Beim Gaza-Krieg ist klar, wer der Böse und wer „unschuldiges Opfer“ ist. Das gilt vor allem für die Überschriften in deutschsprachigen Medien. Da ist es fast immer Israel, das angreift und den Waffenstillstand bricht. Dass zuvor Palästinenser Raketen auf Israel abgeschossen haben, erfährt der aufmerksame Leser nur bei intensiver Lektüre...
Es wird dem Leser in den deutschen Medien vorgerechnet, wieviele Tote es auf palästinensischer und auf israelischer Seite gibt. Da die Opfer auf der palästinensischen Seite wesentlich höher sind, steht für viele Leser Israel als Kriegstreiber fest. Woran aber liegt es, daß die Opfer auf israelischer Seite sehr viel geringer sind und auf Seiten der Palästinenser sehr viel höher?
Es liegt u.a. daran, daß Israel im Gegensatz zu Palästina für seine Bevölkerung Schutzeinrichtungen gebaut hat, in welche sie bei einem Angriff fliehen können. Es liegt auch daran, daß Israel ein Raketenabwehrsystem hat, welches die meisten der palästinensischen Raketen zerstört bevor sie israelische Städte erreichen. Hätten die vielen Tausend Raketen der Hamas israelische Städte, Schulen, Kindergärten, Märkte und Krankenhäuser getroffen, wäre die Zahl der Verletzten und Toten Israelis sehr viel höher. Von Seiten der Palästinenser ist dies auch beabsichtigt.
Die Ideologie der Hamas ist so ausgelegt, daß sie darauf setzt, möglichst viele tote Palästinenser zu haben. Aus diesem Grunde gibt es kaum Schutzräume für die normale Bevölkerung des Gazastreifens. Außerdem fordert die Hamas ihre Bevölkerung auf, sich als menschliches Schutzschild auf die Dächer der Häuser zu stellen, die von den Israelis zerstört werden. Da die Israelis die Bevölkerung des Gazastreifens oft zuvor ankündigt, welche Häuser zerstört werden sollen, um die palästinensischen Bevölkerung zu warnen, sind die Ziele bekannt. Nun rät die Hamas der Bevölkerung aber nicht sich in Sicherheit zu bringen, sondern sie ruft sie dazu auf, sich auf die Dächer der Häuser zu stellen. Wer sich weigert, muß damit rechnen als Kollaborateur liquidiert zu werden.
Was weiter erwähnenswert an der Berichterstattung ist, ist, daß der Krieg in Palästina sämtliche Schlagzeilen dominiert und in allen Tagesschauberichten einen sehr prominenten Platz einnimmt. Oft werden sie sogar noch von Auslandskorrespondenten ergänzt. Und während man die Zahl der toten Palästinenser beklagt, wird über die Gräueltaten der ISIS allefalls am Rande berichtet. Schlachten Araber andere Araber und Kurden zu Zehntausenden ab, sind sie im Begriff einen Völkermord zu begehen, dann ist das hierzulande weder Anlaß für Demonstrationen, noch ausführlich darüber zu berichten. Dies zeigt, daß es den Medien gar nicht darum geht, die toten Palästinenser zu beklagen, sondern ihren unterschwelligen Antisemitismus auszuleben.
Und während man ziemlich einseitig Isreal kritisiert, vergißt man zu erwähnen, daß es Israel ist, welches den Gazastreifen mit Strom versorgt, welches Trinkwasser liefert und täglich Hunderte Lastwagen mit Medikamenten, Windeln, frischem Obst und anderen „humanitären Gütern“ in den Gazastreifen liefert. Auch während der Kämpfe hat Israel 2.000 LKW mit Lebensmittel, Medikamenten, usw. unter dem Beschuss der Hamas-Raketen nach Gaza geliefert. Davon wird in den Medien allerdings nicht berichtet. Hieran erkennt man, daß es Israel nicht darum geht, die palästinensische Bevölkerung zu töten, denn die soll möglichst verschont werden, sonders daß es Israel darum geht die Waffenlager, Abschußrampen, Tunnelsysteme und Infrastruktur der Hamas zu vernichten.
Interessant ist auch, daß die Hamas, den Waffenstillstand, der von Ägypten vor drei Wochen vorgeschlagen wurde und der von Israel angenommen wurde, abgelehnt hat. Drei Wochen später war die Hamas bereit, diesen Waffenstillstand anzunehmen. Da fragt man sich, hat die Hamas den Waffenstillstand abgelehnt, weil sie noch nicht genug Opfer hatte? Hätte die Hamas den Waffenstillstand bereits drei Wochen zuvor angenommen, so hätte es 90 Prozent weniger tote Palästinenser gegeben.
Video: Interview mit Isreals Präsident Benjamin Netanjahu (06:18)
>>> weiterlesen
Siehe auch:
Naher und Mittlerer Osten: Ende der religiösen Vielfalt
Matthias Küntzel: Warum starben 400 Kinder in Gaza?
Jacques Schuster: Schluss mit Multikulti
Markus Somm: Obama ist der schlechteste Präsident seit siebzig Jahren
Akif Pirincci: Lieber Jan Fleischhauer (Wie böse ist Amazon)
Hamas-Millionäre: Villen in Gaza – Millionen in Qatar und Dubai
Thomas von der Osten-Sacken: Der Kalif lässt köpfen
Es wird dem Leser in den deutschen Medien vorgerechnet, wieviele Tote es auf palästinensischer und auf israelischer Seite gibt. Da die Opfer auf der palästinensischen Seite wesentlich höher sind, steht für viele Leser Israel als Kriegstreiber fest. Woran aber liegt es, daß die Opfer auf israelischer Seite sehr viel geringer sind und auf Seiten der Palästinenser sehr viel höher?
Es liegt u.a. daran, daß Israel im Gegensatz zu Palästina für seine Bevölkerung Schutzeinrichtungen gebaut hat, in welche sie bei einem Angriff fliehen können. Es liegt auch daran, daß Israel ein Raketenabwehrsystem hat, welches die meisten der palästinensischen Raketen zerstört bevor sie israelische Städte erreichen. Hätten die vielen Tausend Raketen der Hamas israelische Städte, Schulen, Kindergärten, Märkte und Krankenhäuser getroffen, wäre die Zahl der Verletzten und Toten Israelis sehr viel höher. Von Seiten der Palästinenser ist dies auch beabsichtigt.
Die Ideologie der Hamas ist so ausgelegt, daß sie darauf setzt, möglichst viele tote Palästinenser zu haben. Aus diesem Grunde gibt es kaum Schutzräume für die normale Bevölkerung des Gazastreifens. Außerdem fordert die Hamas ihre Bevölkerung auf, sich als menschliches Schutzschild auf die Dächer der Häuser zu stellen, die von den Israelis zerstört werden. Da die Israelis die Bevölkerung des Gazastreifens oft zuvor ankündigt, welche Häuser zerstört werden sollen, um die palästinensischen Bevölkerung zu warnen, sind die Ziele bekannt. Nun rät die Hamas der Bevölkerung aber nicht sich in Sicherheit zu bringen, sondern sie ruft sie dazu auf, sich auf die Dächer der Häuser zu stellen. Wer sich weigert, muß damit rechnen als Kollaborateur liquidiert zu werden.
Was weiter erwähnenswert an der Berichterstattung ist, ist, daß der Krieg in Palästina sämtliche Schlagzeilen dominiert und in allen Tagesschauberichten einen sehr prominenten Platz einnimmt. Oft werden sie sogar noch von Auslandskorrespondenten ergänzt. Und während man die Zahl der toten Palästinenser beklagt, wird über die Gräueltaten der ISIS allefalls am Rande berichtet. Schlachten Araber andere Araber und Kurden zu Zehntausenden ab, sind sie im Begriff einen Völkermord zu begehen, dann ist das hierzulande weder Anlaß für Demonstrationen, noch ausführlich darüber zu berichten. Dies zeigt, daß es den Medien gar nicht darum geht, die toten Palästinenser zu beklagen, sondern ihren unterschwelligen Antisemitismus auszuleben.
Und während man ziemlich einseitig Isreal kritisiert, vergißt man zu erwähnen, daß es Israel ist, welches den Gazastreifen mit Strom versorgt, welches Trinkwasser liefert und täglich Hunderte Lastwagen mit Medikamenten, Windeln, frischem Obst und anderen „humanitären Gütern“ in den Gazastreifen liefert. Auch während der Kämpfe hat Israel 2.000 LKW mit Lebensmittel, Medikamenten, usw. unter dem Beschuss der Hamas-Raketen nach Gaza geliefert. Davon wird in den Medien allerdings nicht berichtet. Hieran erkennt man, daß es Israel nicht darum geht, die palästinensische Bevölkerung zu töten, denn die soll möglichst verschont werden, sonders daß es Israel darum geht die Waffenlager, Abschußrampen, Tunnelsysteme und Infrastruktur der Hamas zu vernichten.
Interessant ist auch, daß die Hamas, den Waffenstillstand, der von Ägypten vor drei Wochen vorgeschlagen wurde und der von Israel angenommen wurde, abgelehnt hat. Drei Wochen später war die Hamas bereit, diesen Waffenstillstand anzunehmen. Da fragt man sich, hat die Hamas den Waffenstillstand abgelehnt, weil sie noch nicht genug Opfer hatte? Hätte die Hamas den Waffenstillstand bereits drei Wochen zuvor angenommen, so hätte es 90 Prozent weniger tote Palästinenser gegeben.
Video: Interview mit Isreals Präsident Benjamin Netanjahu (06:18)
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Naher und Mittlerer Osten: Ende der religiösen Vielfalt
Matthias Küntzel: Warum starben 400 Kinder in Gaza?
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Markus Somm: Obama ist der schlechteste Präsident seit siebzig Jahren
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Thomas von der Osten-Sacken: Der Kalif lässt köpfen