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Ludwig Witzani: Privatheit: Unter rotgrünen Idioten

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Meinen Dackel würde ich nicht verbrennen


Ich lebe in einem sehr netten Bekanntenkreis mit lauter rotgrün geprägten Freunden. Das ist nichts Ungewöhnliches, weil gehobene Freundeskreise in unserer bundesrepublikanischen Gesellschaft alle irgendwie rotgrün angehaucht sind, auch wenn sie Union wählen. Lehrerkollegen, Redaktionen, Ärzte- und Anwaltskammern, sogar der Deutsche Fußballbund sind so antirassistisch und weltoffen, egalitär und gendererprobt, als lebten sie wie domestizierte Tiere im immer gleichen rotgrünen Biotop.  So auch die meisten meiner rotgrün angehauchten Freunde,  an denen ich persönlich nichts auszusetzen habe.

Es sind durch die Bank sympathische, respektable Gestalten, viel netter als ich, es sind auch keine fanatischen Gutmenschen sondern Gutwillige, die gut leben wollen und das auch allen Anderen gönnen.  Sie wissen gar nicht, wie  eine Zahlungsbilanz funktioniert oder was ein Target-Saldo ist, aber sie können Matisse und Monet unterscheiden, und einige von ihnen sind sogar in der Lage, über den Taningehalt französischer Rotweine trefflich zu diskutieren. Im Nahbereich sind sie Pragmatiker und lassen sich kein „x“ für ein „u“ vormachen.

Bei der Schulwahl ihrer Kinder achten sie zwar darauf, dass der Migrantenanteil in den Klassen nicht zu hoch ist,  scheuen sich aber, offen darüber zu reden. Vor diesem urwüchsigen Pragmatismus im Nahbereich habe ich Achtung, wenngleich ich mich immer darüber wundere, was meine Freunde im Fernhorizont bewegt. Wenn sie von Erderwärmung sprechen, sehe ich Sorgenfalten auf ihren Gesichtern, ohne dass sie wüssten, ob der CO2 –Anteil  an der Erdatmosphäre  0,0037 Prozent oder 37 Prozent beträgt.

Regelmäßig lesen sie „Zeit“, „Spiegel“ und „SZ“ und glauben, dass die Mehrheit der Rumänen und Bulgaren, die zu uns kommen, Facharbeiter und Akademiker sind und dass kein Land mehr vom Euro profitiert als Deutschland. Mit einigen von ihnen bin ich seit Jahren in einem sogenannten „Lesekreis“ vereinigt, in dem pro Jahr sechs oder sieben Romane gemeinsam gelesen und anschließend durchdiskutiert werden. Kein Denken daran, dass wir etwa wirklich kontroverse Werke wie etwa Jean Raspail „Das Heerlager der Heiligen“ oder wenigstens Klonovskys „Land der Wunder“ lesen würden.

Stattdessen besprechen und diskutieren wir die literarische Mainstreamware der gleichgeschalteten Bundesrepublik: „Quasikristalle“ von Eva Manesse, „Nullzeit“ von Judith Zeh oder „Holtrop“ von Rainer Görtz. Die Interpretationsansätze, mit denen wir diesen Büchern zur Leibe rücken, sind immer gleich vorhersehbar und langweilig: Frauenemanzipation, Flüchtlingsschicksale oder die Machenschaften der Reichen.

Mich bewegen dagegen andere Probleme. Für mich ist die menschengemachte Erderwärmung ein Hirngespinst, das permanente Outen schwuler Sportler, Politiker oder Künstler langweilt mich und den so genannten „Kampf gegen rechts“ halte ich für ein Gutmenschen-Beschäftigungsprogramm. Mich sorgen die Scheidungsraten, das Elend der Patchwork-Familien,  die Durchsexualisierung des Alltags bis in die frühkindliche Erziehung hinein, die Verproletatisierung der Sitten, die Zunahme der politischen Korruption in allen Parteien, der Schwund der Meinungsfreiheit unter dem Diktat der zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Mefien, die Verwahrlosung der Jugend, die Zunahme von Kriminalität, Gewalt und Drogensucht  der Zerfall der Rechtspflege und die Überfremdung ganzer Stadtteile durch nicht integrationsbereite Zuwanderer.

Da ich aber mein ganzes Leben im rotgrünen Kulturmilieu verbracht habe, erschrecke ich regelmäßig   vor mir selber, wenn ich mir selbst Rechenschaft über meine weltanschaulichen Positionen ablege und meine Kritikpunkte durchmemoriere. Wäre ich ein Linker, müsste nun der Nazimeter anspringen, und ich müsste mit einer  linksautonomen Schlägertruppe losziehen, um meinen eigenen Wagen zu zertrümmern, was aber nicht funktionieren würde, da ich nur Fahrrad fahre.

Selbstverständlich sind auch meinen wohlmeinenden und sympathischen Freunden meine politischen Positionen nicht verborgen geblieben, und ich weiß, dass sich der eine oder andere über mein sogenanntes „Wegdriften aus der politischen Mitte“ sorgt. Dezent wie sie sind, behandeln sie mich mittlerweile wie einen Menschen, der irgendwie besondere Rücksicht verdient, weil mit seiner Wirklichkeitswahrnehmung etwas nicht in Ordnung ist.

Meinen Parteieintritt in die AfD [Alternative für Deutschland] finden sie genauso schräg und abgedreht wie meine Vorliebe für Backpackerreisen [Rucksackreisen] in die abgelegenen Teile des Planeten. Diskussionen weichen sie aus, und auch ich habe mir nach einigen vergeblichen Anläufen längst abgewöhnt, meine Positionen offensiver zur Sprache zu bringen. Da sie als Geisteswissenschaftler und Philologen [nicht nur] von Wirtschaft rein gar nichts versehen, würde ich sie nur argumentativ überfahren, was mir als „Hegemonismus“ [Überlegenheitsgefühl] übel angekreidet würde, ohne dass irgend jemanden wirklich interessieren würde, was ich inhaltlich sage.

Also schweige ich und bin weiter zu Gast an ihren Tischen, lache mit ihnen, mag sie, tratsche über dies und das und beherzige den Spruch: „No Politics“. Hannah Arendts Diktum aus ihrer Lessingpreisrede fällt mir ein, nach der politische Meinungsverschiedenheiten niemals dazu führen dürften, das Freundschaften zerbrechen, und daran will ich mich halten, wenn es nicht gerade Nazis, Kommunisten oder Islamisten sind, mit denen ich am Tisch sitzen muss.

Ein wenig geht es mir wie dem Schüler Scherbaum in Günther Grass Roman „Örtlich betäubt“, der sich darüber grämt, dass den   Leuten die Toten des Vietnamkrieges so vollkommen egal sind. Nur an Scherbaums Emotionen mangelt es mir, denn es käme mir nie in den Sinn, meinen Dackel aus Protest gegen die beklagten Zustände öffentlich zu verbrennen.

Quelle: Privatheit: Unter Rotgrünen

Meine Meinung:

Da bin ich wohl etwas anders gestrickt als der Autor. Unter solch einem Haufen rotgrüner Idioten würde ich mich nicht wohl fühlen. Sie wären wohl die längst Zeit meine Freunde gewesen. Was soll ich mit Menschen anfangen, die weder intelligent sind, noch einen Arsch in der Hose haben? Wem schon beim Thema Islam oder Masseneinwanderung die Intelligenz fehlt, diese Themen kritisch und inhaltlich zu beleuchten, und der nur die allgemeine Meinung nachplappert, das ist für mich nichts anderes als ein langweiliger Mensch ohne Hirn und Charakter. Auf solche Menschen kann ich verzichten. Man kann ihnen nur wünschen, daß sie möglichst bald ihre eigene Multikultimedizin verabreicht bekommen, damit sie endlich aus ihrer Blödheit erwachen.

Noch ein klein wenig OT:
Video: Schnewittchen - Unter dem Pflaster da liegt der Strand (03:30)
Video: Bots - Sieben Tage lang (05:08)
Video: Hannes Wader - Es ist an der Zeit (06:34)
Video: Hannes Wader - Heute hier, morgen dort (02:57)

Siehe auch:
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Hamed Abdel-Samad: „Deutsche Islamwissenschaftler lügen!“
Finnische Schulen in Not: Der Pisa-Riese strauchelt
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