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Hooligans hielten die Stasi in Schach

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Von Wolfgang Prabel

Die heutigen Fans von Lokomotive Leipzig

Sie kämpfen nicht nur gegen Salafisten: Bei den Wende-Demostrationen im Herbst 1989 in Leipzig und Weimar lehrten Hooligans der DDR-Staatsmacht das Fürchten. Ihr Verdienst ist nie gewürdigt worden.

Der 2. Oktober 1989 war der entscheidende Tag für die friedliche Revolution der DDR-Bürger. Bereits in den Wochen zuvor trafen sich einige Abweichler montags in den Leipziger Kirchen und versuchten danach zu demonstrieren. Sie wurden ruppig daran gehindert. An jenem 2. Oktober hatte die Partei die Kampfgruppen und Bereitschaftspolizei am Ring aufgestellt, um die Demonstration im Keim zu ersticken.

Im Gegensatz zu den Vorwochen erschienen die Leipziger Fußballfans in Massen zum Rundlauf. Wer erinnert sich heute noch an Lok Leipzig? Erst diese Hooligans gaben der Demonstration Halt und Struktur. In allwöchentlichen Schlachten mit der Polizei gestählt und geschult schritten sie stolz und furchtlos an den Kampfgruppen vorbei und verhöhnten diese nach Strich und Faden. Die mehr intellektuellen Dissidenten waren von diesem machtvollen Schutz sehr angetan. Kein Stasi traute sich mehr, Demonstranten aus dem Zug zu reißen und zu verprügeln.

„Schnitzler in den Tagebau“

Ich erinnere mich auch dankbar an die erste Demonstration in Weimar. Was die Führung einer Schlacht anbetraf, hatte ich wenig Vertrauen in die Pastoren und in den Bürgermeister, die in der ersten Reihe liefen. Doch sie machten ihren Job gut, es passierte nichts Schlimmes. Gleich zu Beginn führte der Zug an zehn russischen Schützenpanzerwagen vorbei, die zwischen Schloss und Landschaftshaus Aufstellung genommen hatten. Das war nichts für schwache Nerven.

Danach standen immer wieder bewaffnete Organe und Zivilstasi an der Strecke, die den rund zwei Kilometer langen Zug jederzeit hätten aufreißen können. Aber überall waren furchterregende Hooligans im Zug. Sie riefen „Schnitzler in den Tagebau“, „Wir sind das Volk“ und „Reisefrei bis Shanghai“. Mein Nebenmann beschimpfte mit Feldwebelstimme dermaßen zwei Polizisten am Straßenrand, dass denen ganz sicher eine Gänsehaut über den Rücken lief. „Wir würden am liebsten mitlaufen“ murmelten die zwei.

Kampfgruppen zusammengetrommelt

So kippte die Stimmung bei den Systemlingen auch in Leipzig. Die Kampfgruppen waren aus Kleinstädten zusammengetrommelt worden. Zwei Wochen später liefen die bewaffneten Organe zum Volk über und in diesen Kleinstädten gab es wöchentliche Demonstrationen. Die Kampfgruppen waren dabei.

Den Fußballfans verdanken wir den Sieg. Danke Hools!

Quelle: Hooligans hielten Stasi in Schach

Noch ein klein wenig OT:

Meine Meinung:

Focus: “Türkische Fußball-Fans lösten Ausbruch der Hooligan-Gewalt aus”

Na wer hätte es gedacht? Jetzt kommt langsam die Wahrheit ans Licht: Ja, es waren die Hooligans, die Fußballfans, die für den Ausbruch der Gewalt in Köln zuständig waren. Allerdings waren es keine deutsche "Nazis", sondern türkische Fußballfans:

Mark von Buch [#19] schreibt:

NEIN! Ich nicht. Ich habe keine Angst davor, RECHTS zu sein. Wenn gesunder Menschenverstand, Heimatliebe, Liebe zu unserer Kultur und Geschichte, wenn Anstand und Moral, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Zukunftshoffnung rechts sind, dann bin ich stolz, ein Rechter zu sein.

Tausende [#88] schreibt:

Jetzt sollen “die Hooligans” (von denen mind. 70% friedliche normale Bürger waren) schon von einer Antiterror-Task Force behandelt werden. Der Bürger verweigert unseren Polit-Oligarchen die Zustimmung und wird zum Terroristen erklärt. Vergleichen wir mal dazu die Reaktionen auf die Salafistenproteste im Mai 2012 in Solingen: Etliche Freisprüche für versuchten Mord an Polizisten. Reaktion von Politik und Presse: Man hat sich nur gegen Islamfeinde gewehrt. Zum Dank kämpfen jetzt etliche dieser Leute für den Terrorstaat IS.

Der Vergleich zeigt:

1. Es fehlt der politische Wille, linken und religiösen staatsfeindlichen Extremismus zu bekämpfen. Meistens wird er geduldet, und im Fall der Antifa sogar durch den Staat finanziell gefördert (die durch Schwesig gestrichene Extremismusklausel).

2. Andererseits ist es politisch gewollt, jeden anderen Widerstand gegen den Staat, jede Art von Unmutsäußerung zu unterdrücken. Wenn Du nicht für uns bist, bist Du gegen uns und wirst zerstört. Der Staat zieht die Glacéhandschuhe aus und lässt die Maske fallen.

Wenn sich unsere Demokratie von ihren Grundrechten so eilig verabschiedet, ist etwas faul. Jeder Demokrat egal ob links oder rechts sollte über die Reaktionen auf Köln alarmiert sein. Durch ein paar Böller und einen umgekippten Polizeibus lassen wir uns unsere Grundrechte nicht nehmen (wobei ich jede Gewalt, auch politische Gewalt, absolut ablehne!). Dieses Fazit würde ich übrigens auch jeder anderen politischen Richtung zubilligen. Jeder demokratische Bürger besitzt unumstößliche Rechte und Freiheiten, egal ob er links oder rechts ist. Wenn die freie Meinungsäußerung erst den Gesinnungstest bestehen muss, brechen DDR-Zeiten an. Die deutsche Einigung scheint bald endlich vollbracht.

Video: Phoenix-Runde - die HoGeSa-Demo in Köln

• Moderator Alfred Schier
• Hazim Fouad, Islamwissenschaftler
• Claudia Luzar, Konflikt- und Gewaltforscherin
• Hans-Christian Ströbele vom Bündnis 90/Grüne
• André Schulz, Bundesvorsitzender Bund Deutscher Kriminalbeamter

Und natürlich hatte man weder einen Islamkritiker, noch einen Vertreter der HoGeSa eingeladen. Salafisten sind dagegen immer gern gesehene Gäste. >>> weiterlesen


Video: Phoenix-Runde - die HoGeSa-Demo in Köln (44:41)

Video: Maybritt Illner: Islamisten, Nazis, Hooligans - Neuer Hass auf Deutschlands Straßen?

• Gastgeberin Maybritt Illner (ehemaliges SED-Mitglied)
• Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD)
• Sevim Dağdelen - Die Linke
• Rainer Wendt - Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft
• Serdar Somuncu, deutscher Kabarettist und Schriftsteller türkischer Herkunft
• Prof. Peter Neumann, Internationales Zentrums für Studien zur Radikalisierung
• Rechtsextremismus-Experte Olaf Sundermeyer

Und auch hier war kein Islamkritiker vertreten - man schwingt lieber die Nazikeule, als eine offene Diskussion zu führen

>>> weiterlesen



Video: Maybritt Illner: Islamisten, Nazis, Hooligans (63:52)


Video: HoGeSa-Demo (Hooligans Gegen Salafisten) (45:13)


Video: ZDF: Hooligan-Demonstration in Köln (04:04)

Siehe auch:
Politically Incorrect: Interview mit Juvenal
Akif Pirincci: Sexualität im Altersheim
Akif Pirincci: Katja Kipping (Linke): „AfD ist Partei der Hooligans in Nadelstreifen”
In Hamburg Hooligan-Krawalle? - über 6.000 bereits bei Facebook angemeldet
Thomas de Maiziere: “Dschihadisten sind unsere Söhne und Töchter”
Berlin will Hooligan-Demo am Brandenburger Tor verbieten
Oliver Jeges: Islamophobie? Wir nennen es Aufklärung
Hamburger Reeperbahn: Südländer prügeln Asylantenbande krankenhausreif

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