Von Hildburg Bruns und Thore Schröder
Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) bestätigt, dass unter den 20 Minderjährigen in der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule sogar ein Kind ohne Eltern ist.
Müll dient als Spielzeug, ein verkrusteter Herd als Kochstelle, modrige Matratzen als Nachtlager. Es stinkt nach Exkrementen. Und überall liegen Messer, Scherben und giftige Stoffe herum.
Das Leben in der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule an der Ohlauer Straße (Kreuzberg) ist menschenunwürdig – und alles andere als kindgerecht.
Dabei weiß die Politik, dass in dem Haus der Gesetzlosigkeit (regelmäßig Polizeieinsätze, bereits ein Toter bei einer Messerstecherei) auch Heranwachsende leben.
Warum holt niemand die Kinder aus der Flüchtlings-Schule?
Auf Nachfrage der B.Z. erklärt eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Gesundheit: „Eine Lösung zu finden, liegt in der Verantwortung des Bezirks.“ Die Senatsverwaltung für Integration „hat keine Informationen“. Der Sprecher des Innensenators verweist auf eine Datenbank der Polizei, aus der hervorgeht, dass zwei wegen Diebstahl festgenommene Kinder sogar zurück in die Schule gebracht wurden.
Am 23. Mai wurden zwei rumänische Jungen (ca. 9 und 10) beim Klauen von Spielsachen und Schuhen im Schnäppchen-Center von Karstadt am Hermannplatz erwischt und danach von Sozialarbeitern, einer Dolmetscherin und Polizisten in die Flüchtlings-Schule gefahren. Die Eltern konnten nicht festgestellt werden. Und obwohl die Beamten dort sofort mangelnde Hygiene, Baufälligkeit und Drogenkonsum feststellten, obwohl es sofort zu einer Auseinandersetzung mit einem „stark alkoholisierten“ Mann kam, ließen sie die Kinder in der Hauptmann-Schule zurück!
Eine Unterbringung im Kindernotdienst hielten sie wegen fehlender Deutschkenntnisse und Fluchtgefahr nicht für sinnvoll.
Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (50, Grüne) weiß nicht nur von „ca. 20 Kindern in der Schule“, sondern auch, dass mindestens ein Kind dort ohne Eltern wohnt. Zur B.Z. sagt sie: „Je schneller das Sozialamt alternativen Wohnraum organisieren kann, desto schneller können die Familien ausziehen.“ Herrmann argumentiert: „Zum einen hat Berlin nicht genügend Unterbringungsplätze, zum anderen gibt es bei den meisten Familien lediglich den Umstand des nicht angemessenen Wohnraums.“
Neuköllns Jugendstadtrat Falko Liecke (41, CDU), der auf den Fall der Klau-Kinder aufmerksam gemacht hatte, lässt Herrmanns Erklärung nicht gelten. Er sagt: „Die Bezirksbürgermeisterin entzieht sich ihrer Verantwortung und lässt rechtsfreie Räume zu.“
Quelle: Hauptmann-Schule: Wer holt die Kinder aus der Flüchtlingsschule?
Siehe auch:
Akif Pirincci: Sibylle Berg - Sie hat's wieder getan!
Briten wollen zum Christentum übergetretene Muslime schützen
Einbrecher-Paradies Deutschland: Alle 3 1/2 Minuten ein Wohnungseinbruch
Schwedische Polizei: Muslimische Terroristen – eine Bedrohung wie nie zuvor
Gerd Buurmann: Palästinenser, der Großmufti und die SPD
Hollande: Kein Wahlrecht für Ausländer in Frankreich
Der Islam gehört nun auch zu Hamburg - Ahmadiyya Kirchen gleichgestellt
Akif Pirincci: Wenn einem ins Gesicht geschissen wurde
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Müll dient als Spielzeug, ein verkrusteter Herd als Kochstelle, modrige Matratzen als Nachtlager. Es stinkt nach Exkrementen. Und überall liegen Messer, Scherben und giftige Stoffe herum.
Das Leben in der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule an der Ohlauer Straße (Kreuzberg) ist menschenunwürdig – und alles andere als kindgerecht.
Dabei weiß die Politik, dass in dem Haus der Gesetzlosigkeit (regelmäßig Polizeieinsätze, bereits ein Toter bei einer Messerstecherei) auch Heranwachsende leben.
Warum holt niemand die Kinder aus der Flüchtlings-Schule?
Auf Nachfrage der B.Z. erklärt eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Gesundheit: „Eine Lösung zu finden, liegt in der Verantwortung des Bezirks.“ Die Senatsverwaltung für Integration „hat keine Informationen“. Der Sprecher des Innensenators verweist auf eine Datenbank der Polizei, aus der hervorgeht, dass zwei wegen Diebstahl festgenommene Kinder sogar zurück in die Schule gebracht wurden.
Am 23. Mai wurden zwei rumänische Jungen (ca. 9 und 10) beim Klauen von Spielsachen und Schuhen im Schnäppchen-Center von Karstadt am Hermannplatz erwischt und danach von Sozialarbeitern, einer Dolmetscherin und Polizisten in die Flüchtlings-Schule gefahren. Die Eltern konnten nicht festgestellt werden. Und obwohl die Beamten dort sofort mangelnde Hygiene, Baufälligkeit und Drogenkonsum feststellten, obwohl es sofort zu einer Auseinandersetzung mit einem „stark alkoholisierten“ Mann kam, ließen sie die Kinder in der Hauptmann-Schule zurück!
Eine Unterbringung im Kindernotdienst hielten sie wegen fehlender Deutschkenntnisse und Fluchtgefahr nicht für sinnvoll.
Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (50, Grüne) weiß nicht nur von „ca. 20 Kindern in der Schule“, sondern auch, dass mindestens ein Kind dort ohne Eltern wohnt. Zur B.Z. sagt sie: „Je schneller das Sozialamt alternativen Wohnraum organisieren kann, desto schneller können die Familien ausziehen.“ Herrmann argumentiert: „Zum einen hat Berlin nicht genügend Unterbringungsplätze, zum anderen gibt es bei den meisten Familien lediglich den Umstand des nicht angemessenen Wohnraums.“
Neuköllns Jugendstadtrat Falko Liecke (41, CDU), der auf den Fall der Klau-Kinder aufmerksam gemacht hatte, lässt Herrmanns Erklärung nicht gelten. Er sagt: „Die Bezirksbürgermeisterin entzieht sich ihrer Verantwortung und lässt rechtsfreie Räume zu.“
Quelle: Hauptmann-Schule: Wer holt die Kinder aus der Flüchtlingsschule?
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