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Leon de Winter: Die Mörder des IS nehmen Mohammed wörtlich

Noch bis vor einigen Jahren glaubten wir, in einer friedlichen Welt zu leben, in der Kriege immer nur außerhalb Europas stattfinden. Selbst als der Islam sich immer weiter in Europa ausbreitete, war man bemüht, ihn als Religion des Friedens darzustellen. Dass der Islam im Nahen Osten Christen, Juden, Jesiden und andere Minderheiten verfolgte, aus den Städten vertrieb und ermordete, wurde viele Jahre lang ignoriert. Sprach man diese Probleme an, so drohte die Gefahr, als Nazi und Rassist beschimpft zu werden.

In den vergangenen Monaten aber drängte der Terror der ISIS im Irak und in Syrien immer stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Die alte Formel, daß der Terror der ISIS nichts mit dem Islam zu tun hat, überzeugte die Menschen nicht mehr, als die Bilder grausamer Enthauptungen und Massenerschießungen, die die ISIS im Namen des Islam durchführte, immer häufiger wurden. Immer offensichtlicher wurde, daß die ISIS genau das tat, was Mohammed einst in Saudi-Arabien tat.

Viele Menschen sehen den Islam mittlerweile als Bedrohung an. Viele fürchten, daß der Islam einst in Europa ebenfalls versuchen könnte die Macht mit Gewalt zu erobern und daß er hier genau so mörderisch wüten könnte, wie heute im Nahen Osten. Das Bild des friedlichen Islam gerät immer mehr ins Wanken.

Hierzu schreibt Leon de Winter:
„Eine Weile lang hat das funktioniert. Aber die Enthauptungen, die wir gerade in Syrien und im Irak erleben, machen es immer schwerer, einige unangenehme Ahnungen über diese große abrahamitische Religion namens Islam zu unterdrücken. Diese schockierenden Enthauptungen markieren einen Wendepunkt in der Wahrnehmung dieser eindrucksvollen Tradition. Ja, eindrucksvoll – aber auch verwirrend.

Die Enthauptungen zwingen uns, die zentrale Figur des Islam zu bewerten, den Propheten Mohammed, denn die Mörder erklären, sie handelten in Mohammeds Sinne. Sie wollen auch uns alle enthaupten, wenn wir uns ihnen nicht beugen. Was für ein Plan! Hätte sich der Prophet Mohammed gegen diesen Plan gestellt – oder hätte er ihn womöglich begrüßt?”
Langsam beginnt man nun den Islam zu hinterfragen, sich näher mit dem Begründer des Islam zu beschäftigen. Hatte man bisher verkündet alle Religionen seien gleich und im Kern friedlich, so bekommt diese Aussage immer mehr Risse, je intensiver man sich mit dem Islam beschäftigt. Plötzlich beginnt man zu erkennen, daß der Islam nicht nur eine Religion, sondern auch eine politische Anleitung ist, um die Welt zu erobern und den Islam notfalls mit Gewalt zu verbreiten.

Leon de Winter über den Unterschied zwischen dem Islam und dem Christentum und über die Konsequenzen, die es haben kann, wenn man es wagt, den Islam zu kritisieren:
„Wie das Christentum hat auch der Islam eine Hauptfigur neben Gott. Aber Mohammed ist nicht so eine Hippie-Gestalt wie Jesus. Mohammed ist ein Häuptling, ein Mann, der extreme Gewalt wie Massenmord anwendet, um seine Ziele zu erreichen. Eine objektive Lektüre des Koran hinterlässt den Eindruck, dass der Frieden des Islam ein Frieden der Unterwerfung ist, das ist die wörtliche Übersetzung des Wortes Islam, und dass der Islam sich nicht nur als Religion versteht, sondern auch als ein ideologisches Programm, mit dem die Gesellschaften reorganisiert [islamisiert] werden sollen.

Der Islam ist viel mehr als eine persönliche Form der Meditation. Er möchte die Welt entsprechend den Werten eines Warlords aus dem siebten Jahrhundert neu ordnen. Der Koran lässt daran keinen Zweifel. Aber ist es klug für einen aufgeklärten Postmodernisten [Demokraten], solche Schlussfolgerungen zu publizieren? Wer möchte schon als rassistisch oder islamophob bezeichnet werden? Wer möchte in die Ecke von Neonazis und kulturellen Suprematisten [Aussenseitern?] gedrängt werden?”
Dann geht Leon de Winter auf das Schweigen der Muslime ein, die sich bisher niemals gegen den Terror der ISIS aussprachen, sondern immer nur versuchten, uns zu erzählen, daß dieses nichts mit dem Islam zu tun hatte. Heißt ein Sprichwort nicht, wer schweigt stimmt zu? Und ich habe das Gefühl, dies trifft auf sehr viele Muslime zu. Und würde das Morden morgen in Europa stattfinden, dann würden die meisten Muslime wahrscheinlich genau so schweigen.

Stimmt es also, wenn Leon de Winter sagt, daß die wahren Muslime die Terroristen der ISIS sind, weil sie die Worte Mohammeds wörtlich nehmen und dass der Islam zum Massenmord führen kann?
„Und die weltweit 1,3 Milliarden Muslime bleiben zu Hause. Sie verharren verwirrt, zweifelnd, schweigend – sie gehen nicht auf die Straße, um gegen die islamischen Mörder des IS zu protestieren. Sie bleiben zu Hause, weil sie wissen, dass diese Mörder die Regeln des Propheten wörtlich nehmen, und sie selbst nicht. Die Anwendung des reinen Islam kann zum Massenmord führen, mit diesem inakzeptablen Gedanken kann die Mehrheit der Muslime nicht leben.”
Hier der ganze Artikel von Leon de Winter

Siehe auch:
Prof. Jascha Nemtsov: Muslime sind nicht die neuen Juden
Berlin: Antifa macht Schluss – aus Mangel an Aktivisten
Akif Pirincci: Die Abenteuer des Rabbi Armin
Flüchtlingsheim Bremen: Übergriffe auf Polizisten und Wachmänner
Henryk M. Broder: Sollen wir etwa Käßmann in den Irak schicken?
Geert Wilders: "Uns ist der Krieg erklärt worden"
Rainer Bonhorst: Wie England Islamisten produziert
Ahmad Mansour über islamistische Jugendliche in Deutschland

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