Die Krise auf dem Arbeitsmarkt der Eurozone setzt sich fort: Die Zahl der Arbeitslosen steigt. Betroffen sind weiterhin besonders die Südländer und junge Menschen. Die Arbeitslosenquote in den 17 Euro-Ländern kletterte im April auf 12,2 Prozent, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat mitteilte.
Im Vormonat hatte der Wert noch bei 12,1 Prozent gelegen. Damit waren in der Eurozone 19,375 Millionen Männer und Frauen ohne Arbeit. In der gesamten EU sind es 26,588 Millionen (11,0 Prozent).
Besonders hart trifft die Krise auf dem Arbeitsmarkt weiterhin die südeuropäischen Länder.
In Griechenland (27,0 Prozent) und Spanien (26,8 Prozent) war nach den letzten verfügbaren Zahlen mehr als jeder Vierte ohne Job. In Portugal hatten 17,8 Prozent der Männer und Frauen keine Arbeit.
Dramatische Lage in Spanien
Die Zahl der Arbeitslosen in Spanien – 6 Millionen – ist höher als die Einwohnerzahl von EU-Ländern wie Dänemark, Finnland oder Irland.
Würden die Beschäftigungslosen sich in einer Reihe aufstellen, reichte die Schlange von Madrid bis nach Berlin und zurück oder von Sevilla bis nach Moskau.
Besonders prekär ist die Lage von 1,9 Millionen spanischen Haushalten, in denen keiner einen Job hat. Nach dem staatlichen Statistikamt (INE) sind in elf Prozent der spanischen Familien alle Angehörigen ohne Arbeit.
Wie dramatisch die Lage in vielen Euro-Ländern ist, zeigt ein Blick auf die Jugendarbeitslosigkeit.
Die hohe Arbeitslosigkeit unter jungen Menschen gehört zu den derzeit größten Sorgen der EU, die Politiker suchen seit Monaten nach schnell wirksamen Gegenmaßnahmen. In allen 27 EU-Ländern sind mehr als 5,6 Millionen Jugendliche ohne Job.
Deutschland gehört zu der Gruppe der Länder mit den geringsten Arbeitslosenzahlen.
Quelle: Horror-Chart der EU: So viele Menschen ohne Job wie noch NIE
Leserkommentare
Meine Meinung:
Die EU hat nicht nur diktatorische Züge angenommen, sondern sie ist auch unfähig die Arbeitslosigkeit zu beheben. Das, was die EU demnächst durchführen wird, um die Arbeitslosigkeit zu beheben, ist die Enteignung der Deutschen. Dabei wird auch vor dem Sparkonto des kleinen Mannes nicht halt gemacht. Nützen wird das zwar alles nichts, denn gerade die sozialistischen Staaten denken gar nicht daran zu sparen und Reformen durchzuführen, sondern sie werden weiter Schulden machen, was dazu führt, daß die Enteignung der Deutschen mittels EZB, Bankenunion, Bail outs, Eurobonds, Fiskalunion und Schuldenschnitt weitergeht. [Schuldenkrise: EU will deutsche Sparer nach Bundestagswahl enteignen]
Wie man sieht, sie haben sich allerlei Instrumente ausgedacht, um die Deutschen zu verarschen, um ihre Betrügereien zu vertuschen und die Deutschen zu enteignen. Wenn man die Arbeitslosigkeit in Europa reduzieren will, sollte man zuerst einmal die ganzen muslimischen Sozialschmarotzer wieder aus Europa ausweisen. Sie belasten nicht nur die Arbeitslosenstatistik, sondern zerstören die Sozialsysteme, steigern die Kriminalitätsstatistik, fördern den religiösen Fanatismus und zerstören unsere Kultur, die Demokratie und Menschenrechte. Sozialhilfe sollte nur noch derjenige beziehen dürfen, der mindestens 10 Jahre gearbeitet hat. Das sollte für alle gelten, auch für Deutsche, dann klappt das auch mit der Integration.
Andreas Gottglaube schreibt:
in deutschland sind die zahlen geschönt. minijobber, midijobber, 1-eurojobber, arbeitslose über 58, arbeitslose in maßnahmen, dunkelziffer werden nicht mitgezählt. Ohne subventionen vom staat liegen wir sicher zwischen 5 und 7 millionen arbeitslose.
Manni West schreibt:
Komisch, sollte der Euro nicht alternativlos Frieden, Segen und Prosperität [Wachstum] bringen? Satz mit X, war wohl nix!
JB schreibt:
Raus aus dem Euro! AfD wählen [AfD = Alternative für Deutschland]
Siehe auch;
Jugendarbeitslosigkeit immer schlimmer: Europas Karte der Sorge
Schuldenkrise: EU will deutsche Sparer nach Bundestagswahl enteignen
Oettinger: EU Sanierungsfall, Italien unregierbar, Frankr. nicht innovativ
Brüssel bestätigt: Italien kann Sparkurs verlassen - d.h. neue Schulden
Die Auflösung der EU darf kein Tabu sein (zeit.de)
Euro-Rebell Bernd Lucke: Politik setzt deutsche Renten aufs Spiel (focus.de)
Holger Krahmer: EU: „Die größte Bedrohung für die Freiheit der Bürger“