Gaza: Mit einem geschätzten Bruttsozialprodukt von umgerechnet 2300 Dollar pro Kopf (Auswärtiges Amt) käme Gaza auf dem IWF-Länder-Ranking von 2013 auf Platz 131 von 189 Ländern zu liegen, zwischen Honduras und Papua-Neuguinea.
Bild links: Hamas-Millionär: Ismail Haniyeh
Den Hamas-Führern geht es in Gaza dennoch gut. Das berichtet jetzt die israelische Tageszeitung Yedioth Ahronoth auf ihrer englischsprachigen Internetseite Ynet.com. Die islamistische Terrororganisation sei „zu einer Bewegung der Millionäre“ geworden, gibt Ynet einen Professor der Kairoer Al-Azhar-Universität wieder: Nicht weniger als 1200 Hamas-Mitglieder seien Millionäre.
Zu Reichtum gelangt ist etwa der ehemalige Hamas-Premierminister Ismail Haniyeh, 1962 in einem Flüchtlingslager geboren. Inzwischen hat er für vier Millionen Dollar 2500 Quadratmeter Grund in schicker Lage am Strand von Gaza erworben, eingetragen auf den Ehemann seiner Tochter, schrieb 2010 ein ägyptisches Magazin. Berichten zufolge soll Haniyeh in Gaza mehrere Häuser gekauft und auf Namen seiner 13 Kinder eingetragen haben. Haniyehs ältester Sohn, wurde auf der ägyptischen Seite der Grenze einmal mit Millionen Dollar Bargeld aufgegriffen, so Ynet.
Besonders gut ging es der Hamas während der kurzen Herrschaft der islamistischen Muslimbrüder in Ägypten. Gazas Markt für Luxus-Villen boomte. Eine wichtige Quelle des Hamas-Reichtums waren die 20 Prozent Zoll, welche die Hamas auf alle Güter erhob, die durch die Tunnels aus Ägypten nach Gaza geschafft wurden. Besonders einträglich war der Schmuggel von subventioniertem Benzin aus Ägypten, das in Gaza zum achtfachen Preis verkauft wurde.
Aus Jordanien hieß es im Jahr 2012, der politische Führer der Hamas, Khaled Mashal, habe Verfügung über das 2,6 Milliarden Dollar-Vermögen der Hamas auf ägyptischen und qatarischen Banken. Die Summe soll sich aus dem Spendenaufkommen von Jahren sowie Investitionen in verschiedene Projekte in der arabischen und muslimischen Welt addieren. Es sei bekannt, dass Hamas unter anderem in Immobilien-Projekte in Saudi-Arabien, Syrien und Dubai investiert habe, erinnert Ynet.
Berichten zufolge soll Mashal nicht immer zwischen seinem und Hamas-Geld trennen. In Qatar seien Firmen auf die Namen seiner Frau und seiner Tochter eingetragen. 2011 habe das Vermögen der Hamas in Damaskus 550 Milliarden Dollar betragen, weiß Ynet. Als Mashal 2011 Damaskus verlassen musste, sollen 12 Millionen Dollar in seinem Büro-Safe zurückgeblieben und verloren gegangen sein, sagt Mashal. Nicht jeder glaubt ihm die Geschichte.
Trotz allem erhält die Hamas weiter fremdes Geld: Ausgerechnet Afghanistan hat jetzt 500.000 Dollar aus der Kabuler Staatskasse als humanitäre Hilfe „an das Volk Gazas“ überwiesen. Die Hamas-Führer werden es anzulegen wissen.
Quelle: Hamas-Millionäre: Villen in Gaza – Millionen in Qatar und Dubai
Meine Meinung:
Noch ist der Gaza-Krieg nicht zu Ende, da will die EU Geld für den Wiederaufbau von Gaza zur Verfügung stellen. Wo das Geld in der Vergangenheit blieb, dürfte allgemein bekannt sein. Es wurde für Raketen und für die Errichtung von Tunnelsystemen missbraucht, mit denen die Hamas, Sprengstoff, Waffen und Raketen nach Gaza schmuggelte. Die Tunnel wurden auch benutzt, um Terroranschläge in Israel auszuüben und um Israelis nach Gaza zu entführen, um gefangene palästinensische Terroristen freizupressen. Und wie wir nun wissen, wandert ein Großteil des Geldes für den Gazastreifen in den Taschen der verbrecherischen Hamas.
Die EU und ihre Mitgliedsstaaten zahlen jährlich insgesamt fast eine Milliarde Euro an Hilfen für die Palästinenser. Sie will sich am Wiederaufbau in Gaza beteiligen, mittlerweile zum dritten Mal. Da stellt man sich die Frage, ob die EU beabsichtigt Israel zu vernichten? Die EU trägt eine große Mitschuld am israelisch-palästinensischen Krieg, weil sie überhaupt nicht kontrolliert, wofür das Geld verwendet wird. Damals wie heute wird die Hamas von der Europäischen Union als Terror-Organisation angesehen, mit der es keine direkten Kontakte und keine direkten Verhandlungen geben kann.
Schon seit einiger Zeit gibt es aus dem Europäischen Parlament Kritik an den Finanzhilfen, die an keine politischen Konditionen gebunden sind. Der niederländische Abgeordnete Geoffrey van Orden fragte zum Bespiel bei der letzten Debatte zu diesem Thema Mitte Juli, ob man für die vielen Milliarden Euro an Hilfen, die in den letzten Jahren gezahlt worden seien, nicht auch eine Gegenleistung erwarten dürfe. Der Sprecher der EU-Außenbeauftragten, Sebastien Brabant, kann diese politische Frage nicht beantworten.
Und was ist das Resultat dieser Finanzhilfen? Die Hamas wird weiter aufrüsten, wird weitere Tunnel nach Israel graben, wird die eigene Bevölkerung weiter ungeschützt lassen, um sie als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen, wird auch weiterhin keine Schutzeinrichtungen für die Bevölkerung bauen, weil sie die Bilder von toten Palästinensern braucht, um sich als Opfer zu inszenieren.
Mit anderen Worten, die EU bereitet den nächsten Israel-Palästina-Krieg vor und wir dürfen ihn mit unseren Steuergeldern bezahlen. Da fragt man sich, wer ist krimineller, die EU oder die Hamas? Eines haben die Hamas und die EU gemeinsam, sie verstehen es ausgezeichnet sich die Taschen mit unserem Geld vollzustopfen.
Siehe auch:
Thomas von der Osten-Sacken: Der Kalif lässt köpfen
Calais: Straßenschlachten zwischen illegalen Sudanesen und Eritreern
Markus Vahlefeld: In uns allen schlummert ein Unbehagen am Jüdischen
Hinnerk Grote: Muslime und Selbstkritik? – Nicht im Traum!
Saudi-Arabien: IS-Dschihadisten wollen Mekka einnehmen
Reinhard Mohr: Linke Heuchler: der spießige linke Mainstream
Timo Stein: Israel hat keine Schuld am Antisemitismus
Frank A. Meyer: Gehört der Islam in unsere Zeit?
Gideon Böss Wann stoppt Margot Käßmann endlich die ISIS?
Bild links: Hamas-Millionär: Ismail Haniyeh
Den Hamas-Führern geht es in Gaza dennoch gut. Das berichtet jetzt die israelische Tageszeitung Yedioth Ahronoth auf ihrer englischsprachigen Internetseite Ynet.com. Die islamistische Terrororganisation sei „zu einer Bewegung der Millionäre“ geworden, gibt Ynet einen Professor der Kairoer Al-Azhar-Universität wieder: Nicht weniger als 1200 Hamas-Mitglieder seien Millionäre.
Zu Reichtum gelangt ist etwa der ehemalige Hamas-Premierminister Ismail Haniyeh, 1962 in einem Flüchtlingslager geboren. Inzwischen hat er für vier Millionen Dollar 2500 Quadratmeter Grund in schicker Lage am Strand von Gaza erworben, eingetragen auf den Ehemann seiner Tochter, schrieb 2010 ein ägyptisches Magazin. Berichten zufolge soll Haniyeh in Gaza mehrere Häuser gekauft und auf Namen seiner 13 Kinder eingetragen haben. Haniyehs ältester Sohn, wurde auf der ägyptischen Seite der Grenze einmal mit Millionen Dollar Bargeld aufgegriffen, so Ynet.
Besonders gut ging es der Hamas während der kurzen Herrschaft der islamistischen Muslimbrüder in Ägypten. Gazas Markt für Luxus-Villen boomte. Eine wichtige Quelle des Hamas-Reichtums waren die 20 Prozent Zoll, welche die Hamas auf alle Güter erhob, die durch die Tunnels aus Ägypten nach Gaza geschafft wurden. Besonders einträglich war der Schmuggel von subventioniertem Benzin aus Ägypten, das in Gaza zum achtfachen Preis verkauft wurde.
Aus Jordanien hieß es im Jahr 2012, der politische Führer der Hamas, Khaled Mashal, habe Verfügung über das 2,6 Milliarden Dollar-Vermögen der Hamas auf ägyptischen und qatarischen Banken. Die Summe soll sich aus dem Spendenaufkommen von Jahren sowie Investitionen in verschiedene Projekte in der arabischen und muslimischen Welt addieren. Es sei bekannt, dass Hamas unter anderem in Immobilien-Projekte in Saudi-Arabien, Syrien und Dubai investiert habe, erinnert Ynet.
Berichten zufolge soll Mashal nicht immer zwischen seinem und Hamas-Geld trennen. In Qatar seien Firmen auf die Namen seiner Frau und seiner Tochter eingetragen. 2011 habe das Vermögen der Hamas in Damaskus 550 Milliarden Dollar betragen, weiß Ynet. Als Mashal 2011 Damaskus verlassen musste, sollen 12 Millionen Dollar in seinem Büro-Safe zurückgeblieben und verloren gegangen sein, sagt Mashal. Nicht jeder glaubt ihm die Geschichte.
Trotz allem erhält die Hamas weiter fremdes Geld: Ausgerechnet Afghanistan hat jetzt 500.000 Dollar aus der Kabuler Staatskasse als humanitäre Hilfe „an das Volk Gazas“ überwiesen. Die Hamas-Führer werden es anzulegen wissen.
Quelle: Hamas-Millionäre: Villen in Gaza – Millionen in Qatar und Dubai
Meine Meinung:
Noch ist der Gaza-Krieg nicht zu Ende, da will die EU Geld für den Wiederaufbau von Gaza zur Verfügung stellen. Wo das Geld in der Vergangenheit blieb, dürfte allgemein bekannt sein. Es wurde für Raketen und für die Errichtung von Tunnelsystemen missbraucht, mit denen die Hamas, Sprengstoff, Waffen und Raketen nach Gaza schmuggelte. Die Tunnel wurden auch benutzt, um Terroranschläge in Israel auszuüben und um Israelis nach Gaza zu entführen, um gefangene palästinensische Terroristen freizupressen. Und wie wir nun wissen, wandert ein Großteil des Geldes für den Gazastreifen in den Taschen der verbrecherischen Hamas.
Die EU und ihre Mitgliedsstaaten zahlen jährlich insgesamt fast eine Milliarde Euro an Hilfen für die Palästinenser. Sie will sich am Wiederaufbau in Gaza beteiligen, mittlerweile zum dritten Mal. Da stellt man sich die Frage, ob die EU beabsichtigt Israel zu vernichten? Die EU trägt eine große Mitschuld am israelisch-palästinensischen Krieg, weil sie überhaupt nicht kontrolliert, wofür das Geld verwendet wird. Damals wie heute wird die Hamas von der Europäischen Union als Terror-Organisation angesehen, mit der es keine direkten Kontakte und keine direkten Verhandlungen geben kann.
Schon seit einiger Zeit gibt es aus dem Europäischen Parlament Kritik an den Finanzhilfen, die an keine politischen Konditionen gebunden sind. Der niederländische Abgeordnete Geoffrey van Orden fragte zum Bespiel bei der letzten Debatte zu diesem Thema Mitte Juli, ob man für die vielen Milliarden Euro an Hilfen, die in den letzten Jahren gezahlt worden seien, nicht auch eine Gegenleistung erwarten dürfe. Der Sprecher der EU-Außenbeauftragten, Sebastien Brabant, kann diese politische Frage nicht beantworten.
Und was ist das Resultat dieser Finanzhilfen? Die Hamas wird weiter aufrüsten, wird weitere Tunnel nach Israel graben, wird die eigene Bevölkerung weiter ungeschützt lassen, um sie als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen, wird auch weiterhin keine Schutzeinrichtungen für die Bevölkerung bauen, weil sie die Bilder von toten Palästinensern braucht, um sich als Opfer zu inszenieren.
Mit anderen Worten, die EU bereitet den nächsten Israel-Palästina-Krieg vor und wir dürfen ihn mit unseren Steuergeldern bezahlen. Da fragt man sich, wer ist krimineller, die EU oder die Hamas? Eines haben die Hamas und die EU gemeinsam, sie verstehen es ausgezeichnet sich die Taschen mit unserem Geld vollzustopfen.
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