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Christof Voigt: Journalisten im Fokus der Salafisten

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Die Eventhalle in der Dortmunder Nordstadt ist am 1. September 2013 gut gefüllt. Normalerweise werden hier türkische Hochzeiten gefeiert, heute sitzen etwa 400 Männer in dem dicht bestuhlten Raum. Halb so viele Frauen sitzen in einem Nachbarraum, es herrscht strikte Geschlechtertrennung.

Wirklich wohl fühle ich mich im Männersaal nicht, auch wenn hier - noch - alle freundlich zu mir sind. Irgendwie scheine ich zu ahnen, dass dieser Tag Veränderungen für mich bedeutet. Neben mir sitzt ein Mann, den ich gebeten hatte, mich zu begleiten, weil er Arabisch spricht. Ich werde seinen Rat heute nicht brauchen, die Redner, die gleich auftreten werden, sprechen alle Deutsch. Und sie sprechen eine deutliche Sprache.

Geredet wird aber nicht über Brunnenbauprojekte in Afrika, wie es Besucher der Veranstaltung eigentlich hätten erwarten können, schließlich hat der Osnabrücker Verein Afrikabrunnen e.V. heute nach Dortmund geladen. Geredet wird über den Islam, über den salafistischen Islam.

Die ersten beiden Redner treten noch relativ gemäßigt auf. Es sind Abu Adam (der deutsche Konvertit Sven Lau) und Abu Dujana (Video). Es geht um die Umma, also die islamische Weltgemeinschaft. Die gelte es zusammenzuführen, im Sinne des Propheten Mohammed und der islamischen Sitten und Gebräuche des 7. Jahrhunderts, der Zeit, zu der Mohammed gelebt hat.

Kampf für den salafistischen Islam

Salafisten, der Begriff leitet sich vom arabischen Wort Salafiya, was "die frommen Altvorderen" oder "die Vorgänger" bedeutet, ab, akzeptieren nur den Koran und die islamische Vers-Sammlung der Sunnaals Rechtsquellen und Vorgabe, wie ein Mensch zu leben hat. Was das bedeutet, macht der dritte Redner den Anwesenden dann unmissverständlich klar. Es ist der Deutsche Abu Abdulla, der an diesem Nachmittag so konkret wird, wie ich es mir im Rahmen einer solchen Veranstaltung niemals hätte vorstellen können.

Von einem Hadith, das ist ein Vers der Anweisungen, Empfehlungen und Berichte des Propheten Mohammed überliefert, leitet Abu Abdulla ab, dass eine entscheidende Schlacht zwischen Muslimen auf der einen und Christen und Juden auf der anderen Seite unmittelbar bevorstehe. Er fordert die Besucher des Brunnenfestivals immer wieder auf, sich an dieser Schlacht zu beteiligen, nicht weiter untätig zu bleiben, sondern für den salafistischen Islam zu kämpfen, in den Dschihad zu ziehen. Und damit meint dieser Mann nicht nur die Bemühung für den Islam, auch das kann nämlich Dschihad bedeuten, er meint den bewaffneten, den militanten Dschihad, anders lassen sich seine Worte nicht interpretieren.

In der Zeit Mohammeds seien die Römer der Feind gewesen, sagt Abu Abdulla, heute sind die Römer Amerika, Europa, die Christen und gegen die müsse die muslimische Gemeinschaft in den Krieg ziehen. Das ist Volksverhetzung, denke ich, und es wird Zeit, den Veranstalter dieses so genannten Brunnenfestivals damit zu konfrontieren. Der Zeitplan meint es gut, nach der Rede Abu Abdullas ist ein Pause angesetzt.

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Meine Meinung:

Da stellt man sich unweigerlich die Frage, warum verbietet man den Salafismus nicht? Und warum weist man diese Geisteskranken nicht aus Deutschland aus bzw. stellt sie vor Gericht, wie man es mit jedem machen würde, der einer verbotenen Organisation angehört? Im Gegenteil, man läßt sie gewähren. Sie fahren zum Morden nach Syrien und dann läßt man diese Verbrecher auch wieder in Deutschland einreisen. Man sollte ihnen die Einreise verweigern. Schließlich waren sie dort Mitglied einer terroristischen Gruppe.

Siehe auch:
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