Sterben einige tausend Palästinenser in einem Krieg, den ihre Führung begonnen hat, treibt es die Menschen auf die Straßen, weil endlich mal wieder gegen Israel gewettert werden kann. Schlachten Araber andere Araber und Kurden zu Zehntausenden ab, sind sie im Begriff einen Völkermord zu begehen, dann ist das hierzulande für viele Zeitgenossen zwar traurig, aber doch weit weg.
Welcher muslimische Verband in Deutschland hat den Genozid im Irak eigentlich schon verurteilt? Welcher Imam in Köln oder Kopenhagen, Mailand oder München hat schon eine Donnerpredigt gegen die Mordbuben und schwarzen Schafe der eigenen Religion von der Kanzel gelassen?
Das Töten im Irak zeigt auch: Es geht nicht mehr weiter so in Europa. Es muss Schluss sein mit Multikulti, wenn Multikulti bedeutet, auf die europäische Zivilisation zu pfeifen, wenn es heißt, Mord und Totschlag mit Achselzucken hinzunehmen. Es war Dolf Sternberger, der mit Blick auf den Rechtsextremismus schrieb: "Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit." Dieser Satz muss heute auch für Islamisten in Deutschland gelten.
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Man höre und staune, welche Töne die "taz" anschlägt. Deniz Yücel schreibt in der "taz":
Markus Somm: Obama ist der schlechteste Präsident seit siebzig Jahren
Akif Pirincci: Lieber Jan Fleischhauer (Wie böse ist Amazon)
Hamas-Millionäre: Villen in Gaza – Millionen in Qatar und Dubai
Thomas von der Osten-Sacken: Der Kalif lässt köpfen
Calais: Straßenschlachten zwischen illegalen Sudanesen und Eritreern
Markus Vahlefeld: In uns allen schlummert ein Unbehagen am Jüdischen
Hinnerk Grote: Muslime und Selbstkritik? – Nicht im Traum!
Saudi-Arabien: IS-Dschihadisten wollen Mekka einnehmen
Reinhard Mohr: Linke Heuchler: der spießige linke Mainstream
Welcher muslimische Verband in Deutschland hat den Genozid im Irak eigentlich schon verurteilt? Welcher Imam in Köln oder Kopenhagen, Mailand oder München hat schon eine Donnerpredigt gegen die Mordbuben und schwarzen Schafe der eigenen Religion von der Kanzel gelassen?
Das Töten im Irak zeigt auch: Es geht nicht mehr weiter so in Europa. Es muss Schluss sein mit Multikulti, wenn Multikulti bedeutet, auf die europäische Zivilisation zu pfeifen, wenn es heißt, Mord und Totschlag mit Achselzucken hinzunehmen. Es war Dolf Sternberger, der mit Blick auf den Rechtsextremismus schrieb: "Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit." Dieser Satz muss heute auch für Islamisten in Deutschland gelten.
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Man höre und staune, welche Töne die "taz" anschlägt. Deniz Yücel schreibt in der "taz":
Neun Erklärungen von Außenminister Frank-Walter Steinmeier finden sich auf der Webseite des Auswärtigen Amtes aus den vergangenen sechs Wochen zu Gaza und Israel. Eine Erklärung zum Vormarsch der Miliz „Islamischer Staat“ (vormals Isis) im Nord-Irak, zu ihren Gräueltaten gegen Christen, Jesiden, Schiiten, Alawiten und säkulare Sunniten, zu den Flüchtlingen im Sindschar-Gebirge hingegen findet sich in diesem Zeitraum nichts. Keine einzige Erklärung des Ministers...Siehe auch:
“Denn antworten kann man diese Bande von Lynchmördern [Islamischer Staat (ISIS)] nur in der Sprache, die sie verstehen; das einzige Mittel, sie aufzuhalten, besteht darin, ihren Weg zu den ersehnten 72 Jungfrauen abzukürzen. Das klingt martialisch. Aber anders hat man noch keine faschistische Armee von ihrem Tun abhalten können.”
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