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Jennifer Nathalie Pyka: Wahnkranke und solche, die es werden wollen

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Wenn es sich bei den seit zwei Wochen stattfindenden Demos um Friedensprojekte oder eine „Zusammenrottung erlebnisorientierter Jugendlicher“ (Islamwissenschaftler Hannes Bode) handelt, dann besteht auch kein Unterschied zwischen einem Kindergeburtstag und einer Pädophilenparty.

Was derzeit auf europäischen Straßen passiert, sind groß angelegte Treffen von Wahnkranken und solchen, die es werden wollen. Die überwiegende Mehrheit von ihnen geht professionell schwanger mit der Vorstellung, Opfer einer jüdischen, pardon, zionistischen Weltverschwörung zu sein.

Und die funktioniert so: Die Zionisten kontrollieren die Medien, weshalb auch nie über die Toten in Gaza (außer auf CNN, ARD, BBC, Al Jazeera und Co.), sondern ausschließlich negativ über Muslime berichtet wird. Sie haben die Macht über das Geld, darum haben die 99%-Palästinenser-Freunde keines. Daneben dirigieren sie US-Unternehmen wie Coca Cola und McDonalds, weshalb man ersteres boykottiert und letzteres in Nürnberg stürmte. Und wenn die Zionisten dann noch Zeit haben, diktieren sie nicht nur die Politik der USA und Deutschlands, sondern schüren auch Konflikte zwischen Schiiten und Sunniten, um derweil unbemerkt den Völkermord in Gaza zu vollenden.

Wer all das erfahren will, muss nicht interdisziplinäre Antisemitismus-Forschung studiert haben. Es reicht, eine der sich exponentiell vermehrenden Facebook-Plattformen* zu besuchen, wo der Wahn Prinzip ist. Die Palästinenser-Freunde hängen an ihrer Obsession wie der Junkie an der Nadel. Wenn gerade keine Demo stattfindet, planen sie voller Eifer die nächste. Man sammelt Spenden für Gaza, bemalt Banknoten mit „Free Palestine“-Sprüchen, bejubelt jeden toten IDF-Soldaten, verbreitet antisemitische Karikaturen und Bilder, auf die der Herausgeber des Stürmers neidisch gewesen wäre und beweint das Scheitern der Endlösung vor knapp siebzig Jahren, deren Vollendung nun angestrebt wird. Ob der Mob bei der Gelegenheit zwischen Israelis in Berlin und Juden mit deutschem Pass differenzieren würde, bleibt abzuwarten.

Das Resultat dieses Wahns lässt sich anschließend auf jeder Demo begutachten. Auf Plakaten und in Sprechchören präsentieren die Teilnehmer zuverlässig alle Klassiker, die der angewandte Antisemitismus seit über 2000 Jahren hervorgebracht hat. Ob Ritualmordlegende (Kindermörder Israel) oder jüdische Medienkontrolle (bedrohte Journalisten) – für jeden ist etwas dabei. Und da die jüngsten Aktivisten noch Windeln tragen, wird bei der Gelegenheit auch gleich für frühkindliche Bildung gesorgt. Wer es wagt, dagegen Einwände vorzutragen, gilt als Zionist, zumindest aber als im Sinne der Zionisten handelnd. Social Media - Imame haben Hochkonjunktur. Für Lippenbekenntnisse aus Berlin interessieren sie sich in der Regel weniger.

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Manfred Wetzel schreibt:

Deutschland und der Antisemitismus. Das ist eine leidvolle Verbindung. Aber diesmal ist der braune Ungeist aus Deutschland selber überrascht. Im internationalen Ranking des Antisemitismus liegt der Deutsche auf den hinteren Plätzen. Auf den vorderen Plätzen liegen da ganz andere Gruppen. Schauen wir mal nach Frankreich. In Frankreich flüchten bereits französische Juden nach Israel. Sie flüchten weil sie Angst um ihr Leben haben. Und sie flüchten nicht vor Le Pen und Konsorten. Sie flüchten vor den Schwarzfüßen aus den Vorstädten.

Und die haben wir hier auch. Und wir haben auch eine Unterstützergruppe die militant gegen Jeden ist. Die Antifa. Und aus diesem Gemisch linker Gruppen und religiösen Schwarzfüßen wird der “State of the Art” [das Hervorbringen] des Antisemitismus entstehen. Und da haben wir noch einiges zu erwarten. Dieses Gemisch, ist der Versuch linker Gruppen hier den neuen Menschen zu schaffen und die neue Gesellschaft zu errichten. Bemäntelt wird das Ganze von grünen Ideologen.

Und die neue Gesellschaft wird das Ende der offenen Gesellschaft werden. Es wird eine Art linkes Kalifat entstehen. Kriegsgewinnler, die auf der Welle des Mob schwimmen, wird es auch geben. Verlierer wird es erst recht geben. Es sind jene Bürger die wegen ihrer Kippa heute schon Angst haben müssen. Und auf die politische Elite dieses Landes braucht man nicht zu hoffen. Die schauen jetzt schon weg.

Meine Meinung:

Ich schätze die Situation etwas anders ein. Schaut man sich Frankreich an, dann erkennt man, daß die Front National immer mehr Zulauf bekommt. Und die werden dem muslimischen Treiben sicherlich nicht mehr zusehen, sondern etwas dagegen unternehmen. Der Fehler, den die etablierten Parteien gemacht haben war, daß sie den ganzen Multikultiwahnsinn schön geredet haben, dass sie den Muslimen gewissermaßen in vorauseilendem Gehorsam in den Hintern gekrochen sind, ihnen jeden Wunsch von den Lippen abgelesen haben, und dass sie die kriminellen Migranten, die Sozialschmarotzer und die religiösen Fanatiker nicht ausgewiesen haben.

Dadurch ist in der Bevölkerung eine Wut und ein Hass entstanden, der sich gegen alle Muslime und andere Gruppen, wie die Roma und Sinti richtet, die nicht bereit sind, sich zu integrieren. Die etablierten Partein wollten mit ihrer Feigheit nnd mit ihrer unüberlegten Multikultiverherrlichung etwas Gutes tun. Was sie damit aber erricht haben, war genau das Gegenteil. Sie haben in der Bevölkerung eine große Antipathie gegen die Muslime u.a. hervorgerufen, die sich nicht so schnell wieder legen wird. Und das ist gut so, denn Sozialschmarotzer, Kriminelle und religiöse Fanatiker haben hier nichts zu suchen. Und wenn man sie nicht ausweist, dann wird der Hass der Bevölkerung gegen diese Gruppen weiter zunehmen und Parteien wie die Alternative für Deutschland mehr Zulauf bekommen. Und das ist gut so, denn nur so wird sich etwas verändern. 

Siehe auch:
Henryk M. Broder: Wer sind die neuen Judenhasser? (bild.de)
Tirol: Antisemiten-Randale: Testspiel Haifa gegen Paderborn abgesagt
Österreich: Haifa-Kapitän verteidigt Prügelei mit antisemitisch. Schlägertrupp
Offener Brief Sascha Strittmatter's an Anette Groth (Die Linke)
Alexander Wendt: Arbeitsgemeinschaft ausgegrenzter Antisemiten in Deutschl.
Vera Lengsfeld: Die fatale Wirkung des Antisemitismus im Staatsfunk
Henryk M. Broder: Prantl muss mal wieder antisemitisch Sackhüpfen
Irak: Islamisten befehlen Genitalverstümmelung aller Frauen zwischen 11 u. 46
Vera Lengsfeld: Staatsfunker hetzen weiter gegen Israel
Gideon Böss: Event-Antifaschismus und Pogromstimmung

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