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Peter Tauber (CDU) g e g e n die Ermordung von Babys

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Von Akif Pirincci

… und zwar daß in einer total und komplett und überhaupt „konservativen“ Partei wie die CDU jemand für die Abtreibung sein könnte. Nee … Quatsch, was rede ich da, ich Idiot?! Also noch mal: DER SPIEGEL hat einen ganz schlimmen Verdacht, und zwar daß der CDU-Generalsekretär Peter Tauber g e g e n die Ermordung von Babys sein könnte. „Tauber gerät wegen Haltung zu Abtreibung unter Druck“ heißt der Titel des Artikels. DER SPIEGEL meint natürlich damit seine eigene Haltung, also daß Menschen, welche die Ermordung von Babys nicht so doll finden, tja, sagen wir es doch ganz offen, irgendwie, irgendwo nazi sind.

„Seit Tagen kursiert in einigen Blogs und sozialen Netzwerken der Verdacht, Tauber befürworte ein Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen.“

Echt jetzt? Und das ausgerechnet am Weihnachten! Das kann doch nicht wahr sein, wo die Deutschen schon so viele Kinder haben und die Wurftaktzahl der Frauen sich beständig verdichtet. Aber vielleicht tritt ja der Supergau doch nicht ein:

„Belegen lässt sich die Behauptung schwer. Man findet keine eindeutigen öffentlichen Beiträge oder Interviews von Tauber dazu. Womöglich aus gutem Grund: Die ethische Debatte um die Selbstbestimmung der Frau und die Rechte des ungeborenen Lebens ist höchst emotional besetzt.“

Welche Rechte des ungeborenen Lebens meint DER SPIEGEL, das Recht ermordet werden zu dürfen?

„Ein Abtreibungsgegner als Angela Merkels General? Das passt nicht zum propagierten Selbstbild als moderne, weltoffene und sich verjüngende Volkspartei.“

Nein, das paßt einfach nicht zum Selbstbild einer vermeintlich christlich gesinnten Partei, die Frauen am liebsten gleich vom Wochenbett weg wieder zur Arbeit schicken und die Kinder bereits nach der Geburt in Krippen stecken würde und deren Familienministerin sich von übergeschnappten lesbischen Gender-Mainstreaming-Professorinnen beraten läßt, wie heterosexuelle Partnerschaften auszusehen haben, nämlich daß Mann und Frau wöchentlich ihre Geschlechter wechseln, und, wichtiger als all diese gestrigen Arschlöcher mit ihrer stinklangweiligen Hetero-Ehe, man sich besser auf das „Dritte Geschlecht“ konzentrieren sollte, was immer das bedeuten mag. [1]
[1] Akif, hast du nur ein Geschlecht? Ja, dann verstehe ich, daß du nicht weißt, was das dritte Geschlecht ist. Die Frauen von heute, vor allem die Feministinnen, sind da etwas anspruchsvoller. Wende dich vertrauensvoll an Frau Prof. Dr. Monika Sieverding vom Studiengang Gender Studies in Heidelberg, dort dort kann dir geholfen werden. Dort ist schon Jean-Paul Sartre erfolgreich therapiert worden, der dann die ganze Welt befruchtet hat. ;-)
„Das `Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung´ empört sich: `Mit seinen Vorstellungen steht der 39-Jährige bei Fragen zum Thema der sexuellen Selbstbestimmung offenbar am rechtskonservativen, fundamentalistisch-religiösen Rand der Gesellschaft.´“

„Fundamentalistisch-religiöser Rand der Gesellschaft.“ Boah, voll der Hammer, ey! Was für ein Kotzbrocken, der Typ. Und dann auch noch „rechtskonservativ“, Pfui! Vielleicht sollte man diesem Tauber einen Trupp von der Antifa ins Haus schicken, der ihn dann auch „abtreibt“.

Man kann über diese Sache denken, wie man will, und sie sich auch zurecht- und schönlügen, wie man will. Aber wenn wir ein Rind töten, so nennen wir es Schlachten, was auf das Gleiche herauskommt. Aber wir reden dabei bestimmt nicht vom Selbstbestimmungsrecht des Fleischessers. Wir töten das Tier, weil uns Fleisch schmeckt und nicht deshalb, weil uns irgendwelche Spinner davon überzeugt haben, daß das Töten eines Tieres nicht Töten sei, weil der Tod bei Tieren gar nicht vorkommen könne. Wir sind Tiermörder und sind uns dessen genau bewußt. Wir tun es aus egoistischen Gründen.

Und so ist es auch beim ungeborenen Leben, das beginnt mit der Zellteilung, insbesondere mit dem Schlagen des Herzens. Die Frist von ersten 3 Monaten bis zur Tötung eines Lebens ist völlig willkürlich gewählt. Mit der gleichen Logik dürfte man ein Baby auch töten, wenn es gerade geboren ist, oder ein fünfjähriges Kind. Die Tötung eines Lebens heißt bei uns immer noch Mord und nicht Schwangerschaftsabbruch; der folgt nach dem Mord. Zudem gibt es in unserem Wohlfahrtsstaat überhaupt keinen materiellen, noch weniger gesellschaftlichen Gründe mehr, Babys zu ermorden. Wir können es akzeptieren und legalisieren, bloß sollten wir dabei nicht so tun, als sei die ganze Sache ein „medizinischer Eingriff“.

DER SPIEGEL jedoch gerät schon in Panik, daß jemand in dieser links versifften, durchgegenderten Politik eine andere Sicht auf die Dinge haben könnte, und droht unterschwellig mit Denunziation. Naja, vielleicht überlegt sich ja der Tauber in diesen besinnlichen Tagen es sich wieder anders. Ich jedenfalls wünsche sowohl dem SPIEGEL als auch der CDU ein frohes Fest … mit Christkind und so.

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: DER SPIEGEL hat einen ganz fiesen Verdacht …

Spiegel: Neuer CDU-Generalsekretär:Peter Tauber soll Abtreibungsgegner sein

Meine Meinung:

Hab' ich schon gesagt, daß ich Spiegelleser doof finde und das „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“ zum Kotzen? Ich mag keine KindermörderInnen, egal mit welcher fadenscheinigen Begründung Frauen ihre Kinder töten. Sie haben nicht das Recht dazu. Und kommt mir nicht mit der Ausrede, Frauen die vergewaltigt worden sind, haben ein Recht darauf, das ungeborene Kind zu töten. Ich würde eher sagen, auch dieses Kind hat ein Recht auf Leben. Außerdem gab es nur in drei Prozent der Fälle medizinische oder kriminologische Gründe für einen Schwangerschaftsabbruch.

97 % aller anderen Fälle wurden sozial-medizinisch begründet. Das heißt im Zusammenhang mit einer vorliegenden Bedrohung des physischen und geistigen Lebens der Mutter inklusive der Berücksichtigung der wirtschaftlichen und Umweltverhältnisse. Erstens unterliegen die sozial-medizinischen Gründe einer ethischen Bewertung, der ich, so wie sie sind, nicht zustimmen kann. Und zweitens, wenn die Mutter das Kind nicht selber erziehen kann oder möchte, dann kann sie es immer noch für eine Adoption freigeben. Viele Eltern, die selber keine Kinder bekommen können, würden sich über ein adoptiertes Kind sehr freuen.

Der Hauptgrund für den Schwangerschaftsabbruch ist wohl die gedankenlose, zügellose und verantwortungslose Pimperei, ohne sich Gedanken über die Folgen zu machen. Man fühlt sich nicht für das neu entstandene Leben verantwortlich und wirft es einfach in die Mülltonne, weil es nicht ins Leben passt.

Ich kann es zwar verstehen, wenn man seinen Gefühlen freien Lauf läßt, aber ich wäre niemals auf den Gedanken gekommen das eigene Kind zu töten. Wer A sagt, muß auch B sagen. Und wer selber Kinder hat, weiß, wie sehr Kinder das Leben bereichern können. Das ist nicht unbedingt eine Frage des Geldes. Es stimmt allerdings, daß man dann vielleicht nicht mehr so oft in Urlaub fahren kann, sich vielleicht kein Auto mehr leisten kann und auf andere Dinge verzichten muß. Das wiegen Kinder aber alle Mal wieder auf. Es stimmt allerdings auch, daß man mit Kindern eventuell schwierige Zeiten durchleben muss. Dabei kann man allerdings die Hilfe des Jugendamtes in Anspruch nehmen.

Weitere Texte von Akif Pirincci

Siehe auch:
Spanien verschärft Abtreibungsgesetz - Femen protestiert
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Deutschlands Zukunft: Jung, männlich, orientalisch und kriminell
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