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Schüler von Lamya Kaddor gehen zum Dschihad nach Syrien

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Von Yassin Musharbash

Lamya Kaddor ist eine deutsche muslimische Religionspädagogin, Islamwissenschaftlerin und Autorin syrischer Herkunft. Sie war erste Vorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes.

Lamya Kaddor hat erfahren, dass fünf ihrer früheren Schüler zum Kämpfen nach Syrien gegangen sind. Im Interview spricht sie über Ursachen - und ihre eigene Verzweiflung.

Frage: Frau Kaddor, Sie haben auf Ihrer Facebook-Seitemitgeteilt, dass fünf ihrer ehemaligen Schüler zum Dschihad nach Syrien gegangen sind. Wir haben Sie davon erfahren und um was für Personen handelt es sich?

Lamya Kaddor: Alle sind ehemalige Schüler von mir im Alter von 18 bis Mitte zwanzig. Alle bis auf einen sind verwandt, der fünfte ist ein Freund von einem der anderen vier. Offenbar sind sie mit dem Auto bis in die Türkei gefahren, haben das Auto dort verkauft und sind dann über die syrische Grenze. Andere ehemalige Mitschüler haben mir davon erzählt und mich gefragt, ob ich mehr wisse. Ich habe daraufhin die Familien kontaktiert, die mir das bestätigt haben. Die fünf haben Abschiedsbriefe hinterlassen. Ab und an, sagen ihre Familien, melden sich die Jungs per Telefon aus Syrien.

Frage: Bis wann haben Sie die fünf unterrichtet?

Kaddor: Den 18-Jährigen noch vergangenes Jahr, bei den übrigen ist es vier bis fünf Jahre her. Sie waren Schüler von mir im Rahmen des Pilotprojekts Islamkunde in deutscher Sprache [in NRW], ein Vorgängermodell für einen islamischen Religionsunterricht. Da das Fach aber so neu ist, habe ich jeden einzelnen von ihnen nur ein oder zwei Jahre unterrichtet. [1]
[1] Was heißt hier, nur ein oder zwei Jahre unterrichtet? Soll das eine Entschuldigung sein? Was kann man, in ein oder zwei Jahren alles vermitteln, wenn man selber Ahnung hat? Wenn man aber nicht fähig oder in der Lage ist, den Islam zu hinterfragen, liefert man wohl eher die Grundlagen für den Dschihad, als eine intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Islam anzustoßen.
Frage: Ihrem Facebook-Eintrag kann man entnehmen, dass sie überrascht und wohl auch schockiert über diese Entscheidung Ihrer Ex-Schüler sind.

Kaddor: Bei dem Jüngsten war ich sogar Klassenlehrerin, wir haben eine Klassenfahrt gemacht. Ich bin nicht nur überrascht, sondern auch ein Stück weit verzweifelt. Ich hätte nie gedacht, dass der sich in so kurzer Zeit so radikalisieren lassen würde.

Frage: Anzeichen für eine extreme Sicht haben sie damals nicht wahrgenommen?

Kaddor: Nein. Sehen Sie, wenn im Unterricht jemand einen Spruch macht und sagt, die Andersgläubigen sind Kuffar, also Ungläubige, und die kommen in die Hölle – na klar könnte man dann spontan denken, das zeugt von einer fundamentalistischen Einstellung. Aber es gibt Schüler, die plappern so etwas einfach vor sich her, ohne darüber nachzudenken, weil sie das für cool halten und vor allem weil ihnen die Umwelt das Muslimsein als Identitätsfaktor nicht absprechen kann. [2] Den Grad der Radikalisierung kann man an solchen Äußerungen jedenfalls nicht ablesen. Die Jungs, um die es hier geht, haben Alkohol getrunken, waren auf Partys, hatten Freundinnen. Die waren damals sicher nicht radikalisiert.
[2] Diese islamischen Sprüche plappern die jungen Muslime nicht nur unüberlegt vor sich her, sondern dieses Denken hat sich tief in ihrem Bewusstsein verankert. Dazu gehört auch das Denken, daß die Kuffar [Ungläubigen] nichts wert sind und getötet werden dürfen. So funktioniert die islamische Gehirnwäsche seit 1.400 Jahren. Die Muslime bekommen es Tag für Tag in der Familie und in den Moscheen zu hören, in den türkischen und arabischen Zeitungen zu lesen und in den islamischen Fernsehsendungen zu sehen.

Zusätzlich bekommen sie es nun auch noch im Religionsunterricht in den Schulen repräsentiert. Und selbst wenn es die Absicht der NRW-Landesregierung war, genau diese Radikalisierung zu vermeiden, so geschieht dies nicht, weil keinerlei kritische Auseinandersetzung mit dem Islam stattfindet. Es wird im islamischen Religionsunterricht das gelehrt, was der DITIB [türkisch-islamischer Religionsverband], der der türkischen Religionsbehörde untersteht, angenehm ist. Mit anderen Worten die Türkei regiert in die deutschen Schulen hinein. Der DITIB wird übrigens in mehreren Bundesländern vom Verfassungsschutz überwacht.
Frage: Was könnte in der Zwischenzeit passiert sein?

Kaddor: Den Plan, nach Syrien zu gehen, gab es offenbar seit gut einem Jahr. Dabei haben sie nicht einmal syrische Wurzeln. Ich weiß, dass sie alle nicht mehr in die gleiche Moschee gingen wie ihre Familien, sondern irgendeinen arabischen Laienprediger aufsuchten. Womöglich hatte er einen gewissen Einfluss auf sie. [3]
[3] Warum weist man diese islamischen Hassprediger nicht aus? Aber gerade Ralf Jäger (SPD), der Innenminister von Nordrhein-Westfalen stellte sich auf der Innenministerkonferenz gegen eine leichtere Ausweisung von radikalen Muslimen. Dafür bekämpft er um so intensiver die Islamkritiker von Pro NRW, die mit friedlichen und demokratischen Mitteln auf die Gefahr des Islam aufmerksam machen.
Frage: Sie, Frau Kaddor, sind eine Galionsfigur des liberalen Islams in Deutschland. Sie stehen für eine sanfte, friedliche Art der Gläubigkeit. Sehen Sie in der Syrien-Reise ihrer Ex-Schüler auch eine persönliche Niederlage?

Kaddor: Bedingt. Ein oder zwei Jahre, zwei bis sechs Stunden Unterricht pro Woche reichen nicht, junge Menschen so intensiv zu begleiten, dass man sie vor so etwas langfristig bewahren könnte. Nicht einmal die engsten Angehörigen oder die Freundinnen haben geahnt, wie kurz die davor standen, nach Syrien zu reisen. Das zu erkennen, wäre für mich als Außenstehende noch schwieriger gewesen. Aber es verstört mich, wenn ich sehe, wie einige andere diese fünf nun als Helden feiern. [4]
[4] Menschen wie Frau Kaddor mögen vielleicht wirklich einen friedlichen Islam anstreben. Sie sind allerdings nicht in der Lage, sich wissenschaftlich mit dem Islam auseinander zu setzen. Das hat ihnen niemand beigetracht. Darum sind sie schlicht mit solch einer Aufgabe überfordert. Als Konsequenz bleibt dann nur, die offiziellen Islaminterpretation anzuerkennen und sie anderen als Wahrheit zu vermitteln.

Hat die islamische Gehirnwäsche erst einmal ihre Arbeit getan, dann kann man sie nicht so einfach wieder abschütteln. Das schaffen nur starke Persönlichkeiten, denn wenn man erst einmal erkennt, daß man von vorne bis hinten belogen wurde, dann bricht eine Welt zusammen und man verliert den Boden unter den Füßen.

Dass Frau Kaddor in Wirklichkeit voll hinter den islamischen Wertvorstellungen steht, erkennt man daran, daß die dem Penzberger Imam Idriz, nicht nur vollkommen unkritisch gegenübersteht, sondern ihn in seinen Ansichten unterstützt. Was soll man von solch einer Religionspädagogin schon erwarten? [siehe auch die Kritik von schweinsbraten an Frau Kaddor unten] Und dass Frau Kaddor den islamischen Verbänden nach dem Mund redet, erkennt man daran, daß sie im MiGazin versucht zu bestreiten, wie rückständig die islamischen Länder sind.

Statt sich kritisch mit dem Islam auseinander zu setzen, hört man von Frau Kaddor eher beschwichtigende und verharmlosende Erklärungen. Sollte sie es jemals wagen kritische Töne anzuschlagen, steht der DITIB auf der Matte und sie muss um ihren Job fürchten. Womöglich würde sie sogar von radikalen Muslimen bedroht. Also erzählt sie ihren Schülern all die islamischen Lügen, ohne wahrscheinlich selber zu erkennen, welches Gift sie ihren Schülern tröpfchenweise verabreicht. Ist der islamische Chip erst einmal im Kopf gespeichert, dann sind die Grundlagen für den Fanatismus gelegt.
"Erfahrungen, die anfällig für Propaganda machen"

Frage: Wieso, glauben Sie, waren diese jungen Männer anfällig für die Anstachelung zum Kampf?

Kaddor: Das ist schwer zu sagen. Ich sehe hier nicht allein ein Versagen der Eltern oder Familien, das wäre zu leicht. Ich erkenne auch ein gesellschaftliches Problem: Wir lassen es zu, dass Jugendliche wie diese sich an den Rand der Gesellschaft gedrängt fühlen – weil sie den falschen Namen haben, eine falsche Herkunft, weil sie sich vermutlich tagtäglich frustriert, ausgeschlossen und diskriminiert gefühlt haben. [5] Ich kann mir vorstellen, dass solche Erfahrungen anfällig machen für Propaganda, bei der ihnen jemand sagt: "Die behandeln Euch doch nur schlecht, ihr kriegt keine Ausbildungsplätze und keine Jobs, weil ihr Muslime seid." Ich weiß auch, dass sie zuletzt viele YouTube-Videos aus Syrien geschaut haben, in denen es um angeblich misshandelte Muslime ging, und dass sie das zunehmend verärgert hat. Vielleicht haben sie die Chance gesehen, dort zu Helden zu werden, Anerkennung zu erfahren, etwas zu erreichen.
[5] Ich kann es nicht mehr hören, dieses muslimische Gejammer. Stets sind die anderen Schuld für das Versagen der Muslime. Vielleicht sollte Frau Kaddor uns einmal erzählen, wie sich ihre Schüler denn im Unterricht verhielten. Zeigten sie überhaupt Interesse am Unterricht oder fielen sie, wie so viele Muslime durch Disziplinlosigkeit, Respektlosigkeit, Gewalttätigkeit und Desinteresse am Unterricht auf?

Haben sie die Schule überhaupt beendet? Oder hatten sie dazu keine Lust? Und wie sah es zu Hause bei den Schülern aus? Setzen die Eltern dieser Schüler sich dafür ein, daß ihre Kinder etwas lernten oder waren sie, wie die meisten Muslime vollkommen desinteressiert an der Leistung und Ausbildung ihrer Kinder? Ich nehme euch eure Opferrolle nicht mehr ab. Ihr selbst habt es in der Hand aus eurem Leben etwas zu machen. Aber es ist euch scheißegal. Und hinterher da wird gejammert und den anderen die Schuld an der eigenen Faulheit und am Versagen zugewiesen.

Es stimmt nicht, daß jemand keinen Job und keinen Ausbildungsplatz bekommt, der ein gutes Zeugnis hat. Mag sein, daß es für Muslime etwas schwieriger ist als für Deutsche. Und wenn Muslime so unbeliebt sind, dann hat das wohl auch seinen Grund. Aber solche Fragen stellen sich die Muslime erst gar nicht. Sie schlüpfen lieber in die Opferrolle und werden dabei von den Linken kräftig unterstützt. Wer führt aber die Kriminalitätsstatistik an? Wer fällt immer wieder durch Deutschenhass und asoziales Verhalten auf? Wer übt tagtäglich Terror und Gewalt in aller Welt aus? Es sind nun einmal die Muslime. Und so lange das so ist, geht man ihnen lieber aus dem Weg, wenn man klug ist.

Babieca schreibt: In Schweden haben die eingewanderten Mohammedaner die sechste Nacht in Folge Krieg geführt. Vor zwei Tagen zeigte n-tv in den Nachrichten einen dieser widerlichen Allahkrieger, der gefragt wurde, warum sie das machen: “Weil es Spaß macht!” Nix Armut, nix Ausgrenzung, nix fehlende Chancen: Die schiere Lust am Krieg, am Zerstören, an der Machtdemonstration. Genährt aus der islamischen Überheblichkeit und Gewaltanbetung. Sie zünden Büchereien, Buchhandlungen, Kitas, Schulen, Restaurants, Gemeindezentren an. Und unsere bewußt und aktiv um Vertuschung bemühten mutmaßlichen Journalisten lügen unisono was von “Opfer des schwedischen Spardiktats und der Mitte-rechts-Regierung”, obwohl die “Mitte-Rechts-Regierung” in Schweden ungefähr so rechts ist wie die Grünen und Die Linke zusammen und noch nie soviel Kohle für die islamischen eingewanderten Horden ausgegeben wurde wie in den letzten Jahren.

Sicherlich werden in Syrien auch Muslime gefoltert und getötet. Ich wette aber, die meiste Gewalt in Syrien geht von den radikalen Muslimen aus. Sie foltern ihre Opfer am grausamsten und schrecken nicht davor zurück, selbst unschuldie Menschen grausam zu quälen. Hierzu gehören z.B. die Christen in Syrien, die niemand etwas getan haben. Sie werden von islamischen Extremisten, vergewaltigt und enthauptet. Aber diese Videos haben sich die Schüler wahrscheinlich nicht angesehen. Oder sind sie vielleicht genau aus diesem Grund nach Syrien gegangen, um dort zu vergewaltigen und zu morden?
Frage: Wir wissen von anderen Islamisten, die nach Syrien zum Kämpfen gehen, dass sie sagen: Ich bin Muslim, ich bin zur tätigen Solidarität und zum Kampf verpflichtet, wenn Muslime anderswo kämpfen. Was entgegnen Sie als Islamlehrerin auf eine solche Argumentation?

Kaddor: Wenn jemand versucht, auf diese Weise zu argumentieren, dann versuche ich auf derselben Ebene zu entgegnen: Nach klassischer, islamischer Lehre muss ein Dschihad von einer Autorität ausgerufen werden, auf die sich alle Muslime einigen können. [6] Das aber hat es seit dem Tod des Propheten nicht wieder gegeben. Die klassische Rechtsliteratur verweist später auf den Kalifen. Bekanntlich gibt es den aber auch nicht mehr. Wer legitimiert also diesen Dschihad in Syrien? Irgendeiner, der sich selbst dazu berufen fühlt. Und dann rennen alle wie die Schäfchen los und schalten ihren Verstand aus. Aber ganz ehrlich, um Theologie geht es hier nicht.
[6] Das ist eine heuchlerische Antwort, die jeder Realität widerspricht. So etwas nennt man Taqiyya [List, Lüge], um die Grausamkeiten, die der Islam seit 1.400 Jahren verbreitet, zu vertuschen. Wie Mohammeds Einstellung zu Kriegen und Gewalt war kann man hier nachlesen [Islam und Terrorismus]. Er führte mehr als 74 Kriege gegen Juden, Christen und Araber. Und wer nicht bereit war, dem Islam beizutreten, mußte um sein Leben fürchten. Alle seine Nachfolger taten dasselbe und sie beriefen sich alle auf Mohammed. Es gibt sehr viele Suren im Koran, die zu Mord, Totschlag, Krieg und Körperverletzung aufrufen. Aber davon erzählt Frau Kaddor nichts. Das verschweigt sie lieber.
Frage: Wie geht man damit um, dass die Assad-Gegner, zu denen auch Islamisten zählen, von einigen westlichen und arabischen Staaten unterstützt werden? Macht das das Argumentieren nicht noch schwieriger?

Kaddor:  Ich glaube, so genau haben die fünf darüber nicht nachgedacht. [Haben die überhaupt schon einmal nachgedacht?] Da geht es um einfache Feindbilder: Da hinten steht der böse Alawit, der böse Christ, der böse Israeli – und ich gehöre zu den Guten.

Frage: Gibt es ein Gegenmittel gegen die Aufwiegler?

Kaddor: Ich mache mir darüber derzeit viele Gedanken. Mit dem Liberalislamischen Bund beteilige ich mich selbst an einem inzwischen preisgekrönten Projekt [von wem preisgekröt?] namens Muslim 3.0, das auf Extremismus-Prävention unter muslimischen Jugendlichen abzielt. Doch die Thematik ist besonders schwierig. In der Regel werden die Jungs nicht von einem Tag auf den anderen radikal und militant. Erst einmal werden sie sehr gläubig [fanatisch] und fromm – und warum sollten die Familien da gleich Alarm schlagen? [7] Es wäre zum Beispiel wichtig, dass sich die etablierten Islamverbände viel deutlicher und öffentlichkeitswirksamer gegen Salafisten und deren Forderungen wie etwa den Gottesstaat positionieren. Bis jetzt ist es häufig so, dass ein Imam den anderen ungern kritisiert.
[7] Hier äußert sich genau jene Gleichgültigkeit der Familien, die ich oben ansprach. Und wer sagt eigentlich, daß die Familien es nicht gut finden, wenn ihre Söhne sich radikalisieren? Dort, wo in den islamischen Familien ein liberaler Geist herrscht, wird es schwer, die Söhne zu radikalisieren. In welcher islamischen Familie aber herrscht schon ein liberaler Geist? Frau Kaddor, erwarten sie wirklich, daß die Islamverbände sich ernsthaft gegen die Salafisten aussprechen? Innerlich sympathisieren sicherlich die meisten von ihnen mit den Islamisten, viele von ihnen haben selber eine radikale Einstellung, sonst wären sie kein Mitgleid der Islamverbände. Jede Kritik am radikalen Islam von den Islamverbänden würde ich als heuchlerisch betrachten.
Frage: Falls einer dieser fünf Ex-Schüler dieses Interview lesen sollte, was würden Sie ihm gerne sagen?

Kaddor: Ich würde ihnen sagen, dass ich enttäuscht bin, dass sie ihren Verstand ausgeschaltet haben. Ich würde ihnen sagen, denkt an Eure Familien, warum lasst Ihr sie leiden? Aber ich hege Hoffnung, dass sie zurückkommen. Offenbar denken sie jedenfalls darüber nach.

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Deutsche Islamisten in Syrien: "Nicht einmal die Freundinnen haben etwas geahnt"

Upsi! Wie ist das nur passiert?

Von David Harnasch

Lamya Kaddor begegnete mir zum ersten Mal vor fünf Jahren in meiner Lieblingssendung Kulturzeit, wo sie ihre Fähigkeit zur Realitätsverweigerung eindrucksvoll demonstrierte. Bekanntlich wird die Religion des Friedens nur gelegentlich falsch ausgelegt, weshalb staatlicher Islamunterricht exzellent investiertes Schutzgeld Steuergeld ist! So dachte ich, bis Kaddor vorgestern auf Facebook schrieb: “Habe grad erfahren, dass mehrere Ex-Schüler von mir nach Syrien in den Dschihad gezogen sind…furchtbar!!!” Tja, wie konnte DAS nur passieren? Rätselhaft.

Quelle: Upsi! Wie ist das nur passiert?

schweinsbraten schreibt über Frau Kaddor:

Kaddor ist eine Idriz-Versteherin:

Die Süddeutsche hatte am 14. Februar 2011 eine sehr gute Rezension über dieses Buch (Anm.: Idriz “Grüß Gott, Herr Imam!”, verfasst von Lamya Kaddor… Kaddor schreibt, der Imam vertrete einen Islam, der im besten Sinne zeitgemäß sei.

Ein Zitat aus der Rezension:

(Idriz) postuliert nicht nur die Gleichwertigkeit von Mann und Frau, sondern die Gleichberechtigung und führt diesen Gedanken konsequent fort… Die umstrittene Stelle in Sure 4, Vers 34, die manche als Plazet für das Schlagen der Ehefrau nehmen, will er philologisch als „trennt euch von ihnen“ verstanden wissen… Und in der innerislamisch heiklen Kopftuchfrage konstatiert er mutig, dass es aus heutiger Sicht einen zeitgemäßen Schutz von Reizen zu gewährleisten gelte…

Das Frauen-Kapitel ist eines der letzten und bildet so etwas wie den Höhepunkt. Es zeigt am eindrücklichsten, wie Idriz als praktischer Theologe vorgeht und wie er seine Hauptthese begründet: dass Islam und Demokratie vereinbar seien…

Nach einigen grundlegenden Ausführungen zu Theologie, Scharia, Politik und die aktuelle Situation des Islam in Deutschland kommt der Penzberger zu dem Schluss, dass diese Kompatibilität geradezu eine Selbstverständlichkeit sei – was vor allem daran liegt, dass die Scharia eben ein Ergebnis von Interpretationen ist.”

(Migrationsblog der Initiativgruppe e.V.)

Noch eine falsche Schlange?: Sympathisiert Serap Güler (CDU, NRW) mit den Grauen Wölfen?

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