Die Bremer Professorin Yasemin Karakasoglu (Bild links). Peer Steinbrück hat mit Yasemin Karakasoglu eine Wissenschaftlerin in sein Kompetenzteam berufen, die fragwürdige Ansichten zur Integration vertritt.
Die in Bremen lehrende Erziehungswissenschaftlerin Yasemin Karakasoglu ist als Migrationsforscherin bekannt und steht nun im Kompetenzteam des Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, und zwar für Bildung und Wissenschaft. Sie gehört dem Sachverständigenrat der deutschen Stiftungen für Integration und Migration an. Erstmals in der Öffentlichkeit trat Karakasoglu im Jahr 2000 als Gutachterin im sogenannten Kopftuchstreit auf. Damals nannte sie die Kopftuchträgerinnen die „glücklichen Töchter Allahs“; ein Kopftuchverbot käme einer „deutschen Fatwa“ gleich. Sie bezog ihre wissenschaftliche Überzeugung aus einer qualitativen Befragung von 25 türkischen Pädagogikstudentinnen.
Als ich fünf Jahre später mit derselben Methode arbeitete und in meinem Buch „Die fremde Braut“ [gebraucht 0,04 Euro] auf das Problem der „arrangierten Ehen“ in der türkisch-muslimischen Gemeinschaft aufmerksam machte, war das für Karakasoglu eines der „reißerischen Pamphlete, in denen eigene Erlebnisse und Einzelfälle zu einem gesellschaftlichen Problem aufgepumpt werden“.
Mit insgesamt 60 „Migrationsforschern“ veröffentlichte sie in der „Zeit“ unter dem Titel „Gerechtigkeit für Muslime“ ein Traktat gegen mich, Ayan Hirsi Ali und andere, das nach Einschätzung des Journalisten Thierry Chervel [1] „zu den niederträchtigsten Dokumenten der intellektuellen Geschichte der Bundesrepublik“ gehört, weil es nur darauf angelegt war, die Reputation der kritischen muslimischen Frauen zu zerstören. Dass Karakasoglu danebenlag, zeigte die aus dem Buch entstandene Debatte, die der Bundestag mit einem Gesetz gegen Zwangsverheiratung und einer Reform des Zuwanderungsgesetzes beendete.
Während die Professorin auch andere Forscher wie den Soziologen Wilhelm Heitmeyer als „rassistisch“ markierte, weil er in einer Studie auf die erhöhte Delinquenz [Straffälligkeit] bei muslimischen Jugendlichen hinwies, suchte sie andererseits die Nähe islamistischer und konservativer Islamfunktionäre und Zeitungen.
Wenn Karakasoglu und mit ihr Steinbrück und die SPD mit dem Stichwort „Partizipation“ der Einwanderungspolitik neuen Schwung verleihen wollen, liegen sie ganz auf der Linie der islamischen und türkischen Lobbyisten. Das passt zur Politik der SPD, deren Vorsitzender in Wahlkämpfen gern von Moschee zu Moschee eilt, um alte Männer zu hofieren, auf dass sie ihr Kreuz auf dem Wahlzettel bei seiner Partei setzen.
Die SPD hat immer auf Emanzipation und Bildung gesetzt. Heute ist stattdessen von Teilhabe, Diversität [Vielfalt] und Vielfalt die Rede, was meint, dass man um des lieben Friedens willen auch antiemanzipatorische und von archaischen Vorstellungen geprägte Gruppen als gleichwertig akzeptiert. Die „Augenhöhe“, von welcher der SPD-Innenpolitiker Thomas Oppermann spricht, ist nur durch den eigenen Kniefall auf den Gebetsteppich zu erreichen. Wie zuletzt die Personalie Karakasoglu zeigt, ist die SPD dazu inzwischen offenbar bereit. [2]
Quelle: Sozialdemokratischer Kniefall
Hans Joachim schreibt:
Kann mir mal jemand verraten, warum dann die Frau Professorin k e i n Kopftuch trägt???
Werner Scholz schreibt:
Die SPD arbeitet derzeit mit Hochdruck an "Projekt 18" [%]. Daran sollte sie nicht gestört werden. In diesem Sinne ist auch Yasemin Karakasoglu genau die richtige im SPD-"Kompetenz"-Team.
Olaf D. Reithl schreibt:
Genau so sieht es aus, wenn einen die Deutschen nicht mehr ausreichend wählen wollen, importiert man sich eben die benötigten Stimmen (Wähler), verschafft ihnen das Wahlrecht und läßt sich vor lauter Dankbarkeit wählen. Diese Volksverräter der SPD gehören an der 5% Hürde gescheitert. Möglicherweise haben sie den Kopftuchzwang längst in der Schublade.
Michael Wöhrmann schreibt:
Da fragt man sich ja ob Herr Steinbrück noch Herr seiner Sinne ist.
Horst Sellnach schreibt:
Spätestens jetzt ist die Zeit für die SPD abgelaufen. Meine Stimme geht woanders hin und das auf immer.
Hellmar Deutschländer schreibt:
Ich war fest entschlossen SPD zu wählen und dann las ich diese Schocknachricht im Focus. Mit letzter Kraft und zitternder Hand schreibe ich: "Gott sei Dank, dass ich bei der Wahl 2013 noch eine ALTERNATIVE habe". Als ich diesen Bericht mit zusehend schwindender Kraft nochmals verinnerlicht habe, hatte ich das Gefühl jetzt ist wirklich nichts mehr zu retten. Deutschland ade! Eigentlich wollte ich noch andere Gedanken niederschreiben, aber das eben gelesene lässt mir das Blut in den Andern schwinden. ...... Meine Kräfte versagen. Vielleicht macht ein anderer Leser für mich weiter. Danke!
Chris Kloppe schreibt:
Widerliche Anbiederung. Mein Gott, wie armselig. Da muss die blanke Panik herrschen.
Weitere Leserkommentare
Siehe auch:
Steinbrücks Kompetenzteam: Prof. Yasemin Karakaşoğlu
Steinbrück: Türkischstämmige Professorin Ministerin f. Bildung/Forschung
Siehe auch:
Linksextremisten: Gewaltbereite Bürgerkinder
NRW: Zahl der Verbrechen steigt, aber 2000 Beamte weniger
Kairo: Fotos vom Tahrir-Platz, die westliche Medien nicht zeigen
München: Prügelattacke auf Frühlingsfest: Polizei sucht diese Männer
Ahmadiyya-Gemeinde: Kein Partner eines Rechtsstaates
Religion: Christen werden weltweit am stärksten unterdrückt
Die in Bremen lehrende Erziehungswissenschaftlerin Yasemin Karakasoglu ist als Migrationsforscherin bekannt und steht nun im Kompetenzteam des Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, und zwar für Bildung und Wissenschaft. Sie gehört dem Sachverständigenrat der deutschen Stiftungen für Integration und Migration an. Erstmals in der Öffentlichkeit trat Karakasoglu im Jahr 2000 als Gutachterin im sogenannten Kopftuchstreit auf. Damals nannte sie die Kopftuchträgerinnen die „glücklichen Töchter Allahs“; ein Kopftuchverbot käme einer „deutschen Fatwa“ gleich. Sie bezog ihre wissenschaftliche Überzeugung aus einer qualitativen Befragung von 25 türkischen Pädagogikstudentinnen.
Als ich fünf Jahre später mit derselben Methode arbeitete und in meinem Buch „Die fremde Braut“ [gebraucht 0,04 Euro] auf das Problem der „arrangierten Ehen“ in der türkisch-muslimischen Gemeinschaft aufmerksam machte, war das für Karakasoglu eines der „reißerischen Pamphlete, in denen eigene Erlebnisse und Einzelfälle zu einem gesellschaftlichen Problem aufgepumpt werden“.
Mit insgesamt 60 „Migrationsforschern“ veröffentlichte sie in der „Zeit“ unter dem Titel „Gerechtigkeit für Muslime“ ein Traktat gegen mich, Ayan Hirsi Ali und andere, das nach Einschätzung des Journalisten Thierry Chervel [1] „zu den niederträchtigsten Dokumenten der intellektuellen Geschichte der Bundesrepublik“ gehört, weil es nur darauf angelegt war, die Reputation der kritischen muslimischen Frauen zu zerstören. Dass Karakasoglu danebenlag, zeigte die aus dem Buch entstandene Debatte, die der Bundestag mit einem Gesetz gegen Zwangsverheiratung und einer Reform des Zuwanderungsgesetzes beendete.
[1] Thierry Chervel, geboren 1957, hat in Berlin Musikwissenschaften studiert. Er war Redakteur bei der „taz“ (Film, Musik, Tagesthemen), freier Autor bei der „FAZ“ und anderen Zeitungen, Kulturkorrespondent für die „Süddeutsche Zeitung“ in Paris und Redakteur auf der Berliner Seite der „Süddeutschen“. Thierry Chervel ist Mitbegründer des „Perlentauchers“. Er hat auch an der Website für seinen jüngst verstorbenen Vater Marc Chervelmitgearbeitet.Wenn Karakasoglu jetzt sagt, es sei ihr damals nur um Differenzierung und Klärung des Umstands gegangen, Ehrenmorde und Zwangsheirat hätten nichts mit dem Islam zu tun, dann rechnet sie mit dem kurzen Gedächtnis der Öffentlichkeit, oder sie kennt ihre eigenen Texte nicht. Sie selbst hat damals den Zwang zur Heirat im traditionellen türkischen Milieu verteidigt!
Während die Professorin auch andere Forscher wie den Soziologen Wilhelm Heitmeyer als „rassistisch“ markierte, weil er in einer Studie auf die erhöhte Delinquenz [Straffälligkeit] bei muslimischen Jugendlichen hinwies, suchte sie andererseits die Nähe islamistischer und konservativer Islamfunktionäre und Zeitungen.
Wenn Karakasoglu und mit ihr Steinbrück und die SPD mit dem Stichwort „Partizipation“ der Einwanderungspolitik neuen Schwung verleihen wollen, liegen sie ganz auf der Linie der islamischen und türkischen Lobbyisten. Das passt zur Politik der SPD, deren Vorsitzender in Wahlkämpfen gern von Moschee zu Moschee eilt, um alte Männer zu hofieren, auf dass sie ihr Kreuz auf dem Wahlzettel bei seiner Partei setzen.
Die SPD hat immer auf Emanzipation und Bildung gesetzt. Heute ist stattdessen von Teilhabe, Diversität [Vielfalt] und Vielfalt die Rede, was meint, dass man um des lieben Friedens willen auch antiemanzipatorische und von archaischen Vorstellungen geprägte Gruppen als gleichwertig akzeptiert. Die „Augenhöhe“, von welcher der SPD-Innenpolitiker Thomas Oppermann spricht, ist nur durch den eigenen Kniefall auf den Gebetsteppich zu erreichen. Wie zuletzt die Personalie Karakasoglu zeigt, ist die SPD dazu inzwischen offenbar bereit. [2]
[2] Peer Steinbrück's und Sigmar Gabriel's weitere Kniefälle:Necla Kelek: Streiterin für Frauenrechte: Die Deutschtürkin Necla Kelek ist promovierte Sozialwissenschaftlerin, Publizistin und Frauenrechtlerin. Sie ist vielfach preisgekrönt und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt: „Hurriya heißt Freiheit. Die arabische Revolte und die Frauen – eine Reise durch Ägypten, Tunesien und Marokko“. [gebraucht ab 9,67 Euro]
Peer Steinbrück will getrennten Schwimmunterricht für Moslems!
Gabriel will Tagesschausprecherin mit Kopftuch
Will Gabriel (SPD) eine Tagesschau-Sprecherin mit Kopftuch?
Quelle: Sozialdemokratischer Kniefall
Hans Joachim schreibt:
Kann mir mal jemand verraten, warum dann die Frau Professorin k e i n Kopftuch trägt???
Werner Scholz schreibt:
Die SPD arbeitet derzeit mit Hochdruck an "Projekt 18" [%]. Daran sollte sie nicht gestört werden. In diesem Sinne ist auch Yasemin Karakasoglu genau die richtige im SPD-"Kompetenz"-Team.
Olaf D. Reithl schreibt:
Genau so sieht es aus, wenn einen die Deutschen nicht mehr ausreichend wählen wollen, importiert man sich eben die benötigten Stimmen (Wähler), verschafft ihnen das Wahlrecht und läßt sich vor lauter Dankbarkeit wählen. Diese Volksverräter der SPD gehören an der 5% Hürde gescheitert. Möglicherweise haben sie den Kopftuchzwang längst in der Schublade.
Michael Wöhrmann schreibt:
Da fragt man sich ja ob Herr Steinbrück noch Herr seiner Sinne ist.
Horst Sellnach schreibt:
Spätestens jetzt ist die Zeit für die SPD abgelaufen. Meine Stimme geht woanders hin und das auf immer.
Hellmar Deutschländer schreibt:
Ich war fest entschlossen SPD zu wählen und dann las ich diese Schocknachricht im Focus. Mit letzter Kraft und zitternder Hand schreibe ich: "Gott sei Dank, dass ich bei der Wahl 2013 noch eine ALTERNATIVE habe". Als ich diesen Bericht mit zusehend schwindender Kraft nochmals verinnerlicht habe, hatte ich das Gefühl jetzt ist wirklich nichts mehr zu retten. Deutschland ade! Eigentlich wollte ich noch andere Gedanken niederschreiben, aber das eben gelesene lässt mir das Blut in den Andern schwinden. ...... Meine Kräfte versagen. Vielleicht macht ein anderer Leser für mich weiter. Danke!
Chris Kloppe schreibt:
Widerliche Anbiederung. Mein Gott, wie armselig. Da muss die blanke Panik herrschen.
Weitere Leserkommentare
Siehe auch:
Steinbrücks Kompetenzteam: Prof. Yasemin Karakaşoğlu
Steinbrück: Türkischstämmige Professorin Ministerin f. Bildung/Forschung
Siehe auch:
Linksextremisten: Gewaltbereite Bürgerkinder
NRW: Zahl der Verbrechen steigt, aber 2000 Beamte weniger
Kairo: Fotos vom Tahrir-Platz, die westliche Medien nicht zeigen
München: Prügelattacke auf Frühlingsfest: Polizei sucht diese Männer
Ahmadiyya-Gemeinde: Kein Partner eines Rechtsstaates
Religion: Christen werden weltweit am stärksten unterdrückt