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Akif Pirincci: Der mutige PI-Nazijäger

Hallo Pi-Nazis: http://pi-nazis.tumblr.com/

Sind Sie auch schwachsinnig und häßlich und laufen zur Belustigung aller mit einer halb ins Arschloch geschraubten 1,5-Liter-Cola-Flasche durch die Straßen? Haben Sie in Ihrem Leben auch nix auf die Reihe gekriegt und streiten sich schon am 9. des Monats mit der Arge rum, weil Sie sich noch ein Döner für Einsfuffzig leisten wollen?

Schenkt Ihnen auch niemand Aufmerksamkeit und alle meiden Sie, weil Sie nicht nur aus der unteren, sondern auch aus allen anderen Öffnungen ihres Körpers nach Scheiße stinken? Geben Sie die vielen Wichsflecken auf Ihrem T-Shirt auch immer als trendy Muster an - allerdings nur vor dem Spiegel, weil sie für andere Menschen transparent wie Glas sind?

Dann versuchen Sie sich wichtig zu machen und schalten Sie über Ihren bereits sehr ungesunde Geräusche von sich gebenden Computer, den Ihnen Ihr Opa vor 17 Jahren zum Geburtstag geschenkt hat, eine Seite im Netz mit dem absonderlichen Titel "Hallo PI-Nazis !", wobei Sie aus mysteriösen Gründen vor dem Ausrufezeichen ein Leerzeichen setzen. Bestimmt ist Ihnen dabei die Hand ausgerutscht, weil Sie nämlich zu allem Überfluß auch noch unter Spontandurchfall leiden.

Dann schreiben Sie so ein total geheimbündlerisches Zeug da rein wie: "Sie leben versteckt unter uns: Die PI-Nazis. Manche von ihnen kann man identifizieren", nämlich an dem tätowierten Satanszeichen "666" an ihrem Nacken. Es ist von höchster Wichtigkeit, daß Sie diese Seite völlig lieblos, unästhetisch und bar jedem Funken an Originalität gestalten, damit auch keine Sau da reinguckt. Weiter schreiben Sie Atemlosigkeit simulierend: "Diese Seite wird fortlaufend aktualisiert, d.h. es werden regelmäßig neue enttarnte PI-Nazis in den einen Eintrag hinzu gefügt."

Tja, Deutsch müßte man können, aber egal. Da PI-Nazis in Bergstollen und verlassenen Fuchsbauten leben, "enttarnen" Sie diese, indem Sie Ihre Seite mit für jeden frei im Netz zugänglichen Informationen zumüllen. Für eine echte "Enttarnung" sind Sie viel zu faul. Aber das hat Ihnen schon der Sachbearbeiter bei der Arge gesagt, bevor er alle Fenster in seinem Büro auffriß, weil Ihr Odeur [Duft, Geruch] lediglich in Burkina Faso [Westafrika] als normaler Körpergeruch gilt. Also Facebook-Link genügt für die spektakuläre Enttarnung.

Wenn aber der Fäkaliengeruch in ihrer 12-Quadrat-Meter-Behausung etwas nachläßt und Sie mal nicht im Halbstundentakt brechen müssen, holen Sie zum großen Schlag aus und posten ein Bild von diesem Pirincci mit seiner Facebook-Adresse, ja, "enttarnen" so ausgerechnet diesen Obernazi, wo doch vorher niemand außer Ihnen von seiner Nazilei wußte. Davon wird der sich nicht mehr erholen, dieser Scheiß-Millionär!

Und wenn Sie derweise alle Nazis enttarnt haben, gehen Sie sodann zu irgendeiner steuergeldschmarotzenden Gegen-Rechts-Stelle der Regierung und zeigen denen dort Ihr wie hingekackt aussehendes Elaborat [inhaltlose Schrift], für das sich in Wahrheit nicht einmal Sie selber interessieren. Wetten, daß man Sie dann zum Chef des Ladens macht?

Quelle: Grosses Hallo erstmal

Akif Pirincci: Aufruf an Männer, die noch Mann geblieben sind
Berlin-Mitte: SPD will Frauenquote bei Ampelmännchen (tagesspiegel.de)

Von Vinzenz Greiner

Das Patriarchat der Berliner Ampelmänner soll gebrochen werden: Die SPD in Mitte fordert eine moderne Ampelfrau – mit Hose statt Rock!

Berlin ist eine Altherrenstadt. Überall sieht man kleine Männer mit strammem Schritt und altmodischem Hut auf dem Kopf. Seit 2005 gebietet das einstige DDR-Ampelmännchen nicht nur über die Straßen in Ost-, sondern auch Westberlin. Dieses Ampelpatriarchat soll nun enden – wenn es nach der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Mitte geht. >>> weiterlesen
Männer, die letzte Bastion männlicher Präsenz auf den Straßen unseres VATERlandes droht zu fallen, ja, auch das Bißchen unserer übrig gebliebener Klöten-Identität in der Öffentlichkeit will frau uns entreißen. Und der Schwule lacht noch dabei schwul und spendet dem schwulen Zeug Beifall:

"Seit 2005 gebietet das einstige DDR-Ampelmännchen nicht nur über die Straßen in Ost-, sondern auch Westberlin. Dieses Ampelpatriarchat soll nun enden, wenn es nach der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Mitte geht. Fraktionschefin Martina Martischok-Yesilcimen fordert in einem Antrag, daß auch `Ampelfrauen zur Regelung des Fußgänger- und Straßenverkehrs als Ampelzeichen dienen´."

Soso, Martischok-Yesilcimen, ein Name wie ein aserbaidschanisches Ortseingangsschild, will also, daß wir vor irgendwelchen dahergelaufenen Ampelfrauen total weicheimäßig stoppen, um nicht zu sagen kuschen, und um Erlaubnis für die Weiterfahrt betteln, so wie viele Ehrlose von uns es inzwischen auch bei ihren Weibern halbjährlich total würdelos wegen eines Ficks tun. Wohin soll das führen, frage ich euch, während ich mit einem grobzinkigen Kamm aus Mammutknochen mein prächtig wucherndes Sackhaar kämme?! Aber diese durchgedrehte Alte will noch mehr, sie möchte uns endgültig am Boden sehen:

"`Wir wollen aber keine Frau mit Zöpfen und Walla-Walla-Rock´, sagt Martischok-Yesilcimen, `sondern eine moderne, selbstbewusste Frau.´ Sie denke da an eine Ampelfrau in Hose und Absatzschuhen."

Ja ist klar, und einer Heckler & Koch G36 KSK1 in den Händen, oder wie? Ist diesen Matronen nichts mehr heilig? Dabei können doch Frauen gar nicht richtig Auto fahren, vom Einparken ganz zu schweigen. Und dann soll ich mir den Schneid abkaufen lassen und vor so einer rot leuchtenden Tuss bremsen. Ich glaube, es hackt! Hat diesen Ziegen niemand erzählt, daß das Testosteron auch für den Orientierungssinn verantwortlich ist? Mit euren lächerlichen Östrogenen könnt ihr vielleicht einen Kinderwagen lenken, ihr doofen Weiber – aber am besten mit Navi, hahaha!

"Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg begrüßt den Vorstoß. `Wir finden Maßnahmen gut, bei denen keine stereotypen Geschlechterbilder reproduziert werden´, sagt Geschäftsführer Jörg Steinert. Die Frage sei aber: `Wie will man Vielfalt zeigen?´"

Da habt ihr den Salat, ihr Täubchen! Ja, wie will man Vielfalt zeigen, he, wie?! Was soll so ein schwuler Automobilist sich denken, wenn plötzlich eine Ampelfrau "in Hose und Absatzschuhen" vor ihm aufblinkt? Daß sie vielleicht eine Lesbe ist oder eine Transe? Freut euch schon mal auf die Gerichtsverfahren in Serie wegen Diskriminierung. Jawohl, die wünsche ich euch an den Hals!

"Damit hat sich die SPD auch schon beschäftigt. Man könne nicht alle sexuellen Orientierungen darstellen, so Martischok-Yesilcimen. `Gerade, weil nicht mehr Farben als rot und grün zur Verfügung stehen.´"

Daß ich nicht lache! Natürlich stehen mehr Farben zur Verfügung. Zum Beispiel rosa. Oder für diejenigen, die sich im Unklaren über ihr Geschlecht sind, einfach schwarz. Für Fahrer mit Migrationshintergrund würde sich die Dönerfarbe eignen. Kann mir doch niemand erzählen, daß da keine Lösung gefunden werden kann. Aber nein, es soll allein die "selbstbewußte" Frau im Verkehr abgefeiert werden, als müßten wir nicht schon genug auf ihre Sonderwünsche bei einer anderen Art von Verkehr eingehen.

Männer, es reicht! Laßt uns den Vorstoß dieser Maischok-Yesil-Dingsbums nicht gefallen. Errichtet Barrikaden auf den Straßen! Fahrt mit euren Wägen in Menschenmengen hinein! Brennt Straßenzüge nieder! Raucht Zigaretten ohne Filter als Protest! Wir verlangen, daß das Ampelmännchen nicht nur erhalten bleibt, sondern auch einen sehr großen Schwanz dazubekommt, am besten in ejakulierender Pose. Zudem soll es nicht mehr "die", sondern "der" Ampel heißen. Darüber hinaus muß jede Ampel in Form eines Phallus gestaltet werden. Mit Eiern! Vergeßt niemals, wir sind Männer, auch in der Tempo-30-Zone, und werden uns niemals einer Ampelkuh beugen. Jawohl!

Quelle: Aufruf an Männer, die noch Mann geblieben sind

Weitere Texte von Akif Pirincci

Siehe auch:
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