Offenbar ist das Leben als IS-Terrorist doch keine reine Freude. Zwar kann man zur Zeit wohl nur in diesem Verein unschuldige Amerikaner mit dem Schwert köpfen. Für Leute, denen so etwas Spaß macht, ist das natürlich eine einmalige Gelegenheit. Und ein Brite hat diese Gelegenheit freudig beim Schopf gepackt, wenn das in diesem Zusammenhang das richtige Wort ist. Aber den ersten der rund 500 Briten, die sich als IS-Terroristen verdingt haben, scheint die Lust zu vergehen. Wie man liest, möchten einige gerne wieder nach Hause auf die Insel.
500 Briten als islamistische Terroristen in der nahöstlichen Hauptkrisenregion? Ja, das Königreich stellt mit Abstand Europas größtes Kontingent für diese gemeingefährliche Fanatikertruppe. Das ist kein Zufall. Großbritannien ist das Land, dessen politisch überkorrekte Toleranz am weitesten gediehen ist. Das hat Folgen. Auf der Insel kann man exemplarisch ablesen, wohin politischer Korrektheitswahn führen kann.
Es fing vor Jahren ja ganz harmlos an, indem aus vielen Schaufenstern der Weihnachtsschmuck verschwunden ist, weil man die Anhänger nichtweihnachtlicher Glaubensrichtungen nicht seelisch verwirren wollte. Aber gut, das war nur eine bescheidene Anfangsdummheit. Jeder hat das Recht, ein bisschen blöd zu sein.
Den absurden und geradezu kriminellen Höhepunkt erreichte die politische Überkorrektheit in der Stadt Rotherham. Dort haben pakistanische Gangster Jahre lang junge Mädchen missbraucht, ohne dass ihnen jemand das Handwerk gelegt hätte. Polizei und örtliche Behörden wussten bescheid, blieben aber untätig, weil sie sich nicht dem Verdacht des Rassismus und der Islamphobie aussetzen wollten. Weit über tausend inzwischen erwachsene Frauen können sich als Opfer des langjährigen Missbrauchs nun etwas dafür kaufen, dass die Behörden mit grotesker Verspätung ihren Irrtum eingesehen und eine schöne Entschuldigung formuliert haben. - Martin Lichtmesz: Mißbrauch in England - Roger Scruton über Rotherham
Ob ihnen aufgegangen ist, dass es sich beim Verhalten der Wegschauer um eine umgekehrte Form des Rassismus gehandelt hat? Die Pakistanis sind halt Vergewaltiger, da kann man nichts machen, lautet diese Form des Rassismus.
Wohin es führt, wenn man Wegschauen mit Toleranz verwechselt, zeigt auch das Beispiel Birmingham. Dort wurden mehrere Schulen von Islamisten unterwandert. Jungen und Mädchen wurden separiert, die Mädchen unter Kopftücher gesteckt, die Buben mit radikalislamischen Ideen gefüttert. Lehrer, die bei diesem Spiel nicht mitmachen wollten, wurden hinaus gemobbt. Die Schulaufsicht wurde entchristianisiert und in eine moslemische Kaderschmiede umgewandelt. Auch hier sah man Jahre lang zu, weil man aus politisch überkorrekter Betulichkeit ein Eingreifen für intolerant und womöglich gar rassistisch hielt.
Video: Islamisierung an Birminghams Schulen (07:18)
Inzwischen hat der zuständige Minister Michael Gove eine Kampagne gestartet, die englische Schulen wieder auf „british values“ verpflichten soll. Das klingt verflucht nach „Leitkultur“, wie sie in Deutschland vor einigen Jahren diskutiert und abgemeiert wurde. Ob die Leitkultur vielleicht doch keine so schlechte Idee ist?
England ist dabei, die Kurve zu kriegen und sich darauf zu besinnen, dass man einen hohen Preis zahlt, wenn man die eigenen Werte einer Angsthasentoleranz opfert. Wir in Deutschland haben diese Kurve noch nicht erreicht. Bei uns kann man noch den Kopf über ein paar Verrückte schütteln, die sich in Wuppertal als „Scharia-Polizei“ präsentiert haben. Eine bergische Kuriosität wie die Schwebebahn. Mehr nicht. Oder?
Weil alles noch so harmlos aussieht, regiert bei uns weiter das Motto, nur ja nicht als intolerant oder gar islamophob zu gelten. Spätestens wenn sich ein paar hundert deutsche Islamisten bei der IS zu den Briten als Schwertkämpfer gesellen, sind wir reif für etwas mehr Nachdenken über unsere eigene Position.
Frankreich produziert junge Islamisten, weil sich dort viele Migranten von der Hauptgesellschaft sozial und wirtschaftlich ausgeschlossen fühlen. Das ist ein Problem, das nicht so leicht zu knacken ist. Die Produktion von Islamisten aus blinder Toleranz und politischer Überkorrektheit aber ist pure Dummheit.
Übrigens ist die Sorge, man könne mit scharfem Vorgehen gegen gewaltbereite Islamisten die anderen Moslems beleidigen, ebenfalls eine Form umgekehrten Rassismus. Was hat die Mehrheit der Moslems mit den Extremisten zu tun? Wenn jemand sie klammheimlich billigt, ist es nur richtig, ihm auf die Finger zu klopfen. Der großen Mehrheit der Vernünftigen kann es nur recht sein, wenn man die schwarzen Schafe im Moslemgewand beim Namen nennt: Kriminelle.
Michael Gove jedenfalls versucht es inzwischen wieder mit englischer Leitkultur. Allerdings ist er auch damit beschäftigt, sich mit seiner Innenministerin Theresa May darüber zu streiten, wer denn nun schuld an der Birminghamer Schulkrise ist. Mit anderen Worten: Wer hat länger weggeschaut, er oder sie. Immerhin wird jetzt hingeschaut.
Alles in allem: England ist ein Schulbeispiel.
Quelle: Wie England Islamisten produziert
Siehe auch:
Ahmad Mansour über islamistische Jugendliche in Deutschland
Akif Pirincci: Fick den Steuerzahler in den Arsch!
Akif Pirincci: Fick von hinne, Olgamachslochof, reinströmen & pingpong Eiweg
Tilman Tarach: Ein hervorragender Vorschlag - ein ägyptischer Gazastreifen
Pierre Vogel: der Rattenfänger von Hamburg?
Eugen Sorg: Die Lust der ISIS am Töten
Alexander Kissler: Pädophilie-Skandal: Wenn politische Korrektheit blind macht
Hamburg: Mindestens fünf Flüchtlingsschiffe für Hamburger Hafen geplant
Martin Lichtmesz: Mißbrauch in England - Roger Scruton über Rotherham
500 Briten als islamistische Terroristen in der nahöstlichen Hauptkrisenregion? Ja, das Königreich stellt mit Abstand Europas größtes Kontingent für diese gemeingefährliche Fanatikertruppe. Das ist kein Zufall. Großbritannien ist das Land, dessen politisch überkorrekte Toleranz am weitesten gediehen ist. Das hat Folgen. Auf der Insel kann man exemplarisch ablesen, wohin politischer Korrektheitswahn führen kann.
Es fing vor Jahren ja ganz harmlos an, indem aus vielen Schaufenstern der Weihnachtsschmuck verschwunden ist, weil man die Anhänger nichtweihnachtlicher Glaubensrichtungen nicht seelisch verwirren wollte. Aber gut, das war nur eine bescheidene Anfangsdummheit. Jeder hat das Recht, ein bisschen blöd zu sein.
Den absurden und geradezu kriminellen Höhepunkt erreichte die politische Überkorrektheit in der Stadt Rotherham. Dort haben pakistanische Gangster Jahre lang junge Mädchen missbraucht, ohne dass ihnen jemand das Handwerk gelegt hätte. Polizei und örtliche Behörden wussten bescheid, blieben aber untätig, weil sie sich nicht dem Verdacht des Rassismus und der Islamphobie aussetzen wollten. Weit über tausend inzwischen erwachsene Frauen können sich als Opfer des langjährigen Missbrauchs nun etwas dafür kaufen, dass die Behörden mit grotesker Verspätung ihren Irrtum eingesehen und eine schöne Entschuldigung formuliert haben. - Martin Lichtmesz: Mißbrauch in England - Roger Scruton über Rotherham
Ob ihnen aufgegangen ist, dass es sich beim Verhalten der Wegschauer um eine umgekehrte Form des Rassismus gehandelt hat? Die Pakistanis sind halt Vergewaltiger, da kann man nichts machen, lautet diese Form des Rassismus.
Wohin es führt, wenn man Wegschauen mit Toleranz verwechselt, zeigt auch das Beispiel Birmingham. Dort wurden mehrere Schulen von Islamisten unterwandert. Jungen und Mädchen wurden separiert, die Mädchen unter Kopftücher gesteckt, die Buben mit radikalislamischen Ideen gefüttert. Lehrer, die bei diesem Spiel nicht mitmachen wollten, wurden hinaus gemobbt. Die Schulaufsicht wurde entchristianisiert und in eine moslemische Kaderschmiede umgewandelt. Auch hier sah man Jahre lang zu, weil man aus politisch überkorrekter Betulichkeit ein Eingreifen für intolerant und womöglich gar rassistisch hielt.
Video: Islamisierung an Birminghams Schulen (07:18)
Inzwischen hat der zuständige Minister Michael Gove eine Kampagne gestartet, die englische Schulen wieder auf „british values“ verpflichten soll. Das klingt verflucht nach „Leitkultur“, wie sie in Deutschland vor einigen Jahren diskutiert und abgemeiert wurde. Ob die Leitkultur vielleicht doch keine so schlechte Idee ist?
England ist dabei, die Kurve zu kriegen und sich darauf zu besinnen, dass man einen hohen Preis zahlt, wenn man die eigenen Werte einer Angsthasentoleranz opfert. Wir in Deutschland haben diese Kurve noch nicht erreicht. Bei uns kann man noch den Kopf über ein paar Verrückte schütteln, die sich in Wuppertal als „Scharia-Polizei“ präsentiert haben. Eine bergische Kuriosität wie die Schwebebahn. Mehr nicht. Oder?
Weil alles noch so harmlos aussieht, regiert bei uns weiter das Motto, nur ja nicht als intolerant oder gar islamophob zu gelten. Spätestens wenn sich ein paar hundert deutsche Islamisten bei der IS zu den Briten als Schwertkämpfer gesellen, sind wir reif für etwas mehr Nachdenken über unsere eigene Position.
Frankreich produziert junge Islamisten, weil sich dort viele Migranten von der Hauptgesellschaft sozial und wirtschaftlich ausgeschlossen fühlen. Das ist ein Problem, das nicht so leicht zu knacken ist. Die Produktion von Islamisten aus blinder Toleranz und politischer Überkorrektheit aber ist pure Dummheit.
Übrigens ist die Sorge, man könne mit scharfem Vorgehen gegen gewaltbereite Islamisten die anderen Moslems beleidigen, ebenfalls eine Form umgekehrten Rassismus. Was hat die Mehrheit der Moslems mit den Extremisten zu tun? Wenn jemand sie klammheimlich billigt, ist es nur richtig, ihm auf die Finger zu klopfen. Der großen Mehrheit der Vernünftigen kann es nur recht sein, wenn man die schwarzen Schafe im Moslemgewand beim Namen nennt: Kriminelle.
Michael Gove jedenfalls versucht es inzwischen wieder mit englischer Leitkultur. Allerdings ist er auch damit beschäftigt, sich mit seiner Innenministerin Theresa May darüber zu streiten, wer denn nun schuld an der Birminghamer Schulkrise ist. Mit anderen Worten: Wer hat länger weggeschaut, er oder sie. Immerhin wird jetzt hingeschaut.
Alles in allem: England ist ein Schulbeispiel.
Quelle: Wie England Islamisten produziert
Siehe auch:
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