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Deutsche Kämpfer in Syrien: Dschihadisten waren als Straftäter aktenkundig

Viele der Dschihadisten, die aus Deutschland nach Syrien gereist sind, waren bereits vorher durch Straftaten aufgefallen. Das ergibt eine Studie des hessischen Innenministeriums, die der F.A.S. (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) vorab vorliegt.

Rund die Hälfte der Dschihadisten, die aus dem Rhein-Main-Gebiet nach Syrien gereist sind, sind vorher durch Straftaten aktenkundig geworden. Sie fielen den Ermittlungsbehörden durch Diebstähle, Gewalt-, Rauschgift- und Sexualdelikte auf. Bei sechs Ausgereisten registrierte die Polizei sogar mehr als zehn Straftaten. Das geht aus einer Studie des hessischen Innenministeriums hervor, die in der kommenden Woche veröffentlicht werden soll und die der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (F.A.S.) vorliegt. Darin wird analysiert, wie sich 23 Dschihadisten radikalisiert haben, die bis Oktober 2013 nach Syrien ausgereist sind.

Das Durchschnittsalter der hessischen Dschihadisten betrug bei ihrer Ausreise nach Syrien knapp 23 Jahre, vier waren minderjährig. Bei zwanzig von ihnen handelt es sich um Männer. In den meisten Fällen hätten die Eltern versucht, ihre Kinder vom Weg in den heiligen Krieg abzubringen, heißt es in der Untersuchung. Offenbar gelang dies nicht einmal den Ehefrauen. Zehn der Dschihadisten waren zum Zeitpunkt ihrer Ausreise verheiratet, zwei hatten sogar Kinder. Bis auf einen haben alle ausländische Wurzeln, sie gehören der zweiten oder dritten Generation in Deutschland an. Drei sind erst später zum Islam konvertiert.

Im Durchschnitt dauerte die Radikalisierung 25 Monate. Bei den vier minderjährigen Dschihadisten waren es zwischen ein und zwei Jahre. In einigen Fällen radikalisierten sich die Ausgereisten sogar innerhalb weniger Wochen.

Quelle: Deutsche Kämpfer in Syrien: Dschihadisten waren als Straftäter aktenkundig

Ludowig Erik Bockel schreibt:

Nachtrag zum Versagen der deutschen Judikative (Justiz). Erwähnen sollte man bei solchen Artikeln, dass der Bundesgerichtshof in Karlsruhe den Aufruf zum Dschihad vor einigen Jahren STRAFFREI gestellt hat (sic!). Geahndet werden kann nur noch das konkrete Werben für eine genau definierte Terrororganisation.

Meine Meinung:

Darf ich eigentlich auch zum christlichen Heiligen Krieg aufrufen, zum Mord an Salafisten und zum Niederbrennen von Moscheen? Oder ist das dann Volksverhetzung? Wenn ja, warum wird hier mit zweierlei Maß gemessen, fragt unser Hausmeister.

Thomas Böhm schreibt:

Die doppelte Staatsbürgerschaft könnte die Lösung sein, wer sich z.B. absichtlich in einen solchen Konflikt begibt, dem wird die Deutsche aberkannt. Alle Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft die eine Straftat in Deutschland begehen, die zu einer Freiheitsstrafe führt wird ebenfals die deutsche Staatbbürgerschaft aberkannt. Aus meiner Sicht eine faire Lösung für alle. Wem die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt wurde wird mit einem Einreiseverbot belegt. Die überweigende Anzahl der Mitbürger mit ausländischen Wurzeln wird mit dieser Regelung kein Problem haben, und um die anderen ist es nicht schade.

Gerhard Manteuffel schreibt:

Die sogenannte Opposition in Syrien für die ja eigenartig die Mehrzahl der deutschen Medien nach wie vor reine Propaganda macht, indem sie von „Aufständischen" oder sogar „Oppositionskräften" spricht, besteht zum überwiegenden Teil aus Islamisten aus der ganzen Welt. Die Salafisten aus Deutschland (die meisten sind Türken der 3. Generation oder deutsche Konvertiten) sind nur ein Teil davon: In Syrien gibt es Pakistani, Indonesier, Araber aus den Golf-Staaten, Afghanen und eben die besagten Muslime aus ganz Europa.

Saudi Arabien (und Quatar) finanziert diese Fanatiker, denn sie wünschen sich ein sunnitsches Kernland auf der arabischen Halbinsel - sie wollen ein sunnitisches Syrien. Im Irak finanziert Riad ebenso die sunnitschen Islamisten. Nun die Frage: Wieso unterstützt der Westen diese Kräfte, zu denen auch Al Qaida gehört? Er setzt auf Saudi Arabien. Und nimmt in Kauf, dass wie im Sudan und Irak die Minderheiten einem islamischen Genozid zum Opfer fallen. Die Alawiten, Schiiten, Christen, auch die Kopten - sie zählen für die EU nicht.

Ludewig Erik Bockel schreibt:

Kein Wunder: "Sexual- und Gewaltdelikte... Durchschnittsalter 23 Jahre... vier Minderjährige... mehr als zehn Straftaten"

Da kann man sich doch ausrechnen, dass diese Terrorismustouristen nie eine angemessen Strafe für ihre Gewalttaten bekommen haben und dementsprechend ihre Grenzen immer weiter austesten werden. Nach Vergewaltigung und - wahrscheinlich gemeinschaftlich begangenem Tottreten... Verzeihung, "Körperverletzung mit Todesfolge"... (bzw. Streit unter Jugendlichen) will man nun halt wissen, wie es ist, ein paar Köpfe abzuschneiden.

Und dieses oder nächstes Jahr werden die Rückkehrer dann in Deutschland Massaker begehen. Was, so zynisch das auch klingt, vielleicht ganz gut ist. Denn dann wird man das ungeheuerliche Versagen der deutschen Rechtsprechung und vermeintlichen Resozialisierung nicht mehr als "Einzelfall" vertuschen können. Und sich Gedanken darüber machen müssen, ob einige Gruppen überhaupt integriert werden KÖNNEN.

Maria-Anne Konietzko schreibt:

„Dschihadisten waren als Straftäter aktenkundig“: Das ist jetzt keine echte Überraschung für mich. Sanfte, gebildete und arbeitsame junge Männer sind es bestimmt nicht, die sich freiwillig an der grausamen Schlachterei in Syrien beteiligen. Wer sich über die Rebellen per Internet informiert hat, weiß wie brutal dort gemordet wird. Ich frage mich aber, wie die Stimmung in diesen Familien sein muß, damit sich die Söhne derart entwickeln.

Meine Meinung:

Ich glaube, man hätte die Islamisten schon lange mit ihren Familien ausweisen sollen. Vor allen Dingen sollte man sie nicht wieder einreisen lassen. Aber was ist schon von unserer schizophrenen Regierung zu erwarten? Nichts!

Burkhard Bortz schreibt:

Nun, was soll uns dieser Artikel sagen? Offensichtlich reisen hier Straftäter aus, die in den Heiligen Krieg ziehen wollen. Das können sie gerne machen, sollten aber dann in dem Land bleiben, wo sie gekämpft haben. Diesen Personenkreis können wir hier nicht gebrauchen. Wenn es Deutsche sind, wird's schwierig bei der Wiedereinreise!

Aber man könnte verschiedene Delikte überprüfen, ob das nicht doch strafbar ist, einen Angriffskrieg zu führen, oder mitzumachen. Und... darf ich als Deutscher in so einem Krieg Personen töten, als Heckenschütze, als Bombenleger? Sicher nicht! Also... dann bleibt bei der Einreise nur die sofortige Festnahme und eine harte Verurteilung! Ansonsten gilt: Keine deutsche Staatsbürgerschaft ..... Verweigerung der Einreise und Abschiebung ... egal ob hier Familienangehörige warten.

Meine Meinung:

Wer sagt, daß man Deutschen nicht die Staatsbürgerschaft entziehen kann? Man kann alles, wenn man will. Wenn sie den Islam so geil finden, sollen sie doch in einem islamischen Land leben... und in Dreck, Armut und Dummheit sterben.

Ronald Schlimm schreibt:

„...durch Straftaten aufgefallen...“; manche sogar mehr als 10 Straftaten. Und sowas läuft noch frei rum? Kann ausreisen? Vielleicht sogar, noch fataler, wieder einreisen? Wer hat das zu verantworten? Ich bin fassungslos!

Und noch ein klein wenig OT:

„Nachtcafe“ zum Baden-Württemberger Bildungsplan

In einem für öffentlich-rechtliche Sendeanstalten üblichen Kräfteverhältnis treffen der Initiator der Petition gegen den “Bildungsplan 2015″, Gabriel Stängle, und an seiner Seite der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb auf sieben (!) Gegner der Petition – Publikum und Moderator Wieland Backes noch nicht mitgerechnet. >>> weiterlesen


Video: Nachtcafe: Grün-roter Bildungsplan in Baden-Württemberg (87:47)

Siehe auch:
Schweden: Rumänien soll selber für seine Zigeuner sorgen
Hamburg: Afghanischer Zahnarzt schnitt Kindern die Kehle durch
Akif Pirincci: Schwul-lesbische Trockenübungen
Werner Reichel: Schöne neue Welt: Stupid White Man
Berlin: G. Schupelius: Grüne: Zensur von Werbung mit Frauen
Verfassungsschutz: Die Zahl der Salafisten in Hamburg steigt
Großbritannien: Bradford - Kneipensterben durch Moslems
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Akif Pirincci: Gespräch in der Telekomzentrale vor 2 Jahren
GB: Cameron streicht arbeitslosen Einwanderern Miethilfen

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