Von Stephanie Lamprecht
Die Familie B. hatte während der Demo Angst, selbst zum Ziel zu werden. Die Kinder schrien vor Panik.
Es sollte ein schöner Ausflug ins Weihnachtsmärchen werden. Doch es endete mit Szenen, die Familie B. sonst nur aus den Nachrichten kennt, wenn über Bürgerkriege berichtet wird [4700 Randalierer, 3168 Polizisten: Die Schlacht um die Schanze]: Das Auto mit den Eltern und beiden Töchtern (11 und 14) darin wurde von einem wilden Mob angegriffen. Familie B. war während der Krawalle zwischen die Fronten geraten.
21. Dezember 2013, 17 Uhr: Im „Schmidt Theater“ am Spielbudenplatz ist gerade die Vorstellung „Es war einmal – sieben Märchen auf einen Streich“ zu Ende. Wenige Minuten später fährt Familie B. aus der Tiefgarage des „East Hotels“ und landet mitten in den schlimmsten Ausschreitungen der vergangenen Jahrzehnte: „Wir waren plötzlich eingekeilt, vor uns irrsinnig viele Vermummte, hinter uns ein Polizeiwagen“, erzählt Sabine B. (50).
„Die Demonstranten öffneten ihre Rucksäcke, holten Steine, Flaschen und Böller raus. Und dann brach die Hölle los. Steine prasselten auf unser Auto, einer sprang auf die Kühlerhaube. Sie rissen an den Türen, schlugen gegen die Fenster. Auch junge Frauen! Das richtete sich nicht gegen die Polizei, sondern gegen uns. Die Kinder schrien vor Panik. So was sieht man sonst nur im Fernsehen, das war wie im Krieg. Ich hatte Angst, dass die Autonomen uns aus dem Auto holen wollten. Was hätten die mit uns gemacht? Uns gelyncht?“
Schließlich gab der Familienvater Gas, steuerte den Audi A6 über den Bürgersteig durch die Menge, um seine Familie aus der Gefahrenzone zu bringen. Immer wieder versuchten Demonstranten, den Wagen der Familie aufzuhalten. Die Töchter Rahma (14) und Zehra (11) sind Tage später noch geschockt: „Die haben ein Stück Grundvertrauen verloren“, sagt ihre Mutter. „Weil sie auch gesehen haben, wie machtlos wir als Eltern gegen diese Gewalt waren. Diese Krawallmacher haben das Demonstrationsrecht mit Füßen getreten.“
Quelle:„Kinder schrien vor Panik“: Randale auf dem Kiez: Mob greift Familie an
Siehe auch:
Rolf Tophoven: Deutsche Salafisten gelten in Syrien als „Helden“
Gegen Sexismus, Rassismus, Homophobie, Antifeminismus
Wolfgang Röhl: Schwule vor, noch ein Tor!
Akif Pirincci: Der fickende Säugling
Hamburg: „Rote Flora“ feiert Weihnachten - die Polizei feiert mit
Syrien: Wie der Westen islamische Terroristen unterstützt
Grundschule in Hamburg-Harburg: Wutbrief einer Lehrerin
Großbritannien: Moslems fordern Geschlechtertrennung an den Unis
Akif Pirincci: Peter Tauber (CDU) g e g e n die Ermordung von Babys
Die Familie B. hatte während der Demo Angst, selbst zum Ziel zu werden. Die Kinder schrien vor Panik.
Es sollte ein schöner Ausflug ins Weihnachtsmärchen werden. Doch es endete mit Szenen, die Familie B. sonst nur aus den Nachrichten kennt, wenn über Bürgerkriege berichtet wird [4700 Randalierer, 3168 Polizisten: Die Schlacht um die Schanze]: Das Auto mit den Eltern und beiden Töchtern (11 und 14) darin wurde von einem wilden Mob angegriffen. Familie B. war während der Krawalle zwischen die Fronten geraten.
21. Dezember 2013, 17 Uhr: Im „Schmidt Theater“ am Spielbudenplatz ist gerade die Vorstellung „Es war einmal – sieben Märchen auf einen Streich“ zu Ende. Wenige Minuten später fährt Familie B. aus der Tiefgarage des „East Hotels“ und landet mitten in den schlimmsten Ausschreitungen der vergangenen Jahrzehnte: „Wir waren plötzlich eingekeilt, vor uns irrsinnig viele Vermummte, hinter uns ein Polizeiwagen“, erzählt Sabine B. (50).
„Die Demonstranten öffneten ihre Rucksäcke, holten Steine, Flaschen und Böller raus. Und dann brach die Hölle los. Steine prasselten auf unser Auto, einer sprang auf die Kühlerhaube. Sie rissen an den Türen, schlugen gegen die Fenster. Auch junge Frauen! Das richtete sich nicht gegen die Polizei, sondern gegen uns. Die Kinder schrien vor Panik. So was sieht man sonst nur im Fernsehen, das war wie im Krieg. Ich hatte Angst, dass die Autonomen uns aus dem Auto holen wollten. Was hätten die mit uns gemacht? Uns gelyncht?“
Schließlich gab der Familienvater Gas, steuerte den Audi A6 über den Bürgersteig durch die Menge, um seine Familie aus der Gefahrenzone zu bringen. Immer wieder versuchten Demonstranten, den Wagen der Familie aufzuhalten. Die Töchter Rahma (14) und Zehra (11) sind Tage später noch geschockt: „Die haben ein Stück Grundvertrauen verloren“, sagt ihre Mutter. „Weil sie auch gesehen haben, wie machtlos wir als Eltern gegen diese Gewalt waren. Diese Krawallmacher haben das Demonstrationsrecht mit Füßen getreten.“
Quelle:„Kinder schrien vor Panik“: Randale auf dem Kiez: Mob greift Familie an
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