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Hamed Abdel-Samad: „Erdoğans hässliche, faschistoide Fratze“

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Gespräch von Sebastian Pfeffer mit Hamed Abdel-Samad

Der Mut und die Offenheit, mit der Hamed Abdel-Samad seine Meinung vorträgt, gefallen mir sehr gut. Er nimmt kein Blatt vor dem Mund. Dagegen wirkt der Interviewer, Sebastian Pfeffer, wie jemand, der es gar nicht wagt, die Dinge offen beim Namen zu nennen. Mir scheint, hier wirkt die politische Korrektheit. Und deshalb geht Sebastian Pfeffer auch gerne auf die Vergangenheit ein und sagt: „Der christliche Faschismus ließe sich ebenso konstruieren. “ Und er spricht vom industrialisierten Massenmord der Nazis, um damit offensichtlich auszudrücken, daß es im Islam nichts Vergleichbares gibt.

Wo bitte Herr Pfeffer sehen sie einen christlichen Faschismus, der vergleichbar mit dem islamischen Faschismus wäre? Sind solche Argumente nicht an den Haaren herbeigezogen, um den islamischen Faschismus zu relativieren? Und was den industriealisierten Massenmord der Nazis betrifft: Massenmord bleibt Massenmord, egal ob industrialisiert oder nicht. Insgesamt hat der Islam weit mehr Menschen getötet, als es Hitler jemals vermochte. Außerdem war der Nationalsozialismus eine kurze Epoche in der Geschichte, die vorbei ist, während der Islam seit 1400 Jahren mordet und vermutlich auch in den nächsten Jahrhunderten weiter mordet, wenn man ihn nicht auslöscht oder er sich selber auslöscht.

Dann wird vom Interviewer auch die bei Linken gerne zitierte Behauptung aufgestellt „Die Mehrheit der Muslime sind friedlich und apolitisch“. Das aber ist eine Momentaufnahme, die allenfalls auf demokratische westliche Staaten zutrifft, in der die Muslime in der Minderheit sind. In den islamischen Staaten dagegen sind sie keinesfalls friedlich und apolitisch, sondern sie folgen in der Regel einer kleinen radikalen Minderheit. Dieselbe Entwicklung kann man in vielen europäischen Großstädten und Vororten sehen, in der die Muslime bereits die Mehrheit besitzen. Hier geben radikale Imame den Ton an und wehe dem, der es wagt, zu widersprechen. Dieselbe Entwicklung wird sich bald in allen europäischen Großstädten zeigen.

Ich finde Hamed Abdel-Samad's Analyse sehr gut, wenn ich auch nicht seinen Optimismus teile, indem er zum Beispiel die Hoffnung auf die muslimischen Frauen setzt. Mir scheint, die Entwicklung wird eher in die entgegengesetzte Richtung laufen, wenn ich mir z.B. die Situation in der Türkei anschaue. Und schaue ich mir die Muslime in Deutschland an, dann kann ich auch nicht erkennen, daß die Muslime ein wirkliches Interesse haben, sich der Demokratie zu öffnen.

Laut einer Studie des WZB (Wissenschafts Zentrum Berlin) halten zwei Drittel (66,66 %) der befragten Muslime religiöse Gesetze für wichtiger als die Gesetze des Landes. Der Spiegel schreibt, daß etwa 2/3 aller Dutschtürken zwischen 15 und 29 Jahren Sympathie für die Salafisten haben. Man bedenke auch die fehlende Intelligenz vieler Muslime, die oft auf Inzest zurückzuführen ist, der über viele Generationen ausgeübt wurde.

Nun aber zum Interview:

Für Hamed Abdel-Samad ist der türkische Premier der beste Beweis dafür, dass es keinen moderaten Islamismus gibt. Ein intensives Gespräch über die ernsthaften Probleme des Islam, die Schwäche des Westens und seine Hoffnung auf die arabischen Frauen.

The European: Herr Abdel-Samad, islamischer Faschismus – schwingen Sie die Verbalkeule da nicht etwas zu heftig?

Abdel-Samad: Nein. Ich habe die Ideologie und die Geisteshaltung beider Seiten verglichen, sowie Strukturen und Ziele betrachtet. Die Ähnlichkeiten sind verblüffend. >>> weiterlesen


Video: Hamed Abdel-Samad - Der islamische Faschismus (30:29)

Siehe auch: Dr. Daniel Krause über Hamed Abdel-Samad's Buch „Der islamische Faschismus“

Hier noch eine Anmerkung zu Dr. Daniel Krause's Rezension über Hamed Abdel Samad's Buch:

AtticusFinch schreibt:
@ Samad: “Der tosende Applaus, den Sarrazin Ende September 2010 im Münchener Literaturhaus erntete, entstammt der gleichen Quelle wie der Jubel, mit dem Erdogan Ende Februar 2008 in der Köln-Arena gefeiert wurde. Sarrazin und Erdogan verkaufen ihren Anhängern eine Pseudo-Alternative zur aktuellen Realität.“
Dazu Daniel Krause: “Zur Erinnerung: Erdogan hatte in Köln die in Deutschland lebenden Türken von Integration abgeraten („Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“), Sarrazin hingegen hatte eine solche Integration, völlig zu Recht, ausdrücklich gefordert. Welcher Teufel hat Abdel-Samad geritten, beiden Personen derart peinlich auf eine Stufe zu stellen? War es der vorauseilende Gehorsam gegenüber den Geboten der politischen Korrektheit? Gar ein Einknicken gegenüber potentiellen Rezensenten linker Medien?”

Samad ist meinem Empfinden nach ein Halbherziger. Er sagt einiges, was korrekt und zugleich politisch unkorrekt ist, um dann auf Sarrazin einzuprügeln (wie Jan Fleischhauer). Sarrazin scheint eine “rote Linie” zu sein, die nicht überschritten werden darf. Wer seine Aussagen gut findet, ist draußen. Samad will nicht draußen sein. Dazu fehlt ihm dann doch der Mut. Er hat ein Hasenherz.

Noch ein klein wenig OT:

pronewworrldzum Thema EU-Kommissarin will Milliardenfonds für Zigeuner:

Erbärmlich! Jeder dahergelaufene Abschaum, wird mit unserem Geld und saniertem Wohnraum vom Feinsten versorgt. Tausende Deutsche sind in ihrem Heimatland obdachlos und bekommen keinerlei Hilfe von der Politik und dem Ämtern. Zudem müssen Deutsche Wohnberechtigungsscheine beantragen, um eine halbwegs bezahlbare und unsanierte “Sozial”-Wohnung zu bekommen. Pfui Deibel!


Video: Spiegel-TV: Goman Zigeunersippe vor Gericht (17:39)

Video: Frank Sinatra - My live (04:36)
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Video: Frank Sinatra - Strangers in the night (05:09)
Video: Frank Sinatra - That's life (03:19)
Video: Frank Sinatra - For once in my life (02:43)
Video: Frank Sinatra - I get a kick out of you (03:21)
Video: Frank & Nancy Sinatra - Something stupid (02:40)

Siehe auch:
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