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Thomas Rietzschel: Claus Kleber auf den Schlips getreten

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Bei Claus Kleber liegen die Nerven blank. Als der Ansager des heute-journals gestern Abend den AfD-Vorsitzenden Bernd Lucke zu den Wahlerfolgen seiner Partei in Thüringen und Brandenburg befragte, fehlte nur noch der Schaum vorm Mund. Statt eines Interviews erlebten wir den gescheiterten Versuch einer öffentlich-rechtlichen Verurteilung, einen kleinen Schauprozess.

Obwohl die Analyse der Wählerwanderung gerade erst belegt hatte, dass es vor allem Überläufer aus den Lagern der CDU, der SPD, der Linken, der Grünen und der Nichtwähler waren, die der AfD in beiden Bundesländern zu einem zweistelligen Wahlergebnis verhalfen, unterstellte der sichtlich erregte Moderator, dass die neue Partei als Auffangbecken Rechtsradikaler Kasse gemacht habe.

Als Bernd Lucke daraufhin nochmals an die eben gezeigten Zahlen erinnerte, ging Claus Kleber argumentativ schon in der ersten Runde zu Boden. Mit der Bemerkung, dass aus dem größeren Wählerpotential der Altparteien logischerweise mehr abtriften könnten als aus dem der Sonstigen, gelang dem ZDF-Mann ein Satire-taugliches Eigentor, wie gemacht für die heute-show. Seinem anklägerischen Furor tat das keinen Abbruch.

Hier hatte sich einer verbissen, der persönlich beleidigt war, weil sein Publikum, die Menschen vor der Glotze, nicht mehr so spurten, wie er wollte. Da hatte er nun über Monate hin mit der AfD den rechtsradikalen Teufel an die Wand gemalt, und dann das:

Eine Ohrfeige für das politische Kartell, den Block der kommerzialisierten Parteien, die schon glaubten, sich die Demokratie für alle Zeiten unter den Nagel gerissen zu haben, mit haltlosen Wahlversprechen sowie mit der Verunglimpfung eines politischen Gegners, der unverhofft ihren Alleinvertretungsanspruch in Frage stellt, indem er Themen aufgreift, die den Bürger bewegen.

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Thomas Schlosser schreibt:

Der gestrige Schiffbruch der Lachnummer Kleber schlägt in den sozialen Medien schon hohe Wellen, eine bessere Nachwahlwerbung für die AfD konnte es gar nicht geben. Dass Claus Kleber nicht mehr ernst zu nehmen ist, wissen wir aber spätestens, seit er in seinen Moderationen während des letzten Gaza-Konfliktes penetrant versucht hat, den Israelis “Unverhältnismäßigkeit der Mittel zu unterstellen, während die Hamas-Terroristen bei ihm größtes Mitleid hervorgerufen hat. Und für so jemanden zahlen wir die ‘Demokratieabgabe’ [GEZ-Gebühren]......

Rudolf Stein schreibt:

Thüringen hatte rund 50% Wahlbeteiligung. Von diesen 50% wählten 10 % AfD, das heißt, jeder Fünfte, der zur Wahl ging, wählte diese Partei. Ja, es war eine wahre Freude, den Kleber zu sehen und heulen zu hören... Wie dümmlich sein Verhalten war, begreift man aber erst, wenn man realisiert, dass dieser Mann sich im Auftrag seiner einheitsparteilichen Auftraggeber hinstellte und 20% seiner zur Wahl gegangenen Fernsehzuschauer als Nazis diffamierte. Und er war ja nicht allein. Jeder Talkgast, der aus der Einheitspartei kam, tat es ihm gleich.

Ralf Schmode schreibt:

In einer Zeit, in der es kein Internet gab, hätte die Strategie der Mainstreammedien gegenüber der AfD - Totschweigen, und wo das nicht möglich ist, diffamieren, vermutlich Erfolg gehabt. Der Auftritt Klebers und seiner Griffelhalter in den durch Zwangsbeiträge gemästeten öffentlich-rechtlichen Funkhäusern offenbart die ohnmächtige Wut über den Verlust der Deutungshoheit für das politische Geschehen. Ein Verlust, den die Medien hätten vermeiden können, hätten sie sich auf ihren Auftrag beschränkt, die Bürger zu informieren anstatt sie im Stil von Gouvernanten oder Politkommissaren im Sinne des rotgrünen Öko-Euro-Multikulti-Sozialismus zu belehren und bei mangelnder “compliance” [Zustimmung, Übereinstimmung] als Rechtsradikale zu beschimpfen.

Die Hauptstoßrichtung des Medienmainstreams wird in den nächsten Monaten sein, die Perspektive einer Zusammenarbeit von AfD und etablierten bürgerlichen Parteien zu diskreditieren, d. h. insbesondere von den Unionsparteien entsprechende Distanzierungen immer wieder einzufordern (und es ist bedauerlich, dass Unionspolitiker in vorauseilendem Gehorsam jetzt schon entsprechende Ergebenheitsadressen absondern). Dieselben Medien haben bezeichnenderweise kein Problem damit, einen Linksblock unter Einschluss der SED-Fortsetzungspartei, wo immer er rechnerisch möglich ist, in froher Erwartung geradezu herbeizuschreiben.

Barbara Darius schreibt:

Danke, Thomas Rietschel, für diese entlarvende Momentaufnahme aus den öffentlich-rechtlichen Parteifunkanstalten! Es ist natürlich für Herrn Kleber und Kollegen eine erschütternde Erfahrung, dass zum ersten Mal seit langer Zeit die Bürger sich nicht an das halten, was ihnen das gleichgeschaltete Meinungskartell vorgibt. Die aus allen Kanälen genebelte politische Korrektheit, die in den letzten Jahren immer stärkere Züge umfassender Ideologisierung und Realitätsverweigerung annahm, scheint doch nicht so ganz “alternativlos” zu sein. Was die AfD in Zukunft bewirken kann, wird sich zeigen. Dass sich aber am Wochenende so viele Menschen die Freiheit nahmen, unabhängig von der großen Manipulationsmaschinerie zu denken und auch abzustimmen - das allein stimmt doch schon ein klein wenig optimistisch!

Siehe auch:
Henryk M. Broder: Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Böse liegt so nah!
Akif Pirincci: Neues von der Grünen Jugend: Sexualpräferenz Nekrophilie
Der Islamismus gehört längst zu Deutschland
Prof. Dr. phil. Martin Rhonheimer: Töten im Namen Allahs
Freiburg leidet unter Ausländerkriminalität
In Hamburgs Flüchtlingslager regiert das Faustrecht
Video: WDR-Monitor hetzt über die AfD (Alternative für Deutschland)

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