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Kriminalitätszuwachs: Was ist, wenn der Staat uns nicht mehr schützen kann?

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Kommentar von Michael Stürmer

Staatsvertreter die Bevölkerung nicht mehr schützen können, verlieren Sie die Grundlage für Ihre Existenzberechtigung.

Während Staatsdiener ohnmächtig zusehen, nimmt die Kriminalität in deutschen Großstädten immer mehr zu. Die logische Konsequenz: staatliche Institutionen verlieren zunehmend ihre Existenzberechtigung.

Angst geht um in deutschen Landen. Das gilt am meisten, wo die Menschen alt und einsam sind. Sie fürchten um ihr Eigentum, noch mehr um Leben und Gesundheit, und ahnen, dass nach einem Angriff aus dem Dunkel das Leben niemals wieder so sein wird, wie es vordem war.

Wo das Trauma bleibt, die unüberwindbare Erinnerung, gibt es kein Vertrauen mehr: nicht zu Fremden, nicht zu den Nachbarn, nicht zu Polizei und staatlichen Behörden. Das Verbrechen zersetzt Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Gleichzeitig ist es um die Aufklärung von Einbrüchen immer schlechter bestellt, und damit auch um die Abschreckung. Wenn der Staat aber nicht mehr schützt, dann mag er noch so viele Wohltaten verteilen, Daseinsvorsorge betreiben, Parksünder mahnen und Steuersünder jagen. Er verfehlt doch den Grund, warum er überhaupt existiert.

Öffentliche Institutionen zeigen sich impotent

Am Anfang stand und steht noch immer Schutz von Leben, Freiheit und Eigentum: "Life, Liberty, Estate", wie die Staatsphilosophen Englands zu Beginn der bürgerlichen Gesellschaft und des schützenden Staates den Gesellschaftsvertrag formulierten. Die Bürger verzichten auf Selbstbewaffnung, zahlen Steuern und können ruhig schlafen und ihren Geschäften nachgehen.

Einer der Gründe, warum die EU im öffentlichen Bewusstsein so blass bleibt und immer weniger Zuspruch findet, liegt in ihrer Impotenz, was physische Sicherheit betrifft, während sie gleichzeitig Türen und Fenster weit öffnet für Gerechte und Ungerechte.

Kann es wirklich überraschen, dass in den Armenhäusern Ost- und Südosteuropas nicht nur Dankbarkeit und Gesetzestreue wohnen? Und dass das Beutemachen auf der Sonnenseite unwiderstehliche Versuchung ist?

Allein Bayern investiert in innere Sicherheit

Die Antwort kann nicht in amerikanischen "gated communities" [geschlossene Wohnanlagen] liegen, auch nicht in Selbstbewaffnung oder Nachtwachen [Bürgerwehren] wie in alten Zeiten. Irgendetwas können die Bayern besser als die nördlichen Bundesländer wie unter anderem Berlin, wo die Lokalzeitungen täglich das Gruseln lehren – meist allerdings auf dem Schauplatz des Verbrechens und leider zu selten im Gerichtssaal. Zwar steigt auch in Bayern die Zahl der Einbrüche, aber das von einem niedrigeren Niveau.

Seit vielen Jahren beweist der Freistaat, dass sich Investitionen in die innere Sicherheit auszahlen. Die meisten anderen Bundesländer schlagen hingegen einen ganz anderen Weg ein und sparen bei der Polizei so kräftig ein, dass sie kaum noch mehr als eine Statistenrolle einnehmen kann. Das ist ein Irrweg für Menschen und Standort.

"Zero tolerance"– null Toleranz – hat, kleine Erinnerung, New York vor der Anarchie gerettet.

Quelle: Was, wenn der Staat uns nicht mehr schützen kann?

Noch ein klein wenig OT:

Frankfurt/Main deutsche Hauptstadt des Verbrechens


Frankfurt am Main ist die gefährlichste Großstadt Deutschlands. Sie trägt erneut den inoffiziellen Titel "Hauptstadt des Verbrechens". Das zeigt die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2012, die der "Welt" vorliegt. Sie weist exakt 16.310 erfasste Straftaten pro 100.000 Einwohner aus. Den zweiten und dritten Platz dieser Rangliste belegen die nordrhein-westfälischen Städte Düsseldorf (14.966 Taten) und Köln (14.590 Taten). In Ostdeutschland ist Leipzig die unsicherste Stadt.

Die sicherste Stadt der Republik bleibt wie schon in den Vorjahren München. Dort registrierte die Polizei nur 7153 Verbrechen pro 100.000 Einwohner. Damit wird in dieser Stadt statistisch nur knapp jeder 13. Opfer eines Verbrechens. Das ist mit deutlichem Abstand vor allen anderen Städten der beste Wert. Den Platz dahinter nimmt mit Augsburg (8156 Taten) ebenfalls eine bayerische Stadt ein. Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden (8288 Taten) kommt auf den dritten Platz, gefolgt von Bielefeld. >>> weiterlesen

Meine Meinung:

Es wird nur am Rande darauf eingegangen, wer hauptsächlich für die Zunahme der Kriminalität verantwortlich ist. Es sind zum einen die Migranten und nicht nur die aus Ost- und Südosteuropa, sondern auch die Muslime aus dem nordafrikanischen Raum. Es sind aber auch die deutschen Bürger selber, die die negativen Folgen der Migration einfach nicht sehen wollen und weiterhin die eatablierten Parteien wählen. Sie wachen erst auf, wenn sie selber von Kriminalität betroffen sind. Und wer Angela Merkel wählt hat auf Sand gebaut. [siehe: Merkel, der verhängnisvollste Regierungschef seit Hitler]

Der Autor schreibt, die Antwort kann nicht in geschlossenen Wohnanlagen liegen. Aber genau in diese Richtung bewegt sich die Entwicklung. express.de schreibt:
"Einbrüche, Vandalismus, Gewalt, auch in Bonn wird es immer schlimmer. Die Polizei scheint oft überfordert. Kein Wunder, dass private Security-Firmen boomen. Vor und in Supermärkten und Klamottenläden stehen Wachleute. Geschäftsleute, SWB, Uni und Stadt sorgen sich um die Sicherheit. Bonn rüstet auf!"
Und das ist nicht nur so in Bonn, sondern auch in anderen Städten. In Potsdam an der Havel, in der Nähe von Berlin, wurde Deutschlands erste Gated Community (bewachte Wohnanlage) gegründet. [Video: Spiegel-TV: Deutschlands erste "Gated Community" (03:36)"] An der Alster in Hamburg-Harvestehude, in einem 340 Millionen schweren Luxuswohnviertel, wurde ebenso eine Gated Community gegründet.

Und ich frage mich, was spricht eigenlich gegen Bürgerwehren und gegen Selbstbewaffnung, wenn der Staat nicht mehr in der Lage ist, sich zu beschützen. Deshalb fordert Sarah Klostermair zurecht eine Liberalisierung der Waffengesetze. Sie fordert die Liberalisierung allerdings in erster Linie für Frauen, da sie wegen ihrer körperlichen Unterlegenheit von Räubern und Vergewaltigern besonders betroffen sind. Sie schreibt:
"Wäre das Führen von Waffen erlaubt, so wie es in einigen amerikanischen Bundesstaaten der Fall ist, würde sich der Räuber drei-, wenn nicht sogar viermal überlegen, ob er den nächstbesten Menschen auf einer verlassenen Straße angreift. Er muss schließlich mit ernstzunehmender Gegenwehr rechnen."
Herbert Frahm jr. schreibt

Das Ansteigen der Kriminalität wird sprunghaft weiter gehen. Da muss man kein Experte sein.

Thomas Wohllebe schreibt:

In freier Anlehnung an das Verhältnis von Paris und Frankreich: München ist nicht Bayern. In München regiert die SPD - in Bayern die CSU. In München herrscht eine Willkommens-Kultur für Diebe, Mörder und Vergewaltiger, die in der Regel nicht Thomas, Maximilian oder Alexander heißen...

Unternehmer schreibt:

In NRW werden lieber 50 Sozialtherapeuten angestellt als ein richtiger Polizist, so ist es mit den linken Weltverbesserern.

GaST schreibt:

"Was, wenn der Staat uns nicht mehr schützen kann?" - Kann und will. Diesen Zustand haben wir längst. Wir müssen wieder lernen, uns selbst zu schützen. Der Besitz und das Führen von Waffen für freie Bürger ist das grundlegendste Freiheitsrecht. Holen wir es uns zurück.

Siehe auch:
Hamburg-Altona: SPD verhängt Aufnahmestopp - türkische Unterwanderung
Verräterische Sprache: Negative Berichterstattung deutscher Medien über Israel
Naher und Mittlerer Osten: Ende der religiösen Vielfalt
Matthias Küntzel: Warum starben 400 Kinder in Gaza?
Jacques Schuster: Schluss mit Multikulti
Markus Somm: Obama ist der schlechteste Präsident seit siebzig Jahren
Akif Pirincci: Lieber Jan Fleischhauer (Wie böse ist Amazon)
Hamas-Millionäre: Villen in Gaza – Millionen in Qatar und Dubai
Thomas von der Osten-Sacken: Der Kalif lässt köpfen

Akif Pirincci: Halllooo liebe Kinder!

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Kalte Progression: Bloß nicht die Steuern senken (zeit.de)
Er ist wieder lautstark zu hören, der Chor der Steuersenker. Die kalte Progression abzuschaffen, ist derzeit aber nicht notwendig. Das Geld wird anderswo gebraucht. Ein Gastbeitrag von Gustav Horn. [Er ist Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung. Horn lehrt an der Universität Duisburg-Essen.]
Es ist immer das Gleiche. Kaum schwindet das Defizit im Bundeshaushalt dank guter Konjunktur und hoher Beschäftigung, erhebt partei- und lagerübergreifend der Chor der Steuersenker seinen betörenden Gesang. Zumeist geben die jeweiligen Regierungen nach. Kurze Zeit später, wenn die Konjunktur mal wieder schwächelt, sind auch die Haushaltsdefizite wieder da, und der in weiten Teilen mit dem vorigen identische Chor der Ausgabensenker beginnt sein schauriges Lied vom Schuldenberg. >>> weiterlesen
Hier spricht zu euch Onkel Gustav, der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung. Haha, war nur Spaß, der Saftladen ist weder ein richtiges Institut noch ein unabhängiger Think Tank, und hat mit unparteilicher Wirtschaftswissenschaft, gar seriösen ökonomischen Prognosen soviel gemein wie "Piraten der Karibik" mit der "Christlichen Seefahrt". Vielmehr sind wir zu hundert Prozent vom Staat finanzierte linke Beamte, die mit dem Anschein weiser und professoraler Weitsicht alles abnicken, bestätigen und als das einzig Wahre deklarieren, was dieser gigantischer Scheißhaufen vom Steuerstaat beschließt. Dafür werden wir bezahlt. Alles, was wir von uns geben, ist in Wirklichkeit eine staatsgläubige Show mit dem Gehabe der Staatsferne, damit wir bis zu unserer Pensionierung an unseren Sesseln kleben bleiben. Schaut mal, ihr doofen Kinder, wie man so etwas macht:
"Es ist immer das Gleiche. Kaum schwindet das Defizit im Bundeshaushalt dank guter Konjunktur und hoher Beschäftigung, erhebt partei- und lagerübergreifend der Chor der Steuersenker seinen betörenden Gesang. Zumeist geben die jeweiligen Regierungen nach. Kurze Zeit später, wenn die Konjunktur mal wieder schwächelt, sind auch die Haushaltsdefizite wieder da, und der in weiten Teilen mit dem vorigen identische Chor der Ausgabensenker beginnt sein schauriges Lied vom Schuldenberg."
Tolle Rede, oder? Bloß stimmt davon kein einziger Satz. In Wahrheit ist überhaupt kein Defizit im Bundeshaushalt verschwunden, sondern es wurden nur nicht so viele Schulden aufgenommen wie von uns prognostiziert (was wir natürlich letztes Jahr mit Absicht getan haben), aber natürlich viel mehr als vorher. Das ist auch schlechterdings unmöglich bei einem Staat, der mit 2 Billionen verschuldet ist, in der Realität aber mit 3 Billionen, wenn man die Renten- und Pensionsansprüche der kommenden 10 Jahren in Rechnung stellt, ab 2015 sogar mit 6 Billionen, weil dann das Bankenhaftungsgesetz der Europäischen Union in Kraft treten wird, wonach allein Deutschland für alle Pleitebanken in der EU haftet.

Von einem ausgeglichenen Haushalt kann ohnehin keine Rede sein, wenn man sich vergegenwärtigt, daß im Jahre 2013 das Gesamtvolumen von Sozialleistungen bei 812,2 Milliarden Euro lag, also 22 Prozent mehr als im Jahre 2005, wogegen die Pro-Kopf-Löhne laut der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder im gleichen Zeitraum nur um 15,5 Prozent stiegen. Tendenz steigend [jedenfalls bei den Ausgaben der Sozialleistungen].

Und eine Partei, welche einen "Chor der Steuersenker" anstimmt, muß ja wohl noch gegründet werden. In Wahrheit wurden in der Bundesrepublik seit ihrem Bestehen kein einziges Mal die Steuern gesenkt. Die letzte Als-ob-Steuersenkung fand bei der Schröder-Regierung statt, aber nur weil man wußte, daß man das Vielfache des "Verlorenen" wieder durch die Ökosteuer aufs Benzin, die Erhöhung der Mehrwertsteuer und diverse andere versteckte Steuern wieder im Sack haben würde. Seitdem ist die Steuerbelastung für den Netto-Steuerzahler sogar um 23 Prozent gestiegen.

Schaut mal, ihr doofen Kinder, was ich als Wirtschaftskoryphäe für ein Argument aufbringe, um die "kalte Progression" weiterhin aufrecht zu erhalten [Kalte Progression: Steuermehrbelastung, wenn die Einkommenssteuer nicht der Preissteigerung angepasst wird]:
"Sie (die kalte Progression) tritt auf, wenn die Einkommen zwar steigen, aber die Kaufkraft der Haushalte wegen entsprechend hoher Inflationsraten nicht zunimmt. Trotzdem steigt der durchschnittliche Steuersatz, und die Kaufkraft sinkt dann aus rein steuerlichen Gründen … Ersteres ist derzeit offenkundig nicht der Fall. Denn die Inflationsraten sind erschreckend niedrig, es droht sogar eine Deflation. Zugleich haben sich die Lohnzuwächse zuletzt beschleunigt, sodass die Kaufkraft der privaten Haushalte gerade steigt."
Mit anderen Worten, die Leute haben doch genug Geld. Aber was sollen sie damit, die hirnlosen Spastis? Zum selber ausgeben sind sie zu blöd, am Ende verwenden sie es noch für ihre eigenen Bedürfnisse. Nein, die Genies vom Staat können in ihrer unerschöpflichen Weisheit damit viel besser umgehen. Es ist das Gleiche wie wenn ich einer zu Ende Vergewaltigten sagte, gerade jetzt wirst du ja nicht vergewaltigt, sodaß ich auch mal drüberrutschen kann.

Aber ich kann nicht nur verschleiern, sondern auch dreist lügen:
"Allerdings hat es, was offenbar bei vielen in Vergessenheit geraten ist, in den vergangenen 15 Jahren teilweise deutliche Steuerentlastungen gegeben. Der Staat hat hierdurch das Steueraufkommen um mehr als 50 Milliarden Euro pro Jahr verringert. Heute überweisen fast alle Steuerzahler, insbesondere Familien mit Kindern, einen geringeren Anteil ihres Einkommens ans Finanzamt. Mit anderen Worten: Sofern es überhaupt negative Effekte einer schleichenden kalten Progression gegeben hat, wurde ihnen bereits Rechnung getragen."
Das ist natürlich völliger Quatsch, denn diese 50 Milliarden Entlastung sind bloß eine Schimäre [Einbildung]. Sie betreffen nämlich niedrige Einkommen, deren Abgaben an den Staat ohnehin nur 5 % des gesamten Steueraufkommens ausmachen. Wer 100 Euro Steuern pro Monat abdrückt, dafür aber sein Kind auf Staatskosten zum Studium an eine Universität schickt, was durchschnittlich 45 000 Euro kostet, oder zusätzlich 300 Euro [BAföG] als Aufstocker einkassiert, muß wohl lange stricken, um diese Summe jemals wieder abzutragen. Die Entlastung ist in Wahrheit keine, weil dafür die Mittelschicht um das Vielfache belastet wurde. Aber jetzt kommt das Allerbeste:
"An dieser Stelle kommt der Preis weiterer Steuerentlastungen ins Spiel. Denn das Geld, was man hierfür benötigte, ließe sich volkswirtschaftlich wesentlich sinnvoller verwenden. Seit über einem Jahrzehnt verfällt unsere öffentliche Infrastruktur, weil der Staat finanziell nicht mehr in der Lage war, den Verschleiß durch neue Investitionen auszugleichen. Das schädigt Arbeitnehmer, Verbraucher, Familien und Unternehmer gleichermaßen. Sie klagen völlig zu Recht über schlechte Verkehrswege, ein schlechtes Bildungssystem und teure Energie und hohe kommunale Gebühren."
Ein Staat, der jährlich knapp 800 Milliarden Steuern eintreibt und mit Abgaben auf 1,5 Billionen Euro kommt, kann nicht einmal den Verschleiß an Straßen und Brücken beheben? Wenn man so doof wie ich wäre, könnte man einwenden, daß nur ein Drittel der KFZ-Steuer eben fürs Straßenwesen verwendet wird – der Rest davon geht ebenfalls für den sozialen Scheiß drauf. Aber nein, der Steueresel soll ein und dieselbe Sache doppelt bezahlen, weil sogar das ursprünglich Geraubte zweckentfremdet wurde. [siehe: 42 Milliarden € KFZ-Steuern vom Staat zweckentfremdet]

Am Ende meiner Ausführungen werde ich völlig irre und beginne zu paradoxieren:
"Sie (die Bürger) klagen völlig zu Recht über schlechte Verkehrswege, ein schlechtes Bildungssystem und teure Energie und hohe kommunale Gebühren."
Und weil das alles so teuer ist, sollen sie noch mehr an den Staat abdrücken? Heißt das, wenn etwas so teuer ist, daß man es sich kaum leisten kann, muß man noch mehr Geld aufwenden, um es billiger zu machen? Klar, ich nehme meine Pillen nicht umsonst.

Wie gesagt, liebe Kinder, ich hab den Job hier nur zum Spaß und spiele nur den Grüßaugust für die Regierung. Bald gehe ich sowieso in Pension. Habe es so im Urin, daß es dann wieder nix wird mit dem bißchen Steuersenkung.

Quelle: Halllooo liebe Kinder!

Kaptain Nemo schreibt:

Heutzutage ist "arm" sein schon ein Qualitätsmerkmal das unterstützt werden "muss", während erarbeites Vermögen als Verbrechen angesehen wird..... na klar... die "Vewalter" und "Betreuer" in der "Armen- & Asylindustrie" leben fett davon, von Geburt bis zur Pension, auf Kosten der Vermögensschaffenden.

Richard Schnell schreibt:

Die Menschen dieses Volkes, die wirklich auf Hilfe angewiesen sind, sollen vom Staat unterstützt werden, solange sie sich selber nicht helfen können. Dazu braucht es keinen Etat von der jetzigen Dimension für Sozialausgaben. Und: Nur wer der Gesellschaft etwas gibt, kann auch was von ihr erwarten. Keine Tagdiebe, Faulenzer, Tachinierer [Drückeberger, Nichtstuer, linke Faulenzer und „Weltverbesserer”], Krawattlschneider [Betrüger?], Hütchenspieler, Dealer und anderes lichtscheues Gesindel unterstützen!

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Akif Pirincci: Lieber Jan Fleischhauer (Wie böse ist Amazon)

Pierre Heumann: Gaza könnte heute ein Singapur am Mittelmeer sein

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Für sein Vorgehen gegen die Hamas muss sich Israel nicht entschuldigen. Auf die Anklagebank gehören diejenigen, die die eigene Bevölkerung immer wieder ins Elend ziehen.

Gaza könnte heute ein Singapur am Mittelmeer sein. Dass der Landstrich zwischen Israel und Ägypten zu den elendsten Gebieten dieser Erde gehört, haben sich die Palästinenser selbst zuzuschreiben. Sie haben die radikal­islamische Hamas gewählt, welche die 1,8 Millionen Menschen ins Verderben geführt hat. Damit entschieden sie sich für eine Bewegung, die nie ein Geheimnis aus ihren martialischen Absichten gemacht hat. Die Hamas brüstet sich bis heute damit, das Ende der jüdischen Geschichte voranzutreiben. Und sie setzt alles daran, dieses selbstgesetzte und in der Charta unmissverständlich fixierte Ziel zu erreichen, und sei es auf Kosten der eigenen Bevölkerung.

Israels Schlagabtausch mit der Hamas, dem palästinensischen Ableger der Muslimbruderschaft, ist kein isolierter Kampf. Er findet in einem regionalen Kontext statt, dem Vorrücken der Dschihadisten im Irak, in Syrien, im Libanon und in Libyen. Der Machtzuwachs der Radikalislamisten ist eine direkte Folge des arabischen Frühlings, der den Einfluss vieler Nationen im Mittleren Osten arg reduziert hat. Dieses Vakuum nutzen Islamisten in gescheiterten Staaten wie Libyen, Syrien, dem Irak und in den Palästinensergebieten. Die Dschihadisten beobachten deshalb sehr genau, wie das Ringen zwischen der Hamas und Israel ausgeht.

Der Kampf ist für Europa entscheidend

Der Krieg gegen die Hamas hat auch eine globale Dimension. Ob Bengasi, Berlin, Boston, Brighton, Brüssel oder Burgas: Radikal­islamisten schlagen weltweit zu, und sie rekrutieren im Westen junge Menschen, die sich für den Heiligen Krieg begeistern können. Im globalen Krieg gegen den Terror ist Israel an vorderster Front engagiert. Der Kampf gegen die Hamas ist entscheidend für das künftige Leben in Europa oder in den USA. Hamas, Isis, al-Qaida, Boko Haram oder Hisbollah: Sie verachten die Demokratie, die Moderne, letztlich auch das Leben.

Die Unterschiede zu Israel könnten grösser nicht sein. Israel ist Teil der Gemeinschaft demokratischer Staaten. Obwohl die Nation von Anfang an stets und täglich ums Überleben kämpfen musste, umgeben von feindlichen Staaten und Gruppen, die Israel, wenn sie nur könnten, am liebsten ausradieren würden, hat sich das Land in den vergangenen Jahrzehnten zu einer sehr erfolgreichen und innovativen Start-up-Nation entwickelt, in der die grössten Konzerne der Welt mit Forschungslabors oder Joint Ventures [Kooperation mit Partnerunternehmen] vertreten sind.

Israel war von Anfang an interessiert daran, dass sich auch die Wirtschaft von Gaza erbaulich entwickle. Als sich die israelische Armee und die 8000 Siedler im Jahr 2005 aus dem Gazastreifen zurückzogen und nach 38 Jahren die Besetzung beendeten, hatten die Palästinenser erstmals in ihrer jüngeren Geschichte eine Chance. Es flossen Spendengelder aus dem Westen, und nicht zu knapp. Zudem erhielten die Palästinenser alle Gewächshäuser der israelischen Siedler als Geschenk. [insgesamt etwa 3.000 Gewächshäuser, die die Palästinenser allerdings größtenteils zerstörten]

Das Präsent hätte Grundlage sein können für eine blühende Landwirtschaft, für Jobs und Einkommen. Die Grenze zu den israelischen Hafenanlagen war offen, dem Export von Früchten und Blumen standen keine Sperranlagen im Weg. Ein gemeinsam mit Israel betriebener Industriepark an der Grenze zwischen Gaza und Israel hatte zuvor rund 5000 dringend benötigte Jobs geschaffen.

Hilfsgelder für Kriegsinfrastruktur

Doch kaum waren die Palästinenser für ihr eigenes Schicksal verantwortlich, begann das Desaster. Ein grosser Teil der Treibhäuser, die Grundlage künftigen Wohlstandes, wurde vom Mob zerstört. Die Polizeikräfte von Präsident Machmud Abbas waren nicht in der Lage, den Vandalismus zu stoppen. Zudem beendete ein Terroranschlag auf den Industriepark das Joint Venture und vernichtete so auf einen Schlag alle dortigen Arbeitsplätze.

Noch schlimmer wurde es, nachdem die Palästinenser im Jahr 2007 die radikalislamistische Hamas gewählt hatten. Statt in die Wirtschaft Gazas zu investieren, baute die Hamas den Küstenstreifen zu einer militärischen Bastion aus. Die ersten Raketen machten den Süden Israels unsicher, während die Hamas im Ausland die hohle Hand machte und Israel für die Not der Bevölkerung verantwortlich machte.

Europa übernahm dieses Narrativ [Ansicht] bereitwillig. Es prangerte Jerusalem an, das Elend der Palästinenser durch die Absperrung zu provozieren, spielte den Terror der Hamas herunter, und überwies Hilfsgelder. Die Militanten der Hamas wurden als Freiheitshelden romantisiert. Dass Gaza sein elendes Schicksal eventuell selber zu verschulden habe, war kein Thema. Wie in kolonialen Zeiten sprach der Westen den Palästinensern die Eigenverantwortung für ihr Schicksal ab. Die Warnung, wonach die Hamas die in bester Absicht überwiesenen Hilfsgelder nicht für humanitäre oder wirtschaftlich sinnvolle Zwecke verwende, sondern in die Kriegsinfrastruktur investiere, wurde in Bern, Brüssel und Berlin als böse Propaganda zurückgewiesen.

So konnte die Hamas den Krieg gegen Israel während Jahren systematisch vorbereiten, unterstützt von westlichen Steuergeldern. Allein, seit sie an der Macht ist, hat sie den Landstrich bereits dreimal in eine Schlacht mit Israel hineingezogen. Das Resultat: jedes Mal verheerend.

Trotzdem hat die Hamas an ihrem Ziel festgehalten, Israel zu zerstören. Sie kaufte Tausende von Raketen und grub Dutzende von Terrortunnel. Dabei beging sie das Verbrechen, die Abschussrampen der Raketen und die Tunneleingänge in dichtbesiedelten Gebieten anzulegen, Kommandozentralen in Spitälern unterzubringen, Raketenarsenale in Moscheen zu verstecken und Waffen in Uno-Schulen zu lagern.

Die palästinensische Bevölkerung, die Patienten in Spitälern und die Nutzer sozialer Institutionen wurden zynisch als „menschliche Schutzschilde” instrumentalisiert. Die diabolische [teuflische] Absicht ist klar: Israels Angriff sollte unter der Zivilbevölkerung zu möglichst hohen Opferzahlen führen, die zu PR-Zwecken [zur Öffenlichkeitsarbeit] verwendet werden können, als Beweis für das brutale Vorgehen der israelischen Armee.

Das Kalkül ist aufgegangen. Israel sieht sich jetzt in der abstrusen Lage, sich dafür entschuldigen zu müssen, gegen den Terror der Hamas vorgegangen zu sein. Die Armee habe internationales Kriegsrecht verletzt, habe gegen humanitäre Prinzipien verstossen und ihre Angriffe seien unverhältnismässig gewesen, heisst es.

Diese Vorwürfe sind aus mehreren Gründen haltlos. Sie lassen ausser Acht, dass Israel zwei Gefahren ausschalten musste, nämlich das Raketenarsenal der Hamas sowie die Terrortunnel, durch die bereits Soldaten angegriffen und entführt worden sind. Allein in den letzten Wochen hat die Hamas rund 3300 Raketen auf Israel abgefeuert, viele auch auf Tel Aviv. Jede einzelne hatte das Ziel, israelische Zivilisten zu treffen, zu töten. Dass dabei kaum Zivilisten starben, liegt nicht daran, dass die Raketen ungefährlich wären, sondern daran, dass die Geschosse vom effizienten Raketenabwehrsystem „Iron Dome” abgefangen und zerstört wurden. Trotzdem haben sie das Leben in Israel durcheinandergebracht.

Weil in Gaza mehr als 1800 Menschen getötet und an die 10 000 verletzt wurden, ist Israel mit dem Vorwurf konfrontiert, sein Einsatz gegen den Hamas-Terror sei „unverhältnismässig” gewesen. Doch wer Israel Unverhältnismässigkeit vorwirft, muss erklären können, was Israel hätte unternehmen sollen, um die akute Terrorgefahr der Hamas auszuschalten.

Ziel: israelische Bevölkerung

Auch wenn es Israels Kritiker nicht zur Kenntnis nehmen wollen: Israel ging, so gut es eben in der humanitären Falle, die von der Hamas gelegt worden war, ging, behutsam vor. Mit Flugblättern oder Telefonanrufen wurden Bewohner von Häusern, die bombardiert werden sollten, zum Verlassen aufgefordert. Dass sie das in der Regel nicht getan haben, ist der Hamas zuzuschreiben.

Sie trieb die Menschen in den Tod, indem sie ihnen das Verlassen verbot oder es verunmöglichte. Die Fernseh- und Radiostationen der Hamas riefen zum Beispiel die Bevölkerung auf, ihr Leben zu opfern und nicht zu fliehen, wenn Israels Luftwaffe mit einem Angriff drohte. Stolz berichtete ein Hamas-Kommandant in einem Interview, wie er sich nach einer Warnung beeilt habe, Freunde, Nachbarn und die Familie aufzufordern, dem Angriff auf dem Dach des Hauses zu trotzen. Der Hamas-Mann Ismail Radwan pries Palästinenser dafür, ihre Frauen und Kinder und Alten geopfert zu haben.

Damit ist nicht gesagt, dass es keine tragischen Fehler der israelischen Armee gab in der Hitze des Gefechts. Aber Kriegsverbrechen setzen voraus, dass eine Absicht bestand, Zivilisten ins Visier zu nehmen, nur weil sie Zivilisten waren.

Diese Absicht bestand lediglich bei der Hamas: Sie zwang die eigene Bevölkerung, sich als „menschliche Schutzschilde” zu opfern. Zudem setzte sie gezielt Raketen gegen Israels Bevölkerungszentren ein, und durch die Tunnel plante sie Massaker in israelischen Dörfern im Grenzgebiet zum Gazastreifen. Auf die Anklagebank gehört deshalb nicht Israel, sondern die Hamas.

Quelle: Israels Recht

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Aus Angst vor Verrat: Hamas richtet Dutzende ihrer Tunnelgräber hin
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Aus Angst vor Verrat: Hamas richtet Dutzende ihrer Tunnelgräber hin

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Kämpfer der Hamas lassen geheime Tunnel nach Israel graben. Aus Angst vor Verrat sollen sie Dutzende Arbeiter danach hingerichtet haben

Palästinensische Terroristen lassen Tunnel graben, um heimlich unter der Grenze nach Israel einzudringen, zu entführen und zu töten. Jetzt kommt raus: Hamas-Kämpfer haben danach Dutzende ihrer Arbeiter hingerichtet aus Angst, sie könnten die Lage der gefährlichen Geheimgänge an Israel verraten. Das berichtet die „Times of Israel“.

Die Zeitung beruft sich auf die Schilderung eines Militär-Blogs. Quellen aus Gaza werden zitiert, nach denen die Hamas alles unternehme, um den Ort ihrer Tunnel geheim zu halten: Arbeiter werden demnach nur mit Augenbinde zum Grabungsort geführt, damit sie sich später nicht daran erinnern können. Die Tunnel sollen streng von Mitgliedern der Hamas überwacht werden, Zivilisten dürfen sich den Baustellen angeblich nicht nähern.

Hintergrund: Israel hatte am 8. Juli 2014 eine militärische Großoffensive im Gazastreifen begonnen, deren Ziel es unter anderem war, die Terror-Tunnel der Hamas zu zerstören. Durch die Geheimgänge waren immer wieder Kämpfer nach Israel gelangt, um Soldaten und Zivilisten zu entführen oder zu töten. Anfang August hatten die israelischen Streitkräfte verkündet, alle bekannten Tunnel zerstört zu haben. Doch die Suche läuft weiter...

Ein ehemaliger Tunnelgräber und Kollaborateur berichtet in dem Artikel, Hamas lasse die Arbeiter acht bis zwölf Stunden pro Tag bauen und zahle monatlich 150 bis 300 US-Dollar (110 bis 220 Euro). Vor Arbeitsbeginn würden die Männer auf Kameras und Abhörgeräte durchsucht.

„Die Leute [der Hamas], die wir trafen, hatten ihre Gesichter verhüllt. Keiner kannte ihre echten Namen. (...) Sie wollten nicht das Risiko eingehen, von den Tunnelgräbern an Israel verraten zu werden“, wird er zitiert.

Nach der Fertigstellung der Tunnel seien Dutzende Arbeiter hingerichtet worden, schildert der Mann, der anonym bleiben möchte. „Jeder, der im Verdacht stand, Informationen über die Tunnel an Israel weiterzugeben, wurde vom militärischen Flügel der Hamas ermordet. Sie gingen sehr grausam vor.“

Bereits 2012 hatte das „Journal of Palestine Studies“ darüber berichtet, dass 160 palästinensische Kinder bei Tunnelarbeiten für die Hamas umgebracht worden waren. Laut „Times of Israel“ wendet die Hamas 40 Prozent ihrer finanziellen Mittel für den Tunnelbau auf.

Die Aufseher der Tunnelgräber waren stets verhüllt, berichtet ein ehemaliger Arbeiter, und brachten am Ende zahlreiche seiner Kollegen um. Das Foto zeigt vermummte Al-Quds-Brigaden in Gaza-Stadt.

Quelle: Aus Angst vor Verrat: Hamas richtet Dutzende ihrer Tunnelgräber hin

Noch ein klein wenig OT:

sator arepo [#52] schreibt:

Der Tag wird kommen, da das linksgrüne Pack zum Teufel gejagt wird. Die schweigende Mehrheit hat bereits die Schnauze voll von den Auswirkungen dieser Politik, aber sie wählen trotzdem Grün und Rot, weil diese Parteien als sozialer gelten – der kleine Mann erhofft sich eben Maßnahmen gegen Mieterhöhung, Ausbeutung etc. Sie merken nicht, dass sie genau das dadurch bekommen, Mieten steigen durch Zuwanderung, billige Arbeitskräfte drücken Löhne, und gratis dazu gibt’s dann alle Formen der “Bereicherung” bis hin zum Mord durch Kopftreten. In dem Moment, wo sie kapieren, dass Links und Grün für diese Entwicklung verantwortlich ist, wird es aus sein mit diesen Parteien. Linke und Grüne wissen das genau, und darum ist für sie jede Islam- und Einwandererkritik ein Stachel im Fleisch, auf den sie entsprechend heftig – undemokratisch – reagieren. Aber genau das ist die verwundbare Stelle, damit können sie zu Fall gebracht werden, wenn der Michel sich mal bewusst wird, was in diesem Land geschieht und warum.

Das_Sanfte_Lamm [#55] schreibt:

Ich war früher ziemlich weit links, was meine damalige politischen Einstellungen anging. Bis ich einige Begegnungen der dritten Art mit multikultureller Folklore und dem für mich schockierenden abgrundtiefen Deutschenhass der Link(sextrem)en Szene sowie einiger Tuerken hatte…

Kriegsgott [#62] schreibt:
Schlimm, schlimm! Hamburg: Kleingärtner hisst Reichskriegsflagge
Tja, deutsches Gut. Die Reichskriegsflagge ist nicht verboten, wird aber missbraucht. So schreibt die Bild. Logo, unsere Muselmanen hissen IS Flaggen und keiner regt sich auf.

Berlin plant Gesetz gegen Armutsmigration:

Geplant ist nach "FAZ"-Informationen ferner, dass sich EU-Bürger künftig nur noch sechs Monate in Deutschland aufhalten dürfen, um hier eine Arbeit zu suchen. Wer in dieser Zeit keine Stelle findet, müsste dann im Regelfall wieder ausreisen. Daneben will die Regierung einen unberechtigten Bezug von Kindergeld unterbinden, indem künftig Kindergeldanträge nur noch gegen Vorlage der Steueridentifikationsnummern für Eltern und Kinder bewilligt werden.

Hintergrund des Gesetzesvorhabens ist ein deutlicher Anstieg der Zuwanderung aus ärmeren EU-Ländern wie Bulgarien und Rumänien, der insbesondere großen Städten zu schaffen macht. Nach Daten aus dem Abschlussbericht, aus dem die "FAZ" zitiert, lebten Ende 2013 insgesamt 3,1 Millionen Bürger aus anderen EU-Staaten in Deutschland. Das seien 10,6 Prozent mehr als Ende 2012. Die Zahl der Migranten aus den EU-Ländern Rumänien und Bulgarien sei in dieser Zeit um 27,9 Prozent auf 414.000 gestiegen. >>> weiterlesen


Video: Dr. Alfons Proebstl: In der Sommerpause ist auch der Verstand im Urlaub! (04:13)

Siehe auch:
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Jacques Schuster: Schluss mit Multikulti

Geheimdienstbanden plündern unsere Wohnungen

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Serie zum Buch „Das Ende der Sicherheit: Warum die Polizei uns nicht mehr schützen kann“

Von Franz Solms-Laubach

Die Polizei in Deutschland operiert am Limit: Immer weniger Polizisten sollen immer mehr Aufgaben übernehmen. Die innere Sicherheit Deutschlands gerät dadurch in Schieflage.

Das neue Buch „Das Ende der Sicherheit: Warum die Polizei uns nicht mehr schützen kann“ (Droemer Verlag, München, 256 Seiten, 15,99 €) des BILD-Redakteurs Franz Solms-Laubach deckt die damit verbundenen Probleme und Gefahren schonungslos auf.

BILD bringt exklusiv Auszüge des Buches vor seinem Erscheinen (am 18. August 2014 als E-Book und am 21. August als Hardcover).

Teil 1: Geheimdienstbanden plündern deutsche Wohnungen

In ganz Deutschland nehmen die Wohnungseinbrüche und Einbruchdiebstähle dramatisch zu. Und das schon seit Jahren. Die Polizei scheint machtlos dagegen zu sein, denn die Täter werden so gut wie nie gefasst. Entsprechend groß ist der Frust bei den Opfern der Kriminellen und bei den Ermittlern der Polizei. Schlimm genug, dass die Täter selten gefasst werden.

Doch langfristig stellt sich in dem Zusammenhang ein noch viel größeres Problem: Die schwelende Angst in der Bevölkerung vor Einbrüchen in ihr Zuhause wächst immer weiter.

Wenn in das eigene Haus oder die eigene Wohnung eingebrochen wird, ist das für die meisten Betroffenen ein traumatisches Erlebnis. Das liegt nicht einmal so sehr an den gestohlenen Gegenständen, sondern an der Angst. Der materielle Schaden ist zwar oft enorm. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) schätzt ihn auf durchschnittlich 3300 Euro pro Einbruch.

Dabei gehen die Täter durchaus gezielt vor und suchen in erster Linie nach Bargeld und Dingen, die sie leicht veräußern können. Dazu gehören elektronische Gegenstände wie Computer und Mobiltelefone. Insgesamt erbeuteten sie 2013 Diebesgut im Wert von 480 Millionen Euro in Deutschland. Das sind 20 Millionen mehr als im Vorjahr.

Doch länger als der materielle Verlust macht vielen Betroffenen das aus dem Einbruch resultierende Angstgefühl zu schaffen. Sie leiden unter dem Gedanken, dass ein Fremder in ihr Zuhause eingedrungen ist. Da werden Urängste berührt und geweckt, das eigene Nest ist nicht mehr sicher.

Die jüngste Kriminalitätsstatistik deutet darauf hin, dass dieses Problem weiter zunimmt. So stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche 2013 um 3,7 Prozent auf insgesamt 149.500. Schon seit 2009 geht diese Zahl kontinuierlich nach oben.

Die Zahl der „Tageswohnungseinbrüche“ ist 2013 sogar um 5,9 Prozent auf 64.754 Fälle gestiegen, ebenfalls erhöht hat sich die Zahl der „einfachen Diebstähle aus Wohnungen“. Sie wuchs 2013 um 2,8 Prozent auf insgesamt 58.792 Fälle an.

Die meisten Einbrüche fanden 2013 in Nordrhein-Westfalen (54.953 Fälle) statt, dem bevölkerungsreichsten Bundesland. Danach folgen Niedersachsen (15.566 Fälle) und der Stadtstaat Berlin (11.566 Fälle). Fast ein Drittel aller Einbrüche (42.153 Fälle oder 28,2 Prozent) findet in Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern statt.

Doch während die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Einbruchs zu werden, steigt, verschlechtern sich die Chancen, dass der oder die Täter hinterher auch wirklich gefasst werden. 2013 sank die Aufklärungsquote bei Wohnungseinbrüchen von 15,7 (2012) auf 15,2 Prozent. Das bedeutet: Nur jeder sechste Einbrecher wird überhaupt geschnappt.

Meist kann die Polizei nur einen sogenannten Beileidsbesuch mit Datenaufnahme machen, wie die Beamten das untereinander zynisch beschreiben. Die Diebe entschwinden dabei in aller Regel fast immer unerkannt.

Rein statistisch betrachtet, findet laut einer Studie des Versicherungsportals „Geld.de“ in Deutschland sage und schreibe alle dreieinhalb Minuten ein Wohnungseinbruch statt. Besonders beliebt bei den Kriminellen sind die Großstädte: Über 53 Prozent der in der Bundesrepublik zur Anzeige gebrachten Einbrüche wurden in den 122 größten Städten verübt.

Doch auch auf dem Land sind die Wohnungen vor Einbrüchen keineswegs sicher. Vor allem im grenznahen Raum haben die Verbrechen in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Dort sollen jetzt gemeinsame Streifen und andere Sicherheitsmaßnahmen mit den Polizeien der Nachbarländer das Schlimmste verhindern helfen. Das klingt zunächst gut, droht aber an der Realität zu scheitern.

Die wenigen Zahlen, die es zu den Tätern gibt, belegen nämlich, dass Einbruchsdiebstahl im wachsenden Maße ein Bandendelikt ist und die Polizei es hier mit der organisierten Kriminalität zu tun hat. Dabei handelt es sich um sogenannte mobile Einbrecherbanden, die die Polizei herausfordern.

Ein hochrangiger Ermittler der Polizei, der seit Jahren gegen die organisierte Einbruchskriminalität in Deutschland kämpft, erklärt das raffinierte Vorgehen mancher Diebesbanden mit ihrer beruflichen Vergangenheit als ehemalige Mitarbeiter osteuropäischer Geheimdienste:

„Seit Jahren verfolge ich Einbruchsbanden aus Osteuropa und es gibt gute Gründe dafür, warum sie so schwer zu fassen sind. Viele der Anführer, aber auch der Hintermänner, haben ihr Handwerk bei osteuropäischen Geheimdiensten und anderen Sicherheitsbehörden gelernt. Sie wissen, wie man Zielobjekte beobachtet, unauffällig vorgeht und blitzschnell zugreift.

Wenn diese Banden zu Werke gehen, stimmt alles: Sie spähen ihre Opfer professionell aus, nutzen dabei ihre Kenntnisse und Fähigkeiten, die sie in der Vergangenheit für verdeckte Operationen erlernt und auch angewendet haben, und suchen bei ihren Opfern bewusst nach Schwachstellen. Sie forschen die Häuser, Wohnungen und Tagesabläufe ihrer potenziellen Opfer ganz gezielt aus.

Dabei brauchen sie nicht mal mehr aufwendige Technik. Selbst mit Google kann man sich Objekte von oben ganz genau anschauen und Einstiegs- und Fluchtwege vorher genau festlegen. Danach schlagen sie dann zu und verschwinden anschließend sofort.

Mit zwei bis drei Wohnungseinbrüchen pro Straße sind sie auf diese Weise im Nu fertig. Danach geht es weiter. So läuft das Stadt für Stadt, Viertel für Viertel und Straße für Straße ab. Diese Geheimdienst-Banden überlassen nichts dem Zufall. Vom Zeitpunkt des Einbruchs bis hin zum Absetzen ihres Diebesguts, alles steht von vorneherein fest.

Wenn sie dann mal erwischt werden, gehen sie mit äußerster Brutalität vor, sowohl gegen Polizeibeamte als auch gegen die völlig ahnungslosen Wohnungsbesitzer.

Um diesen Banden das Handwerk zu legen, brauchen wir deutlich mehr Polizeibeamte, als wir bisher für ihre Verfolgung zur Verfügung haben. Und wir brauchen eine deutliche bessere Ausstattung. Auf eine Kooperation mit den Polizeibehörden ihrer Herkunftsländer können wir bei unserer Arbeit allerdings nicht zählen. Die sind häufig entweder so korrupt, dass eine Anfrage nichts nützt, oder sie sind, so vermute ich, selbst involviert.“

Quelle: Geheimdienstbanden plündern unsere Wohnungen

Wo ist es am sichersten? - 120 Städte im Einbruchs-Check 

In Deutschland werden immer mehr Wohnungen aufgebrochen. Besonders in den Wintermonaten schlagen die Kriminellen zu.

Wohnungseinbrüche in Deutschland
Klicke auf das Bild, um es zu vergrößern.

Wieder mehr Einbrüche - Wie kann ich meine Wohnung sichern?

Lesen Sie morgen in Teil 2: Ultras, Hooligans und Chaoten-Fans – der Deutschen liebster Sport und die Gewalt.

Teil 2: So brutal geht es zu in deutschen Fußballstadien

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Islamischer Staat: “Der Widerstand muss so schnell wie möglich organisiert werden”

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Von Ali Yildiz

Gerade ein Europa, das Bilder von Massakern sieht, die an die eigene Geschichte während des Ostfeldzuges Adolf Hitlers im 2. Weltkrieg, dem Unternehmen Barbarossa, erinnern, müsste gewarnt sein. Es gibt Zeiten, in denen muss sich die Menschheit fragen „Machen wir uns nicht durch unsere Passivität zu Mittätern?“. Aus der Geschichte lernen heißt nicht nur Erinnerung und Aufklärung, es heißt auch Wiederholungen zu vermeiden und Widerstand zu organisieren.

Der Widerstand muss so schnell wie möglich organisiert werden. Daher muss neben dem Einsatz humanitärer und diplomatischer Mittel der militärische Einsatz erfolgen. Hierzu gehört die Lieferung von leichten Artelleriegeschützen, Mörsern und gepanzerten Wagen sowie modernen Kommunikationsmittel. Mit der erforderlichen aufklärerischen Unterstützung und gezielten Luftschlägen kann schnell die Mobilität der IS-Barbaren [Islamischer Staat] eingeschränkt werden. Die Hauptlast bei der Befreiung des Irak würden die Völker vor Ort auf dem Boden tragen. In kürzester Zeit kann die freie Bewegungsfähigkeit der IS-Horden durch Luftschläge eingeschränkt werden und die Versorgung der eingeschlossen, bedrohten Völker muss parallel per Luftfracht erfolgen...

Parallel müssen die Bundesregierung und auch die Europäische Union mit allen zur Verfügung stehenden diplomatischen Mitteln darauf hinwirken, dass Länder, die die IS mit Waffen versorgen ihre Unterstützung aufgeben. Dieser Kampf wird lange dauern und der Irak wird danach sein Gesicht ändern... Für die innere Sicherheitspolitik der EU-Staaten ist ein militärischer Schritt unerlässlich. Je länger der Kampf dauert, desto mehr werden salafistische Anhänger von den Erfolgen angelockt werden.

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Union für härteren Kurs gegen Islamisten - SPD, Grüne und Linke dagegen

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Der Vorsitzende des Innenausschusses, Wolfgang Bosbach, bei einem Interview in Berlin.

SPD und Opposition halten die Forderungen aus der Union nach einem härteren Kurs gegen Islamisten in Deutschland für Stimmungsmache. Sozialdemokraten, Linke und Grüne lehnten den Vorstoß des Unions-Innenexperten Wolfgang Bosbach (CDU) für verschärfte Ausweisungsregeln geschlossen ab.

Sie warfen der Union vor, sie betreibe Populismus und Symbolpolitik. Auch die vorherigen Rufe aus CDU und CSU nach Einreiseverboten und Ausbürgerungen von Dschihad-Kämpfern aus Deutschland stießen auf vehementen Widerstand.

Angesichts des Vormarsches islamistischer Kräfte in Syrien und im Irak hat die Union eine Debatte über den Umgang mit Islamisten aus Deutschland angestoßen. Mehrere Unionspolitiker hatten am Wochenende gefordert, Islamisten nach der Rückkehr aus Kampfgebieten die Einreise in die Bundesrepublik zu verwehren und ihnen im Zweifel auch die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen. Rechtlich wirft beides viele Fragen auf.

Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Bosbach, richtete den Blick nun auf Extremisten mit ausländischer Staatsbürgerschaft, die in Deutschland sind und seiner Meinung nach schneller ausgewiesen werden sollten. „Wir dürfen nicht an der falschen Stelle tolerant sein“, sagte er der „Berliner Zeitung“ (Montag) mit Blick auf Angriffe von Islamisten auf Vertreter anderer Religionsgruppen in Deutschland.

Die Hürde für eine Ausweisung und Abschiebung von Ausländern sei zu hoch, beklagte Bosbach. Beides solle schon früher greifen: „Wenn jemand zu einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr ohne Bewährung verurteilt wird. Bisher liegt die Hürde bei drei Jahren.“ Er warb auch dafür, einen Ausländer auszuweisen, wenn er „bei der Verfolgung religiöser Ziele“ Gewalt anwende, öffentlich dazu aufrufe oder damit drohe. Bislang gelte das nur „bei der Verfolgung politischer Ziele“.

Der Staat kann Ausländer, die sich beispielsweise in Deutschland strafbar machen, ausweisen. Bislang gibt es dazu im Aufenthaltsgesetz ein dreistufiges System: Fälle, in denen zwingend eine Ausweisung vorgesehen ist, Fälle, die im Regelfall zur Ausweisung führen und jene, bei denen die Behörden einen größeren Ermessensspielraum haben.

Dieses System wird derzeit überarbeitet. Ein Gesetzentwurf, der sowohl Änderungen im Bleiberecht, aber auch bei Ausweisungen und Abschiebungen bringen soll, steckt derzeit in der Ressortabstimmung. Damit sollten „bestehende Vollzugsdefizite abgebaut und das Ausweisungsrecht einfacher und effizienter werden“, sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums der dpa. Kritiker meinen, die Regierung wolle Ausweisungen und Abschiebungen nur leichter machen.

Der Grünen-Innenexperte Volker Beck sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Montag): „Der bunte Strauß an Forderungen aus der Union von Ausbürgerung bis Einreiseverweigerung zeigt, man will Stimmung machen und hat kein Konzept.“ Bei „Handelsblatt Online“ sagte Beck, es gehe bei Bosbachs Vorschlag wohl nicht um Terroristen, sondern um eine allgemeine Absenkung der Hürden für Ausweisungen - wie in den aktuellen Gesetzesplänen vorgesehen.

Die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Ulla Jelpke, mutmaßte ebenfalls, Bosbach wolle wohl Stimmung für den Gesetzentwurf machen und symbolisch Handlungsfähigkeit demonstrieren.

Auch der Koalitionspartner reagierte unwirsch auf die Vorschläge aus der Union. Die SPD lehnt eine Ausbürgerung deutscher Dschihad-Kämpfer ebenso ab wie schärfere Ausweisungsregeln. Die Bedrohung durch Islamisten mit einem Entzug des deutschen Passes zu verknüpfen, sei gefährlich und populistisch, kritisierte SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi. Ein schärferes Ausländerrecht brauche Deutschland ebenfalls nicht. Bosbach streue den Bürgern Sand in die Augen und wolle mit populistischen Aussagen in die Schlagzeilen kommen.

Quelle: Extremismus: Klares Nein zu Unionsforderung nach strengen Ausweisungsregeln

Karim Soley schreibt:

Die linken Parteien demonstrieren mit ihren konsequenten "Nein" zu Bosbachs Vorschlägen erneut ihre Feindlichkeit gegen Deutsche, aber auch gegen alle übrigen im Land lebenden Europäer (europäische Migranten miteingeschlossen), eine Feindlichkeit, die man antieuropäischer Rassismus nennen kann. Wir müssen uns vor Augen halten, um wen es geht: Islamisten, die öffentlich zur Gewalt anstacheln, oder Gewaltakte planen, die Deutsche und europäische Migranten beleidigen, abwerten, dämonisieren oder sogar zu deren Ermordung aufrufen, sollen relativ ungestört hier bleiben dürfen. Selbst auf solche unverhohlenen, bekennenden Europäerhasser, die Deutsche und Europäer zu Untermenschen erklären, legen die linken Parteien ihre schützende Hand. Wenn das kein Rassismus ist, was ist es dann?

Puschkin [#2] schreibt:

Sie wollen es so! Sie wollen dass islamistische Spinner hier eines Tages Blutbäder anrichten. Wenn das passiert werde ich kein Mitleid haben wenn Leute wie Beck ebenfalls Opfer von islamistischer Gewalt werden. Wer nicht hören will wird fühlen. Diese islamischen Spinner müssen sofort aus Europa verschwinden, bei sowas darf man keine Tolereanz zeigen

Halal ist Tierquälerei [#66] schreibt:

Gesetze? Ausweis darf nicht entzogen werden? Komisch, bist du als ”Gewalttäter Sport” bei der ZIS [Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze] registriert, dann ist dies alles möglich! Was für ein paar Jungens [Hooligans] gilt, welche sich mit den Fäusten die Köpfe einschlagen, das kann also für Geisteskranke, welchen hilflosen Personen die Köpfe abschlagen, nicht gelten? Mann, haben die eine Lobby in Buntland!!

rock [#70] schreibt:

Diese Islam Tante [Generalsekretärin Yasmin Fahimi (SPD)] (in Nordamerika wuerde man “bitch” sagen) als Generalsekretärin einer sogenannten “Volkspartei”? Schlimmer gehts nimmer wohin ist diese Gesellschaft abgedriftet?

Maria-Bernhardine [#76] schreibt:

Übrigens ist Sahra Wagenknecht auch eine Geburtsmoslemin durch ihren iranischen Vater. Daß sie vom Islam abgefallen sei, hat sie bisher nie öffentlich erklärt.

Antidote [#90] schreibt:

Neue Gesetze zur Ausweisung. Da lache ich mich schlapp. Die können hier tausend Gesetze machen, deutsche Richter erkennen sie nicht an, oder es wird auf dem Verwaltungsweg gestoppt oder verzögert und wenn das nicht hilft, funkt die EU dazwischen. Der Bosbach macht nur Lärm für “Mutti”, ernst zu nehmen ist das nicht, es ist der Angst der CDU vor der AfD geschuldet... Ich rechne mit NICHTS.

Siehe auch:
Islamischer Staat: “Der Widerstand muss schnell organisiert werden”
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Verräterische Sprache: Negative Berichterstattung deutscher Medien über Israel

Akif Pirincci: Arschloch, Arschlöchin, Arschloch-Schlampen von Profil

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Gender-Debatte: Woher kommt der Furor, wenn es um Frauenthemen geht?

In Internetforen und sozialen Netzwerken wird hemmungslos gegen Feministinnen gehetzt. Und nicht nur dort. Woher kommt der Furor, warum ausgerechnet bei Frauenthemen?
Von Eva Linsinger und Christa Zöchling
Schlüpfrige Witze gelten als Standard, verbale Amokläufe sind keine Ausnahme. Der Wettbewerb der Hassgesänge tobt in Online-Foren und sozialen Netzwerken. Ein Wettbewerb, der keine Siegerinnen, aber Verliererinnen kennt: Feminismus und alles, was dafür gehalten wird. An keinem anderen Thema werden derart viele Ressentiments abgearbeitet. >>> weiterlesen
"Profil" ist eine angesehene Zeitschrift in Österreich - in Heimen für geistig Behinderte. In der neuesten Ausgabe haben sie sich das Gender-Thema vorgenommen, und in einem der darin enthaltenen Artikel erwähnen zwei Arschloch-Schlampen meine Wenigkeit und bringen ein vermeintliches Zitat aus DEUTSCHLAND VON SINNEN:
"Das Paradebeispiel dafür ist Akif Pirincci, der mit seinen Tiraden gegen `den irren Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer´, wie der Untertitel seines Buchs `Deutschland von Sinnen´ lautet, monatelang in den Top-Ten der Bestsellerliste zu finden war. Pirincci spuckt, beißt, drischt und ermuntert den ausgenutzten und ausgebeuteten Mann, `die Feindinnen hinwegzufegen´."
Bloß steht das gar nicht im Buch, sondern "die F e i n d e hinwegzufegen", und zwar in dem Schlußkapitel unter der abgestuften Ansage "Deutscher Mann", also in einem rein auf Männer bezogenen Kontext.

Heute Nachmittag rief ich eine der Arschloch-Schlampen an und fragte sie, weshalb sie das Zitat bewußt verfälscht hätte. Erst log die Arschloch-Schlampe, daß das Zitat wieder in "Feinde" umgeändert worden sei, was aber gar keinen Sinn ergeben würde mit dem vorangegangenen "ausgenutzten und ausgebeuteten Mann", dann schwenkte sie flugs um und meinte, daß das ganze Heft quasi als Scheißwitz in der Gendersprache verfaßt worden sei.

Ich sagte der Arschloch-Schlampe, daß das aber bei Zitaten nicht erlaubt wäre, da ja dadurch der Sinn der Aussage des Verfassers entstellt und ins Gegenteil verkehrt würde. Daraufhin druckste die Arschloch-Schlampe von "Profil" herum und meinte, daß diese Gender-Scheiße nun einmal durch das ganze Heft durchgezogen worden sei. Als Beweis dafür sandte sie mir einen anderen Scheiß, der angeblich vorne im Heft stehen würde und eben auf diesen Gendersprachen-Scheiß verweise. Schön und gut, aber da steht auch was anderes drin:
"Die Feminisierung erfolgt durchgehend und systematisch: Maskulinformen werden nur verwendet, wenn tatsächlich und ausschließlich Männer gemeint sind; ansonsten gilt die weibliche Form als generischer Oberbegriff."
Das ist jedoch genau bei mir der Fall. Ich wende mich in dem Abschnitt an Männer und mit "Feinden" sind auch Männer gemeint. Also geht "Profil" schon so weit, bewußt Fälschungen zu veröffentlichen, damit es in seinen grün rot versifften Kram paßt. Was für ein ein Drecksblatt!

Ihr arschgefickten Arschloch-Schlampen Eva Linsinger und Christa Zöchling zeigt mich doch an. Dann wollen wir mal sehen, wer vor Gericht Recht behält. Ich bitte darum. Und sich ins Arschloch ficken lassen nicht vergessen.

Quelle: Arschloch, Arschlöchin, Arschloch-Schlampen von Profil - Hoffentlich war das jetzt richtig geschrieben

Cornelia Kuhs schreibt:

Ich fühle mich als Frau von diesen Weibern beleidigt. Ich bin ein absoluter Gegner des Gender-Wahns, da es dort, meiner Meinung nach, nicht um eine Gleichstellung sondern um Bevorzugung der Frauen und Abwertung der Männer geht. Das ist ein eklatanter Verstoß gegen das Grundgesetz. Ich lehne auch die weibliche Wortwahl ab, wo überall ein -innen, oder bei den Gender-Idioten ein X oder sonstwas angehängt wird. Einige Wörter, Freundin, Verkäuferin, etc., die benutze ich schon. Aber alle anderen sind für mich sächlich, mein Ego erlaubt mir das so zu sehen. Ich definiere mich nicht über einen Geschlechtervorteil, der mir vom Gesetzgeber gegeben werden muss, weil frustrierte Menschen ein neues Spielfeld für sich entdeckt haben.

Rene Menzel schreibt:

Es tut doch immer wieder gut, deine absolut ungeschönten und grundauf ehrlichen Worte zu lesen. Lass dich weiterhin nicht verbiegen, die Arschloch-Schlampen (und auf Männer bezogen... Arschloch-SchlampInnen? ;-) sind noch lange nicht besiegt!

Martin Steinfeldt schrieb:

Bis zu den 1960er Jahren war die Welt noch in Ordnung. Dann kamen die Kulturmarxisten der Frankfurter Schule und haben alles versaut. Besonders die Weiblichkeit und Mütterlichkeit der Frauen.

Weitere Texte von Akif Pirincci

Siehe auch:
Union für härteren Kurs gegen Islamisten - SPD, Grüne und Linke dagegen
Islamischer Staat: “Der Widerstand muss schnell organisiert werden”
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Geheimdienstbanden plündern unsere Wohnungen
Aus Angst vor Verrat: Hamas richtet Dutzende ihrer Tunnelgräber hin
Pierre Heumann: Gaza könnte heute ein Singapur am Mittelmeer sein
Aus Angst vor Verrat: Hamas richtet Dutzende ihrer Tunnelgräber hin
Akif Pirincci: Halllooo liebe Kinder! - Bloß nicht die Steuern senken
Kriminalitätszuwachs: Was ist, wenn der Staat uns nicht mehr schützen kann?

Akif Pirincci: Wenn eine Vollidiotin über Vollidiotisches von Vollidioten berichtet

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Brutale Drohungen im Internet: Hetze gegen Genderforscherinnen

Von Sarah Schaschek

Hasskommentare, Mordfantasien, Sexismus: Im Internet werden Wissenschaftlerinnen immer häufiger aggressiv bedroht. Besonders trifft es die Geschlechterforschung. Experten sehen dahinter eine generelle Ablehnung feministischer Ideen. Die Geschichte der Geschlechterforschung ist eine der Rechtfertigung. Wer sich wissenschaftlich mit Weiblichkeit und Männlichkeit beschäftigt, muss sich immer wieder dieselben Vorwürfe anhören: Da werde Politik gemacht, es gehe nur darum, Frauen zu fördern. Die Forscherinnen seien in ihre Theorien verliebt und ließen die Empirie außer Acht. Überhaupt: Was gibt es schon herauszufinden über die Geschlechter, was nicht längst bekannt wäre?

Mord- und Vergewaltigungsdrohungen

Neu ist, in welch brutalem Ton Wissenschaftlerinnen angegriffen werden.

Anfang Juli wurde eine Kasseler Soziologin auf Facebook bedroht, Kommentatoren hetzten gegen ihre Forschung und beleidigten sie persönlich. Die Professorin [Elisabeth Tuider] hatte 2012 ein sozialpädagogisches Buch für die Arbeit mit Jugendlichen veröffentlicht, in dem sie Methoden zur Diskussion von sexueller Vielfalt vorstellt. Als sie im Juni der „Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen Zeitung“ ein Interview dazu gab, wurden rechtskonservative Gruppen auf sie aufmerksam und posteten Mord- und Vergewaltigungsdrohungen. Ein Kollege aus der medizinischen Geschlechterforschung, der sich solidarisch zeigte [Prof. Dr. Heinz-Jügen Voß] und in seinem Blog zu einer respektvollen Diskussion mit aufrief, erhielt ebenfalls Hasskommentare.

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Sarah Schaschek ist eine unfaßbar schlaue Frau. Sie hat zum Beispiel auf Steuerzahlers Kosten darüber sinniert, was es damit auf sich haben könnte, wenn irgend so eine Nutte einen Schwanz im Mund bis zur Luftröhre stecken hat, sich sodann ins Arschloch knallen, anschließend ins Gesicht abspritzen und dabei filmen läßt.

Wir Normalsterblichen haben davon leider nicht so viel Ahnung, und ziehen uns erst einen Porno nach Feierabend rein, wenn wir für Sarah Schaschek und artverwandte Volksparasiten genug gearbeitet haben, um durch unsere Steuergelder ihren sehr luxuriösen Lebensunterhalt ermöglichen zu können. Aber Sarah hat gleich eine Dissertation über "Pornografie und Serialität [1]" verfaßt und bereichert damit unsere Universitäten (so z. B. am 22. Januar 2013 in Bonn), und das auch noch mit Hilfe der Evangelischen Kirche. So entsteht Wohlstand in Deutschland.
[1] Serialität: das Anschauen mehrerer Pornofilme hintereinander (in Serie).
Doch obgleich Porno-Sarah eine Geistesgröße vom Kaliber eines Einsteins ist, so leidet sie doch unter einer geistigen Behinderung. Sie kommt nämlich nicht mit dem Internet klar. Insbesondere findet sie dem speziellen Link zu Wikipedia nicht. Hier der Beweis:
"Die Geschichte der Geschlechterforschung ist eine der Rechtfertigung. Wer sich wissenschaftlich mit Weiblichkeit und Männlichkeit beschäftigt, muss sich immer wieder dieselben Vorwürfe anhören: Da werde Politik gemacht, es gehe nur darum, Frauen zu fördern. Die Forscherinnen seien in ihre Theorien verliebt und ließen die Empirie [die Forschung, den Nachweis] außer Acht. Überhaupt: Was gibt es schon herauszufinden über die Geschlechter, was nicht längst bekannt wäre?"
Porno-Sarah hat offenkundig nicht den blassesten Schimmer, was die Steuergeldabzocke im Milliardenbereich namens Geschlechterforschung, englisch Gender Studies, bedeutet. Das von unseren windelweichen Politikern extra für irre und stinkefaule Lesben, die nur Scheiße studiert und keinen Bock haben, bei Aldi Regale aufzufüllen, eingerichtete Hokuspokus-Fach hat nämlich weder mit Frauenförderung noch mit Frauenemanzipation etwas zu tun. Im Gegenteil, die irren Gender-Lesben behaupten sogar, daß es so etwas wie ein Geschlecht gar nicht gibt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Studies

Porno-Sarah vermittelt in ihrem Artikel jedoch den Eindruck, als ginge es bei der Kontroverse, die ich hier auf Facebook losgetreten habe, um den abgestandenen Emanzenscheiß aus den Achtzigern, der die Gleichstellung von Mann und Frau und die von Superfrauen abgehängten Würstchen oder in ihrer Männerehre gekränkten Neandertaler zum Gegenstand hatte:
"Die jetzige Vorsitzende der FG [Fachgesellschaft] Gender, die Arbeitssoziologin Susanne Völker von der Universität Köln, hält die Aggression für einen Ausdruck sozialer Verunsicherung. `Arbeit wird prekärer, die eigene Position fraglich´, sagt Völker. `Da fragen sich einige: Kann ich noch Familienernährer sein? Was bin ich sonst? Wissen wir noch, was Männer und Frauen zu tun haben?´ Völker sieht keine `Massenstimmung´ gegen die Gender Studies. Doch einzelne, `überwiegend Männer´, trügen ihre Unsicherheit über die Geschlechterfrage aus. Völker spricht, in Anlehnung an den Göttinger Soziologen Berthold Vogel, von der `nervösen Mitte´."
Die Lesbe Susanne lügt hier bewußt und tut so, als kämpften die Freaks und Defizitäre auf den Gender-Lehrstühlen für irgendwelche Frauenrechte. Das ist Blödsinn. Noch einmal: Gender Studies hat mit Feminismus nix am Hut. Der klassische Feminismus kämpfte dafür, daß die Frau dem Manne gleichgestellt werde, und beide Geschlechter sich sowohl gesellschaftlich als auch pekuniär [finanziell] als auch zwischenmenschlich auf Augenhöhe begegnen mögen. Gender Studies verleugnet aber das Geschlecht, schwafelt für teures Steuergeld irgendwas von Transgender und Intersexualität, also von irgendwelchen komischen Vögeln, die höchstens 0000,1 Prozent der Bevölkerung ausmachen und die man früher in Travestie-Shows, in verruchten Schwulenbars oder ausgestellt im Kuriositätenkabinett angetroffen hat, und sie behauptet, daß jeder Mensch so sei.

Warum lügt aber Porno-Sarah den Leser an, daß sich die Balken biegen? Ganz einfach: Der normale Leser soll ja nicht mitbekommen, was es mit der Genderkacke tatsächlich auf sich hat, sondern [soll] sie mit dem klassischen Feminismus assoziieren [in Verbindung bringen]. Es handelt sich um den gleichen Trick, mit dem man die schwachsinnigen Politiker, ahnungslose Bildungsminister, opportunistische Universitätsdekane und von Tuten und Blasen keine Ahnung habende Journalisten reingelegt hat. In Wahrheit ist Gender Studies eine ganz spezielle Geisteskrankheit von Lesben [und Homosexuellen] mit dem Zweck, Volksvermögen in gigantischer Dimension zu melken. Porno-Sarah lügt aber noch weiter:
"Anfang Juli wurde eine Kasseler Soziologin auf Facebook bedroht, Kommentatoren hetzten gegen ihre Forschung und beleidigten sie persönlich. Die Professorin hatte 2012 ein sozialpädagogisches Buch für die Arbeit mit Jugendlichen veröffentlicht, in dem sie Methoden zur Diskussion von sexueller Vielfalt vorstellt."
Sie meint damit die durchgedrehte Professorinnendarstellerin Elisabeth Tuider, die erst auf mein Facebook-Posting hin solche Berühmtheit erlangt hat, und verschweigt dabei a) daß sie ebenfalls fleißig in Genderdingen unterwegs ist und b) es sich bei ihr ebenfalls um eine Lesbe handelt. Aber die dicksten Lügen kommen noch. Bei dem Elaborat dieser Irren dreht es sich mitnichten um ein "sozialpädagogisches Buch für die Arbeit mit Jugendlichen", sondern um einen konkreten und knallharten Leitfaden für Lehrer für den Sexualkundeunterricht, die bereits Anwendung findet, nach meinen Informationen sogar schon im Kindergarten. [siehe: Elisabeth Tuider: Gang-Bang und Arschfick im Sexualkundeunterricht]

Darin werden keineswegs "Methoden zur Diskussion von sexueller Vielfalt" vorgestellt, sondern fern von jedwelcher "Diskussion" unmißverständlich und vor allem 12- und 13jährige Mädchen dazu aufgefordert, sich mit der Praxis des Analverkehrs und Gruppenvergewaltigung [2] durch Männer vertraut zu machen. Sie sollen darüber sogar Gedichte schreiben und mit Sexspielzeugen experimentieren.
[2] Ich stelle mir gerade die Frage, ob nicht genau das, nämlich Vergewaltigungen, Massenvergewaltigungen und Arschfick die heutigen 12- und 13 jährigen Mädchen zukünftig auf deutschen Straßen und Schlafzimmern erwartet? Hat Frau Tuider also in weiser Vorraussicht gehandelt, um die Mädchen darauf vorzubereiten? ;-(
In dem ganzen Drecksbuch wird kein einziges Mal auf Heterosexualität und auf eine normale Familie, also jene Keimzelle der Gesellschaft, worin gegenwärtig über 80 Prozent der Kinder leben, gar auf normale Sexualität eingegangen, sondern es wird klipp und klar gesagt, daß die gängige Sexualität entweder lesbisch oder schwul oder ausschließlich aus Perversitäten zu bestehen habe. Freakshow pur und ein klarer Verstoß gegen die Jugendschutzbestimmungen, die kein Staatsanwalt ahndet, weil er nicht in den Verdacht des Gestrigen geraten will. Lieber opfert er seine eigenen Kinder diesen Wahnsinnigen. Soweit sind wir schon.
"Versuche, die Gender Studies generell als unwissenschaftlich darzustellen, gibt es sogar in seriösen Medien ständig, für Susanne Völker von der FG [Fachgesellschaft] Gender ein weiteres Zeichen der gesellschaftlichen Verunsicherung. `Früher war Wissenschaft durch und durch männlich geprägt´, sagt sie. Als Institution sei Wissenschaft noch immer eine Autorität. Doch nun ist die Infragestellung der Geschlechtertraditionen universitär anerkannt. `Diese autorisierte Position ist für manche schwer hinzunehmen und sie fragen: Was ist wirklich wissenschaftlich?´"
Ja, das frage ich mich auch. Vor allen Dingen frage ich mich das bei einer "Wissenschaft", die sich beharrlich weigert, Einblicke in ihr Lehrmaterial zu geben, obgleich jede Universität in Deutschland nach dem Gesetz dazu verpflichtet ist. Ein Journalist versucht das seit zwei Jahren und scheitert immer wieder daran, daß nicht einmal die Justiz von diesem Gesetz Notiz nehmen will. Des Geheimnis´ Lösung: Es gibt gar kein Lehrmaterial für Gender Studies.

Irgendwelche Lesben und Verwirrte hocken in einem ziemlich leeren Hörsaal zusammen und delirieren was über das dritte oder achtzehnte Geschlecht – und kassieren dafür über unser menschenverachtendes Steuersystem fürstliche Honorare plus fürstliche Pensionsansprüche von Leuten, die morgens um Sechs aufstehen und für diese Irren und Perversen als Sklaven hart arbeiten gehen müssen.

Aber freut euch nicht zu früh, ihr Gender-Lesben, insbesondere du Porno-Sarah, in meinem nächsten Buch werde ich euch alle in solcher Weise auseinandernehmen, daß ihr in der Tat nicht mehr wissen werdet, ob ihr ein Männchen oder ein Weibchen seid. Bis dahin schmarotzt weiter, ihr Parasiten.

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Wenn eine Vollidiotin über Vollidiotisches von Vollidioten berichtet

Meine Meinung:

Noch einmal ein paar Worte zur Emanzipation. Konstantin Mascher schreibt über eine Studie von Joseph Unwin:
„Die umfangreiche Untersuchung „Sex and Culture“ von Joseph D. Unwin erschien bereits im Jahre 1934. Seine Ergebnisse jedoch haben bis in unsere heutige Zeit nichts von ihrer hohen Relevanz eingebüßt. Manche Beobachter sprechen heute von einer fortschreitenden Sexualisierung aller Lebensbereiche (Pansexualisierung der Gesellschaft). Die einen sehen darin die endgültige Befreiung des Menschen, die anderen den kulturellen Zerfall schlechthin. Um so interessanter ist die Frage, welche Folgen es hat, wenn eine Gesellschaft sukzessiv ihre sexuellen Normen aufgibt. Gibt es überhaupt einen Zusammenhang zwischen der sexuellen Regulierung einer Gesellschaft und der kulturellen Entwicklung?“
Joseph Unwin weist darauf hin, daß die Emanzipation, die Befreiung der Frau in allen Kulturen und in allen Zeiten, zu einer Liberalisierung der Sexualität geführt hat. Das mag sich im ersten Moment positiv anhören. Dabei darf man allerdings nicht vergessen, daß die Lieberalisierung der Sexualität stets zum Verfall und Untergang der Gesellschaften geführt hat, die dann irgendwann von barbarischen Gesellschaften übernommen wurden. Dies ist für mich auch nicht weiter verwunderlich, beruht Kultur, Wissenschaft und der Aufstieg einer Gesellschaft im wesentlichen auf der Sublimierung (der Bewahrung, Umwandlung) sexueller Energie in geistige, spirituelle, künstlerische und wissenschaftliche Arbeit. Die sexuelle Ausschweifung dagegen führt die Gesellschaft in den Abgrund. Offenbar ist unserer Gesellschaft durch den jahrzehntelangen Konsumrausch das Gespür für drohende Gefahren verloren gegangen. Sie ist zahnlos, wehrlos geworden. Und wird irgenwann dem Islam platz machen, wenn wir weiterhin so gleichgültig, desinteressiert, gedankenlos, feige und traumtänzerisch sind.

Joseph Unwin weiter:
„Die Emanzipation, wie wir sie heute kennen, ist kein neues Phänomen oder eine Errungenschaft der westlichen Zivilisation. Ganz im Gegenteil: Unwin stellt aus dem historischen Material fest, daß es eine Emanzipation der Frau in jeder zivilisierten Gesellschaft gegeben hat. Die absolute Monogamie und die damit verbundene Rechtlosigkeit der Frau waren immer der Anlaß für die Emanzipation gewesen. Mit der Emanzipation verzeichnet Unwin zeitversetzt auch den kulturellen Abstieg in jeder der untersuchten Gesellschaften. Dabei betont er, daß nicht die Emanzipation an sich zu einem kulturellen Abstieg geführt hat, sondern die damit verbundenen Folgen: nämlich die Erweiterung der sexuellen Möglichkeiten.“
Durch die Emanzipation wurden die rechtlichen Möglichkeiten erweitert. Hatte die Frau früher keine Rechte, wurden sie nach und nach immer mehr erweitert. Dies drückte sich u.a. bei der Heirat und bei der Scheidung aus. Vor der Emanzipation war die Scheidung in den seltensten Fällen erlaubt. Dann wurde das Scheidungsrecht immer weiter liberalisiert. Die Frau war nun nicht mehr das Eigentum des Mannes und sie konnte sich ihren Partner selber aussuchen, während die Heirat zuvor meist von den Eltern bestimmt wurde. Mit der Emanzipation der Frau änderte sich auch die Einstellung zur Monogamie und zur vorehelichen Keuschheit. Mit dem zunehmenden Verfall der Sitten kam es allerdings auch zum Rückgang der sozialen Energie, so daß es zu einer zunehmenden Verwahrlosung in der Gesellschaft und schließlich zum Untergang kam.
„Mit diesen Veränderungen erweiterten sich die Möglichkeiten der sexuellen Beziehungen für Männer und Frauen dahingehend, daß diese nicht mehr spezifischen Regeln unterlagen. Unwin stellt fest, daß im Zuge dieser Entwicklungen auch die Forderung nach vorehelicher Keuschheit fallengelassen wird. Zusammenfassend schreibt Unwin: „egal welche Rasse, und egal, in welcher geographischen Region sie lebten, die Art und Weise, wie sie die absolute Monogamie modifizierten, war dieselbe.“

Mit der Erweiterung der sexuellen Möglichkeiten nahm zeitversetzt auch die soziale Energie ab. Die Konsequenz dieser Veränderung ist in jeder der untersuchten zivilisierten Gesellschaften zu beobachten: Es kommt zu einem kulturellen Niedergang dieser Hochkultur und in den meisten Fällen auch zu einer Eroberung durch andere Völker, die ihrerseits in den vorangegangenen Generationen die sexuellen Gelegenheiten auf ein Minimum reduziert und damit expansive Energie entwickelt hatten.“ [die durch Kriege Land eroberten und ihren Machtbereich ausdehnten]
Weitere Texte von Akif Pirincci

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Dschihadismus: Die wehrhafte Demokratie erweist sich als zahnlos

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Von Alexander Kissler

Jesiden und Kurden protestieren gegen den Terror des „Islamischer Staates“.

Kisslers Konter: In Deutschland formieren sich immer mehr Unterstützergruppen für die Terrorgruppe „Islamischer Staat“. Viele Dschihadisten ziehen von hier aus in den Heiligen Krieg. Die Bevölkerung reagiert mit erschreckender Gleichgültigkeit.

Was haben wir alle gestaunt oder gelacht, damals, vor zwölf Jahren, über Peter Struck und dessen Satz, die Freiheit Deutschlands werde auch am Hindukusch verteidigt. Der Bundesverteidigungsminister wollte so die gesellschaftliche Zustimmung zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr erhöhen. Afghanistan galt als Nachschubgebiet des Bösen, das die Taliban verkörperten.

Heute wissen wir: Die Sicherheit Deutschlands geht am Sinjar zugrunde. Das Bindeglied zwischen dem Terrorismus dort, unweit des Berges im Nordirak mit den jesidischen Flüchtlingen, von den Mordbrennern des „Islamischen Staates“ belagert, und neuen Unruhen hier lautet auf einen unheiligen Namen: „IS-Sympathisant“. Es gibt tatsächlich Menschen mitten in Europa, womöglich mit europäischem Pass, ganz sicher mit europäischen Erfahrungen, die sich zum Blutdurst des „Islamischen Staates“ bekennen. Noch kränker als die Perversion dort ist die Sympathisantenwelle hier.

Die bundesweit für Entsetzen sorgende Eskalation in der Herforder Innenstadt war kein Einzelfall. Dort hatten, man mag es kaum niederschreiben, „Anhänger der Terrororganisation ‚Islamischer Staat‘“ und Jesiden sich einen Straßenkampf geliefert. Was geht in den Köpfen von Menschen vor, die für das Recht auf Mord, Vergewaltigung und Genozid eintreten? „Das sind keine Menschen und keine Tiere“, sagte ein in Deutschland lebender Jeside, vom ARD-„Brennpunkt“ befragt.

Christenfrei droht schon in kürzester Zeit der Irak zu werden, und das heißt: frei von seinen Ureinwohnern, die dort seit 2000 Jahren als Nachfahren der antiken Assyrer, Babylonier, Chaldäer leben. Lebten. Kümmert es uns? In Berlin demonstrierten am vergangenen Wochenende 6000 Menschen für die Legalisierung des Hanfes. Gegen den „Islamischen Staat“ demonstrierte eine fünfmal kleinere Gruppe, für die Menschenrechte der verfolgten Christen niemand. Und muslimische verprügelten christliche Flüchtlinge in einem Berliner Flüchtlingsheim. Die Polizei gab sich schockiert.

Demokratie ist keine Schönwetter-Veranstaltung

Zuvor schon wehte aus einer Wohnung in Saarbrücken – am Rande Deutschlands, mitten in Europa – Tag um Tag die „IS“-Flagge. Der Saarländische Rundfunk teilt mit: „Eine Prüfung der Staatsanwaltschaft habe ergeben, dass die Flagge strafrechtlich nicht zu beanstanden sei. (…) ISIS selbst sei in Deutschland nicht verboten.“ Vermutlich müssen die Abschlachter und Leichenschänder erst in den Export von Körperteilen einsteigen, damit sie auch für Deutschland „eine Gefahr“ sind. Bis dahin erinnern die Straßenkämpfe uns daran, dass Europa nicht länger jene „Zitadelle der Sicherheit“ (Rudolf Borchardt) ist, die es einmal war.

Im niederländischen Den Haag skandierten „Hunderte von ‚IS‘-Anhängern“ bei einer Gaza-Demonstration „Tod den Juden“ und schwenkten eifrig die „IS“-Flagge. Rund 3000 junge Muslime aus Europa sollen sich mittlerweile dem „Islamischen Staat“ und dessen Vernichtungsfeldzügen in Syrien und Irak angeboten haben. In der Bundeshauptstadt hat sich bereits ein „Islamischer Staat Berlin“ formiert, der zu Demonstrationen vor das Brandenburger Tor einlädt.

Wir haben das Eiapopeia von der wehrhaften Demokratie gesungen, solange diese nicht ernsthaft bedroht war. Wir waren empört und wollten gut sein, als die Bösen fast noch possierliche Züge hatten und oftmals eher Maulhelden und Torfköpfe denn Terroristen waren. Nun sehen wir, dass die Globalisierung der Gleichgültigkeit und die Globalisierung des Terrors einhergehen. Unter diesem doppelten Zeichen steht die Gegenwart. Der importierte Dschihad kapert in diesen Stunden, jetzt und hier, immer mehr Hirne, schafft immer größere Räume der Unfreiheit und der Unsicherheit. Vielleicht ist nicht die Aufmerksamkeit in den virtuellen Welten, sondern der Hass auf den realen Straßen die Leitwährung des 21. Jahrhunderts.

Natürlich ist es richtig, wenn CDU-Vize Thomas Strobl fordert, die „vernünftigen Muslime“ dürften „nicht still bleiben, wenn ihre Glaubensbrüder in diesem Land Hass säen“, die übergroße, schweigende Mehrheit solle also nicht länger schweigen. Vor allem aber wird in diesen Tagen deutlich: Demokratie ist keine Schönwetter-Veranstaltung, Freiheit versteht sich nicht von selbst, Frieden ist nicht der Normalfall. Der berühmte „Ruck durch Deutschland“: Nie war er nötiger, nie schien er weiter entfernt.

Quelle: Dschihadismus: Die wehrhafte Demokratie erweist sich als zahnlos

Noch ein klein wenig OT:

Max Moritz [#11] schreibt:

The Truth of Interracial Rape in the United States
In the United States in 2005, 37,460 white females were sexually assaulted or raped by a black man, while between zero and ten black females were sexually assaulted or raped by a white man. What this means is that every day in the United States, over one hundred white women are raped or sexually assaulted by a black man.
Die Wahrheit der Rassen-Vergewaltigung in den USA
In den Vereinigten Staaten wurden im Jahr 2005 - 37.460 weiße Frauen von einem schwarzen Mann sexuell angegriffen oder vergewaltigt, während lediglich zehn schwarze Frauen von einem weißen Mann sexuell angegriffen oder vergewaltigt wurden. Dies bedeutet, dass jeden Tag in den Vereinigten Staaten, über hundert weiße Frauen von Schwarzen vergewaltigt oder sexuell angegriffen werden.
lorbas [#26] schreibt:

Ein persönlicher Erfahrungbericht von einem Selbstversuch in Berlin-Neukölln: Beschimpft, bespuckt, bedroht: “Du bist tot”

Ich möchte gern von einem Selbstversuch berichten…

Montag, 11.8.2014, Berlin-Neukölln.

Aus Solidarität mit den in Deutschland lebenden Juden, die in den vergangenen Tagen und Wochen antisemitischen Übergriffen ausgesetzt waren bzw. sind, habe ich an meinem Auto zwei kleine Fähnchen. Eine schwarz-rot-goldene und eine israelische mit dem Davidsstern. Damit bin ich nach Neukölln-Nord gefahren, zu einem Termin bei der AOK.

Ab Bahnhof Neukölln zog das nicht nur irritierte Blicke nach sich, sondern an Ampeln auch Beschimpfungen. “Juden-Schwein”, Mörder, Wixer … alles dabei. Tür-Verriegelung runter. Aus insgesamt drei nachfolgenden Autos wurde ich gefilmt oder fotografiert. An einem Fußgänger-Überweg von türkischen oder arabischen Jugendlichen bespuckt. Wäre die Ampel nicht auf grün gesprungen, hätten sie mir die Fahne abgerissen. In der Karl-Marx-Straße: Geschäfte mit T-Shirts “Free Palestine” auf dem Gehsteig. Daran ein DIN A4-Zettel “10 Euro als Spende für Gaza”.

Weitere Shirts: Kinder mit Kalaschnikov. Landkarten ohne Israel. Vor der AOK mache ich die Fahne lieber ab. Drinnen von über 30 Kunden nur zwei Nicht-Migranten. Da kann man nicht mal erzählen, mit der Hoffnung auf Verständnis. Noch ein kurzer Termin in Kreuzberg Ritterstraße. Ich fahre nicht über Kottbusser Tor. Zu lange Wartezeiten an den Ampeln. Angst. Angst. In Berlin.

Am Straßenrand drei arabische Jungs. ca. 10 bis 12 Jahre. Sie bleiben wie angewurzelt stehen, zeigen auf die Fahne. Beschimpfen mich. Einer zieht sich vorn die Hose runter (Unterhose an). Ein zweiter zeigt auf mich und setzt die andere Hand an die Kehle. Weiterfahrt. Prinzenstraße. Ein Mann mit Vollbart bleibt stehen, läuft auf mich zu: “Du bist tot” Grün.

Ich fühle mich wie im Feindesland. In fremder Uniform hinter der Front abgesetzt. Im Krieg. Unfassbar. Ich bin in Deutschland im Jahr 2014. In der toleranten, multikulturellen Hauptstadt Berlin. Wahnsinn…

Ich fahre nach Hause Richtung Britz. Jetzt noch den Falafel-Test [frittierte Kugel aus Kichererbsen & Bohnen]. Ich halte direkt vor dem Imbiss in der Hermannstraße. “Was soll die Scheiße?” werde ich begrüßt. “Verpiss disch”. Ok. Da hat sich jede Frage oder Diskussion erledigt. Den Test bei “meinem” Döner-Stand mache ich nicht. Weiß nicht warum? Weil er mich dann nie mehr bedient? Ich ärgere mich über mich selbst.

Als ich einparke, bin ich sauer, verzweifelt, fassungslos. Ich kann einfach nach Hause fahren. Die Fahne abmachen. Nur noch “neutraler” Deutscher sein. Aber die Juden, die Israelis, die täglich an Leib und Leben bedroht sind? Die können das nicht. Und wie muss das erst 1933 gewesen sein. Wenn deine Heimat zum Feindesland wird …? Wie soll das weitergehen?

Ich empfehle dieses oder ähnliche Versuche allen Politikern und Journalisten, die sich die Welt schönreden und -schreiben. Setzt euch eine Kippa auf, tragt einen Davidsstern oder gar einen schwarzen Mantel. Und dann auf in die Vielfalt, Friedfertigkeit und Toleranz des Islam. Allein. Ohne Begleitschutz. Und dann diskutieren wir weiter. Ich fahre weiter mit der Fahne. Nicht immer und nicht überall. Aber in dem Bewusstsein, auf der richtigen Seite zu stehen.

Quelle & Bild vom Auto

Wiborg [#30] schreibt:


Sei froh, dass Dir nichts passiert ist! Auf jeden Fall ein mutiger Versuch! Ich hatte auch schon mal überlegt, mit einer israelischen Fahne am Fahrzeug durch ein islamverseuchtes Wohngebiet zu fahren. Es würde wohl wirklich an Selbstmord grenzen! Es ist wirklich traurig, dass sich solche Szenen mitten in Deutschland abspielen! “Islam – diese abstruse Theologie eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Leichnam, der unser Leben vergiftet.” (Mustafa Kemal Atatürk)

Siehe auch:
Akif Pirincci: Wenn eine Vollidiotin über Vollidiotisches berichtet
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Akif Pirincci: Der Anfang meines nächsten Buches, das im nächsten Frühling erscheinen wird

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Beide waren nackt

Dieses Buch handelt von Männern und Frauen und ihrer Anziehungskraft zueinander, in der pathologisch bedenklichsten Phase auch Liebe genannt. Die gibt es auch in anderen Variationen, die Liebe zum Kind oder zum Tier, die gleichgeschlechtliche Zuneigung und die zu den Eltern oder zu Freunden, ja, es sollen sogar Leute geben, die ihr Auto mehr lieben, als all das.

Aber davon soll hier nicht die Rede sein. Es dreht sich allein um das Heterosexuelle, also um jenen schicksalhaften Magnetismus zwischen den zwei andersartigen Geschlechtern, um die immerwährende Faszination des sexuell Bipolaren, welches die überwältigende Mehrheit der in diesem Land und anderswo lebenden Menschen betrifft. Und um die erstaunlichen Folgen, die sich aus so etwas Selbstverständlichem in der Moderne ergeben.

Ich weiß, es gibt etwa ein Million Bücher über dieses Thema, und da hat meins gerade noch gefehlt, denken Sie jetzt? Ja, hat es! Denn Sie machen sich keine Vorstellung davon, wie unsere aller Existenz, insbesondere die wirtschaftliche, und unsere Sicherheit am Leib und Leben von diesem "Naturgesetz" und seinen Folgen abhängt.

Das Mannsein, das Frausein und das inzwischen völlig derangierte [deplatzierte] Verhältnis der beiden Geschlechter zueinander im grün rot versifften Deutschland von heute besitzt derartig gewichtige Auswirkungen auf unser Leben, daß wir sozusagen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen und wohlstandsbesoffen die Axt an jeden Baum legen, um besser sehen zu können. Am Ende der Zerstörung aber wird sich uns nur eine Wüste auftun, sie ist schon partiell ersichtlich.

Perverse, Deformierte, Freaks, sexuell Behinderte, Duckmäuser, Defizitäre, Kriegsgewinnler in Gestalt von Politikern und Schmarotzern der Sozial-, Asyl- und Migrantenindustrie, studierte Schwachsinnige [Genderwahnbesessene] und artverwandte Steuergeldsäufer frohlocken ob solcher Aussichten. Ich übertreibe, sagen Sie? Im Jahre 2013 lag das Gesamtvolumen von Sozialleistungen eines mit 2 Billionen (in Wahrheit viel mehr) überschuldeten States namens Deutschland bei 812,2 Milliarden Euro, also 22 Prozent mehr als im Jahre 2005, wogegen die Pro-Kopf-Löhne laut der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder im gleichen Zeitraum nur um 15,5 Prozent stiegen. Tendenz steigend.

Und das alles hat etwas mit der offiziell und von unserer edathysken [abgeleitet von Sebastian Edathy, Synonym für Pädophilie?], westerwelleartigen, claudia-roth-verunstalteten, volker-beck-kinderkranken [Daniel Cohn-Bandit nicht vergessen], merkel-breitarschigen und aus einem Rollstuhl aus der vaterlandsverratenden Regierung bewußt herbeigeführten Verwirrung zwischen Männern und Frauen zu tun.

Und Sie, liebe Leser, mehr jedoch Ihre Kinder und Enkelkinder werden diese Rechnung, die es Sie schon in ein paar Jahren alles, was Sie besitzen, kosten wird, begleichen müssen. Bis Ihnen ein "echter" Mann, vermutlich ein analphabetischer Moslem aus Gelsenkirchen, in nicht allzu ferner Zukunft in den Kopf schießt und Sie von einem Deutschland der einander bis zum Gefrierpunkt entfremdeten Geschlechter erlöst ...

Quelle: Der Anfang meines nächsten Buches, das im nächsten Frühling erscheinen wird. Titel steht noch nicht fest

Weitere Texte von Akif Pirincci

Siehe auch:
Alexander Kissler: Die wehrhafte Demokratie erweist sich als zahnlos
Akif Pirincci: Wenn eine Vollidiotin über Vollidiotisches berichtet
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Wien: Dschihadisten haben jesidische Gemeinde als neues Feindbild erkoren

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Parallel zum Siegeszug der IS-Milizen durch Syrien und den Irak hat sich in Wien unter jungen Migranten eine radikalisierte IS-Fangemeinde entwickelt. Es handelt sich zumeist um Halbwüchsige, viele von ihnen ohne Berufsausbildung. Die meisten leben in den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt. Fast jeder von ihnen ist bei einem Boxverein oder betreibt einen anderen Kampfsport, ganz wichtig erscheint auch Bodybuilding. Die meisten sind arbeitslos und nutzen die Zeit, um sich im Internet, besonders auf Facebook, zu radikalisieren. Der Verfassungsschutz schätzt ihre Zahl auf mehrere Hundert.

Österreich: In den sozialen Medien tummeln sich die Dschihadisten. Und predigen gegen Ungläubige.

Aus Wien Ralf Leonhard

Eine sprachlich und grammatikalisch etwas kryptische Drohung hat die Wiener Polizei am Mittwoch zu Ermittlungen veranlasst. Die Drohung ist in der Tageszeitung „Kurier” erschienen und lautete so: "jeder dreckige „Teufelsanbeter” meldet euch ihr werdet bluten für das was ihr meinen brüdern in herford angetan habt bei allah ihr werdet bluten bidnallah durch meine hände getötet". Der Absender soll der Polizei bekannt sein. [bidnallah: bei Allah]

Herford: Islamischer Machetenangriff auf Jesiden
Herford: Mohammedaner bedrohen jesidischen Zeugen mit dem Tode

In den sozialen Medien tummeln sich zunehmend Dschihadisten, die sich an den Gotteskriegern der IS-Miliz orientieren. Sie haben die 700 Personen starke jesidische Gemeinde in Wien als neues Feindbild erkoren.

Im Internet tauchten schon nach den ersten militärischen Erfolgen der IS Fotos mit einschlägigen Terrorbotschaften vor dem Hintergrund von Wiener Wahrzeichen wie dem Stephansdom oder dem Schloss Schönbrunn auf. Ein Aktivist betreibt einen Internetshop mit Fanartikeln der IS. Besondere Renner sind Baseball-Kappen in Tarnfarben mit IS-Logo und T-Shirts mit Terrorbotschaften auf Arabisch.

Kein Wunder, dass sich Jesiden, die in der Straßenbahn solchen Symbolen oder der schwarzen Fahne der IS begegnen, bedroht fühlen. Vorgehen gegen Dschihadisten-Symbole in der Öffentlichkeit kann das Innenministerium nicht. Das verbietet die Rechtslage, und das wissen offenbar auch die IS-Sympathisanten. Aber Gewaltaufrufe im Internet erfüllen den Tatbestand der Verhetzung. Das Problem ist, die Urheber solcher Drohungen auszuforschen.

Das österreichische Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) beobachtet schon seit einiger Zeit die Radikalisierung von Jugendlichen, vor allem aus Tschetschenien und der Türkei, von denen viele auch die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen. Viele von ihnen bereiten sich in Kampfsportvereinen oder durch Bodybuilding auf einen künftigen Einsatz im "Heiligen Krieg" vor. Und nicht nur testosteronstrotzende frustrierte Burschen fühlen sich zum Einsatz gegen "Ungläubige" berufen. Anfang des Jahres machten zwei Mädchen mit kosovarischen Wurzeln Schlagzeilen, die sich in den Krieg nach Syrien verabschiedeten. Ihre Spur verlor sich in der südlichen Türkei.

Eine Internetrekrutierungsoffensive der IS für Europa ist auch in Österreich angekommen. Und, so fürchtet der Verfassungsschutz, sie trifft in Wien auf fruchtbaren Boden. Ein deutliches Symptom: Jugendliche brechen mit ihrem sozialen Umfeld. Der Kurier zitiert das Posting eines türkischstämmigen Migranten: "Habe alle falschen Freunde gelöscht in meinem Leben und bin auch froh damit. Ich möchte inschallah die wahren Freunde in mein Kreis finden."

Im Juni wurde ein tschetschenischer Imam in Graz festgenommen, dem die Staatsanwaltschaft vorwirft, in seiner Moschee Jugendliche für den Dschihad in Syrien rekrutiert zu haben. Mindestens acht seiner Schützlinge seien bereits in den Kampf gegen Diktator Assad gezogen. Vier von ihnen sollen gefallen sein. Der Geistliche leugnet nicht, in der Moschee über den Aufstand in Syrien gesprochen zu haben, bestreitet aber den Vorwurf. Er vermutet, dass Agenten des tschetschenischen Kadyrow-Regimes ihn angeschwärzt hätten.

Die Politik zeigt sich bisher eher hilflos gegenüber der Radikalisierung von Teilen der migrantischen Bevölkerung. Im Herbst will die Stadt Wien ein Netzwerk gegen Extremismus ins Leben rufen. Alle Stellen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, sollen sich vernetzen.

"Habe alle falschen Freunde gelöscht in meinem Leben und bin auch froh damit"

Quelle: "Dreckige Teufelsanbeter, ihr werdet bluten, bidnallah"

Meine Meinung

Erwacht die "taz" auch allmählich aus ihrem Multikultischlaf? Ich glaube, da haben wir uns zu früh gefreut, denn bis die Botschaft, das der Islam kein Frieden ist, wirklich bei den Linken ankommt, werden noch viele Monate vergehen. Bis dahin kämpft die große Mehrheit der Linken weiterhin Seite an Seite mit Dschihadisten und setzt sich für eine weitere unkontrollierte Einwanderung von Muslimen ein.

Wenn die Radikalisierung bereits heute solche extremen Formen annimmt, dann frage ich mich, wie es wohl in 10 Jahren aussehen mag? Findet dann der Dschihad auch in Europa auf offener Straße statt. Werden dann in Wien, Berlin, Paris und London Ungläubige auf offener Staße enthauptet? Werden dann die Ungläubigen aus ihren Wohnungen vertrieben und ihre Töchter massenhaft vergewaltigt und ermordet?

Und obwohl die Situation in Deutschland bestimmt nicht viel anders aussieht als in Wien und sich die Radikalisierung der Muslime in den nächsten Jahren noch weiter verschärfen wird, sind SPD, Grüne und Linke dagegen, stärker gegen Islamisten vorzugehen. Muss der Terror der IS-Sympathisanten erst offen ausbrechen, bevor die machtbesessenen Linken die Gefahr erkennen? Wollen sie darauf warten bis islamische Terroristen auch in deutschen Städten Blutbäder wie in syrischen und irakischen Städten anrichten?

Union für härteren Kurs gegen Islamisten - SPD, Grüne und Linke dagegen

Siehe auch: Wien: Polizei ermittelt gegen neue Islamisten-Szene (kurier.at)

Athenagoras [#4] schreibt:

Jesiden oder IS ist doch alles ein und dieselbe Mischpoke. Der Unterschied ist lediglich, dass die IS-Barbaren sich zuerst organisiert haben, um allen Ungläubigen (auch denen aus der eigenen “Familie”) den Garaus zu bescheren. Deshalb sehe ich auch ein großes Problem, wenn wir den Irak mächtig aufrüsten. Diese Waffen könnten durchaus irgendwann einmal auf uns gerichtet werden!

Meine Meinung:

Die Auseinandersetzungen zwischen Jesiden und Muslimen sind die ersten Anzeichen multiethnischer Bürgerkriege, die sich zukünftig bei uns ereignen werden. Multikulti heißt eben immer auch religiös und multiethnisch bedingte Bürgerkriege. Dass die Jesiden [Yeziden] auch keine Friedensengel sind, zeigt folgender Artikel: Die Jesiden: Landnahme mit einem Lächeln 


Maria-Bernhardine [#27] schreibt:

Daß 200 jesidische Kurden [in Hannover] deutsche Polizisten lynchen wollten, wird gerne verschwiegen. Auch die Bild macht demütigst, bei der zweiten Meldung, 100 daraus: [Hannover: 100 Jesiden wollten Polizeiwache stürmen] Fakt: Wir brauchen weder Millionen Vollmoslems noch 60.000 Jesiden (Halbmoslems) in Deutschland. Aber gut, wie die Vollmoslems mit Halbmoslems umgehen zeigt uns Nichtmoslems, was uns bald drohen wird!

Siehe auch:
Akif Pirincci: Der Anfang meines nächsten Buches, das im Frühling erscheint
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Birgit Kelle: Kinderrechte: Im Zweifel gegen die Eltern

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Manuela Schwesig will ein Recht der Kinder gegen das Erziehungsrecht der Eltern konstruieren.

Es lohnt also ein genauerer Blick, warum und in welchem Zusammenhang die Verankerung von Kinderrechten gefordert wird, gegen wessen Widerstand diese Rechte durchgesetzt werden sollen und wer den Kindern dazu verhelfen will. Frau Schwesig bezieht sich aktuell auf Kinder in Pflegefamilien, dort sollen sie mehr Schutz erfahren, vor den leiblichen Eltern. Jugendämter und Gerichte könnten sich dann bei ihren Entscheidungen, wo ein Kind leben soll, stärker nach dem Kindeswohl richten und nicht nach dem Vorrecht der Eltern, das im Grundgesetz verankert sei.

In einem Papier des Familienministeriums heißt es zusätzlich zu der Problematik: „Wirkt eine Rückkehr in die Herkunftsfamilie nicht mehr als Heimkehr, sondern als Trennung einer nunmehr zu den Pflegeeltern hergestellten Eltern-Kind-Bindung, dann müssen wir diese Bindung schützen.“ Übersetzt in den Alltag bedeutet dies: Man will Kinderrechte so definieren, wie das Jugendamt es für sinnvoll hält, und im Zweifel das im Grundgesetz festgeschriebene Erziehungsrecht der leiblichen Eltern einfacher umgehen können zugunsten der Pflegeeltern. Das ist starker Tobak, vor allem, wenn man weiß, dass in Deutschland die Zahl der Inobhutnahmen von Kindern durch das Jugendamt dramatisch zugenommen hat.

Allein bei den Kindern unter drei Jahren, die auf Verdacht aus den Familien genommen wurden, hat sich die Zahl zwischen 2000 und 2008 sogar verdoppelt. Insgesamt wurden im Jahr 2013 über 42.000 Kinder aus ihren Familien genommen.

Dazu muss man außerdem wissen, dass dies von den Jugendämtern sehr einfach und sehr schnell passieren kann, wenn das Amt meint, das Kindeswohl sei gefährdet. Da reicht ein Verdacht von Nachbarn. Den wenigsten Eltern ist vermutlich bekannt, dass seit 2008 für dieses Verfahren die Beweislast umgedreht wurde. Sollten Sie also noch an den alten Grundsatz „in dubio pro reo“ [im Zweifel für den Angeklagten] glauben, sollten Sie sich in Bezug auf Ihre Erziehungsfähigkeit davon verabschieden, denn derzeit heißt es „im Zweifel gegen die Eltern“.

Früher musste das Jugendamt nachweisen, dass Sie schlechte Eltern sind, und durfte dann erst die Kinder mit Gerichtsbeschluss aus den Familien nehmen. Heute darf das Jugendamt die Kinder erst einmal vorsorglich rausnehmen und zu Pflegeeltern geben, darf den Kontakt zu den leiblichen Eltern unterbinden, und die Eltern müssen dann beweisen, dass sie sehr wohl gute Eltern sind.

Wie das in Abwesenheit der Kinder funktionieren soll, ist nicht nur mir ein Rätsel. Im Internet explodieren die Selbsthilfeseiten von Eltern, die versuchen, ihre Kinder wieder zurückzubekommen. „Willkür“ der Jugendämter ist dabei ein gängiger Begriff. Widerstand gegen das Jugendamt wird dabei als „unkooperativ“ gewertet.

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Siehe auch:
Wien: Dschihadisten haben jesidische Gemeinde als neues Feindbild erkoren
Akif Pirincci: Der Anfang meines nächsten Buches, das im Frühling erscheint
Alexander Kissler: Die wehrhafte Demokratie erweist sich als zahnlos
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Dr. Wolfram Weimer: Die fetten Jahre sind vorbei

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Kurzum: Die fetten Jahre des Agenda-Aufschwungs sind vorbei. Eine ganze Zeit lang konnte die Republik wohlstandstrunken darüber räsonieren, ob man für neue Mütterrenten mal eben 80 Milliarden Euro (bis 2025) ausgibt, ob man sich für 126 Milliarden Euro (bis 2030) kurzerhand die Rente mit 63 gönnt, ob man für den Mindestlohn im Vorbeigehen 500.000 Arbeitesplätze vernichtet oder gar, wie es die Linkspartei dieser Tage fordert, die kostenlose, staatlich finanzierte Urlaubsreise für jedermann einführt.

Nun kommt der Ernst des globalen Wettbewerbs zurück. Deutschland und Europa stehen ziemlich schwach da, während die USA, China, Indien und immer mehr Schwellenländer uns ziemlich alt ausehen lassen. Wie ein selbstgefälliges Museum aus alternden, teuren Sozialstaaten leistet sich die EU gut 50 Prozent aller Weltsozialausgaben, erarbeitet aber kaum noch 25 Prozent des Weltsozialproduktes und verfügt nurmehr über 7 Prozent der Weltbevölkerung. Das kann nicht mehr lange gut gehen. >>> Weiterlesen

Siehe auch:
Birgit Kelle: Kinderrechte: Im Zweifel gegen die Eltern
Wien: Dschihadisten haben jesidische Gemeinde als neues Feindbild erkoren
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Islamischer Staat: “Der Widerstand muss schnell organisiert werden”

Peter Hahne: Im Irak sterben Christen – und was tut die Evangelische Kirche?

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Innerprotestantische Kritik: Während Dschihadisten im Nordirak Christen zuhauf vertreiben und abschlachten, beschäftigen sich deutsche Kirchenleute mit Pazifismus, Kirchensteuereinzug und Genderismus.

Berlin (kath.net/idea) Während Dschihadisten im Nordirak Christen zuhauf vertreiben und abschlachten, beschäftigen sich deutsche Kirchenleute mit Pazifismus, Kirchensteuereinzug und Genderismus. Es ist zum Weinen, meint Fernsehmoderator Peter Hahne (Berlin), EKD-Ratsmitglied von 1992 bis 2009 und Bestsellerautor („Rettet das Zigeuner-Schnitzel - Empörung gegen den täglichen Schwachsinn“).

Während wir Urlaub machen, der Wohlstand Deutschlands in Rekordhöhe schnellt und die EKD damit beschäftigt ist, steuermäßig auch noch das Letzte aus ihren letzten Mitgliedern herauszupressen, geschieht im Irak ein Völkermord ohne Beispiel. Zehntausende Christen sind auf der Flucht vor den Islamisten, die im Namen Allahs ein Massensterben verursachen, wie es schlimmer nicht sein kann. Und wieder sind es die US-Amerikaner, die das Leben ihrer Soldaten aufs Spiel setzen, um diesen armen Menschen, die tausende Meilen von den USA entfernt leiden, in ihrer Todesnot beizustehen.

Absurde Heuchelei

Kirchen in Deutschland diskutieren derweil in der Ferienhitze ihrer sicheren Sandburg eiskalt, wie schrecklich doch Drohnen (die irakischen Christen gerade das Leben retten!) sind, dass man eigentlich die Armee abschaffen müsse (Margot Käßmann) [1] und der Ex-Pfarrer Joachim Gauck doch kein echter Bruder mehr ist, weil er „im äußersten Notfall“ Militäreinsätze befürwortet.
[1] Giden Böss hat eine sehr gute Antwort auf den Pazifismus, der Margot Käßmann vorschwebt: Gideon Böss Wann stoppt Margot Käßmann endlich die ISIS?
Gleichzeitig geht man skrupellos per Kapitalertragssteuer an unser Erspartes und lässt es gierig nach Art kapitalistischer Heuschrecken, damit bloß kein Cent ungeschoren bleibt, bequem von den gleichen Banken einziehen, gegen die einst selbst EKD-Ratsmitglieder demonstrierten, weil sie mit der Rüstungsindustrie Geschäftsbeziehungen haben. Tausende protestieren gegen diese absurde Heuchelei spätrömischer Dekadenz (im Gegensatz zu Papst Franziskus’ bejubeltem Ideal einer armen Kirche!) durch Austritt. Richtig! Viele von ihnen spenden den Betrag jetzt Missionswerken, denen die EKD trotz Überfluss die Zuschüsse kürzt. Richtig!

Es geht ums Himmel und Hölle

Da ist mir ein Amerika lieber, das trotz allem US-Multikulti an dem festhält, was auf jedem Dollarschein gedruckt steht: „In God We Trust“ – wir vertrauen auf Gott (und sein Wort). Die Bibel sagt glasklar: „Lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen“ (Galater 6,10). Massenmord an Christen erfordert keine kalte kirchliche Blabla-Solidarität von Multikulti-Moralisten, sondern beherztes Eingreifen mit Waffengewalt, um zu retten, was noch zu retten ist. Ohne Amerika droht den irakischen Christen die Hölle auf Erden.

Tausende sind auf der Flucht elendlich verdurstet, als Sklaven verkauft, umgebracht worden. Deren abgeschlagene, aufgespießte Köpfe sind im Internet zu sehen. Doch zwangsfinanzierte Kirchenfunktionäre palavern zynisch über waffenlose Friedensarbeit oder darüber, wie man den Galater-Vers gender-gerecht umschreibt. Oder eben übers Geld. Sie werden sich einmal wundern! Es geht ums Gericht, um Himmel und Hölle, um die Herr(!)schaft von Teufelinnen und Dämoninnen, denn Jesus hat nur ein letztes Verdammungsurteil: „Was ihr nicht getan habt einem meiner geringsten Brüder, das habt ihr mir auch nicht getan“ (Matthäus 25,45). Punkt.

„Wer Visionen hat, gehe zum Arzt“

Die USA beschämen ihre Kritiker, kommentiert die liberale Zeitung „Schleswig-Holstein am Sonntag“. Keine andere Nation scheine willens, den Völkermord im Nordirak zu stoppen, „schon gar nicht die Pazifisten in Deutschland“. Und sie fragt konsequent: „Was unternehmen denn Protestanten und Katholiken, um ihren Glaubensbrüdern zu helfen, die von Dschihadisten massakriert werden?“ Dass Journalisten, zu allermeist längst aus der Kirche ausgetreten, an biblische Selbstverständlichkeiten erinnern müssen, zeigt überdeutlich, wie weit man sich inzwischen in Friedens-Fantastereien auf Wolke sieben jenseits jeder Realität geflüchtet hat. Ich verstehe langsam Helmut Schmidt: „Wer Visionen hat, der gehe zum Arzt!“

„Mit meinem Geld nicht mehr!“

Ich weine, wenn ich die Bilder aus dem Irak sehe. Ich weine über eine Kirche, die das Mitgliedergeld in Gender-Stuss und Pazifismus-Platitüden buttert, statt sich an die Seite der leidenden Glaubensgenossen zu stellen und die zu unterstützen, die ihr Leben dafür zu geben bereit sind. Mit meinem Geld nicht mehr!

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Im Irak sterben Christen – und was tut die Evangelische Kirche?

Meine Meinung:

Noch ein Wort zum Genderismus in der evangelischen Kirche. Man ist den Grünen, die die Fahne des Genderismus besonders hoch tragen, so auf den Leim gegangen, daß man sich in der Evangelischen Kirche ernsthafte Gedanken über eine gendergerechte Toilette macht. Hat man in der Evangelischen Kirche keine anderen Sorgen? siehe auch: Video: Eine Tür ist genug (03:11)

Maria-Bernhardine [#56] schreibt:

Jesiden, Jesiden, Jesiden! Der Westen entdeckt ein exotisches Volk (jesidische Kurden) und weint! Auch für Henryk Broder, siehe welt.de, wie für die Mehrheit der linsversifften Journaille, existieren keine verfolgten Christen im Irak! Daher bete ich für die verfolgten Christen und ihre Freunde und hebe nicht extra die Jesiden hervor, zumal sie bei uns derbe Probleme machen [siehe: Die Jesiden: Landnahme mit einem Lächeln]

Siehe auch:
Dr. Wolfram Weimer: Die fetten Jahre sind vorbei
Birgit Kelle: Kinderrechte: Im Zweifel gegen die Eltern
Wien: Dschihadisten haben jesidische Gemeinde als neues Feindbild erkoren
Akif Pirincci: Der Anfang meines nächsten Buches, das im Frühling erscheint
Alexander Kissler: Die wehrhafte Demokratie erweist sich als zahnlos
Akif Pirincci: Wenn eine Vollidiotin über Vollidiotisches berichtet
Akif Pirincci: Arschloch, Arschlöchin, Arschloch-Schlampen von Profil
Union für härteren Kurs gegen Islamisten - SPD, Grüne und Linke dagegen
Islamischer Staat: “Der Widerstand muss schnell organisiert werden”

Rheinische Post entfernt islamkritischen Artikel

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Da haben wohl Mazyek [Zentralrat der Muslime] & Co. wieder mächtig Druck auf die Redaktion gemacht! Der am 12. August 2014 von der Rheinischen Post online gestellte Gastbeitrag von Frank A. Meyer, „Der Islam ist eine totalitäre Religion” (URL: http://www.rp-online.de/politik/der-islam-ist-eine-totalitaere-religion-aid-1.4449587), der im Original am2. August im Schweizer „Blick” erschien und auch bei PI Erwähnung fand, wurde selbstzensorisch wieder entfernt.

Derweil hat die Rheinische Post am 15. August eine positive Islam-Geschichteüber die zivilisatorische Leistung der muslimischen Welt („Ohne den weltoffenen Islam des Mittelalters wäre das kulturelle Erbe der Antike untergegangen”) hinterhergeschoben. Merke: Je offensichtlicher der Widerspruch zwischen einem „friedlichen” Islam und dessen totalitärer Wirklichkeit wird, umso verzweifelter belügen uns die linksversifften Massenmedien.

» Kontakt: leserservice@rheinische-post.de

Quelle: Rheinische Post entfernt islamkritischen Artikel

Meine Meinung:

Natürlich werden wieder die angeblichen wissenschaftlich Leistungen der Muslime im Mittelalter hochgelobt, dabei hatten die Muslime auch im Mittelalter genau so viel Interesse an Wissenschaft, von einigen Ausnahmen abgesehen, wie heute. Bereits im Mittelalter scheuten die Muslime die Wissenschaft, wie der Teufel das Weihwasser, denn was kommt dabei heraus, wenn der Islam sich kritisch mit seiner eigenen Religion auseinandersetzen würde? Sie müßten zugeben, daß der Islam eine faschistische Ideologie ist. Und das muß natürlich mit aller Gewalt verhindert werden. Und darum muß jeder um sein Leben fürchten, der es wagt den Islam wissenschaftlich zu erforschen. Dieser Geist herrscht heute auch an deutschen Universitäten, wo meist radikale Muslime in der "Islamwissenschaft" den Ton angeben.

Kein einziger arabischer Übersetzer des neunten Jahrhunderts war Muslim

Professor Rémi Brague: „Das islamische Volk ist das belogenste“

Brague: Kein einziger arabischer Übersetzer des neunten Jahrhunderts war Muslim. Es waren alles Christen, bis auf ein oder zwei, die der Gemeinschaft der Sabier angehörten. Auch sonst sind keine Muslime bekannt, die zu Studienzwecken eine nichtislamische Sprache gelernt hätten. Mit einer einzigen Ausnahme im elften Jahrhundert – Alberuni, ein Philosoph, den ich sehr bewundere, dessen Orthodoxie man allerdings bezweifeln kann. Er hielt sich am Hof des afghanischen Prinzen Mahmud von Ghazni auf. Dieser Herrscher sammelte Gelehrte, wie andere [Brief-]Marken sammeln, sie durften seinen Hof nicht verlassen. Als der Prinz in Indien einfiel, profitierte Alberuni aber davon, um Sanskrit zu lernen und mit den dortigen Gelehrten zu diskutieren. Er schrieb sogar ein wunderbares, ganz objektives Buch über die Welt der Hindus. Aber das war die Ausnahme, die die Regel bestätigt.

John J. O’Neill: Das Goldene Zeitalter des Islam hat nie existiert

“Das islamische Goldene Zeitalter des späten siebten bis mittleren zehnten Jahrhunderts, in dem der Islam sich angeblich im Licht der Wissenschaft und Gelehrsamkeit gesonnt hat, ist ein kompletter Mythos. Eine solche Epoche hat niemals existiert. Die Beweise dafür sind archäologischer Natur.”

Der Mangel an moslemischem archäologischem Material aus der Zeit vor dem zehnten und elften Jahrhundert (mit der Ausnahme von zwei oder drei Monumenten wie des Felsendoms in Jerusalem und der Amr-ibn-al-As-Moschee in Kairo, gewöhnlich aus der Mitte des siebten Jahrhunderts) deutet darauf hin, daß der Aufstieg des Islams fehldatiert worden ist, und daß sich irgendein Fehler in die Chronologie eingeschlichen hat. Aber ob Fehler oder nicht, die Tatsache, daß aus der Zeit vor der Mitte des zehnten Jahrhunderts buchstäblich nichts gefunden worden ist, bedeutet, daß der Islam keine blühende, reiche und kultivierte Zivilisation war, während Europa im Dunklen Zeitalter steckte. Im späten zehnten Jahrhundert erlebte Europa seine eigene „Renaissance“, mit einem Aufblühen von Kunst und Architektur, wovon vieles stark an die spätklassischen Werke der späten merowingischen und westgotischen Periode erinnerte.

Freya- [#2] schreibt:

Aber der Bayernkurier schreibt: Das hässliche Gesicht der „Religion des Friedens“ Jahrelang waren viele Politiker zu blauäugig und zu optimistisch. Sie sind stets davon ausgegangen, dass sich die Migranten spätestens in der zweiten Generation automatisch integrieren werden. Sie würden vom Gastarbeiter zum Bürger. Sie sind davon ausgegangen, dass die Differenzen zur einheimischen Gesellschaft in der Generationenfolge immer geringer werden würden.

Falsch gedacht! Denn Deutschland sitzt heute auf einem riesigen Pulverfass, das jederzeit in die Luft fliegen kann. Erst vor vier Jahren erforschte das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen die Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen in Abhängigkeit von ihrer Konfession. Das Ergebnis: Jugendliche aus muslimischen Zuwandererfamilien sind deutlich gewaltbereiter als Migranten aller anderen Konfessionen. Und welche Konsequenzen ziehen wir daraus? Keine!

Hans.Rosenthal [#25] schreibt:

Das durch die Mohammedaner ca. 90% der antiken Bibliotheken zerstört wurden wird dabei geflissentlich verschwiegen. Ohne diesen Wahnsinn würde uns heute 100% des antiken Wissens zur Verfügung stehen. Oder wie sonst ist es zu erklären, dass in 1.400 Jahren kein mohammedanischer Nobelpreis zu Stande kam? Die einzige Erfindung aus 1001 Nacht ist und bleibt der fliegende Teppich!

Noch ein klein wenig OT:


Video: Spiegel-TV: 400 Deutsche Islamisten kämpfen für die IS (09:05)


Video: Spiegel-TV: Islamisten terrorisieren Jesiden in Deutschland (09:42)

Siehe auch:
Peter Hahne: Im Irak sterben Christen – und was tut die Evangelische Kirche?
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Union für härteren Kurs gegen Islamisten - SPD, Grüne und Linke dagegen

Berliner Polizei ermittelt nur noch bei Aussicht auf Erfolg

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Berlin hat eine elegante Methode gefunden, die Kriminalität in der Hauptstadt drastisch zu senken. Sie will nämlich zukünftig nur noch die Straftaten verfolgen, die eine Aussicht auf Erfolg haben. Den Innensenator wird's freuen, darf er demnächst verkünden, wie sehr die Kriminalität in der Hauptstadt abgenommen hat.

Die Berliner dagegen dürften sich ärgern, werden nämlich zukünftig Einbrüche, Handy- und Fahrraddiebstähle, Leasing- und Mietbetrug und bestimmt noch einige andere Straftaten, wie z.B. leichtere Körperverletzungen oder kleinere Raubüberfälle, nicht mehr verfolgt, weil sie keine Aussicht auf Erfolg haben. Man kann also sagen, daß Verbrechen sich wieder lohnen - jedenfalls in Berlin.

Die Berliner Morgenpost schreibt, daß zukünftig nur noch ermittelt werde, wenn man den Täter gewissermaßen „auf dem Silbertablett” präsentieren könne:
Gerade bei kleineren Delikten wie Fahrraddiebstahl gibt es oft keine Hinweise auf die Täter. Polizeiführer schlagen deshalb Alarm. Sollte in der Hauptstadt nur noch dann ermittelt werden, wenn der "Täter auf dem Silbertablett serviert" werde, würde die Sicherheit in der Stadt schlechter.
Leasing-, Mietbetrug und Fahrraddiebstähle werden als Straftaten eingestuft, die die Sicherheit der Stadt nicht beeinträchtigen und somit nicht verfolgt werden, wenn man den Täter nicht selber präsentiert. Da fragt man sich, wozu ist eigentlich die Polizei da?
Gleiches gelte für Leasing- und Mietbetrug sowie für den Diebstahl von Fahrrädern. "Das sind für den Außenstehenden keine Vorfälle, die die Sicherheit der Stadt betreffen. Wer selbst betroffen ist und keine Hilfe erwarten kann, wird die Auswirkungen des ständigen Personalabbaus bei der Polizei aber nachvollziehen können."
Man kann den Berlinern nur raten, sich selber zu schützen. Wie wäre es mit einem Pfefferspray & KO-Spray für 26,10 €, welches seine Wirkung nicht verfehlen sollte. Kriegsgott [#45] schreibt dazu: An alle, kaufen Sie dieses Spray. Punktstrahl, gute 4 Meter, flüssig auf Pfefferbasis. Habe ich selber schon ausprobiert, als ich von einem Araber mit einem Messer attackiert wurde. Der Typ ist nach 10 Metern, nachdem er die Flüssigkeit im Gesicht hatte, umgefallen. Offiziell ein Hundeabwehrspray.

Und dann gibt es ja auch noch: Messer, Schrillalarm (8,95 Euro), Trillerpfeife, Taschenalarm, Pfefferspray, Teleskopschlagstock (die kleinen sind gut und passen in jede Jacken- und Handtasche), Selbstverteidigungsschirm (Regenschirm), einen Kubotan (kleiner Schlagstock). Eine Bekannte von mir hat sogar ein kleines Hämmerchen (100 Gramm)dabei. Da soll mal jemand kommen. Selbstverteidigung (Judo, Boxen, Krav Maga) und feste Schuhe sind zu empfehlen. Und bildet Gruppen, helft euch gegenseitig.

Danke liebe Politiker, daß man heute nur noch bewaffnet aus dem Haus gehen kann. Wer's nicht macht, muß, dank Multikulti, damit rechnen schutzlos den Kriminellen ausgeliefert zu sein und womöglich gar schwer verletzt, vergewaltigt oder getötet zu werden. Aber was soll man machen, wenn der Bürger diese Politiker wählt, denen die Sicherheit der Bürger am Arsch vorbeigeht? Geld für die innere Sicherheit ist nicht vorhanden, für neue Asylheime und für die endlos ausufernde Asylindustrie aber sehr wohl.

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Siehe auch:
Rheinische Post entfernt islamkritischen Artikel
Peter Hahne: Im Irak sterben Christen – und was tut die Evangelische Kirche?
Dr. Wolfram Weimer: Die fetten Jahre sind vorbei
Birgit Kelle: Kinderrechte: Im Zweifel gegen die Eltern
Wien: Dschihadisten haben jesidische Gemeinde als neues Feindbild erkoren
Akif Pirincci: Der Anfang meines nächsten Buches, das im Frühling erscheint
Alexander Kissler: Die wehrhafte Demokratie erweist sich als zahnlos
Akif Pirincci: Wenn eine Vollidiotin über Vollidiotisches berichtet
Akif Pirincci: Arschloch, Arschlöchin, Arschloch-Schlampen von Profil

Akif Pirincci: Aus meinem nächsten Buch

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Es existieren nur zwei Geschlechter auf dieser Welt (höchstwahrscheinlich auch auf anderen Welten, wenn sie denn vorhanden. Hat was mit Mathematik zu tun und wird später erklärt). Geschlechter dienen der Fortpflanzung und nicht der Vermehrung! Die Letzteren besitzen kein Geschlecht und teilen bzw. klonen sich, zum Beispiel Einzeller und einige Wurmarten. Ein paar seltene Kreaturen praktizieren die Jungfernzeugung, obgleich die Jungferngebärenden wiederum weiblich sind, ergo eine zweigeschlechtliche Stammeslinie aufweisen. Es gibt sehr wenige Tiere, die ihr Geschlecht wechseln können, darunter einige Fischarten, allerdings jeweils nur in männlich oder weiblich und nicht in "unzählige". [keine Schwulen, Lesben, Transen und Zwitter und keine Würmer, Mikroben und Bakterien mit Lippenstift, Minirock und Stöckelschuhen? ;-)]

Ein Mann, der sich subjektiv als eine Frau empfindet, wie eine Frau kleidet und herausputzt und auch als eine solche agiert bzw. glaubt derweise zu agieren, denn in der Regel sieht sowas ja für den Außenstehenden wie eine Karikatur des weiblichen Verhaltens aus, ist geschlechtlich trotzdem ein Mann und keine Frau, schon gar nicht gehört er einem neuen Geschlecht an.

Wenn ein Schwuler einem anderen Mann einen lutscht oder sich von ihm in den Arsch ficken läßt, so ändert das an seinem Geschlecht nicht die Bohne, er bleibt körperlich weiterhin ein Mann. Das Gleiche gilt auch für seinen Sexualpartner. Wenn man einen Schwulen dazu zwingen würde, eine Frau während ihrer fruchtbaren Tage zu besamen, so würde sie schwanger werden. Umgekehrt würde eine Lesbe ebenfalls schwanger werden, wenn man sie in ihren fruchtbaren Tagen besamte. Dies gilt ebenso für alle anderen mit abseitiger sexueller Orientierung, vorausgesetzt ihre Geschlechtsorgane sind intakt. Das Geschlecht ist ein eisernes Gesetz. Und ein Gefängnis.

Es gibt Abnormitäten unter den zwei Geschlechtern. Es handelt sich dabei allerdings ausnahmslos um geschlechtliche Defizite. Die Überlegung, ob man dabei von einer Behinderung sprechen kann, hängt davon ab, ob die Betroffenen hierdurch einem Leidensdruck ausgesetzt sind. Es sieht danach aus, denn das Gros dieser Menschen ist keineswegs ihres Geschlechtsproblems erlöst und bricht in freudige Jubelschreie aus, indem man es offiziell zu einem dritten Geschlecht deklariert.

Hinter der Geschlechtervielfalt-Fassade sieht es ziemlich traurig aus. Echte Hermaphroditen [zweigeschlechtlich, Zwitter] sind extrem selten, Pseudohermaphroditen kommen häufiger vor. Insgesamt schätzt man, daß bei jedem 5000. Baby das Geschlecht nicht eindeutig ist. Eine verläßliche Statistik existiert nicht. Bei manchen Betroffenen ist die Uneindeutigkeit so geringfügig, daß sie ohne Probleme in einer eindeutigen Geschlechterrolle leben. Bei anderen tritt die Andersartigkeit erst in der Pubertät zutage.

Bei der weiblichen Variante ist ein genetisch weiblicher Fötus im Mutterleib zu vielen Androgenen (männlichen Geschlechtshormonen) ausgesetzt: Eine fruchtbare Frau entsteht, deren Klitoris aber so groß ist, daß sie für einen Penis gehalten werden kann. Die Schamlippen wirken wie ein leerer Hodensack. Bei der männlichen Variante ist ein genetisch männlicher Fötus zu wenig Androgenen ausgesetzt. Das Kind kann entweder insgesamt sehr weiblich aussehen, oder es hat ambivalent wirkende Genitalien, etwa einen sehr kleinen Penis oder nur einen Hoden. Im Erwachsenenalter sind diese Männer unfruchtbar.

Manchmal jedoch drückt die Natur auch ein Auge zu bzw. sie zwinkert. Bei dem sogenannten Androgenresistenz-Syndrom fehlt einem Fetus [Fötus] mit männlichen Chromosomen die Möglichkeit auf Androgene anzusprechen. Das heißt, er kann nicht auf die mannlichen Hormone reagieren. Das passiert bei einem von rund 20.000 Ungeborenen. Die Folge: Der Körper des Ungeborenen entwickelt sich weiblich. Solche Frauen wachsen oft zu außergewöhnlichen Schönheiten heran, mit langen Beinen, feinporiger, zarter Haut, hohen Brüsten und dichtem Haar. Allerdings fehlen Frauen mit diesem Syndrom die inneren weibliche Organe wie Eierstöcke, Eileiter und Gebärmutter. Sie können deshalb keine Kinder bekommen.

Eine Geschlechtsumwandlung gibt es nicht, sondern eine durch medizinischer Hand bewerkstelligte Annäherung an ein geschlechtliches Ideal. Wenn ein Mann sich einer Geschlechtsumwandlung unterzieht, verwandelt er sich dennoch nicht in eine Frau, sondern in einen verstümmelten Mann, dessen Genitalbereich chirurgisch zur Vagina und Scheide modelliert worden ist, ohne jedoch deren eigentliche Funktion ausüben zu können. Zwar ist die moderne Medizin heutzutage so weit entwickelt, daß sensitive Nervenpartien eines Geschlechtsorgans wie Eichel und Klitoris an das "neue Modell" angepaßt werden können, doch ob sie danach weiterhin die gleiche Intensität an Lust zu erzeugen imstande sind, darf mehr als bezweifelt werden.

Auch die entsprechende hormonelle Behandlung vor und nach dem Eingriff bewirkt lediglich "Kosmetik" wie Behaarung im Gesicht [Bart] und eine tiefe Stimme bei einer ehemaligen Frau und Busen und Rundungen bei einem ehemaligen Mann. Sicherlich mag die hormonelle Umstellung gewisse geschlechtsspezifische Folgen für die Psyche nach sich ziehen, doch da Körper und Hirn bereits durch die Chromosomenausstattung und die eigene Hormonproduktion determiniert [bestimmt, festgelegt] sind, wird wohl sehr viel Selbstsuggestion nötig sein, um in der neuen Geschlechterrolle aufzugehen.

Nichtsdestotrotz ist die Geschlechtsumwandlung für einige Menschen ein Segen, da sie unter der ihnen von Natur "aufgezwungenen" geschlechtlichen Ausstattung leiden, was bisweilen bis zum Selbstmord führt. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß man sein Geschlecht nicht einfach so zu wechseln vermag wie seine Unterhose, gar durch eine "geschlechtsneutrale" Erziehung die Auswahl des Geschlechts dem eigenen Gutdünken oder der Tagesform des Einzelnen überlassen könnte. Klar, einmal im Jahr ist Karneval, und da dürfen sich die Herren eine Perücke aufsetzen und die Damen sich einen Bart aufkleben. Getrennte Klos beim " Humba Humba Täterä!" werden wohl trotzdem bleiben.

Warum erzähle ich das alles? Weil ich aufzeigen möchte, daß viele Leute wie auch unser Freund Voß [Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß (schwul)] das Geschlecht eines Menschen mit seiner sexuellen Präferenz, mit Rollenklischees und irgendwelchen unterdrückerischen Machenschaften verwechseln, letzten Endes mit Weltanschauung und Spaß. Das Geschlecht ist aber viel mehr als das, es kann Imperien erschaffen und sie ebenso in den Abgrund stürzen. Es ist eine ziemlich schwerfällige, humorlose, erbarmungslose und doofe Hardware, und es ist ihm scheißegal, welche lustige Männchen die Software auf dem Bildschirm tänzeln läßt und welche angesagte Musik diese gerade streamt. Hauptsache sie tut es nach den Regeln der Hardware ...

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Aus meinem nächsten Buch. Erscheint nächstes Jahr im Frühling 

Meine Meinung:

Das Geschlecht wird durch die Hardware, also die äußeren Geschlechtsmerkmale bestimmt. Es gibt aber auch die psychische Ebene, die den Menschen das Gefühl gibt vom gleichen Geschlecht angezogen zu sein. Der schwule Gründer von „Young Gay America“, Michael Glatze, stellt die Frage: „Beruht Homosexualität im wesentlichen darauf, daß junge Männer in der Pubertät es aus Angst vor Frauen oder aus mangelndem Selbstvertrauen nicht schaffen, den Schritt in die männliche Sexualität zu gehen? Bleiben sie deshalb in homoerotischen Fantasien gefangen?”

Zur Homosexualität kam ich recht leicht, weil ich bereits zerbrechlich war. Meine Mutter ist gestorben, als ich 19 Jahre war. Mein Vater, als ich 13 war. Ich war ganz jung und durch die Pubertät mit dem neuen Phänomen Sexualität verwirrt. Ich traute mich bei Mädchen nicht und so blieb ich in der homoerotischen Übergangsphase der männlichen Entwicklung stecken. Das machte mich dann immer konfuser und so meinte ich schon mit 14 Jahren, homosexuell zu sein. Mit 20 Jahren erklärte ich mich offen als homosexuell gegenüber allen, die ich kannte. Ich wollte „bekennen“, war überzeugt und wollte das offen zeigen, auch mit Trotz gegen die anderen. Mit 22 Jahren wurde ich Verleger der ersten Zeitschrift für junge Homosexuelle. Das veröffentlichte Bildmaterial grenzte hart an Pornographie, aber ich war der Meinung, es benützen zu können, um immer größere Erfolge zu erzielen.

Die Homosexualität begann bei mir im Alter von 13 Jahren und endete, als es mir gelang, mich von äußerer Beeinflußung durch die Homo-Propaganda zu isolieren und mich intensiv auf die innere Wahrheit zu konzentrieren. Sie endete, als ich im Alter von 30 Jahren die Größe und Tiefe meines mir von Gott geschenkten Ichs entdeckte. Gott wird von vielen von Homosexualität oder anderen unzüchtigen Verhaltensweisen beherrschten Menschen als Feind betrachtet, weil Er ihnen zeigt, wer und was sie wirklich sein sollten. Diese Menschen ziehen es vor, „in unseliger Ignoranz“ zu verharren, indem sie die Wahrheit abwürgen. Und sie tun das, indem sie jene als „Rassisten“, „Lieblose“, „Bösartige“ und „Diskriminierer“ verurteilen und beschimpfen, die diese Wahrheit aussprechen. Es ist nicht leicht, von den Wunden, die durch die Homosexualität verursacht werden, geheilt zu werden.

Maria Steuer schreibt:

Wie schön, Akif. Jetzt weiß ich, warum mein schwuler Nachbar immer so neidisch guckt, wenn ich Highheels trage. Rein gendertechnisch bedingt schafft er es nämlich nicht, damit zu laufen. Traurig, traurig....scheiß Gene. Schon blöd, wenn das Hirn andere Signale gibt. Herr Voß kann bestimmt ein Lied davon singen.

Jimbo Jones schreibt:

Um solche klaren Gedanken zu formulieren, darf man eine Uni niemals von innen gesehen haben. Akif, ich feiere dich als Gralshüter des gesunden Menschenverstandes in einer durchideologisierten und durchakademisierten Welt. Es sollten sich mehr Menschen trauen, sich ihres EIGENEN Verstandes zu bedienen. Dann würden solche dummdreisten Theorien à la Gender Mainstreaming nur noch das Gelächter bekommen, das sie verdienen.

Weitere Texte von Akif Pirincci

Siehe auch:
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Akif Pirincci: Der Anfang meines nächsten Buches, das im Frühling erscheint
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Günter Ederer: Hilfe aus dem Land der Neomoralisten

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Wenn unsere Gesetze es verbieten, Völkermord zu verhindern, dann taugen sie nichts. Wenn unsere Gesetze es erst erlauben zu helfen, wenn schon die Hälfte der Menschen in einer Region ermordet und vertrieben wurde, dann sind sie sinnlos. Wenn unsere Gesetze Unterschiede machen, welchen Völkern mit Waffen geholfen werden darf und welchen nicht, dann sind sie rassistisch. Wenn diese Gesetze dann auch noch mit moralischen Ansprüchen begründet werden, dann sind sie purer Zynismus.

Wer sind diese Neomoralisten, die sich mit großem Pathos in der Gesellschaft und in den Parlamenten mit ihrer sittlichen Überlegenheit brüsten? Ich teile sie, ohne erst empirische wissenschaftliche Arbeiten angestellt zu haben, grob in drei Kategorien ein.

1.) Die „Ohne mich“ – Verfechter. Sie wollen vor allem ihre Ruhe und träumen davon, sich zwischen freilaufenden Hühnern und ihrer Töpferstube einrichten zu können. Ihr friedliebendes Argument lautet: „Stelle Dir vor, es wäre Krieg und keiner geht hin.“ Sie vergessen aber immer den letzten Satz dieses Zitat. Der heißt: „Dann kommt der Krieg zu Dir!“ Natürlich sind sie von dem Elend betroffen und fordern deshalb: „Wir müssen noch mehr Flüchtlinge aufnehmen.“ Dafür sind sie sogar bereit, zu demonstrieren. Vorsichtshalber bezeugen sie ihre Weltoffenheit damit, dass sie gleich ergänzen:

„Das dürfen zum Beispiel aus Syrien und dem Irak nicht nur Christen und Yeziden sein.“ Der Frage, ob es nicht ein Gebot der Menschlichkeit sei, alles zu tun, dass diese Flüchtlinge gar nicht erst vertrieben werden dürften und die Ursachen der Vertreibung bekämpft werden müssten, verweigern sie sich. Claudia Roth ist eine Vertreterin dieser Gattung. Gerade war wieder ihr Betroffenheitsgesicht bei einem Besuch in Kurdistan zu sehen. „Mehr Hilfe für die Vertrieben fordert sie – auf keinen Fall aber Waffen für die bedrohten Kurden.“ Ihr Parteivorsitzender Cem Özdemir charakterisierte diese Position ungefähr so: Mit Yoga-Matten vertreibt man keine Mörder.

2. Die zweite Gruppe sind Traumtänzer. Das hört sich netter an, als es ist. Sie kommen mit großem moralischem Pathos daher. Natürlich sind sie den Normalos weit überlegen. Solange sie nicht selbst betroffen sind, sehen sie in den Märtyrern Vorbilder, denen sie nacheifern. Zwar hat uns gerade die deutsche Geschichte gelehrt, dass nur wenige Heilige – und das meine ich in diesem Zusammenhang nicht abfällig – unter den Nazis und dem SED-Regime bereit waren, für ihre freiheitliche und friedfertige Überzeugung zu sterben, dafür kann man in unserer Republik mit dieser Überzeugung sogar an Ansehen gewinnen und auflagenstarke Bücher vermarkten. Im Spiegel-Interview hat sich die ehemalige Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche Margot Käßmann als typische Repräsentantin dieser neomoralistischen Gedankenwelt geoutet.

Sie wird mich wahrscheinlich für einen potentiellen Mörder und Kriegstreiber halten. Ich bekenne nämlich, dass ich froh wäre, wenn es gelänge den selbsternannten Kalifen des Islamischen Staates Abu Bakr al-Baghdadi mit einer Drohne zu töten, wenn dies möglich wäre. Seit 2011 haben die Amerikaner ein Kopfgeld von 11 Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt. Leider vergeblich. Wie viel zigtausend Menschen er mittlerweile hat ermorden lassen und selbst getötet wissen wir nicht genau. Als er die Fatwa aussprach, dass alle Frauen in seinem Herrschaftsbereicht zwischen elf und 48 Jahren beschnitten werden müssen, erwartete ich den Aufschrei aller Gleichstellungsbeauftragten und Quotenkämpferinnen, und von Margot Käßmann die Ausrufung eines massiven Eingreifens unseres Staates, damit diese blutige Erniedrigung von Millionen Frauen verhindert werden könne. Die Entrüstung war so mäßig, dass ich sie kaum hörte.

Dafür aber hält Frau Käßmann Drohnen für eine ganz verheerende Entwicklung. Wenn Drohnenpiloten über das Schicksal von Menschen entscheiden, die Tausende Kilometer entfernt sind, dann ist das noch eine Steigerung des Schrecklichen. Also mit einer Drohne den Massenmörder Baghdadi zu töten, wäre nach Käßmann`s Ansicht zynisch. Sollten wir es also lieber auf die konventionelle Art versuchen, ihn zu fangen. Mit beten hat es ja bisher wohl nicht geklappt. Konventionell heißt das Soldaten, viele Soldaten in den Kampf schicken.

Dürfen die dann Raketen und Artillerie benutzen, die über viele Kilometer Reichweite haben, also auch dort einschlagen, wo es der Artillerist nicht sieht. Ober muss der Kampf ritterlich geführt: Von Angesicht zu Angesicht. Die Kämpfer, die Baghdadi stellen, werfen ihre Maschinenpistolen weg und kämpfen mit dem Schwert oder noch besser, mit der Faust. Ist das dann eine Kriegsführung, die mit nicht tödlichen Waffen geführt, selbst Margot Käßmann zustimmt? Wir müssten dann noch ausdiskutieren, wie die Ermordung von knapp zwei Millionen Kambodschanern mit Stöcken und 800 000 in Ruanda mit Messern zu bewerten ist.

Ob Stöcke, Messer, Raketen oder Drohnen, es kommt nicht auf die Waffe an, sondern auf den, der sie nutzt, ob er damit Angriffskriege führt, oder sich selbst und andere unschuldige Menschen verteidigt und deshalb ist die Unterstellung von Margot Käßmann, dass Drohnen in dem Besitz der Bundeswehr zynisch seien, eine moralische Anmaßung, die die Bundeswehr im Endeffekt mit den Mörderbanden islamischer Guerillakrieger und den Armeen größenwahnsinniger Diktatoren gleichsetzt.

3. Die politischen Hasardeure, a la Linkspartei, die ewigen Jünger von Lenin und die Antidemokraten. Es war schon eine Sensation, als Gregor Gysi angesichts der Massaker im Irak sich sogar Waffenlieferungen an die Kurden vorstellen konnte. Da wurde er aber sofort zurückgepfiffen, von der Ex- oder Immer-noch-Kommunisten Sahra Wagenknecht ebenso, wie dem in Moskau sozialisierten Oberrealo Dietmar Bartsch. Nein, die Linken sind da gnadenlos prinzipientreu.

In der ganzen Geschichte des Kommunismus haben Menschenleben keine Rolle gespielt. Da können sie doch jetzt im Irak keine Ausnahme machen. Keine Waffen – sondern Augen zu und durch. Eine Partei, die einen verurteilten Wahlfälscher als Ehrenvorsitzenden führt, in der fast alle Funktionäre in der DDR den Schießbefehl akzeptiert, die Verfolgung Andersdenkender für normal fanden, ihre Karriere in einem rechtlosen Obrigkeitsstaat geplant haben, in einer solchen Partei werden Opfer auf dem Weg zur Macht eingepreist.

Das sind die Kollateralschäden auf dem Weg zur Gleichheitsgesellschaft à la Karl Marx und Wladimir Lenin. Da wird der Alleinvertretungsanspruch auf die totale Friedfertigkeit nicht wegen ein paar hunderttausend Toten und Flüchtlingen aufgegeben. Außenminister Frank Steinmeier macht zurzeit einen hervorragenden Job. Er versucht Akzente zu setzen, die Widersprüchlichkeit der deutschen Haltung zu ändern, pendelt bis zur Erschöpfung zwischen den Konflikten, um in der Ukraine eine Eindämmung und für den Irak ein größeres Engagement zu ermöglichen, er macht all das, was ich von der Kanzlerin vermisse, die der „Ohne uns“-Mentalität entgegenkommt. Schade, dass Steinmeier in einer SPD Mitglied ist, die in Thüringen bereit ist, die Linken aufzuwerten. Das macht trotz seiner Arbeit, die Partei nicht wählbarer. Sie ist scheinbar versessen darauf, im 25%-Ghetto zu verharren...

Am Sonntag haben die Kurden, dank massiver amerikanischer militärischer Unterstützung den größten Staudamm des Iraks zurück erobert. Ich bin froh, dass die Amerikaner eingreifen. Europa hat sich wieder einmal als zerstrittener handlungsunfähiger Kontinent erwiesen. Die einen handeln, schützen Menschenleben, die anderen diskutieren. Einige europäische Staaten und Australien haben wenigsten von der ersten Minute an, die Amerikaner unterstützt. Wir haben, wie gesagt, nachdem das große Morden schon voll im Gange war, nach Tagen 36 Tonnen Hilfsgüter geschickt.

Wir sind feige und verdecken dies mit Moral. Es gibt einen Ausweg aus dem Dilemma, den Kurden keine Waffen zu liefern, weil niemand sicher sein kann, zu was sie im nächsten Konflikt in der Region dienen. Das ist ein ernst zu nehmendes Argument. Die Lösung: Wir lassen nicht die Kurden die gefährliche Arbeit alleine machen, sondern die Europäer verjagen gemeinsam die IS-Mörder mit ihren eigenen Soldaten und Waffen und nehmen sie dann wieder mit zurück. Omid Nouripour, der außenpolitischer Sprecher der Grünen, iranischer Abstammung hat das Versagen der Berliner Republik treffend zusammengefasst: „Immer von deutscher Verantwortung in der Welt zu reden und sich dann in die Büsche schlagen, wenn es ungemütlich wird, das geht gar nicht.

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Siehe auch:
Akif Pirincci: Aus meinem nächsten Buch
Berliner Polizei ermittelt nur noch bei Aussicht auf Erfolg
Rheinische Post entfernt islamkritischen Artikel
Peter Hahne: Im Irak sterben Christen – und was tut die Evangelische Kirche?
Dr. Wolfram Weimer: Die fetten Jahre sind vorbei
Birgit Kelle: Kinderrechte: Im Zweifel gegen die Eltern
Wien: Dschihadisten haben jesidische Gemeinde als neues Feindbild erkoren
Akif Pirincci: Der Anfang meines nächsten Buches, das im Frühling erscheint

Fjordman über den Islam und die Wissenschaften

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Die Rede von US-Präsident Barack Hussein Obama an der Universität Kairo in Ägypten am 4. Juni 2009, enthält so viele Halbwahrheiten, Verzerrungen oder platte Lügen, dass es fast unmöglich ist, sich mit ihnen allen angemessen in einem Essay zu befassen. Ich werde mich hier insbesondere auf die Wissenschaft konzentrieren.

Von Fjordman, Originaltext auf jihadwatch.org)

Nehmen wir dieses Zitat [Übersetzung: usembassy.de]:
Als Geschichtsstudent weiß ich auch um die Schuld der Zivilisation gegenüber dem Islam. Es war der Islam – an Orten wie der Al-Azhar Universität – der das Licht der Bildung über so viele Jahrhunderte getragen und den Weg für die europäische Renaissance und Aufklärung bereitet hat. Es waren Innovationen in muslimischen Gesellschaften, durch die die Ordnung der Algebra entstanden, unser magnetischer Kompass und die Instrumente der Navigation, unsere Fähigkeit, Federhalter herzustellen und unsere Beherrschung des Drucks sowie unser Wissen um die Verbreitung von Krankheiten und wie sie geheilt werden können. Die islamische Kultur hat uns majestätische Bögen und hohe Gewölbe beschert, zeitlose Poesie und geschätzte Musik, elegante Kalligraphie und Orte der friedlichen Kontemplation. Im Verlaufe der Geschichte hat der Islam durch Worte und Taten die Möglichkeiten der religiösen Toleranz und ethnischen Gleichberechtigung demonstriert.
Gibt es auch nur eine einzige wahre Aussage in diesem ganzen Absatz? Vielleicht hatten die Muslime eine solide Form der Kalligraphie entwickelt und einige ihrer Wissenschaftler steuerten ein paar Beiträge zur Algebra bei, aber abgesehen davon ist es beinahe blanker Unsinn. Der magnetische Kompass wurde von den Chinesen erfunden und möglicherweise davon unabhängig von den Europäern. Der Buchdruck wurde auch von den Chinesen erfunden und wurde tausend Jahre lang oder länger hartnäckig und beharrlich von den Muslimen abgelehnt, weil er auf islamischen, religiösen Widerstand stieß. Sie mochten die chinesische Erfindung von Schießpulver um einiges mehr.

Es konnte niemals eine direkte Verbindung nachgewiesen werden zwischen Gutenbergs Druckerpresse und der Kunst des Buchdrucks in Ostasien, aber es ist denkbar, dass die Grundidee des Drucks nach Europa importiert worden war. Im Gegensatz dazu wissen wir mit hundertprozentiger Sicherheit, dass die Muslime den ostasiatischen Druck kannten, ihn aber aggressiv ablehnten. Der Wissenschaftler Thomas Allsen hat in seinem Buch „Culture and Conquest in Mongol Eurasia“ [Kulturen und Eroberungen im mongolischen Eurasien] beschrieben, wie die Behörden im Iran unter mongolischer Herrschaft im Jahre 1294 versucht hatten, gedruckte Banknoten in chinesischem Stil einzuführen, dies aber nicht schafften, wegen eines weitverbreiteten Widerstands:
Gewiß zeigte die muslimische Welt eine aktive und nachhaltige Abwehr gegen die Technologie der beweglichen Drucktypen, die im fünfzehnten Jahrhundert und später aus Europa kam. Diese Opposition, die aus sozialen, religiösen und politischen Erwägungen heraus bestand, dauerte noch im achtzehnten Jahrhundert an. Erst dann wurden Druckpressen europäischen Ursprungs im Osmanischen Reich eingeführt und erst im nächsten Jahrhundert verbreitete sich der Buchdruck in der arabischen Welt und im Iran. Diese langfristige Zurückhaltung, das Desinteresse an europäischer Typografie und das Scheitern der einheimischen, ägyptischen Drucktraditionen, sprechen sicherlich für eine Art von grundlegender, struktureller oder ideologischer Antipathie gegen diese besondere Technik.
Es ist wahrscheinlich, dass der Nahe Osten durch den Handel mit dem Buchdruck bereits Jahrhunderte vor diesem Ereignis vertraut war, aber wegen des religiösen islamischen Widerstands übernahmen sie diese große Erfindung erst tausend Jahre oder später, nachdem es in China erfunden wurde. Minderheiten wie Juden oder griechische und armenische Christen waren die ersten, die die Druckmaschinen im Osmanischen Reich benutzten. Das erste gedruckte Buch in persischer Sprache war wahrscheinlich ein jüdisch-persisches Pentateuch. [Der Pentateuch ist die Bezeichnung der ersten fünf Bücher des Alten Testamentes. Er wird auch "Fünf Bücher Mose" oder in der jüdischen Tradition Tora betitelt.]

Was die Musik angeht, die griechische Theorie zu dem Thema entwickelte Pythagoras vor 500 v. Chr. Die Kirche wurde zur dominierenden Institution im poströmischen Europa und hat die griechische Philosophie und Musiktheorie an sich gezogen. Einige Elemente des christlichen Brauchtums können sich aus der jüdischen Tradition herleiten, vor allem das Singen der Heiligen Schrift und das Unterlegen der Psalmen, Lobpreisungen aus dem Buch der Psalmen. Die Christen integrierten die Musik in ihre Liturgie. In der westlichen Kirche, wurden der gregorianische Choral und die Entwicklung der polyphonen [mehrstimmigen] Musik als schmückendes Beiwerk gewürdigt, ein Konzept, das von zentraler Bedeutung für die mittelalterliche Kunst und Architektur war.

Nach „A History of Western Music“ [Eine Geschichte der abendländischen Musik] siebte Auflage, von Donald J. Grout, Peter J. Burkholder und Claude V. Palisca, “erhöhte die polyphone Vorstellung die Größe und damit den Gesang der Liturgie an sich.” Dies führte zu einer musikalischen Tradition, die zu Bach, Mozart und Beethoven hinführte. Nichts Ähnliches geschah in der islamischen Welt, obwohl die Muslime zunächst den gleichen Zugang zu demselben Material hatten. Ich habe dies in meinem Essay „Why Muslims Like Hitler, but Not Mozart“ [Warum Muslime Hitler mögen, aber nicht Mozart. Dt. Übersetzung] beschrieben.

Der Historiker Bernard Lewis schreibt in „The Middle East: A Brief History of the Last 2,000 Years„ [Der Nahe Osten: Eine kurze Geschichte der letzten 2000 Jahre]:
Da die muslimische Anbetung mit der beschränkten Ausnahme einiger Derwisch Elemente keine Verwendung von Musik kennt, hatten die Musiker in den islamischen Ländern nicht diesen immensen Vorteil christlicher Musiker genossen, den diese durch die Schirmherrschaft der Kirche und der hohen Würdenträger genossen. Die Schirmherrschaft des Hofes und der großen Häuser war zwar zweifellos nützlich, war aber auch oft lückenhaft und episodenhaft und unterlag gefährlich oft den Launen der Mächtigen.

Muslimische Musiker entwickelten keinen Standard in der Notation und ihre Kompositionen sind daher nur durch das bekannte, fehlbare und variable Medium der Erinnerung überliefert. Es gibt keinen gut erhaltenen Korpus klassischer, islamischer Musik vergleichbar mit der europäischen, musikalischen Tradition. Alles was überliefert ist, ist eine recht umfassende theoretische Literatur über Musik, einige Beschreibungen und Darstellungen von Musikern und musikalischen Anlässen von Schriftstellern und Künstlern, eine Reihe von alten Instrumenten in verschiedenen Stadien der Konservierung und natürlich die lebendige Erinnerung an längst vergangene Aufführungen.”
Es gibt nun einige, die Herrn Lewis als Gelehrten kritisieren und glauben, dass er nicht als Autorität zitiert werden dürfe. Man sollte immer eine gesunde Skepsis gegenüber allen Wissenschaftlern bewahren, aber ich weiß aus anderen Quellen, dass die oben genannten Zitate weitgehend richtig sind.

Viele Formen der Musik sind im Islam verboten. „The Reliance of the Traveller“ von Ahmad Ibn Lulu Ibn Al-Naqib und Noah Ha Mim Keller wurde offiziell von al-Azhar in Ägypten, dem höchsten Organ des religiösen Lehrens der Sunniten, anerkannt. Hier werden eine Reihe von Hadithen zitiert, sowie autorisierende Sprüche von Mohammed und seinen Gefährten, die den Kern islamischer Texte neben dem Koran bilden darunter eine, die sagt: “Es wird Völker in meiner Gemeinschaft geben, die Unzucht, Seide, Wein und Musikinstrumente als rechtmäßig ansehen werden … ”

Ein anderes Zitat sagt, dass „am Tage der Auferstehung, Allah geschmolzenes Blei in die Ohren derjenigen gießen wird, die den Sängerinnen zuhören.” Die wissenschaftliche Schlussfolgerung daraus ist, dass „all dies der ausdrückliche und zwingende Beleg dafür ist, dass Musikinstrumente aller Art unzulässig sind.” Eine weitere rechtliche Regelung besagt, dass „es rechtswidrig ist, solche musikalischen Instrumente, wie etwa solche für die Trinker bekannt sind, wie Mandolinen, Lauten, Zimbeln, und Flöten, zu benutzen oder ihnen zuzuhören. Es ist zulässig, wenn auf Hochzeiten das Tamburin gespielt wird, auch auf Beschneidungsfesten und zu anderen Festen, auch wenn es Glocken an den Seiten hat. Die Kuba zu schlagen, eine Trommel mit einer langen schmalen Mitte, ist rechtswidrig.”

Manchmal stimme ich mit Herrn Lewis nicht überein in seiner zu positiven Einschätzung der islamischen Kultur, meiner Erfahrung nach irrt er in diesem Punkt gelegentlich, aber das soll nicht zu negativ sein. Wenn man Lewis glaubt, dann traten „die ersten speziell anti-semitischen Aussagen im Nahen Osten unter den christlichen Minderheiten auf und können in der Regel zurückverfolgt werden zu den europäischen Originalen.” Diese Auffassung steht im Einklang mit den anti-europäischen, multikulturellen Verzerrungen der modernen Medien-und Hochschulen, aber sie ist ganz und gar falsch, wie Dr. Andrew G. Bostom eindeutig in seinem sehr gut recherchierten Buch „The Legacy of Islamic Antisemitism“ [Das Vermächtnis des islamischen Antisemitismus] gezeigt hat.

Ich würde nicht sagen, dass es in der mittelalterlichen, islamischen Welt absolut keine wissenschaftlichen Errungenschaften gab, sondern nur, dass sie heute aus politischen Gründen stark übertrieben werden. Lassen Sie uns die Wissenschaftler in drei Kategorien einteilen: Kategorie 1 umfasst diejenigen mit kleineren wissenschaftlichen Beiträgen, Kategorie 2 sind auf der mittleren Ebene angesiedelt. Kategorie 3 besteht aus Wissenschaftlern, die wichtige, grundlegende Beiträge zu einem wichtigen Zweig der Wissenschaft beigetragen haben, oder eine völlig neue wissenschaftliche Disziplin erfunden haben.

Beispiele für die letzte Kategorie wären z.B. Isaac Newton, Albert Einstein, Nicolaus Copernicus, Aristoteles, René Descartes oder Galileo Galilei. Es hat noch nicht einen einzigen Wissenschaftler dieses Formats in der islamischen Welt, selbst zu ihren besten Zeiten, gegeben. Es ist nicht so schwierig einige mittelalterliche, muslimische Gelehrte zu finden, die kleinere Beiträge zur Mathematik oder Alchemie geleistet haben, und ich kann wahrscheinlich wohl ein halbes Dutzend bis zu einem Dutzend Personen benennen, die man möglicherweise unter Kategorie 2 einstufen kann.

Der wichtigste Beitrag aller muslimischen Gelehrten kommt, aus meiner Sicht, von Alhazen (Ibn al-Haytham) auf dem Gebiet der Optik. Der Mathematiker Muhammad al-Khwarizmi hat die Algebra nicht “erfunden”; bei den alten Ägyptern, Mesopotamiern, Indern, Chinesen und anderen gab es schon frühe Formen der Algebra, der wichtigste vormoderne Gelehrte war wohl Diophantus von Alexandria im dritten Jahrhundert nach Christus, und die moderne Algebra wurde in Europa erfunden.

Dennoch, genauso wie man eine Geschichte der Optik nicht schreiben kann ohne Alhazen zu erwähnen, können wir auch keine Geschichte der Algebra sinnvoll schreiben, ohne al-Khwarizmi zu erwähnen. In der Geschichtsschreibung könnte auch Ibn Khaldun erwähnt werden, obwohl er durch seine Verachtung für alle nicht-muslimischen Kulturen das Wachstum der Geschichte, Archäologie und Vergleichenden Sprachwissenschaft in der islamischen Welt behindert hat. Muslimische Gelehrte studierten niemals ernsthaft andere Kulturen mit Neugier und beschrieben sie auf eine gerechte Art und Weise, die Schriften von al-Biruni über Indien sind eine der sehr wenigen großen Ausnahmen von dieser Regel.

Geber (Jaber Ibn Hayyan) hat zu seiner Zeit gute Arbeit in der Alchemie geleistet und war die erste Person, die einige Säuren erfand, aber er bleibt weit hinter Antoine Lavoisier zurück und diejenigen, die die moderne Chemie im späten achtzehnten und frühen neunzehnten Jahrhundert in Europa entwickelten. Der Perser Omar Khayyam war ein kreativer Mathematiker wie sein Landsmann Avicenna (Ibn Sina) und auch Rhazes (Al-Razi) waren zu ihrer Zeit fähige Ärzte, aber Khayyam war im besten Fall ein hochgradig unorthodoxer Moslem und al-Razi glaubte nicht ein einziges Wort von der islamischen Religion.

Welche wissenschaftlichen Beiträge auch immer sie gemacht haben, so entstanden diese eher trotz als wegen des Islam. Hinzu kommt, dass ich der Ansicht bin, dass al-Razi zwar ein kompetenter Arzt war, die größte Revolution der Weltgeschichte der Medizin war aber die Theorie der krankheitenauslösenden Keime, federführend waren in Europa der Franzose Louis Pasteur und der deutsche Robert Koch im späten neunzehnten Jahrhundert. Sie wurden bei ihrer Arbeit unterstützt durch das Mikroskop, das eine rein europäische Erfindung war.

Es ist wahr, dass einige Texte durch arabische Übersetzungen wieder nach Europa zurückkamen, zumindest am Anfang, bevor sie ergänzt wurden durch direkte Übersetzungen aus byzantinisch-griechischen Originalen und dass diese in bestimmten Worten Spuren hinterlassen haben. Zum Beispiel haben einige Sterne in den modernen europäischen Sprachen arabische Namen oder arabisierte Versionen von älteren griechischen Namen. Es ist jedoch wichtig daran zu erinnern, dass die Astronomie in der islamischen Welt, von einigen Ausnahmen abgesehen, beeinflusst wurde durch Indien, welche auf der Grundlage eines ptolemäisch-griechischen [1] theoretischen Rahmens basierte, so wie es in Europa war. Nach der Übersetzungswelle ist es wichtig festzustellen, wie schnell die Europäer alles übertrafen was wissenschaftliche Leistungen betraf, die im Nahen Osten gemacht wurden.
[1] Ptolomaius (lateinisch: Ptolomaeus) war war einer der Generäle Alexanders des Großen und dessen Freund sowie später einer der Feldherren und Begründer der hellenistischen (griechischen) Ptolemäerdynastie in Ägypten.
Die besten moslemischen Gelehrten könnten gute, beobachtende Astronomen gewesen sein, allen voran Ulugh Beg. Ein paar von ihnen machten einige Anpassungen an die ptolemäische, astronomische Theorie, darunter Nasir al-Din al-Tusi und Ibn al-Shatir, aber keiner von ihnen hatte je einen großen konzeptionellen Durchbruch vergleichbar mit Copernicus, der im Jahre 1543 die Sonne und nicht die Erde in den Mittelpunkt unseres Sonnensystems setzte.

Danach wurde mit den Arbeiten von Tycho Brahe und Johannes Kepler die ptolemäische Astronomie durch die Realität in Europa überholt, noch bevor Galileo und andere das Teleskop in der Astronomie 1609 einführten. Im Gegensatz dazu beharrten die Muslime auf dem kopernikanischen Heliozentrismus [die Planeten kreisen um die Sonne] [2], in einigen Fällen bis in das zwanzigste Jahrhundert hinein. Der Wissenschaftler Toby E. Huff erklärt in seinem Buch „The Rise of Early Modern Science: Islam, China and the West“, zweite Auflage [Der Aufstieg der frühen modernen Wissenschaften: Islam, China und der Westen]:
[2] Müsste es an dieser Stelle nicht heißen, daß die Muslime auf des geozentrische Weltbild beharrten, wobei die Erde der Mittelpunkt des Universums ist? [/2]
Auf dem indischen Subkontinent stand Sayyid Ahmad Khan (1817-98) an der Spitze der geistigen Reform in Indien, indem er Indien ermutigte westliche Bildungsstandards zu übernehmen. Im Laufe seiner früheren Karriere in den 1840er Jahren, hatte er die ptolemäische Sicht [die Erde ist das Zentrum des Universums] gegen den Kopernizismus verteidigt, weil er glaubte, dass dies obligatorisch sei für die gläubigen Muslime.

Als er die Angelegenheit näher untersuchte, stellte er fest, dass es notwendig sei, die heliozentrische Sicht zu übernehmen und so seine Metaphysik besser mit den traditionellen Interpretationen des Korans in Einklang zu bringen. Schon bald nachdem er seine Meinung änderte und die heliozentrische Position annahm, setzte eine gewaltige Oppositionsbewegung ein, vor allem von Jamil al-Din al-Afghani’s († 1897), der ihn in den frühen 1880er Jahren angriff. Zu diesem Zeitpunkt erkannte Ahmad Khan das Aufeinanderprallen der Weltbilder der modernen Wissenschaft und des traditionellen islamischen Denkens. Seine Bemühungen um die Formulierung einer neuen Synthese fiel in harte Zeiten.
Unter den wichtigsten Regionen der Welt, waren die beiden mit dem ähnlichsten mittelalterlichen Ausgangspunkt der Nahe Osten und Europa. Die griechische Geometrie war in Ost-Asien in früheren Zeiten unbekannt. Dies war ein großer Nachteil für die chinesischen, japanischen und koreanischen Wissenschaftler in der Optik und der Astronomie. Die einzigen Regionen in der Welt, in denen klares Glas hergestellt wurde, waren der Nahen Osten und Europa.

Klares Glas wurde von den Europäern geschaffen, um Brillen herzustellen, die das Sehvermögen korrigierten und später zum Bau von Mikroskopen und Teleskopen. Das war die Geburtsstunde der modernen Medizin und Astronomie. Die Mayas im präkolumbianischen Mesoamerika wussten nicht, wie man Glas herstellen konnte und hätten keine Glaslinsen für Mikroskope und Teleskope herstellen können. Moslems im Nahen Osten hätten dies tun können, aber sie haben es nicht. Ebenso verhielt es sich mit mechanischen Uhren: die mittelalterlichen Europäer erfanden mechanische Uhren und die Moslems nicht, obwohl beide einen ähnlichen Ausgangspunkt hatten.

Moslems hatten Zugang zur griechischen optischen Theorie, das ist der Grund, warum Alhazen das erreichen konnte was er erreichte. Es ist verwirrend, dass sein Buch der Optik, möglicherweise die größte wissenschaftliche Arbeit in arabischer Sprache, weitgehend ignoriert wurde im arabischen Raum, aber in Europa mit Interesse studiert wurde. Es wurde zwar in Kairo, Ägypten geschrieben, aber es wurde nicht an der Al-Azhar-Universität [Kairo], in deren Umgebung Alhazen viele Jahre lebte, gelehrt. Ibn al-Nafis aus Kairo beschrieb den Lungenkreislauf des Blutes im dreizehnten Jahrhundert, aber seine Entdeckung wurde nicht weiterverfolgt, obwohl er in einer der wichtigsten Städte der islamischen Welt lebte und arbeitete.

Auch wenn al-Azhar ein Zentrum der Bildung in der islamischen Welt war, war es ein Zentrum des religiösen Lernens und des Scharia-Rechts, nicht des säkularen Lernens und der Wissenschaft. Im Gegensatz dazu wurden die griechische Naturphilosophie und das weltliche Lernen an mittelalterlichen, europäischen Universitäten gelehrt, zusätzlich zu religiösen Themen, das ist der Grund, warum die Optik von Wissenschaftlern an europäischen Universitäten gelehrt wurde. Der hervorragende Wissenschaftshistoriker Edward Grant erläutert dies in seinem Buch „Science and Religion“ [Wissenschaft und Religion].

Während Menschen mit Universitätsbildung einen winzigen Bruchteil der gesamten europäischen Bevölkerung darstellten, sollte deren kumulativer [zunehmender] Einfluss nicht unterschätzt werden. Eine bemerkenswerte Anzahl führender Wissenschaftler des frühen modernen Europas, von Kopernikus bis zu Galileo und Newton, hatte in diesen Institutionen gelernt. Obwohl die wissenschaftliche Revolution bereits im siebzehnten Jahrhundert mit der systematischen Nutzung der experimentellen Methode und einem kritischen Blick auf das Wissen der Alten begann, zum Beispiel von Einzelpersonen wie Galileo, wurde die erste institutionelle Grundlage für diese Entwicklung von den Naturphilosophen der mittelalterlichen Universitäten gelegt.

Mir sind einige, wenn auch nicht alle Institutionen außerhalb Europas bekannt, die ich “Hochschulen” nennen würde im westlichen Sinne, vor der modernen Zeit. Unter den besten Kandidaten ist das große Kloster Nalanda in Indien, das eine buddhistische Einrichtung war. Es wurde nicht von Muslimen erbaut; es wurde von ihnen zerstört, wie so viele kulturelle Schätze in Indien und Zentralasien. Al-Azhar entstand im zehnten Jahrhundert n. Chr. und wird oft als eine der ältesten “Universitäten” in der Welt gepriesen. Doch im frühen zwanzigsten Jahrhundert, beklagte sich der blinde ägyptische Autor Taha Hussein über das völlige Fehlen des kritischen Denkens, die er an der Einrichtung vermisste :
Die vier Jahre, die ich dort [an der al-Azhar] verbrachte, schienen mir wie vierzig zu sein, so völlig ausgedehnt waren sie …. Es war das Leben der unverminderten Wiederholung, niemals mit einer neuen Sache, von der Zeit des Beginns des Studiums, bis es vorüber war. Nach dem Gebet am frühen Morgen kam das Studium von Tawhid, die Lehre von der Einheit [Allahs], dann die Fiqh, oder die Rechtsprechung nach dem Sonnenaufgang; dann das Studium der arabischen Grammatik während des Vormittags, dem eine stumpfsinnige Mahlzeit folgte; dann noch mehr Grammatik im Anschluss an das Abendgebet.

Danach folgte ein bisschen widerwillig Freizeit und dann wieder ein anderes Bruchstück ein ermüdender Happen, bis dann am Abend das Gebet durchgeführt wurde, ich besuchte dann die Logikklasse, die der ein oder andere Scheich durchführte. Der Verlauf dieser Studien bestand aus dem Anhören sich ständig wiederholender Wörter und traditioneller Sprache, was weder einen Akkord in meinem Herzen anklingen ließ, noch durch Geschmack meinem Appetit anregte. Es gab keine Nahrung für die Intelligenz eines Einzelnen, keine neuen Erkenntnisse wurden den alten hinzugefügt.
Taha Hussein war ein Intellektueller der Sorte, der absolut keinen Raum für freie Forschungen in dieser führenden islamischen Koranschule fand. Er schrieb sich an der weltlichen Universität Kairo ein, die gegründet wurde nach dem europäischen Vorbild im Jahr 1908, und setzte seine Studien an der Sorbonne in Paris fort. Obwohl er im Ausland durch seine Autobiographie Al-Ayyam (Die Tage) wohl bekannt war, rief er eine Kontroverse in Ägypten hervor, weil er es wagte darauf hin zu deuten, dass man einige Passagen des Korans nicht wörtlich lesen sollte und er behauptete, dass einige vor-islamische Poesie gefälscht wurde um die Glaubwürdigkeit der traditionellen islamischen Geschichte zu unterstreichen.

Dafür wurde er der Ketzerei beschuldigt. Hätte er in der aggressiveren islamischen Atmosphäre ein paar Generationen später gelebt, wäre er wahrscheinlich dafür getötet worden. Der ägyptische Schriftsteller Naguib Mahfouz wurde im Jahr 1994 von wütenden Muslimen in den Hals gestochen und wäre fast getötet worden.

Die griechischen Texte, die ins Arabische übersetzt wurden, waren in der Regel aus Handschriften von griechisch-byzantinischen Christen abgeschrieben worden. Wie Timothy Gregory in seinem Werk „A History of Byzantium“ [Eine Geschichte von Byzanz] schreibt:
Es wird oft darauf hingewiesen, dass die Araber, diese Schriften und Ideen der alten griechischen Philosophen, Mathematiker und Wissenschaftler verwendeten, und sie spielten eine wichtige Rolle bei der Übertragung dieses Wissens auf die mittelalterliche Welt (im zwölften Jahrhundert). Was nicht immer erkannt wird ist die Tatsache, dass für die Araber diese Werke “byzantinisch” waren und sie liehen sich diese Bücher aus byzantinischen Bibliotheken aus, wo die Manuskripte erhalten und kopiert wurden, und übersetzten sie ins Arabische als eine wichtige Grundlage für ihre eigene Wissenschaft und Kultur.
Muslime lehnten den größten Teil des römischen Erbes ab, sowie viele Aspekte des griechischen Erbes, vom Wein, den Skulpturen und bildender Kunst bis hin zum Theater; der einzige Aspekt der griechisch-römischen Zivilisation, der mehr mit dem Islam kompatibel war als mit der christlichen Kultur, war die Sklaverei. Ich habe dies erklärt in meinem Essay „Why Christians Accepted Greek Natural Philosophy, But Muslims Did Not“ [dt. Übersetzung].

In der Medizin gibt es das Phänomen der “Abstoßungsreaktion” die dann eintritt, wenn ein Organ in einen anderen Körper verpflanzt wird und das Immunsystem des Körpers das Organ als einen Fremdkörper abstößt. Das ist eine nützliche Analogie, die man im Hinterkopf haben sollte, wenn man abschätzen will, wie Moslems und Christen die griechische Naturphilosophie während des Mittelalters behandelten.

Auch die Moslems nahmen das griechische Erbe an, aber nur Teile davon und schließlich wurde sogar diese beschränkte Annahme von konservativen Theologen wie al-Ghazali zurückgewiesen. Die islamische Kultur dachte, dass die griechischen philosophischen Ideen, ein Fremdkörper seien. Die Muslime bekämpften sie und wiesen sie schließlich zurück.

Im Gegensatz dazu sah die christliche Kultur das griechische philosophische Erbe nicht als etwas Fremdes an. Christen akzeptierten zwar nicht alle Teile des griechischen Erbes als für sie passend, aber die meisten von ihnen glaubten nicht, dass die griechische Logik, die Art des Denkens und philosophisches Vokabular per se etwas Fremdes und Feindliches waren. Wir können sagen, dass das Christentum ein jüdisches Kind war, das mit dem Wasser des griechischen philosophischen Vokabulars getauft wurde und das in einer griechisch-römischen Umgebung aufwuchs. Diese neue Synthese wurde durch den hl. Paulus, einem griechisch sprechenden Juden und Anhänger der Lehren von Jesus von Nazareth, der auch ein römischer Bürger war, personifiziert.

Der französischer Schriftsteller Rémi Brague ist der Ansicht, dass es insbesondere Muslimen in der Regel an dem europäischen Instinkt für Selbstkritik und Anerkennung „der Anderen” fehlt. Sie, oder besser gesagt die nicht-Muslime unter ihrer Herrschaft, haben die wissenschaftlichen Werke aus dem Griechischen und aus ein paar anderen Sprachen ins Arabische übersetzt, aber sie haben sich in der Regel nicht die Mühe gemacht die Originale zu erhalten. Dadurch wurden „Renaissancen”, das bedeutet, indem man zurück zu den Quellen geht um sie neu zu interpretieren, unmöglich in der islamischen Welt. Darüber hinaus war es dadurch unmöglich, etwas Ähnliches wie die Sprachwissenschaften des modernen Europas entstehen zu lassen.

Europäische Wissenschaftler übersetzten nicht nur Texte aus dem Griechischen und später aus dem Persischen und Sanskrit; sie gingen weiter, um zu erforschen und zu erklären, wie diese Sprachen in erster Linie entstanden sind, dies ging weit über das hinaus, was alle muslimischen Gelehrten jemals erwogen hatten. Das Griechische hat eine gemeinsame Geschichte mit dem Persischen und Sanskrit: Sie alle sind indo-europäische Sprachen, genauso wie die germanischen Sprachen oder wie das Englische. Die indo-europäische Familie ist die größte und einflussreichste Sprachfamilie in der Geschichte der Menschheit, und alles geht auf eine einzige, hypothetische Proto [vor]-Indo-Europäische Sprache zurück, die vor Tausenden von Jahren einmal existiert haben muss.

Zwischen 1600-1200 v. Chr. konnte man von Pferden gezogene Kutschen in ganz Eurasien vorfinden, von den Grenzregionen der Shang-Dynastie Chinas über Ägypten und Anatolien nach Nordeuropa. Dies entspricht dem Zeitalter des alten Veda [hinduistische religiöse Schrift] und der Entstehung des vedischen Sanskrits [Sprache] in Indien. Völker, die die indo-europäischen Sprachen sprachen, spielten eine zentrale Rolle bei der Verbreitung von Radfahrzeugen.

Die Proto-Indo-Europäische Sprache, die von führenden europäischen und westlichen Linguisten während der letzten zwei Jahrhunderte rekonstruiert wurde enthält Wörter für einen technologischen Wortschatz, den es wahrscheinlich vor 4000 v. Chr. nicht gab, noch nicht einmal vor 3500 v. Chr. PIE [PIE: Proto-Indo-European, indogermanische Ursprache] muss daher aller Wahrscheinlichkeit nach eine lebendige Sprache gewesen sein, und zwar im vierten Jahrtausend v. Chr.

Es ist wahrscheinlich, dass eine sehr frühe Form von PIE bereits vor 4000 v. Chr. existierte und einer sehr späte Form kurz nach 3000 v. Chr.. Vor 3000 v. Chr. expandierte PIE rasch geographisch, wahrscheinlich mit Hilfe von frühen Formen der Radfahrzeuge, und brach nach und nach auseinander, in das was sich bald als andere indo-europäische Zweige herausstellen sollte. Die Wissenschaftler JP Mallory und DQ Adams erzählen die Legende in dem Buch „The Oxford Introduction to Proto-Indo-European and the Proto-Indo-European World“ [Eine Oxforder Einführung in das Proto-Indo-Europäische und die Proto-Indo-Europäische Welt]:
Individuelle indo-europäische Gruppen werden ca. 2000 v. Chr. nachgewiesen. Man könnte damit einen fiktiven Tag ca. 4500-2500 v. Chr. für das Proto-Indo-Europäische annehmen. Der Linguist wird feststellen, dass der angenommene Termin, der für die mutmaßliche Existenz des Proto-Indo-Europäischen mit dieser Methode erreicht wird, deckungsgleich ist mit derjenigen, die von Linguisten als „informierte Schätzung” bezeichnet wird. Diese beiden Terminierungstechniken, sprachlich und archäologisch, sind letztlich gegenseitig unabhängig und kongruent.

Wenn jemand Diskussionen über die Daten verfolgt, bei denen die verschiedenen indo-europäischen Gruppen zum ersten Mal auftraten, finden wir eine interessante und etwas beunruhigende Erscheinung. Wir finden für um ca. 2000 v. Chr. Spuren von Anatolisch, und die Linguisten sind somit bereit, die Entstehung des Proto-Anatolischen auf ca. 2500 v. Chr. zu datieren oder wesentlich früher. Wir haben bereits differenziert zwischen dem Indoarischen im Mitanni Vertrag von ca. 1500 v. Chr., also muss das undifferenzierte Proto-Indoiranische früher datieren und oft werden Daten in der Größenordnung von 2500-2000 v. Chr. vorgeschlagen.

Das mykenische Griechisch, die Sprache der Linear-B Tafeln, ist bekannt seit ca. 1300 v. Chr., wenn nicht etwas früher und ist ziemlich anders als seine Zeitgenossen der Bronzezeit (Indoiranische oder Anatolisch) und von einer rekonstruierten PIE zu etwas prädisponierterem nimmt der Sprachwissenschaftler ein Datum um ca. 2000 v. Chr. oder früher für das Proto-Griechische an sich an.
Vor dem Islam, war das Griechische immer noch eine wichtige Sprache im gesamten östlichen Mittelmeerraum und darüber hinaus, auch in Anatolien oder Kleinasien, das heute durch die türkischsprechenden Muslime besetzt wird und „Türkei” genannt wird. Muslime haben 1400 Jahre lang die griechisch sprechenden Gemeinden in der gesamten Region ausgerottet, ein Prozess, der sich bis in das einundzwanzigste Jahrhundert auf der Insel Zypern fortsetzte, dennoch wollen sie nun eine Gutschrift haben für die „Erhaltung des griechischen kulturellen Erbes.” Als die ottomanischen Türken [ottomanisch: osmanisches oder türkisches Reich] Stück für Stück das griechische Kernland eroberten, sowie den Balkan und den Nahen Osten, zeigten sie kein ernsthaftes Interesse daran die Geschichte und Kultur ihrer neuen Untertanen zu studieren.

Wie Bruce G. Trigger in seinem Buch „A History of Archaeological Thought“ [Eine Geschichte der archäologischen Denkweise] zweite Auflage, schreibt:
Seriöse archäologische Arbeit begann in Griechenland erst nachdem dieses Land die Unabhängigkeit von der Türkei im frühen neunzehnten Jahrhundert erhalten hatte.
Ibn Warraq, erklärt in seinem gut recherchierten Buch „Defending the West“ [Die Verteidigung des Westens], warum die Archäologie von den Europäern in der Zeit der Post-Aufklärung [nach der "Aufklärung"] erfunden wurde. Obwohl die Muslime die Kontrolle über die Wiege der ältesten Zivilisationen der Erde hatten, verhielten sie sich gleichgültig oder aktiv feindlich gegenüber ihren Überresten. Austen Henry Layard, der in Mesopotamien (Irak) in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts arbeitete, erzählt diese Geschichte von Claudius Rich, einem Pionier im Bereich Archäologie und britischen Residenten [Statthalter, Herrscher] in Bagdad:
Rich erfuhr von den Einwohnern von Mosul, dass einige Zeit vor seinem Besuch, eine Skulptur in einem Hügel ausgegraben wurde, die verschiedene Formen von Menschen und Tieren darstellte als Teil einer großen Grabbeilage. Dieses seltsame Objekt war die Ursache einer allgemeinen Verwunderung, und die gesamte Bevölkerung strömte zu den Mauern, um einen Blick darauf zu werfen. Die Ulema [Religionsgelehrten] hatten schon lange vorher verkündet, dass diese Figuren Helden der Ungläubigen seien, und die Mohammedaner, als gehorsame Jünger zerstörten diese so vollständig, dass Herr Rich nicht in der Lage war, auch nur ein winziges Stück aufzutreiben.
Nach der kurzen Expedition von Napoleon nach Ägypten um 1800, begann sich im neunzehnten Jahrhundert ein neuer Trend für das alte Ägypten in Europa durchzusetzen. Dies hat die heimischen Muslime völlig überrascht, da sie nicht verstehen konnten, warum sich jemand für solch wertlose Steine von Ungläubigen interessieren könnte. Das reich illustrierte Buch ägyptischer Schätze aus dem Ägyptischen Museum in Kairo sagt dazu:
Zunächst waren sich die Ägypter nicht über die Motive im Klaren, warum die Westler Interesse an so etwas hatten, was für sie einfach Steine waren, die aus dem Boden ragten. Ein Gerücht ging um, dass diese Steine verdeckte, ungeahnte Schätze seien. Die Bewohner der Dörfer in der Nähe der archäologischen Stätten begannen, Statuen, Gräber und Tempel anzugreifen, in der vagen Hoffnung, Juwelen und wertvolle Objekte entnehmen zu können.

Bald jedoch erkannten die Ägypter, dass die Ausländer an den Steinen selbst interessiert waren und nicht an den Dingen, von denen behauptet wurde, dass sie da seien. Obwohl sie selbst nicht die Anziehungskraft eines geschnitzten Steinklumpens sahen, wurden sie Meister in der Suche und Entdeckung von Antiquitäten. Wenn sie nicht genug echte Reliquien da hatten zögerten sie nicht, Fälschungen herzustellen, und sie waren so gut, dass sie sogar die Ägyptologen der damaligen Zeit täuschen konnten.
Die französische Expedition nach Ägypten in den Jahren 1798-1801 brachte viele Wissenschaftler dazu, die antiken Denkmäler zu katalogisieren und damit die moderne Ägyptologie zu gründen. Der dreisprachige Stein von Rosetta, der im Jahr 1799 entdeckt wurde, wurde von dem großen französischen Sprachwissenschaftler Jean-François Champollion dazu benutzt, die ägyptischen Hieroglyphen im Jahr 1822 zu entschlüsseln. Er benutzte die koptische Sprache, um dies zu erreichen.

Arabische und türkische Moslems hatten Ägypten mehr als tausend Jahre kontrolliert, es aber scheinbar weder geschafft die Hieroglyphen zu entschlüsseln noch für die meisten herumliegenden Teile viel Interesse gezeigt. Die Europäer hatten dies in einer einzigen Generation getan, nachdem sie Ägypten wieder unter ihre Kontrolle gebracht hatten und sie taten dies mit Hilfe der liturgischen [religiösen] Sprache der Kopten, der ägyptischen Christen, die eine direkte Verbindung zum alten Ägypten darstellen und dass die arabischen Eroberer nicht geschafft hatten, vollständig auszulöschen [sie sind immer noch dabei und vielleicht schaffen sie es auch noch die Kopten aus Ägypten zu vertreiben].

Der französische Wissenschaftler Auguste Mariette war während eines Aufenthalts in Ägypten zu der Überzeugung gekommen, dass das Land wirksamere Rechtsvorschriften bräuchte zur Erhaltung der Denkmäler. Er war verantwortlich für die Verfassung der ägyptischen Altertümerverwaltung und die Gründung des ersten ägyptischen Museum in Kairo.. Er wurde im Garten vor dem Museum begraben und seine Gebeine ruhen nach wie vor innerhalb eines steinernen Sarkophags, der an die Sarkophage des alten Ägyptens erinnerte.

Es ist kein Zufall, dass die islamische Welt oft nur langsam die kulturellen Erfindungen von der Außenwelt annahm. Muslime verhalten sich in der Regel bestenfalls gleichgültig gegenüber nicht-muslimischen Kulturen, in der Vergangenheit und in der Gegenwart, im schlimmsten Fall sind sie aktiv feindselig. Ein Angriff auf die Statuen in einem Museum in Kairo im Jahr 2006 durch eine verschleierte Frau, die immer wieder schrie “Ungläubige, Ungläubige!”, schockierte die Welt.

Sie wurde inspiriert von dem ägyptischen Großmufti Ali Gomaa, der ein Sprichwort von Mohammed zitierte, dass Bildhauer unter denjenigen sein werden, die am Tag des jüngsten Gerichts die härtesten Strafen erhalten werden. Nach Aussage des äußerst einflussreichen, ägyptischen Gelehrten Yusuf al-Qaradawi auf seiner Website Islam Online, „verbietet der Islam die Statuen und dreidimensionale Abbildungen von Lebewesen”, mit Ausnahme von Puppen für Kinder. „Daher sind die Statuen der alten Ägypter verboten.”

Die großen Buddhastatuen von Bamiyan in Afghanistan wurden durch das Taliban-Regime im Jahr 2001 mit Hilfe von pakistanischen und saudischen Ingenieuren abgerissen [gesprengt], da verfügt wurde, dass alle Bilder zerstört werden müsse, da sie „eine Beleidigung für den Islam” seien. Es ist verlockend, zu dem Schluss zu kommen, dass der einzige Grund, warum die berühmten Pyramiden Ägyptens bis heute überlebt haben der ist, weil sie so groß waren, dass es sich für die Muslime als zu kompliziert, kostspielig und zeitaufwändig erwies, um sie zu vernichten.

Andernfalls wären sie sicherlich auch geendet wie die zahlreichen Hindu-Tempel in Indien und buddhistischen Statuen in Zentralasien, oder wie die christlichen und jüdischen Stätten der Anbetung von Indonesien bis zum Kosovo. Die kleinste der drei Pyramiden von Gizeh, außerhalb der modernen Stadt Kairo hat in der Tat unter sichtbaren Schäden zu leiden, nach dem Versuch eines mittelalterlichen, muslimischen Herrschers, der dieses ungläubige Denkmal abbauen wollte.

Der US-Präsident Obama behauptet, dass „im Laufe der Geschichte, der Islam, durch Worte und Taten die Möglichkeiten der religiösen Toleranz und der Gleichberechtigung der Rassen gezeigt hat.” In Wirklichkeit ist es eher schwierig Beispiele dafür aus irgendeiner Region der Welt mit bedeutender islamischer Präsenz zu finden. Die islamischen Lehren sagen ausdrücklich, dass die Moslems nicht annehmen sollten, dass nicht-Moslems ihnen gleichberechtigt seien; sie sollen Krieg gegen sie führen, bis sie konvertieren oder sich unterwerfen. Ich empfehle Herrn Obama die großartige Arbeit der Wissenschaftlerin Bat Ye’or zu diesem Thema zu lesen.

Herr Jadunath Sarkar, der herausragende Historiker über die indischen Mogule, schrieb über die Dhimmitude, die ein demütigendes Rassentrennungssystem ist, das nicht-Moslems unter islamischer Herrschaft auferlegt ist:
Die Konversion der kompletten Bevölkerung zum Islam und das Erlöschen jeder Form von Meinungsvielfalt ist das Ideal des moslemischen Staates. Wenn ein Ungläubiger es ertragen muss, in der Gemeinschaft zu bestehen, dann ist dies ein notwendiges Übel und [nicht?] nur für eine Übergangszeit. Daher kann ein Nichtmoslem nicht Bürger des Staates sein; er ist ein Mitglied einer untergeordneten Klasse; sein Status ist eine modifizierte Form der Sklaverei. Er lebt unter einem Vertrag (dhimma) mit dem Staat. Kurz gesagt, nachdem sein Land durch die Moslems erobert wurde, ist seine weitere Existenz im Staat abhängig von seiner Person und seinem Eigentum, das der Sache des Islams unterworfen wird.
Diese „modifizierte Form der Sklaverei” wird heute oft als Gipfel „der Toleranz” bezeichnet. Wenn die Halbsklaven gegen dieses System rebellieren und Gleichberechtigung und Selbstbestimmung fordern, wird der Jihad [„Heilige” Krieg] eingesetzt. Das geschah mit den christlichen Untertanen des Osmanischen Reichs, die durch Gemetzel unterdrückt wurden, welche im Rassenmord türkischer und kurdischer Moslems gegen christliche Armenier im 20. Jahrhundert gipfelten.

Sogar für jene Gebiete, die nicht unter islamischer Herrschaft standen, störten diese endemischen [einheimischen, alteingesessen] Jihadüberfälle die normale Kommunikationen zwischen vielen Gebieten Europas und dem Byzantinischen Reich, wo die klassischen Texte immer noch aufbewahrt wurden. Wie der Historiker Ibn Khaldun stolz über das Frühe Mittelalter öffentlich verkündigte: „Die Christen konnten kein Brett mehr auf dem Meer schwimmen lassen.” Dr. Mahatir, der scheidende Premierminister Malaysias wünschte während eines OIC (Organisation der Islamischen Konferenz) Gipfels im Jahr 2003 eine Rückkehr zu den ruhmreichen Tagen, als „die Europäer zu Füßen der moslemischen Gelehrten knien mussten, um auf ihr eigenes scholastisches Erbe [die griechisch-römische Wissenschaft] zugreifen zu können.”

Jihadpiraterie, Sklaverei und Angriffe auf europäische Länder waren eine unveränderliche Bedrohung aus dem siebenten Jahrhundert bis hin zu den Barbaren-Staaten Nordafrikas im neunzehnten Jahrhundert. Einige würden behaupten, dass es heute wiederauflebt. Ich habe das in meinen Online Essays „Europeans as Victims of Colonialism“ und „Fourteen Centuries of War against European Civilization“ [Europäer als Opfer der Kolonialpolitik] und [Vierzehn Jahrhunderte des Krieges gegen die europäische Zivilisation] erklärt, die in meinem Buch „Defeating Eurabia“ enthalten sind.

Paul Fregosi nennt in seinem Buch „Jihad in the West: Muslim Conquests from the 7th to the 21st Centuries“ [Jihad im Westen: Muslimische Eroberungen vom 7. bis zum 21. Jahrhundert] den islamischen Jihad als „das wichtigste Ereignis in der Vergangenheit mit der am wenigsten aufgezeichneten und beachteten Dunkelziffer der Geschichte.“ In der Tat wurde dies weitgehend ignoriert, „obwohl es eine Tatsache des Lebens war in Europa, Asien und Afrika fast 1400 Jahre lang.“ Weiter sagt Fregosi:
Westliche Kolonisierung in der Nähe von muslimischen Ländern dauerte 130 Jahre, ungefähr von den Jahren um 1830 bis zu den Jahren um 1960. Muslimische Kolonisierung in der Nähe europäischer Länder dauerte 1300 Jahre, von den Jahren um 600 bis in die Mitte der 1960er Jahre. Aber seltsamerweise sind es die Muslime … die am meisten verbittert sind über den Kolonialismus und die Demütigungen, denen sie unterworfen waren und es sind die Europäer, die dieser Scham und Schuld eine sichere Heimat geben. Es sollte genau anders herum sein.
Wenn wir die poströmische Periode als Ganzes betrachten, entsteht ein Bild, in dem Europa die meiste Zeit unter der Belagerung durch feindliche Ausländer stand, aber wider Erwarten erfolgreich war. Bereits vor 1300 n. Chr. hatten die Europäer ein sich schnell ausbreitendes Netz von Universitäten geschaffen, einer Einrichtung, die keine echte Entsprechung irgendwo anders hatte, und es waren Dinge wie mechanische Uhren und Brillen erfunden worden. Es ist leicht, die Bedeutung dieser Dinge zu unterschätzen, aber die Fähigkeit genaue Maße von natürlichen Phänomenen zu machen, war lebenswichtig für die wissenschaftlichen und industriellen Revolutionen.

Die Fertigung der Brille führte indirekt zur Entwicklung von Mikroskopen und Fernrohren und so zur modernen Medizin und Astronomie. Das Netz von Universitäten erleichterte die Ausbreitung von Informationen und Meinungen und wurde so zum Brutkasten für viele spätere, wissenschaftliche Fortschritte. Alle diese Erfindungen wurden Jahrhunderte vor dem Beginn der europäischen Kolonialpolitik gemacht, tatsächlich eher zu einer Zeit, als Europa selbst ein Opfer der islamischen Kolonialpolitik war und schon seit einer sehr langen Zeit gewesen war [Fjordman: Europäer als Opfer des islamischen Kolonialismus]. Teile Spaniens waren noch immer unter islamischer Herrschaft, ein aggressiver Jihad wurde von den Türken in den restlichen byzantinischen [türkischen] Ländern geführt und die Küsten von Frankreich über Italien bis nach Russland hatten Jahrhunderte von islamischen Überfällen ertragen.

Es ist wahr, dass der transatlantische Sklavenhandel ein dunkles Kapitel in der Geschichte des Westens darstellt, aber einer der Gründe warum es möglich war diesen zu etablieren war, dass man bei dieser Art des Handels, dem großen Sklavenhandel, der fest in islamischer Hand war, quasi einen Fuß in die Tür setzen konnte. Gehen wir zurück zur Zeit des alten Ägyptens, dann war Sklaverei ein wichtiger Bestandteil des afrikanischen Handels mit anderen Kontinenten. Und doch sagen Robert O. Collins und James M. Burns in ihrem Buch „A History of Sub-Saharan Africa“ [Einer Geschichte des Subsaharischen Afrikas] “fiel der Beginn des islamischen Zeitalters zusammen mit einer starken Zunahme des afrikanischen Sklavenhandels.” Die Vergrößerung des Sklavenhandels durch die Sahara war eine Antwort auf die Nachfrage auf den Märkten des moslemischen, nördlichen Afrikas:
Die moralische Rechtfertigung für die Versklavung der Afrikaner südlich der Sahara durch Muslime wurde durch die Tatsache akzeptiert, dass sie die „Ungläubigen“ (kafirin) waren, die ihre traditionellen Religionen mit vielen Göttern praktizierten und nicht den einen Gott des Islam hatten. Die Notwendigkeit zur Sklaverei, unabhängig davon, ob sie mit Gewalt genommen oder durch kommerziellen Handel beschafft wurden, belebte den alten, aber schläfrig gewordenen Trans-Sahara-Handel wieder, der zu einem wichtigen Beschaffer für Sklaven für Nord-Afrika und das islamische Spanien wurde.

Die frühesten muslimischen Aufzeichnungen über Sklaven, die die Sahara durchquerten von Fezzan aus im Süden Libyens bis nach Tripolis an der Mittelmeerküste, wurden im siebten Jahrhundert verzeichnet, aber vom neunten bis zum neunzehnten Jahrhundert gibt es eine Vielzahl von Aufzeichnungen von Plünderungen der militärischen Staaten der Sahel-Zone, die den nordafrikanischen Muslimen als bilad al-Sudan, (“Land der Schwarzen”) bekannt waren, von heidnischen Afrikanern, die an muslimische Händler verkauft wurden und durch die Wüste marschierten als profitabelste Ware ihres umfangreichen kommerziellen Netzes.

Ab dem zehnten Jahrhundert gab es einen stetigen Strom von Sklaven aus den Reichen des westlichen Sudan und dem Tschad-Becken, das sich durch die Sahara erstreckt. Viele starben auf dem Weg, aber die Überlebenden erzielten einen hohen Gewinn auf den lebendigen Märkten von Sijilmasa, Tripolis und Kairo.
Im Gegensatz zum Westen, gab es nie eine muslimische Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei, weil diese nach der Scharia, dem islamischen religiösen Gesetz erlaubt ist [auch nach dem Koran: Sure 23,1-6, Sure 4,36, Sure 16,71, Sure 70,30] und dies ist so geblieben, bis zum heutigen Tag. Als die offene Praxis der Sklaverei endlich abgeschafft wurde in den meisten Teilen der islamischen Welt, war dies nur durch externen westlichen Druck geschehen, der ausging von dem amerikanischen Krieg gegen die Barbaren Piraten bis hin zur Seemacht des Britischen Empires.

Sklaverei wurde als selbstverständlich hingenommen in der gesamten islamischen Geschichte und dauerte viel länger als der westliche Sklavenhandel. Robert Spencer erläutert in seinem Buch: “A Religion of Peace? Why Christianity Is and Islam Isn’t“ [Eine Religion des Friedens? Warum das Christentum eine ist und der Islam nicht]:
Auch gab es keine muslimische Bewegung zur Abschaffung [der Sklaverei] keinen Clarkson, Wilberforce, oder Garrison. Als der Sklavenhandel beendet war, wurde das nicht durch muslimische Anstrengungen erreicht, sondern durch britische Streitkräfte. Trotzdem gibt es Anzeichen dafür, dass es in einigen muslimischen Ländern die Sklaverei weiterhin unter der Oberfläche gibt – vor allem in Saudi-Arabien, das die Sklaverei erst im Jahr 1962 abgeschafft hat; Jemen und Oman beendeten beide die legale Sklaverei im Jahr 1970 und Niger hat die Sklaverei erst 2004 abgeschafft.

Im Niger wird das Verbot weitgehend ignoriert und etwa eine Million Menschen leben immer noch in Unfreiheit. Sklaven werden gezüchtet, oft vergewaltigt und in der Regel behandelt wie Tiere. Es gibt sogar Fälle von Sklaverei in den Vereinigten Staaten, in die Muslime verwickelt sind. Ein Saudi namens Homaidan al-Turki wurde im September 2006 zu siebenundzwanzig Jahren Haft verurteilt, weil er eine Frau als Slavin in seinem Haus in Colorado gehalten hatte. Al-Turki behauptete seinerseits, er sei ein Opfer anti-muslimischer Vorurteile geworden.
Es sind mehrere Namen im Gebrauch für den Iran, den Irak, Jordanien und Syrien. Einer ist der “Nahe Osten”, ein anderer ist “das Westliche Asien” der Ägypten, ein Land mit starken historischen Wurzeln aus diesem Gebiet ausschließt. Ich bevorzuge den Begriff der “Nahe Osten”, weil es eine Gedächtnishilfe ist, dass dieses Gebiet in der Mitte von Eurasien liegt. Es war das einzige Gebiet, das regelmäßige Kontakte mit allen wichtigen Zivilisationen in der Alten Welt, vom mittelmeerischen Europa über Indien bis nach Ostasien hatte.

Die Chinesen waren der griechischen Mathematik und der Naturphilosophie weniger ausgesetzt, wohingegen die Moslems mit den griechischen Ideen und der Geometrie gut vertraut waren. Europa litt unter den gravierendsten Nachteilen, da es nur wenig direkten Kontakt mit dem Süden, Südosten und Ostasien hatte, das größtenteils von den Moslems abgeschnitten war. Die günstige, geografische Position des Nahen Ostens wird an dem frühen Zugang zu chinesischem Papier und dem indischen Ziffern-System deutlich, um nur zwei wichtige Erfindungen zu nennen. Die Europäer überboten schließlich die Moslems in einer außerordentlichen Art und Weise in der Wissenschaft, obwohl sie eine bedeutend schwächere Ausgangsposition hatten.

Zusätzlich dazu könnte die Hadsch, eine Pilgerfahrt nach Mekka und eine der fünf Säulen des Islams, eine gute Gelegenheit gewesen sein, um wissenschaftliche und technologische Informationen zu und von allen Gebieten der Alten Welt auszutauschen. Das geschah wirklich gelegentlich; einige Erfindungen wurden auf diese Weise dem subsaharischen westlichen Afrika zugetragen. In erster Linie jedoch diente es dazu, Informationen darüber zu verbreiten, wie man Jihad gegen Ungläubige führte oder Sharia Gesetze einführte.

Die Moslems genossen eine günstige geografische Position, beherrschten eine bedeutende Anzahl von Nichtmoslems und hatten Zugang zum angehäuften Wissen von vielen der ältesten Zivilisationen in der Welt. Die Herausforderung hier ist nicht zu erklären, warum es einen kurzen Ausbruch von Kreativität in den frühesten Jahrhunderten der islamischen Herrschaft gab; die Herausforderung ist zu erklären, warum das nicht andauerte. Das vielgerühmte “Goldene Zeitalter” des Islams war in Wirklichkeit das Zwielicht der überwundenen vorislamischen Kulturen, ein Echo aus vergangenen Zeiten in einem Gebiet, das mehrheitlich noch eine zeitlang nichtmoslemisch war.

Der Größere Nahe Osten [gemeint ist der Mittlere Osten, insbesondere Indien] war der Sitz der ältesten bekannten Zivilisationen auf dem Planeten und die Quelle der meisten wichtigen Erfindungen in der menschlichen Geschichte, einschließlich des Schreibens und des Alphabets.

Es ist sicher kein Zufall, dass die erste Zivilisation des indischen Subkontinents im Indus Tal im Nordwesten in der Nähe des sumerischen Mesopotamiens entstand [zu Mesopotamien gehören: Südosttürkei, Nordostsyrien, der Irak, Nordostkuwait und der Westiran], genauso wie es kein Zufall ist, dass des Lesens und Schreibens kundige, europäische Zivilisationen in Ländern Wurzeln schlugen, die geografisch Ägypten und dem fruchtbaren Halbmond nah waren: Die minoische Zivilisation Kretas, später dann Griechenland und der Balkan und dann Rom. Stellen Sie dies den modernen Zeiten gegenüber, in denen der Balkan Europas Schwachstelle Nummer eins ist. Genauso wie der Sitz der ersten indischen Zivilisation in Pakistan und Kaschmir.

IIch habe kürzlich den Bestseller „Guns, Germs and Steel“ [Gewehre, Keime und Stahl] des amerikanischen Evolutionsbiologen Jared Diamond noch einmal gelesen. Was mich beeindruckt hat, war, wie Diamond, der einen Zusammenhang zwischen Geographie und Krankheiten betont, daran scheitert, den Aufstieg des Westens zu erklären und insbesondere warum Englisch und nicht Arabisch, Chinesisch, Sanskrit oder Maya die Verkehrssprache in der Welt wurde.

Sein wichtigster Fehler ist sein Versagen zu erklären, wie der Nahe Osten darin scheiterte ein globales Zentrum der Zivilisation zu sein, und stattdessen heute unzweifelhaft das globale Zentrum der Antizivilisation ist. Das wurde nicht durch die Pocken verursacht, oder weil es schwieriger ist Zebras zu domestizieren als Wasserbüffel; es wurde durch den Islam verursacht, der die Hauptursache für die Rückständigkeit dieses Gebiets bleibt.

Übersetzung von Liz / die-gruene-pest.com, 22.06.2009 - Die Webseite existiert nicht mehr, aber ich glaube Liz (Schmidt?) arbeitet jetzt für das islamkritische Informationsportal EuropeNews.

Quelle: Fjordman über den Islam und die Wissenschaften

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