Quantcast
Viewing all articles
Browse latest Browse all 1651

Wilhelmshaven: 14-Jährige verprügelt - Menschenmenge will Selbstjustiz

Ein neues Prügel-Video schockt mit seiner Brutalität. Darin schlagen und treten Teenager eine 14-Jährige. Anstelle zu helfen, filmen umherstehende Jugendliche die Tat und verhöhnen ihr Opfer.


Video: Wilhelmshaven: 14-Jährige von Jugendlichen verprügelt (01:24)

Ein Schock-Video macht im Internet die Runde. Ein Mädchen liegt zusammengekrümmt am Boden einer Fußgängerbrücke. Zwei Jugendliche verprügeln sie. Immer wieder treten sie mit voller Wucht auf ihren Kopf und in ihr Gesicht. Um das Opfer stehen mehrere Teenager herum, die den Gewaltausbruch mit ihren Handys filmen. Niemand greift ein und kommt der weinenden und zitternden 14-Jährigen zur Hilfe. Ganz im Gegenteil: Ein Mädchen sagt zynisch: "Bitte lächeln". Ein Junge droht: "Wenn Du meinen Namen erwähnst, bringe ich Dich um."

Täter schnell identifiziert

Die unfassbare Tat, über die jetzt zuerst die Bild-Zeitung in ihrer Online-Ausgabe berichtete, ereignete sich am Montag im niedersächsischen Wilhelmshaven. Das junge Mädchen, dessen Handy noch nach dem Gewaltausbruch von den Jugendlichen gestohlen wird, muss sich selbst in ein Krankenhaus schleppen. Erst das Klinikpersonal kann schließlich die Polizei verständigen.

Da sich die Jugendlichen untereinander kannten, sind die mutmaßlichen Täter schnell gefunden. Bei einer 17-Jährigen wird zudem das gestohlene Handy sichergestellt. Das Prügelopfer hat Glück im Unglück: Sie ist nicht schwer verletzt und kann nach drei Tagen wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Dennoch trägt sie viele Prellungen davon und ist schwer traumatisiert. "Uns hat die Brutalität und das Vorgehen sehr erschreckt", so Andrea Papenroth von der Polizei Wilhelmshaven.

Menschenmenge will Selbstjustiz üben

Das demütigende Video landete nach der Prügel-Attacke auf Facebook. Einige User erkennen einen der Täter und marschieren mit 40 Mann zu seinem Haus, um "die Sache zu regeln". Die Glasscheibe der Haustür geht zu Bruch, dann schreitet die Polizei ein. Sie löst die Versammlung auf und spricht Platzverweise aus.

Die Beamten ermitteln inzwischen gegen vier Jugendliche wegen gefährlicher Körperverletzung. Da Tritte gegen den Kopf zum Tod führen können, könnten die Täter auch wegen eines versuchten Tötungsdeliktes angeklagt werden.

Gegen die umherstehenden Jungen und Mädchen, die lieber gefilmt haben statt einzugreifen, wird wegen unterlassener Hilfeleistung ermittelt. Am Tatort haben Freunde der Verletzten inzwischen Blumen und Kuscheltiere abgelegt - ein stummer Protest gegen die Brutalität, die fassungslos macht.

Quelle: Schock-Video kursiert im Internet: Jugendliche prügeln Mädchen krankenhausreif

Mädchen (14) verprügelt und gefilmt

Wie eiskalt muss man sein? Sie prügeln, filmen, stellen Videos auf Facebook

Wilhelmshaven – Lena R.* (14) liegt zusammengekrümmt auf der Stahltreppe eines Bahnübergangs. Verzweifelt versucht sie, ihre Schläfen mit den Händen zu schützen. Vergeblich! Ein anderes Mädchen (17) tritt von oben auf ihren Kopf. Einmal, zweimal, dreimal, viermal. Die Szene stammt aus einem Schock-Video, das im Internet kursiert.

Ein Junge (17) schlägt Lena, droht: „Erwähnst du meinen Namen, dann bring ich dich um“

Der Gewaltausbruch in Wilhelmshaven (Niedersachsen) macht fassungslos. Auch, dass keiner dem Mädchen hilft. Obwohl mehrere Jugendliche, mindestens zehn, dabeistehen. Keiner sagt: „Es reicht.“ Die Jugendlichen zücken lieber die Handys, filmen. Ein Mädchen: „Bitte lächeln.“ Ein Junge zynisch: „Wer ruft den Krankenwagen?“

Was droht den Tätern?

Die Polizei ermittelt gegen vier tatbeteiligte Jugendliche (drei Mädchen, ein Junge) wegen gefährlicher Körperverletzung (Höchststrafe: 10 Jahre). Da Tritte gegen den Kopf zum Tod führen können, könnten die Täter auch wegen eines versuchten Tötungsdeliktes (Totschlag oder Mord) angeklagt werden. Dazu müssen die genauen Tat-Umstände geklärt werden. Gegen die Gaffer und Filmer wird wegen unterlassener Hilfeleistung ermittelt.

Gegen die Personen, die im Internet forderten, den Täter zur Rede zu stellen, könnte wegen Aufruf zu einer Straftat (Selbstjustiz) ermittelt werden. Das ist bislang noch nicht erfolgt. Es ist Glück, dass Lena R. die Tritte überlebt hat. Sie wurde drei Tage lang im Krankenhaus behandelt, hat Prellungen am Kopf und ist traumatisiert.

Die Großmutter, bei der Lena R. lebt, zu BILD: „Wir wollen, dass unsere Lena nach den schrecklichen Erlebnissen wieder zur Ruhe kommt. Wir werden sie wohl für mindestens fünf Wochen aus Wilhelmshaven wegschicken.“
 
Auch ein Junge tritt Lena. Keiner hilft ihr. [Das Mädchen rechts gehört vermutlich zu den Tätern.]

Warum schlagen Jugendliche so brutal zu? „Über das Motiv können wir noch nichts sagen“, sagt Polizeisprecherin Andrea Papenroth: „Wir ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung, außerdem laufen Verfahren wegen unterlassener Hilfeleistung.“ Derzeit wird das Opfer noch vernommen. Die Täter blieben nach ihrer Vernehmung auf freiem Fuß.

Nachdem einer der Augenzeugen das Video, das am 5. Mai 2014 entstand, auf Facebook gepostet hat, erkannten Unbeteiligte einen der Täter. Daraufhin gingen 40 Menschen zu seiner Wohnung, um ihn zur Rede zu stellen. Die Polizei musste die Straße absperren, erteilte Platzverweise.

Quelle: Mädchen (14) verprügelt und gefilmt

almighurtschreibt:
Einige User erkennen einen der Täter und marschieren mit 40 Mann zu seinem Haus, um “die Sache zu regeln”.
Vielleicht ist das Opfer Osteuropäerin oder auch Angehörige einr bereichernden Kultur? Wie ich drauf komme? Ehrlich, ich habe noch nie gelesen, dass sich 40 Deutsche solidarisch mit einem deutschen Opfer zeigen und Selbstjutiz üben wollen. Das ist doch sehr unüblich.By the way.

Wir alle hier wissen, dass wir von unseren Eliten verraten und verkauft werden. Als die RAF Politiker, Richter und Manager ermordete, gab es Schleier- und Rasterfahndung... Es wäre ein leichtes Straftaten von Ausländern zentral zu verfassen und sie gegebenenfalls abzuschieben. Man will es nicht. Das ist der eigentliche Skandal.

Jemand, der das eigene Volk gering schätzt, es zum Opfer ausländischer Gewalttäter und zum Zahlmeister Europas macht, ist für mich erbärmlicher und verachtenswerter als jeder Ausländer. Einem mohammedanisch aufgezogener und sozialisierter Ausländer...  muß man mit aller Härte Einhalt gebieten.

Siehe auch:
Hunderttausende Ausländer in Europa kassieren deutsches Kindergeld
Antje Sievers: Der Vefassungsschutz klärt über den Islam auf
Akif Pirincci: Der Jakob-Augstein-(Bache)lor
Österreich entzieht Dschihadisten Pass
Angst, Wut, Ratlosigkeit: Freiburg hat ein Kriminalitätsproblem
Pro Asyl attackiert Bundesregierung – vollkommen zu Unrecht
Großbritannien: Subway entfernt Schinken und Speck aus fast 200 Filialen
Martin Lichtmesz: Jean Raspail und das „Heerlager der Heiligen“

Viewing all articles
Browse latest Browse all 1651