, dessen Berufene mehr geprügelt werden, sowohl physisch durch den Bürger, als auch psychisch durch die Politik, wie der Beruf des Polizisten. Ich kann nur jedem davon abraten, ihn zu ergreifen. Letztendlich sind Polizisten für den/die Bürger nur eines; das Ersatzfeindbild der Politik! Überlaßt sie sich selbst, da sie ohnehin glauben, es stets besser zu können.
Meine Meinung:
Wer heute noch Lehrer oder Polizist wird, muß entweder Masochist oder Idealist sein. Die Idealisten aber werden schon bald merken, daß sie den falschen Beruf gewählt haben, denn gegen so viel Dummheit, Gewalt und Brutalität kann selbst der beste Idealismus nichts ausrichten. Irgendwann schwindet der Idealismus und macht dem Burnout Platz.
Siehe auch:
Wochenende in Köln: Messerstecher, U-Bahn-Schläger, Trickdiebe
Paul Weston: In Großbritannien ist Wahrheit jetzt Hassrede
Akif Pirincci: Evolution im Wohlfahrtsstaat - Bevorzugung der Mittelmäßigen
Leipzig: Islamisten wollten Ortsverband der Jusos übernehmen
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Haben wir zu wenig Respekt vor der Polizei?
Sie werden angeschrieen, bespuckt oder gar mit Steinen oder Flaschen beworfen: Polizisten haben es nicht leicht in Berlin. In einem Leserbrief schreibt ein Beamter nun, wie er sich zwischen den Fronten fühlt und beklagt den mangelnden Respekt.
„Messerattacke auf Flüchtling: Offene Fragen am Oranienplatz“ vom 21. Juni 2013
Ich möchte hier nicht mehr über die sicherlich allseits bekannten Probleme innerhalb der Berliner Polizei schreiben, sondern Ihnen und Ihren Lesern einmal mitteilen, wie „Wir“ uns fühlen, jedes Wochenende unseren Frauen, Männern, Kindern, Angehörigen und Freunden erklären zu müssen, dass wieder einmal nichts aus der Familienfeier, dem Kinobesuch oder einfach dem gemeinsamen Frühstück mit der Familie wird, weil es in einer Stadt wie Berlin kein einziges Wochenende mehr gibt, an dem nicht für oder gegen irgendetwas demonstriert, Fußball gespielt oder sich einfach bei Volksfesten geprügelt und bis zur Maßlosigkeit Alkohol konsumiert wird, der Tiergarten zum Fetischclub umfunktioniert, Rocker kontrolliert werden müssen, rechte Gruppen überprüft oder bei „Demo-Übungen“ überwacht werden müssen und Staatsbesuche stattfinden. [1]
[1] Den meisten Ärger haben die Berliner Polizisten doch sicherlich mit den Linken, den Autonomen und mit den kriminellen Muslimen, die erwähnt er politisch korrekt allerdings erst gar nicht. Wenn man die Dinge verändern will, sollte man sie allerdings beim Namen nennen und sich nicht bei den Linken einschleimen. Oder muß man heute bereits als Polizist um seinen Job fürchten, wenn man die Dinge beim Namen nennt? Ich fürchte, es ist dank der political correctness so. Das verdanken wir den Linken, die lieber Maulkörbe und Berufsverbote erteilen, anstatt sich für die Meinungsfreiheit einzusetzen. Hier haben Linke und Muslime eines gemeinsam, sie dulden nur die Meinungen, die ihnen angenehm sind, alle anderen würden sie am liebsten verbieten und unter Strafe stellen.Keine einzige meiner Kolleginnen oder Kollegen möchte sich darüber noch beschweren, zu tief sitzt der Frust über eine Gesellschaft, die längst den Einblick verloren hat, wie viele Stunden wir bei derartigen Veranstaltungen ausharren, angeschrieen, bespuckt, geohrfeigt, getreten oder schlimmstenfalls mit Steinen, Flaschen, Polenböllern und Brandsätzen [Molotovcocktails] traktiert werden. Dies alles berührt uns nur noch äußerlich, und mit ein wenig Glück verheilen die Wunden in zeitlich erträglicher Dauer.
Was aber richtig wehtut, ist, wenn Polizisten einen mit einem Kleinkind besetzten Kinderwagen vor einer wütenden Menschenmenge schützen müssen, ist die Tatsache, dass von einer bestimmten Klientel [die Linken] sofort reflexartig der Vorwurf rassistischer Äußerungen erschallt, der Polizei vorgeworfen wird, die Situation noch zu verschlimmern und mit unverhältnismäßiger Gewalt gegen Beteiligte vorgegangen zu sein und keine Stimme in der Öffentlichkeit laut wird, die den Verursachern solcher Gewaltvorfälle [den Asylanten] einmal den Spiegel vorhält und ausspricht, was vermutlich die meisten Mitbürger denken, aber sich nicht mehr zu sagen trauen, nämlich, dass in dieser Gesellschaft nur eine Instanz geschaffen wurde, um auf anhaltende Gewalt, notfalls mit Gewalt zu antworten – und dies völlig zu Recht die Staatsgewalt ist. [2]
[2] Herr Schlusnath spricht eine Situation auf dem Berliner Oranienplatz ein, auf dem ein offensichtlich rechtsradikaler Türke, der einen Kinderwagen dabei hatte, auf einen afrikanischen Asylanten einstach. Nach dem Messerstich flüchtete der Türke vor den aufgebrachten Asylanten und ließ den Kinderwagen zurück. Der Kinderwagen mußte deshalb von der Polizei beschützt werden. Hier die ganze Geschichte: Berlin: Rechtsradikaler Türke sticht auf Flüchtling ein Mit dem „bestimmten Klientel“ sind offensichtlich die Linken und dieIch kann diese Vorwürfe mitunter nicht mehr ertragen. Es ist irgendwie wie mit pubertierenden Kindern, schuld sind immer die anderen! Kein Mensch in dieser Stadt ist in der Lage, eine solche Situation allein in der „blauen Uniform mit Namensschild oder individuellem Rückenklett“ zu beruhigen, so sehr wir uns dies auch wünschen! [3]AsylbetrügerAsylanten gemeint.
[3] Hier muß ich Herrn Schlusnath recht geben. Die Polizei ist nicht für die Zustände verantwortlich, sondern sie muß allenfalls den Kopf dafür hinhalten. Verantwortlich für die Zustände ist der linke Zeitgeist, der sich überall in Europa durchgesetzt hat, die schizophrene Multikultiideologie, der Relativismus, der uns erzählen will, daß alle Kulturen gleichwertig sind, die Bürger, die auf die politischen Veränderungen mit Apathie und Gleichgültigkeit reagieren, der linksorientierte Berliner Senat, der immer mehr Migranten nach Berlin holt und die naiven, deutschenhassenden, geisteskranken und realitätsfernen Linken und Gutmenschen, die sich offensichtlich keine Gedanken über die Folgen dieser Einwanderungspolitik machen. Vielleicht sind sie dazu weder intellektuell noch auf Grund ihres Geisteszustandes in der Lage. [siehe: Gutmenschen sind klinisch geisteskrank]Von der Polizeiführung ebenfalls reflexartig die ewig gleiche Antwort, dass die Vorwürfe geprüft werden. Hier scheint es an der Zeit, sich nach außen nicht mehr zu rechtfertigen, sondern klar die Grenzen aufzuzeigen und hinter den Frauen und Männern zu stehen, die irgendwann einmal genau aus diesem Grund den Beruf des Polizisten gewählt haben, um zu helfen und diejenigen der Justiz zuzuführen, die sich gegen diese Gesellschaft und ihre Normen versündigen, zur Not auch mit Gewalt. Ich kenne keine Polizei der Länder und des Bundes in Deutschland, die durch politische und polizeiliche Führung derart hart „an die Leine genommen wird“ wie die Berliner Polizei. [4]
[4] Was hier vorliegt, ist ein Versagen auf allen politischen Ebenen. Es wird höchste Zeit, daß der politische Wind sich dreht. Die Wahl der Partei „Alternative für Deutschland“ [Bernd Lucke] bei der nächsten Bundestagswahl im September 2013 könnte hierzu der Anfang sein. Außerdem wird es höchste Zeit, daß man bei der nächsten Europawahl 2014 so viele Linke wie möglich aus dem Europaparlament abwählt.Die Hemmschwelle, gegen Angriffe psychischer wie physischer Natur mit den Mitteln des sogenannten „Zwanges“ vorzugehen, ist teilweise so hoch, dass das Bild einer Polizei entsteht, die sich vor dem Polizeipräsidium ohne Grund „ohrfeigen“ lassen muss, damit die Situation nur nicht eskaliert. So geschehen bei der Solidaritätsdemo für einen inhaftierten Flüchtling aus dem Camp am Oranienplatz am Dienstag dieser Woche. Wie sich ein Mensch fühlt, der ohne Schuld und Möglichkeit jeglicher Sühne diese Erniedrigung erleiden muss, bitte ich Sie nachzuvollziehen. Ich glaube, ich hätte nicht stillgehalten. Diesem Kollegen der Einsatzhundertschaft der Direktion 5 gilt mein Respekt. Es tut mir sehr leid.
Thorsten Schlusnath, Einsatzhundertschaftstruppführer der 22. Einsatzhundertschaft, Berlin
Quelle: Leserbrief eines Berliner Beamten: Polizisten zwischen den Fronten
fourier08 schreibt:
Ersatzfeindbild: Hier schrieb ein Kollege aus tiefster Seele und Herzen und ich kann es nur zu gut nachvollziehen. Vor einiger Zeit gab es in Berlin, innerhalb der Behörde, eine Umfrage zum Thema Gewalt. Hier kam auch die Frage vor, ob ich diesen Beruf weiterempfehlen würde. Ich habe sie damals mit einem Nein beantwortet und sehe dieses Nein auch heute noch begründet. Mein Sohn möchte ebenso Polizist werden. Ich werde alles dafür tun, daß er diesen Beruf nicht ergreift! Es gibt, rückblickend auf nunmehr 20 Jahre Berufserfahrung als Polizist in Berlin, keinen anderen Beruf in diesem Land, der mehr verachtet wird, dessen Berufene mehr geprügelt werden, sowohl physisch durch den Bürger, als auch psychisch durch die Politik, wie der Beruf des Polizisten. Ich kann nur jedem davon abraten, ihn zu ergreifen. Letztendlich sind Polizisten für den/die Bürger nur eines; das Ersatzfeindbild der Politik! Überlaßt sie sich selbst, da sie ohnehin glauben, es stets besser zu können.
Meine Meinung:
Wer heute noch Lehrer oder Polizist wird, muß entweder Masochist oder Idealist sein. Die Idealisten aber werden schon bald merken, daß sie den falschen Beruf gewählt haben, denn gegen so viel Dummheit, Gewalt und Brutalität kann selbst der beste Idealismus nichts ausrichten. Irgendwann schwindet der Idealismus und macht dem Burnout Platz.
Siehe auch:
Wochenende in Köln: Messerstecher, U-Bahn-Schläger, Trickdiebe
Paul Weston: In Großbritannien ist Wahrheit jetzt Hassrede
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