So ein wenig sieht sie aus wie dänisches Möbeldesign: natur-gegerbt, unlackiert und leider auch völlig fad. Professorix Lann Hornscheidt (Bild) [Prof. Dr. phil., Professorin für Gender Studies und Sprachanalyse], die sich das „x“ an ihren Professorentitel geheftet hat [ „x“ für nix verstehn], weil sie in der Ansprache weder als Männlein noch als Weiblein apostrophiert werden möchte. Und da das offenbar einer Menge ihrer Studenten ebenso so geht.
Im Interview spricht sie von der unglaublichen Anzahl von zwölf ihrer Studentix (die Humboldt-Universität zu Berlin hat ca. 40.000 weitere Studenten), hat er/sie/es das „X“ erfunden. Dass es nach Asterix und Obelix klingt, macht die Sache unfreiwillig etwas komisch, aber Humor scheint nicht die Stärke von Lann Hornscheidt zu sein.
Nun hat Lann Hornscheidetx (ich traue mich gar nicht, sie mit einem ihrer Geschlechter anzusprechen) Spiegel-Online ein Interview gegeben. Da sagt er/sie/es:
Dass es einige Schneckenarten gibt, die, wie es biologisch heißt, Hermaphroditen sind und sich asexuell fortpflanzen können, ändert nichts an der Tatsache, dass die Natur sehr weise mit den Geschlechtern umzugehen pflegt. Außerdem geht es hier ja nicht um Schneckenforschung, sondern um gesellschaftliche Relevanz. Das Verschweigen der Biologie ist unredlich, egal mit wieviel Geld Deine Professorixstelle auch gefördert wird. Du sagst weiterhin:
Kannst Du Kopfrechnen? Nehmen wir mal an, Du könntest es. Da gibt es einen kleinen Trick: man zählt Zahlen zusammen und wenn sie die Zehn überschreiten, behält man die Zehnerziffer im Kopf. Macht jedes Kind so, wenn es Rechnen lernt. Irgendwann passiert das dann ganz automatisch.
Beim X und Binnen-I [Binnen-I = ProfessorInnen] und allem, was ihr euch habt einfallen lassen, ist es genauso. Man zählt es zusammen und behält dann einfach Mann und Frau im Kopf. Das ist keine Irritation, sondern einfach eine weitere Volte [Überlegung, Kunstgriff], die man in seinem Geist notgedrungen schlagen muss. Und die irritiert nicht, sondern man hat sich einfach daran gewöhnt wie das Kind beim Rechnen.
Wenn es Dir wirklich darum ginge zu irritieren, Du würdest etwas Neues machen. Etwas, was nicht von der EU vor mehr als 20 Jahren als Richtlinie beschlossen worden wäre. Etwas, das wirklich überraschen würde. Etwas, das dich nicht zur Schranze [LiebedienerIn, SpeichelleckerIn, ArschkriecherIn] der offiziellen Politik machen würde.
Ich möchte Dir helfen. Wenn Du in dem Interview, das Du Spiegel-Online gegeben hast, sagen würdest: das viele schöne Geld, das ich überall abzugreifen imstande bin, verschmähe ich, gehe voll auf Risiko und sage jetzt mal, wie es wirklich ist, dann hättest Du den ersten Aufhorcher auf Deiner Seite.
Jetzt stell Dir vor, folgendes käme dann aus Deinem Mund: Sprache ist ein so wunderbar archaischer [elementarer, bedeutender, historischer] Akt, dass wir Kopfmenschen uns davor hüten sollten, durch ständige Möchtegern-Irritation zu meinen, irgendein neues Bewusstsein schaffen zu können.
Wir sollten Sprache ihren Lauf lassen und, wie es so schön heißt, dem Volk aufs Maul schauen. Denn dieses drückt ziemlich genau aus, was es bewegt und was es für wichtig hält. Wir sollten uns kein neues Volk backen wollen, weil sich die Menschen nur sehr ungerne verbiegen lassen. Wir Gender-Sprachler tragen Mitschuld daran, dass die EU als Bevormundungsmonster verstanden wird, und wir werden im Mai bei den Europawahlen feststellen, dass es den Menschen reicht. [3]
Wir sollten ihnen nachsehen, dass sie manchmal grob und ausfällig werden, weil sie das Gefühl haben, sich gegen uns, die wir sie so gerne verändern wollen, wehren zu müssen. Wir sollten in die Sonne blinzeln, uns freuen, dass es uns gut geht und stolz darauf sein, dass die Menschen auch ohne uns dieses ganze betriebsame Gebilde, das wir moderne Gesellschaft nennen, am Laufen halten. Denn ohne diese Verbundenheit zu den Menschen läuft der menschliche Geist in die Leere.
Weißt Du was, liebes Lannchen? Damit würdest Du mich wirklich irritieren. Es würde meine Welt auf den Kopf stellen. Und wenn Du sagst, dass Du mithelfen willst, Sprache kreativer zu benutzen, dann lass dir doch nicht ein blödes X einfallen, sondern schreib Gedichte oder Songtexte. Das X ist spätestens seit X-Mas und X-tausendmal queer sowas von ausgelutscht, dass es mit Kreativität soviel zu tun hat wie Arschbacken mit Kuchenbacken.
Nur bitte, bitte! Verkaufe Deinen völlig uninspirierten, 100% auf Staatslinie stehenden Quark nicht als Kreativität. Das verhunzt die schöne Sprache noch mehr als Dein hässliches X.
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Asterix und Obelix in der Universität
Siehe auch:
Andreas Lombard: Akif Pirinçci - Tanz auf dem Fischgrätparkett
Akif Pirinçci: Wir Dummschwätzer?
ARD zensiert PRO-NRW-Wahlspot!
Hamburg: Asylheim Sophienterasse: Bei Anwohnern liegen Nerven blank
Birmingham: Britische Schulen diskriminieren Nichtmuslime
Akif Pirincci: unser neuer Führer
Werner Reichel: 68er: Volksverräter 2.0 - Mehr „Nazi“, als ihnen lieb ist
Alexander Wendt: Der Dichter Yahya Hassan und das Feuilleton
Im Interview spricht sie von der unglaublichen Anzahl von zwölf ihrer Studentix (die Humboldt-Universität zu Berlin hat ca. 40.000 weitere Studenten), hat er/sie/es das „X“ erfunden. Dass es nach Asterix und Obelix klingt, macht die Sache unfreiwillig etwas komisch, aber Humor scheint nicht die Stärke von Lann Hornscheidt zu sein.
Nun hat Lann Hornscheidetx (ich traue mich gar nicht, sie mit einem ihrer Geschlechter anzusprechen) Spiegel-Online ein Interview gegeben. Da sagt er/sie/es:
„Auch in der Biologie können Sie keinen eindeutigen Schnitt machen. Bei welcher körperlichen Ausprägung fängt eine Frau an? Wo ein Mann? Das sind immer soziale Konstrukte.“ [1]Aber Lannchen, Du weißt doch, dass das wirklich ausgemachter Quark ist. Auch wenn Du dir damit einen schönen Lebensabend machen kannst, weil die EU und andere Gender-Töpfe diesen Schwachsinn finanzieren, richtiger wird er dadurch nicht. Die Natur weiß sehr genau, wo Weiblein aufhören und Männlein anfangen. Das nennt man Biologie.
[1] Ach, übrigens. Neulich besuchte ich jemanden in der Klappse, der erzählte mir genau denselben Unsinn. Hat Frau Professorx sich vielleicht in der Adresse geirrt, fragt unser Hausmeister?
Dass es einige Schneckenarten gibt, die, wie es biologisch heißt, Hermaphroditen sind und sich asexuell fortpflanzen können, ändert nichts an der Tatsache, dass die Natur sehr weise mit den Geschlechtern umzugehen pflegt. Außerdem geht es hier ja nicht um Schneckenforschung, sondern um gesellschaftliche Relevanz. Das Verschweigen der Biologie ist unredlich, egal mit wieviel Geld Deine Professorixstelle auch gefördert wird. Du sagst weiterhin:
„Natürlich irritieren solche Formen, darum geht es ja. Überlieferte Normen in Frage zu stellen, das eigene Sprachhandeln zu hinterfragen und Sprache kreativer zu benutzen.“ [2]Dazu solltest Du dir in dein Notizblöckchen folgendes schreiben: Nein, diese Formen irritieren nicht. Auch wenn Du anscheinend den Zwang spürst, Menschen irritieren zu müssen (warum eigentlich hast Du diesen Zwang?), mit dieser Form passiert das sicher nicht. Dieses ganze ein-X-für-ein-U-Vormachen, irritiert niemanden, weil es schon so alltäglich geworden ist, dass man es schlichtweg überliest und überhört.
[2] Liebe Frau Professorix, das würde ich nicht als einen kreativen Gebrauch der Sprache bezeichnen, sondern als einen Missbrauch der Sprache, um davon abzulenken, daß man offensichtlich große Probleme hat, das eigene Geschlecht zu definieren. Mag es auch eine Laune der Natur sein, daß sie einigen Menschen kein eindeutiges Geschlecht zuordnet, so betrifft dies aber immer nur eine kleine Minderheit. Ebenso ist es eine Laune der Natur, daß einige Menschen mit einer geringeren Intelligenz geboren werden. Es wäre aber vermessen, dies der normalen Intelligenz gleichzusetzen und irgendwelche Forderungen daraus abzuleiten.
Das wirkliche Problem ist ein ganz anderes, wie mir scheint. Martin Lichtmesz hat es in seinem Artikel Genderfeministische Psychopathologie sehr gut beschrieben: „Texte [Menschen] dieser Art werfen die Frage auf, inwiefern die heute gängigen „feministischen Theorien“ Kompensationen von neurotischen Selbstwert- und Selbstwahrnehmungskrisen sind... Es handelt sich hierbei, ich wiederhole es, um eine neurotische Verarbeitung, die in ein sehr gefährliches, sekundäres Stadium getreten ist: nämlich jenes der Leugnung der eigenen pathologischen Disposition.“
Kannst Du Kopfrechnen? Nehmen wir mal an, Du könntest es. Da gibt es einen kleinen Trick: man zählt Zahlen zusammen und wenn sie die Zehn überschreiten, behält man die Zehnerziffer im Kopf. Macht jedes Kind so, wenn es Rechnen lernt. Irgendwann passiert das dann ganz automatisch.
Beim X und Binnen-I [Binnen-I = ProfessorInnen] und allem, was ihr euch habt einfallen lassen, ist es genauso. Man zählt es zusammen und behält dann einfach Mann und Frau im Kopf. Das ist keine Irritation, sondern einfach eine weitere Volte [Überlegung, Kunstgriff], die man in seinem Geist notgedrungen schlagen muss. Und die irritiert nicht, sondern man hat sich einfach daran gewöhnt wie das Kind beim Rechnen.
Wenn es Dir wirklich darum ginge zu irritieren, Du würdest etwas Neues machen. Etwas, was nicht von der EU vor mehr als 20 Jahren als Richtlinie beschlossen worden wäre. Etwas, das wirklich überraschen würde. Etwas, das dich nicht zur Schranze [LiebedienerIn, SpeichelleckerIn, ArschkriecherIn] der offiziellen Politik machen würde.
Ich möchte Dir helfen. Wenn Du in dem Interview, das Du Spiegel-Online gegeben hast, sagen würdest: das viele schöne Geld, das ich überall abzugreifen imstande bin, verschmähe ich, gehe voll auf Risiko und sage jetzt mal, wie es wirklich ist, dann hättest Du den ersten Aufhorcher auf Deiner Seite.
Jetzt stell Dir vor, folgendes käme dann aus Deinem Mund: Sprache ist ein so wunderbar archaischer [elementarer, bedeutender, historischer] Akt, dass wir Kopfmenschen uns davor hüten sollten, durch ständige Möchtegern-Irritation zu meinen, irgendein neues Bewusstsein schaffen zu können.
Wir sollten Sprache ihren Lauf lassen und, wie es so schön heißt, dem Volk aufs Maul schauen. Denn dieses drückt ziemlich genau aus, was es bewegt und was es für wichtig hält. Wir sollten uns kein neues Volk backen wollen, weil sich die Menschen nur sehr ungerne verbiegen lassen. Wir Gender-Sprachler tragen Mitschuld daran, dass die EU als Bevormundungsmonster verstanden wird, und wir werden im Mai bei den Europawahlen feststellen, dass es den Menschen reicht. [3]
[3] Dem ist anzumerken, daß die meisten Menschen keine Ahnung davon haben, was Gender-Mainstreaming eigentlich bedeutet. Gender-Mainstreaming ist allenfalls in gebildeten Kreisen ein Begriff und auch dort oft sehr schwammig. Worum geht es also in Wiklichkeit beim Genderismus? Es geht einerseits darum, Gelder vom Staat abzugreifen. Es geht andererseits darum, sich der Auseiandersetzung mit der eigenen unverstandenen sexuellen Orientierung (bisexuell, homosexuell, lesbisch, transsexuell...), zu entziehen.Dann ist unser Lamento groß, weil die Gefahr besteht, dass unsere Geldtöpfe gekürzt werden. Wir werden dann über die Unzulänglichkeit der Menschen zetern und nochmals die Temperatur in unserem Backofen erhöhen wollen, auf dass das neue Volk schneller gar wird. Aber es nutzt nichts, denn wir waren auf dem falschen Weg. Stattdessen sollten wir innehalten und die Weisheit der Menschen bewundern.
Und es geht drittens darum, eine Ideologie zu entwickeln, die die eigene als minderwertig verstandene sexuelle Orientierung aufzuwertet, indem man die normale sexuelle Orientierung der Mehrheit (heterosexuell) mitsamt der Familie entsprechend abwertet. Hierzu gehört auch die Aufwertung der Abtreibung [der Kindesmord, der Völkermord] als ein selbstverständliches Recht, das jedem zusteht.
Bei der Gelegenheit kann man außerden der Forderung nach Gleichheit frönen und weitere politische Forderungen durchsetzen. Es geht also darum, die politische Oberhoheit über die Sexualität zu gewinnen, wobei man am besten mit der Frühsexualisierung und der Homosexualisierung im Kindergarten beginnt (Gabriele Kuby).
Axel B.C. Krauss sagte zurecht: „Wer Macht über einen der elementarsten Triebe der Menschen hat, den Fortpflanzungs- beziehungsweise Sexualtrieb, und diesen nach seinen Wünschen gestalten kann, der hat Macht über die Gesellschaft. Denn um nichts anderes geht es dabei: Um die frühzeitige Lufthoheit über Kinderbetten. Meine ganz persönliche Meinung dazu: Wer meint, schon die Kleinsten auf diese Art geistig vergewaltigen zu müssen, gehört hinter Schloss und Riegel und vor allem nie wieder auf die Menschheit losgelassen.“
Wir sollten ihnen nachsehen, dass sie manchmal grob und ausfällig werden, weil sie das Gefühl haben, sich gegen uns, die wir sie so gerne verändern wollen, wehren zu müssen. Wir sollten in die Sonne blinzeln, uns freuen, dass es uns gut geht und stolz darauf sein, dass die Menschen auch ohne uns dieses ganze betriebsame Gebilde, das wir moderne Gesellschaft nennen, am Laufen halten. Denn ohne diese Verbundenheit zu den Menschen läuft der menschliche Geist in die Leere.
Weißt Du was, liebes Lannchen? Damit würdest Du mich wirklich irritieren. Es würde meine Welt auf den Kopf stellen. Und wenn Du sagst, dass Du mithelfen willst, Sprache kreativer zu benutzen, dann lass dir doch nicht ein blödes X einfallen, sondern schreib Gedichte oder Songtexte. Das X ist spätestens seit X-Mas und X-tausendmal queer sowas von ausgelutscht, dass es mit Kreativität soviel zu tun hat wie Arschbacken mit Kuchenbacken.
Nur bitte, bitte! Verkaufe Deinen völlig uninspirierten, 100% auf Staatslinie stehenden Quark nicht als Kreativität. Das verhunzt die schöne Sprache noch mehr als Dein hässliches X.
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Asterix und Obelix in der Universität
Siehe auch:
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