Die Salafistenszene in NRW hat sich verdreifacht.
Die deutschen Sicherheitsbehörden werden der wachsenden Salafistenszene immer weniger Herr. Das Zentrum der Radikalislamisten ist Nordrhein-Westfalen (NRW). Ein Drittel der Salafisten in der BRD halten sich allein dort auf. Dabei hat sich die Zahl seit 2011 mehr als verdreifacht. Registrierten Polizei und Verfassungsschutz im Jahr 2011 noch 500 radikalislamistische Salafisten, so waren es 2012 bereits 1.000 und für das aktuelle „Beobachtungsjahr“ 2013 rechnen die Experten mit mehr als 1.500. In keinem anderen Extremistenmilieu hat es in Deutschland jemals zuvor eine solche Expansion gegeben. 10 Prozent der Salafisten seien potentiell gewaltbereit, weitere zehn Prozent sogar tatsächliche Dschihadisten.
Aus diesem Kreis rekrutieren sich auch Aktivisten, die im Rahmen des syrischen Bürgerkriegs auf Seiten der radikalen Islamisten gegen Präsident Assad kämpfen. Aus NRW sollen derzeit rund 50 Personen in den Kampfgebieten sein und dort militärische Einsätze durchführen. Gleichzeitig erhalten sie eine Terrorismusausbildung, die nach einer Rückkehr in die BRD zu einer unkontrollierbaren Gefahr werden könnte.
Salafistenszene ist in NRW bereits hausgemacht
Während vor einigen Jahren die Salafistenszene vor allem durch Zuwanderung und Asylanten aus dem islamischen Kulturkreis des nahen und mittleren Ostens sowie Nordafrika gestärkt wurde, rekrutieren die Salafisten neuerdings bei niedergelassenen Ausländern und deutschen Staatsbürgern mit Migrationshintergrund. Allein in NRW gibt es 1,5 Millionen Muslime bei einer Gesamtbevölkerung von 17,5 Millionen Einwohnern.
Damit steht den Radikalislamisten ein großes Reservoir an Ansprechpartnern zur Verfügung. Der nordrhein-westfälische SPD-Innenminister Ralf Jäger möchte nun mit einem sogenannten „Aussteigerprogramm“ gegen die wachsende Szene vorgehen. Bei den Erfolgsaussichten sind sich Experten allerdings jetzt schon einig, dass diese eher bescheiden sein werden,
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Quelle: Nordrhein-Westfalen wird der Salafistenszene nicht Herr
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