Quantcast
Channel: islamnixgut2
Viewing all articles
Browse latest Browse all 1651

Garbsen: Bandenkriminalität: Brandstiftung als Spektakel

$
0
0
Zwei Jugendbanden tyrannisieren Garbsen nahe Hannover. Mal werden Müllcontainer angezündet, mal Mehrfamilienhäuser. Jüngst sogar eine Kirche.

Von Robert von Lucius, Garbsen

Die Willehadi-Kirche nach der Brandstiftung: das Kruzifix blieb unversehrt. Ein symbolisches Zeichen? Der Brandschaden in der Willehadi-Kirche soll sich auf eine Million Euro belaufen.

Auf der Rückseite eines kleinen Geschäfts steht wie anderswo in Garbsen ein Graffiti „AIG 23“, „Ausländer in Garbsen“. Von dort aus sieht man auf dem Nachbargrundstück die Willehadi-Kirche, die Spuren eines Brandes trägt. Eine Million Euro soll der Schaden betragen. Die Kirche stand wohl in Flammen in Folge einer Brandstiftung. Aber der Stadtsuperintendent und die Pastorin glauben nicht an Absicht, sondern eher an ein „Spektakel“, das außer Kontrolle geriet. Bauschutt sei angesteckt worden, „von wem auch immer“. Das Feuer griff dann auf die Kirche über.

Seit dem Brand vor knapp zwei Wochen gibt es zwei gegenläufige Strömungen in der Stadt. Die einen weisen auf den nachlässigen Umgang mit zwei rivalisierenden Jugendbanden hin, die Teile der Stadt tyrannisierten. Neben der AIG ist das die ADHP, die „Auf der Horst Power“. Andere fordern besonnenes Handeln und sagen, es gebe keine Hinweise darauf, wer die Kirche in Brand steckte. Und sie verweisen darauf, dass danach nicht nur die christliche, sondern auch die muslimische Gemeinde eine Mahnwache gegen die Zerstörer hielt und für einen Wiederaufbau sammelte.

„Garbsen ist Multikulti and I love it“


Die Gegend Garbsens an der Stadtgrenze zu Hannover wirkt zwar mit grauen dreistöckigen Reihenhäusern öde, aber nicht ärmlich. Es gibt einen Spielplatz mit Fußballfeld nahebei und viel Grün, um die nahe Autobahn abzuschirmen. In jenen Straßen im „Problemviertel“ Sperberhof sammeln sich zwei Jugendgangs, voneinander getrennt durch eine Schneise mit Garagen. Hier steht ein auffallend hoher Anteil von Autos einer deutschen Luxusmarke. Eine Bewohnerin berichtet, abends gingen sie und ihre Tochter aus Sorge kaum mehr auf die Straße. Als sie frühmorgens mit der Polizei ins Gespräch kam, habe diese gesagt, um diese Zeit brauche sie nicht besorgt zu sein, da schliefen die Jugendlichen. Trotzdem warnt sie vor schnellen Schuldzuweisungen.

Die Kirche ist nun ohne Dach und mit zersplitterten Fenstern. Immer wieder machen Anwohner Halt am Bauzaun. Dort hängen zahllose bunte Schleifen und Plakate mit guten Wünschen. Dazu ein Schild: „Garbsen ist Multikulti and I love it“. Mit drei Herzen. Zum ersten Gottesdienst nach dem Brand kamen 600 Menschen. Die benachbarte katholische St. Raphael-Kirche bot der evangelischen Kirche Obdach bis zum Neubau.

Die Landessuperintendentin gedachte der Brände der Synagogen im Nationalsozialismus und der Kirchen, auf die im Krieg Bomben fielen - man habe gedacht, das sei vorbei. Es sei nun wichtig, nicht nur nach den Urhebern der Brandstiftung zu suchen, sondern auch nach den Ursachen zu fragen. Dazu gehöre möglicherweise auch der Bau von Quartieren Ende der Sechziger, in denen Menschen nur schwer zueinander finden könnten. Man solle auch auf hoffnungsvolle Bilder setzen - in der zerstörten Kirche trägt die bronzene Christusfigur einen verkohlten Balken auf den Schultern.

Die Polizei glaubt an vorsätzliche Brandstiftung, für Mutmaßungen über die Täter sei es aber „noch viel zu früh“. Seit Jahresbeginn gab es im Stadtviertel „Auf der Horst“, zu dem der Sperberhof zählt, mehr als 30 Brandstiftungen. Müllcontainer, aber auch Mehrfamilienhäuser wurden angezündet. Auch in Hameln gab es vor wenigen Tagen Feuer auf einem Kirchengelände.

15.000 Euro Belohnung für Hinweise


Die Polizei sucht mit Plakaten nach den Tätern, 15.000 Euro sind für Hinweise ausgelobt. Bürgermeister Alexander Heuser (SPD) will ein „breites Bündnis gegen Vandalismus und Brandstiftung“ bilden und bat am Wochenende zu einer Bürgerversammlung neben der Kirche. Dort hatten auch die „Hannoveraner“, eine rechtspopulistische regionale Gruppierung, einen Informationsstand aufgestellt. Sie baute ihn aber nach einer halben Stunde in Folge von Anwohnerprotesten wieder ab.

Die Stadt will nun vier neue Sozialarbeiter einstellen. Sie sollen gezielt auf etwa zwanzig namentlich bekannte Jugendliche zugehen, die in dem Gebiet um die Kirche herum für Unruhe sorgen. Auf die schweren Probleme in Garbsen hatte schon vor zwei Jahren ein Hauptschulleiter hingewiesen. Er bat kurz vor seiner Pensionierung um Polizeischutz und wies auf Pöbeleien hin, auf zerstochene Autoreifen, Gewalt gegen Lehrer und Erpressung. Damals ging es um Konflikte zwischen kurdischen und türkischen Schülern. Polizei und Landespolitik reagierten rasch, während die Stadtverwaltung abwiegelte. Seitdem aber kam manches in Gang. Kontaktbeamte der Polizei gehen in Grundschulen und suchen das Gespräch, weisen auf die schwierigen sozialen Bedingungen von Jugendlichen ohne deutschen Pass und ohne berufliche Chancen hin.

Auf der Bürgerversammlung neben der Kirche nun herrschte eine aufgeheizter Stimmung. Jugendliche würden mal Steine gegen Balkone werfen, mal Gartenhecken anzünden, beschwerten sich einige. Andere wendeten ein, die Lage im Horst habe sich gebessert. Der Bürgermeister und die Sozialdezernentin sagten, dass „Präventionsrat und Arbeitsgruppen“ sich mit dem „Problem“ beschäftigten. Jetzt reagierte auch der Bürgermeister und lud die Staatsanwaltschaft für die kommenden Tage zu einem „Behördengespräch“ ein.

Auch diesmal hatte der Leiter der Polizeiinspektion Garbsen dieses Treffen angeregt mit dem Hinweis, dass eine Gruppe Jugendlicher einen ganzen Stadtteil tyrannisiere, festgenommene Täter aber stets nach wenigen Stunden auf freien Fuß kommen. Im März stand einer der Anführer der Garbsener Jugendgang, 21 Jahre alt und mit einem Dutzend Vorstrafen, vor dem Amtsgericht Neustadt. 26 Taten in 13 Anklagepunkten wurden ihm vorgeworfen, darunter Bedrohung, Körperverletzung und Raub. Als die Richterin zwei Jahre Jugendstrafe auf Bewährung gegen ihn verhängte und er freigelassen wurde, feierten ihn seine Freunde wie einen Helden.

Quelle: Bandenkriminalität: Brandstiftung als Spektakel

Meine Meinung:

Die Christen, die hier nach Multikulti schreien, schreien sie immer noch nach Multikulti, wenn sie oder ihre Töchter von muslimischen Jugendbanden in Gruppen vergewaltigt werden, wenn ihre Kinder zusammengeschlagen, totgetreten oder abgestochen werden und wenn weitere Kirchen oder ihre eigenen Häuser und Wohnungen angezündet werdet? In Ägypten haben die Muslimbrüder soeben 35 Kirchen angegriffen. [Ägypten: Moslembrüder greifen insgesamt 35 Kirchen an]

Ich fürchte, ja, denn die linke Gehirnwäsche hat sie blind und feige werden lassen, so daß sie die Augen vor der Realität verschließen und in ein kindliches Wunschdenken von einer heilen Multikultiwelt verfallen sind. Die junge Frau, die das Plakat hält, hat offensichtlich schon Bekanntschaft mit der islamischen „Friedensreligion“ gemacht. Was hat sie daraus gelernt? Bis heute hat die EKD [Evangelische Kirche Deutschland] nicht den Mut, zu der Brandstiftung der Willehadi-Kirche Stellung zu beziehen. [siehe: Garbsen: Willehadi-Kirche: Keine Worte zur Brandstiftung von der EKD]

Werner Busch schreibt:

Deutschland schafft sich ab: Die sanfte Behandlung dieser Leute ist für sie eine Ermunterung, genauso weiter zu machen. Warum? Die kennen nur das Regime der harten Hand. Zuhause (d.h. in der Familie und im Herkunftsland) regiert die Gewalt. Das kennen die. Diese Sprache verstehen sie. Doch die sprechen unsere Jugendrichter leider nicht mehr.

Kirsten Krug schreibt:

Die Richterin gehört vors Gericht. Wie kann sie so einen Serientäter so zart anfassen? Oder hat Sie Angst das ihr Haus brennt?
Oder ist sie gar katholisch und denkt an ihr Gotteshäuschen.....

Marc Müller schreibt:

Und Christus blieb übrig: Bezeichnend ist, daß der gekreuzigte Christus übrig blieb. Leider in ihrem Artikel nicht zu sehen. [Ich habe das Bild oben eingefügt.] Obwohl ich nicht streng gläubig bin, so muß ich doch sagen, daß hier wohl ein Zeichen von Oben gesetzt wurde. Christus blieb übrig. Gott braucht keine Kirche, er ist überall. Die Kirche selbst übt sich ja in Schadensbegrenzung. Warum nicht das Kind beim Namen nennen? WWenn Unrecht geschieht, dann ist es egal, aus welcher Ecke dieses Unrecht kommt. Egal ob durch Migranten oder Deutsche. Probleme müssen beim Namen genannt und gelöst werden! In Ägypten brennen Kirchen, bei uns brennen Kirchen. Sollen wir tatenlos zusehen? Wann wird die Kirche wieder aufgebaut? Es wird höchste Zeit gegen religiösen und sonstigen Fanatismus wieder auf die Straße zu gehen!

Kurt Paesler schreibt:

Man stelle sich nur vor, es hätte dort in Garbsen eine Moschee gebrannt.... nicht auszudenken, welches Ausmaß von Menschenketten und medialer Empörung der Brand-Anschlag dann ausgelöst hätte! Die internationale Presse und gewisse linke Gruppen hätten Deutschland wieder mal als Bollwerk des heimlichen Faschismus gebrandmarkt, und die freiheitlichen Regierungen freiheitlicher Staaten im östlichen Mittelmeer-Raum hätten von Frau Merkel schleunigst die schonungslose Aufklärung dieses barbarischen Verbrechens gefordert...

Nun ist es aber nur (?!) eine Kirche, die niedergebrannt wurde - mutmaßlich von Jugend-Banden, für die nicht Glatze und Springerstiefel kennzeichnend sind, sondern dass sie "ohne deutschen Pass und ohne berufliche Chancen" dastehen... da kann man doch deutlich mehr Milde und Verständnis walten lassen, und eigentlich ist dieser kleine Vorfall dann gar keine mediale Beachtung wert (zumal auch in Ägypten und Nigeria massenhaft Kirchen brennen und das hier in Deutschland niemanden interessiert)  Danke, liebe FAZ, dass Sie trotzdem berichten!

Ellen Wild schreibt:

Ja, und gefordert werden?: Mehr Sozialarbeiter für asoziale, ins kriminelle Milieu abdriftende, extrem agressive Jugendliche und junge Männer! Ist die politische Klasse dieses Landes eigentlich total hirngewaschen, oder haben die Biedermänner inzwischen vor dem Ergebnis ihres jahrzehntelangen Nichttuns Angst?

Lothar Wölfel schreibt:

Schrecklich – Kirche, Staatsanwalt, Richter, Presse schauen weg – nennen das Problem nicht beim Namen, aus Angst ausländerfeindlich genannt zu werden. Intensivtäter werden laufen gelassen, dafür werden vier Sozialarbeiter eingestellt, die wahrscheinlich nach noch mehr Sozialarbeiter rufen. Was ein krankes System. In Berlin passierte auch nichts. Ebenso in Bremen. Kann man diese Weggucker und Abschaffer von der Justiz haftbar für die Folgen ihrer Nicht-Handlung machen? Offensichtlich nicht. Denn Weggucken und den Mantel des Schweigens ausbreiten ist offizielle Politik. Das ist Mainstream initiert von dieser und vorangegangenen Regierungen. Bei anderen Gelegenheiten aber zu Zivilcourage auffordern, doch vor Migranten-Banden zurückschrecken. Warum sollte es in Garbsen anders sein, als im Rest der Republick: Deutschland schafft sich ab. PS. Wenigstens die FAZ bringt eine halbwegs treffende Zustandsbeschreibung der Hannoveraner Zustände an die Öffentlichkeit. Andere schweigen.

Jens Muche schreibt:

Wie lange wird es wohl noch brauchen, bis solche „Richter“ endlich angemessen reagieren? Wer bei einem so langen Kerbholz noch Jugendstrafen zur Bewährung ausspricht, muß wohl erst sein eigenes Haus löschen um den Knall zu hören. Wie lange glauben der Stadtsuperintendent und die Pastorin noch die Augen verschließen zu dürfen um die Realität nicht wahrnehmen zu müssen? Ihnen allen sei das Buch „Das Ende der Geduld“ der Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig ganz dringend zur Lektüre empfohlen.

Hier geht es schon lange nicht mehr um „Spektakel“ die außer Kontrolle geraten sind, hier geht es um Straftaten, die von jungen Menschen begangen werden, denen versäumt wurde beizeiten Grenzen aufzuzeigen. Diese gilt es jetzt zu ziehen und zwar so, daß es wehtut. Wer eine Strafe mit einem „Fest“ begeht, ist sich der Tragweite seines Tuns nicht bewußt. Dieser Haltung ist mit allen juristischen Mitteln entgegenzuwirken.

Armin Quentmeier schreibt:

„21 Jahre alt und mit einem Dutzend Vorstrafen... 26 Taten in 13 Anklagepunkten wurden ihm vorgeworfen, darunter Bedrohung, Körperverletzung und Raub“ Und dann noch eine Bewährungsstrafe, d. h. der Täter kommt sofort frei – soll das ein Witz sein? Hier gehört eigentlich der Richter auf die Anklagebank, wegen Strafvereitelung im Amt. Richterliche Unabhängigkeit bedeutet weder Narrenfreiheit noch das Recht, Schwerkriminelle immer wieder auf freien Fuß setzen und nicht angemessen zu bestrafen. Eine solche Verhöhnung der Opfer ist unerträglich. Entweder gibt es knallharte Strafen und wenn möglich Ausweisung oder die Kriminalität nicht nur in Garbsen wird immer weiter eskalieren.

Peter Maria Reinicke schreibt:

Dieses Schild „Garbsen ist Multikulti and I love it“ hat was von den realitätsfernen staatlichen Propagandafahnen, die in der Vergangenheit an zerstörten Häusern hingen, mit dem Claim 'Unsere Mauern brachen, aber unsere Herzen nicht'.  Die Umstände werden ausgeblendet, Hintergründe verschleiert: Paralleluniversen einer Ideologie, die durch Mainipulation, Weglassen, Relativieren und Meinungsmache aufrecht erhalten werden soll bis zum Kollaps...


Video: Identitäre: Brandursache “Vielfalt” in Garbsen? - (03:56)

Siehe auch:
Garbsen: Auf der Horst - Willehadi-Kirche: Polizei appelliert an Zeugen
Garbsen: Wenn sie Kirchen anstecken brennen demnächt Wohnhäuser
Garbsen: Auf der Hortst: Grüne fordern Stadtteiltreff statt Kreisel
Henryk M. Broder: die Jugendlichen (aus Hannover-Garbsen) vor Ort
Garbsen: Polizei hat noch keine heiße Spur auf den oder die Brandstifter
Garbsen: Brandstiftung - Willehadi-Kirche vollkommen zerstört

Viewing all articles
Browse latest Browse all 1651