Von Jürgen Dudek
Wer seine Kinder nicht der Schulsexualisierung überlässt, macht sich strafbar. Bild: Sexkoffer für den staatlichen Sexualkundeunterricht.
Galt es jahrhundertelang als unschicklich, menschliche Geschlechtlichkeit in all ihren Facetten öffentlich zu besprechen, haben wir heute das genaue Gegenteil. Hauptleidtragende dieser Vergenusswurzelung unter staatlicher Aufsicht sind Schulkinder – und mit ihnen: Zukunft.
In dem mittelhochdeutschen Epos „Parzival“ wird der junge Held ermahnt: „Seht zu, dass Ihr nie von der Scham lasst! Ein Mensch, der sich nicht mehr schämen kann, ist wie ein Falke, der in der Mauser alle edlen Federn verliert, und er geht den Weg zur Hölle.“ Ein unheimlich Bewenden hat es mit der menschlichen Sexualität. Nur mühsam einzuhegen, ist sie in der Lage, Menschen, Familien, ganze Gesellschaften, Weltreiche gar zu zerstören – wenn ihr die Zügel abhanden kommen.
Mal lasziv, dann wieder mit Unschuldsmiene trieft es von Plakatwänden der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: „Mach’s – aber mach’s mit!“ [Kondom] [1] Über amtliche Aufrufe wie diesen regt sich längst niemand mehr auf. Doch in solcher Unverfrorenheit Intimes herauszuschreien, markiert den debilen Staat – frei nach Sigmund Freud, der Schamverlust als erstes Zeichen von Schwachsinn deutete. Sind bloß seine Funktionsträger geistig schwindsüchtig – oder führt der Staat Debilität durch medial-bürokratische Hilfstruppen [Gender-Mainstream-Institute an den Universitäten] bewusst herbei?
So verkündete allen Ernstes etwa das Detmolder Amtsgericht vor Jahresfrist: „Unzweifelhaft gehört zur Heranbildung verantwortlicher Staatsbürger die Vermittlung von Kenntnissen aus dem Bereich der menschlichen Sexualität.“ Somit habe Sexunterricht staatstragende Funktion – und die Betroffenen müssten ein Bußgeld zahlen, da sie nicht für die entsprechende Unterweisung ihres Kindes – in einem Schulgebäude – gesorgt hätten. [2]
Im selben Jahr wusste der Biologe und Sachbuchautor Joachim Illies („Schöpfung, Scham und Menschenwürde“) von einem Menschenexperiment aus dem China der sog. „Kulturrevolution“ zu berichten: Zur Umfunktionierung politischer Gefangener wurde ihnen „das Geschlechtliche in Wort und Tat brutal nahegebracht.“ Im Ansturm massivster Obszönität brach „mit dem abgebauten Schamgefühl auch das Selbstwertgefühl der Opfer völlig zusammen“. Sie waren „reif für jede neue Ideologie, die man in sie wie in leere Flaschen füllen konnte.“
35 Jahre später ist der höchstrichterliche Sprachnebel verflogen, hinter dem der Staat sich zum alleinigen Erziehungsberechtigten in Geschlechtsdingen aufgeschwungen hat. Dessen Credo heute: Leben gelingt erst, wenn es mit Kenntnis auch der abstrusesten Sexpraktiken unterfüttert ist. Wer’s nicht glaubt, kommt vor den Kadi. [3]
Heuchlerisch war die schulische Sexual„erziehung“ angetreten, ungewollte Schwangerschaften von Minderjährigen zu verhindern (genau solche und deren „Abbrüche“ nehmen pausenlos zu) und Kinder vor Missbrauch durch böse Onkels zu schützen. Doch wenn genau diese Kinder aus den Klassen laufen und zur lehrplanmäßigen Konfrontation mit schlüpfrigen Details „nein danke“ sagen – oder aber ihre Eltern sich schützend vor sie stellen – , kommt es zu Erzwingungshaft.
Berichte von Grundschülern, die bei der Vermittlung von „Kenntnissen aus dem Bereich der menschlichen Sexualität“ kollabieren und ins Krankenhaus eingeliefert werden, nehmen zu. Um schon den Kleinsten den Geschlechtsakt nahezubringen, setzen Lehrer auf lebensnahes Anschauungsmaterial aus Holz und Plüsch – ein staatlich geprüfter „Sexualkunde-Koffer“ macht’s möglich. [siehe auch: Orgasmus als Hausaufgabe] Doch damit längst nicht genug. Zwar hat man sich für den „LiveAct im Classroom“ noch nicht erwärmen können. Aber anderweitig abwegigen Lüsten sind heute keine Grenzen mehr gesetzt. Ob Homo-, Bi-, Trans- oder sonstwie: für halbstaatliche Sex-Pädophile, verzeih, -Pädagogen, die Schüler nach Dr. Sommer auf Vordermann bringen wollen, gibt es ein weites Betätigungsfeld.
Wo einfühlsame Zeitgenossen auf eine solche Entwicklung mit klaren Worten reagieren, handelt es sich längst nicht mehr um die Kritik randständiger Gruppen an einem angeblichen gesellschaftlichen „Konsens“. Vielmehr stehen Betreiber und ideologische Nutznießer der eiskalten Rechte-Einforderungs-Industrie besorgten Eltern gegenüber, denen die körperliche, moralische, seelische Gesundheit ihrer Kinder mehr Wert ist als nur ein Achselzucken. Am breiten Wegesrand jedoch schlummert die große Mehrheit, getreu dem Motto: „So schlimm wird es schon nicht sein …“. Deren unerschütterliches Vertrauen in Vater Staat (und dessen wahrheitsverliebte Justiz), aber auch in das Konzept Schule hat die systematische, als „Erziehung“ getarnte Scham-Zerstörung überhaupt erst möglich gemacht.
Sucht man ein übereinstimmendes Symptom dafür, wie sexuelle Übergriffe im Kindesalter sich auswirken, trifft man immer wieder auf den Verlust der Fähigkeit, „Nein“ sagen zu können. Eine seltsame innere Lähmung gegenüber Gefahrensituationen, ein Sich-nicht-mehr-wehren-können oder –wollen hat die ehemaligen Missbrauchsopfer befallen. Ist es das, was hier langfristig angelegt wird: Kohorten von unkritischen Ja-Sagern heranzuziehen, die jede politische Wendung klaglos hinnehmen?
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Schulpflicht: Nahe am Schwachsinn
Siehe auch:
Peking hat Angst vor den Muslimen im Westen Chinas
Schweden: 1990 gab es 3 Ghettos - 2006 bereits 156
Christian Bernreiter: 90 % der Asylbewerber sind grundlos hier
Akif Pirincci: Fick-Nachschub für Jean-Paul Sartre
Niederlande: Den Haag und Rotterdam wollen keine Zigeuner aufnehmen
Hamburg: SPD-Politiker erhielten Morddrohungen per SMS
Eugen Sorg: Böse Buben sind nie schwarz - Weiße Mädchen bluten mehr
Frankreich: Schleier in der Schule, Feiertage für Ausländer
Wer seine Kinder nicht der Schulsexualisierung überlässt, macht sich strafbar. Bild: Sexkoffer für den staatlichen Sexualkundeunterricht.
Galt es jahrhundertelang als unschicklich, menschliche Geschlechtlichkeit in all ihren Facetten öffentlich zu besprechen, haben wir heute das genaue Gegenteil. Hauptleidtragende dieser Vergenusswurzelung unter staatlicher Aufsicht sind Schulkinder – und mit ihnen: Zukunft.
In dem mittelhochdeutschen Epos „Parzival“ wird der junge Held ermahnt: „Seht zu, dass Ihr nie von der Scham lasst! Ein Mensch, der sich nicht mehr schämen kann, ist wie ein Falke, der in der Mauser alle edlen Federn verliert, und er geht den Weg zur Hölle.“ Ein unheimlich Bewenden hat es mit der menschlichen Sexualität. Nur mühsam einzuhegen, ist sie in der Lage, Menschen, Familien, ganze Gesellschaften, Weltreiche gar zu zerstören – wenn ihr die Zügel abhanden kommen.
Mal lasziv, dann wieder mit Unschuldsmiene trieft es von Plakatwänden der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: „Mach’s – aber mach’s mit!“ [Kondom] [1] Über amtliche Aufrufe wie diesen regt sich längst niemand mehr auf. Doch in solcher Unverfrorenheit Intimes herauszuschreien, markiert den debilen Staat – frei nach Sigmund Freud, der Schamverlust als erstes Zeichen von Schwachsinn deutete. Sind bloß seine Funktionsträger geistig schwindsüchtig – oder führt der Staat Debilität durch medial-bürokratische Hilfstruppen [Gender-Mainstream-Institute an den Universitäten] bewusst herbei?
[1] Da bin ich nicht einer Meinung mit dem Autor. Man weiß heute um die Gefahren der Sexualkrankheiten, besser, man sollte es eigentlich wissen. Weil aber besonders viele junge Menschen sich nicht davor schützen, ist eine Plakataktion, die die jungen Menschen vor Aids und anderen Geschlechtskrankheiten warnen möchte, im Prinzip durchaus sinnvoll. Die Frage ist allerdings, ob sie die jungen Menschen wirklich erreicht. Wahrscheinlich aber hat sie dieselbe Wirkung wie die Warnungen auf den Zigarettenpackungen.Fest steht: Nirgends propagiert der törichte Unhold verantwortungsloser die Befriedigung von Trieben als an seinen Schulen. Die Stoßrichtung wird deutlich, sobald jemand aus dem Zwang ausschert, sich „aufklären“ zu lassen. Vor allem in Norddeutschland gibt es in jüngster Zeit mehr und mehr Fälle von Eltern, die lieber ins Gefängnis gehen, als für die versäumte Kollektiv-Sexkunde ihrer Kinder zu „büßen“. Dabei treibt deren richterliche Verurteilung seltsame Blüten – und ernährt den Verdacht, in manchem Oberstübchen stimmt was nicht.
So verkündete allen Ernstes etwa das Detmolder Amtsgericht vor Jahresfrist: „Unzweifelhaft gehört zur Heranbildung verantwortlicher Staatsbürger die Vermittlung von Kenntnissen aus dem Bereich der menschlichen Sexualität.“ Somit habe Sexunterricht staatstragende Funktion – und die Betroffenen müssten ein Bußgeld zahlen, da sie nicht für die entsprechende Unterweisung ihres Kindes – in einem Schulgebäude – gesorgt hätten. [2]
[2] Die Unterrichtung von Sexualkunde in der Schule ist durchaus sinnvoll, besonders dann, wenn die sexuelle Aufklärung nicht im Elternhaus geschieht. Die Frage ist allerding, wie der Sexualkundeunterricht gestaltet wird. So wie dies jetzt im Rahmen von Gender-Mainstream geschehen soll, halte ich dies aber nicht für sinnvoll. Gabriele Kuby schreibt in ihrem Buch: Verstaatlichung der Erziehung - Auf dem Weg zum neuen Gender-Menschen:Als in juristischen Kreisen das Thema noch neu war (1977), legte das Bundesverfassungsgericht fest: Schulische Sexualerziehung ist keine Pflichtveranstaltung im „staatlichen Erziehungsauftrag“. Vielmehr habe die jeweilige Schule sich „größtmöglich“ mit dem Elternhaus abzustimmen. Wenn dort also Scham noch eine Rolle spielt, darf der Staat das nicht nach Belieben torpedieren.
Staatliche Anleitung zur Sexualisierung von Kleinkindern
Wie wird das Gender Mainstreaming konkret in Kindererziehung umgesetzt? Aufschluss geben die Schriften der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ (BZgA). Der Bereich Sexualaufklärung untersteht dem Familienministerium, der Rest dem Gesundheitsministerium. Die BZgA verteilt Aufklärungsschriften und Ratgeber millionenfach kostenlos im ganzen Land (über die Homepage mühelos zu bestellen). Der „Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualerziehung vom 1. bis zum 3. Lebensjahr“ (Bestellnummer 13660100) ist eine detaillierte Anweisung zur Sexualisierung von Kleinkindern. Mütter und Väter zögern nämlich noch „von sich aus das Kind anzuregen, und äußern die Sorge, es könne ‚verdorben’ oder zu früh ‚aufgeklärt’ werden … Nach allem, was an Untersuchungen vorliegt, kann diese Sorge als überflüssig zurückgewiesen werden.“
„Das Notwendige [soll] mit dem Angenehmen verbunden [werden]“, „indem das Kind beim Saubermachen gekitzelt, gestreichelt, liebkost, an den verschiedensten Stellen geküsst wird.“ (S. 16) „Scheide und vor allem Klitoris erfahren kaum Beachtung durch Benennung und zärtliche Berührung (weder seitens des Vaters noch der Mutter) und erschweren es damit für das Mädchen, Stolz auf seine Geschlechtlichkeit zu entwickeln.“ (S. 27) Kindliche Erkundungen der Genitalien Erwachsener können „manchmal Erregungsgefühle bei den Erwachsenen auslösen.“ (S. 27) „Es ist ein Zeichen der gesunden Entwicklung Ihres Kindes, wenn es die Möglichkeit, sich selbst Lust und Befriedigung zu verschaffen, ausgiebig nutzt.“ (S. 25) Wenn Mädchen (1 – 3 Jahre!) dabei eher Gegenstände zur Hilfe nehmen, dann soll man das nicht „als Vorwand benutzen, um die Masturbation zu verhindern.“
Homosexualisierung im Unterricht
„Ab zehn Jahren setzen in den Schulen die Werbungs- und Schulungsmaßnahmen zur Homosexualität (lesbisch, schwul, bi und trans) ein, noch nicht überall so krass wie in Berlin, Hamburg und München, aber mit einheitlicher Ausrichtung. Eine „Handreichung für weiterführende Schulen“ des Senats von Berlin zum Thema „Lesbische und schwule Lebensweisen“ ist eine ausgefeilte Anleitung zur Homosexualisierung der Schüler, auszuführen in „Biologie, Deutsch, Englisch, Ethik, Geschichte/Sozialkunde, Latein, Psychologie“. Infomaterial, Vernetzung mit der örtlichen Homoszene, Einladung an Vertreter/innen von Lesben und Schwulenprojekten in den Unterricht, Filmveranstaltungen und Studientage zum Thema sollen angeboten und durchgeführt werden. Im Unterricht sollen Rollenspiele stattfinden.“
Die Gendermainstream-Ideologen stellen heterosexuelle, lesbische, bisexuelle, schwule und transsexuelle Partnerschaften als gleichwertig nebeneinander, wobei aber nur etwa 2% aller Menschen homosexuell sind und alle nicht-heterosexuellen Orientierungen allenfalls eine Laune der Natur sind, die man womöglich sogar als Erkrankung betrachten kann.
Das Zölibat hingegen, welches ich selber befürworte [siehe: Sexualität & Spiritualität] findet bei den Gendermainstream-Ideologen natürlich keine Beachtung. Es findet auch bei der schulischen Sexualerziehung keine Berücksichtigung, was ich sehr schade finde. Dies ist einer sexualisierten Gesellschaft allerdings auch schwer zu vermitteln. Sie ist gefangen in ihrer Sucht nach Sex. Dies gilt zumindest für die Männer.
Die Ideologie des Gender-Mainstream befürwortet dagegen eine frühkindliche Sexualerziehung. In der Schweiz will man damit bereits bei vierjährigen Kindern im Kindergarten beginnen. Wehe aber, wenn diese Energie erst einmal geweckt ist. Die meisten Männer sind bis an ihr Lebensende Sklave ihrer sexuellen Gier [Sucht]. Sie wissen nicht, welches Höllentor sie geöffnet haben, welchen Preis sie dafür bezahlen und dass sie damit die Tür zum Paradies vielleicht für immer zugeschlagen haben. Jedenfalls sagt ihnen dies niemand in der Schule.
Und merkwürdigerweise habe ich im Zusammenhang mit Gender-Mainstreaming auch noch nie etwas von Lebenschutz gehört. Oder ist es für die rot-grünen KindermörderInnen selbstständig, daß man die ungeborenen Kinder abtreibt und anschließend in die Mülltonne wirft? Diesen rot-grünen Kindermörderinnen haben wir den ganzen Multikultischrott und die Islamisierung Europas zu verdanken.
Es reicht ihnen offensichtlich noch nicht. Sie wollen Europa noch weiter zerstören. Bald aber werden die Muslime das Sagen haben. Dann ist vorbei mit rot-grün. Die rot-grünen KindermörderInnen werden dann vermutlich die ersten sein, die freiwillig zum Islam konvertieren, unter die Burka schlüpfen und nach der Scharia schreien.
Im selben Jahr wusste der Biologe und Sachbuchautor Joachim Illies („Schöpfung, Scham und Menschenwürde“) von einem Menschenexperiment aus dem China der sog. „Kulturrevolution“ zu berichten: Zur Umfunktionierung politischer Gefangener wurde ihnen „das Geschlechtliche in Wort und Tat brutal nahegebracht.“ Im Ansturm massivster Obszönität brach „mit dem abgebauten Schamgefühl auch das Selbstwertgefühl der Opfer völlig zusammen“. Sie waren „reif für jede neue Ideologie, die man in sie wie in leere Flaschen füllen konnte.“
35 Jahre später ist der höchstrichterliche Sprachnebel verflogen, hinter dem der Staat sich zum alleinigen Erziehungsberechtigten in Geschlechtsdingen aufgeschwungen hat. Dessen Credo heute: Leben gelingt erst, wenn es mit Kenntnis auch der abstrusesten Sexpraktiken unterfüttert ist. Wer’s nicht glaubt, kommt vor den Kadi. [3]
[3] Stimmt es, daß in jeder Schule demnächst ein Darkroom eingerichtet wird, indem alle SchülerInnen im Rahmen der neuen Gender-Mainstram-Ideologie sich nach Lust und Laune austoben dürfen? Dann möchte ich auch noch einmal zur Schule. Ich werde sogar den Leistungskurs Sexualkundeunterricht besuchen, sagt unser Hausmeister. ;-)Nicht umsonst sind in Kulturen und Zivilisationen, die ihre Blütezeit noch vor sich haben, kräftige Tabuzonen um eine schrankenlose Libido errichtet. Abbau von Scham dagegen bewirkt höchste Gefügigkeit – je früher, desto wirksamer. [4] Ent-Schämung öffnet Tür und Tor für Manipulation. Darum ist sie ein Pfund, mit dem Ideologen gerne wuchern. Enthemmung durch schulische Pornografisierung ist kein Betriebsunfall der deutschen Geschichte. Vielmehr geht sie auf das Konto machtbewusster Sozialtechniker, die längst in unserem Land das Heft in die Hand genommen haben.
[4] Diese Gefügigkeit beruht auf Angst. Jede übermäßige sexuelle Aktivität erzeugt Angst. Dies beruht auf einem physiologischen Prozess, auf den ich hier nicht näher eingehen möchte. Aber Menschen die Angst haben sind leichter manipulierbar. Man braucht ihnen z.B. nur einzureden, daß eine befriedigende Sexualität zu mehr Glück und Zufriedenheit führt, wie dies z.B. Wilhelm Reichtat. Wilhelm Reich mag es gut gemeint haben, aber ich glaube, er verstand einige Dinge nicht. Und wer weiß, wie sehr er von seinen eigenen Trieben getrieben wurde.Die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Christa Meves schreibt in „Kindgerechte Sexualerziehung – Erziehung zur Liebe“: „Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass auf dem Sektor (der Sexualkunde) ab 1968 eine gezielte marxistisch-ideologische Beeinflussung stattfand. Die Prämissen dieser ideologischen Beeinflussung haben nicht das Geringste mit Wissenschaft zu tun, das heißt weder mit den Forschungsergebnissen echter Sexualwissenschaft noch mit solchen der Entwicklungspsychologie.“
Der buddhistische Mönch Bhante Henepola Gunaratana sagte: „Denn aus [sexueller] Lust erwächst Furcht; aus Lust erwächst Habgier; aus Lust erwachsen Eifersucht, Zorn, Hass, Verwirrung und Kampf; all diese negativen Dinge erwachsen aus der Lust. Und deshalb sind all diese negativen Dinge in der Lust beinhaltet.“ Mit anderen Worten, die sexuelle Lust schwächst die Menschen. Sie raubt ihnen die Intelligenz, die Moral, die Selbstachtung, sie macht sie zu willenschwachen, ängstlichen, nervösen, feigen, verantwortungslosen, gleichgültigen, oberflächlichen und leicht manipulierbaren Menschen. Und genau diese Menschen bilden die Mehrheit in der sexualisierten westlichen Gesellschaft.
Heuchlerisch war die schulische Sexual„erziehung“ angetreten, ungewollte Schwangerschaften von Minderjährigen zu verhindern (genau solche und deren „Abbrüche“ nehmen pausenlos zu) und Kinder vor Missbrauch durch böse Onkels zu schützen. Doch wenn genau diese Kinder aus den Klassen laufen und zur lehrplanmäßigen Konfrontation mit schlüpfrigen Details „nein danke“ sagen – oder aber ihre Eltern sich schützend vor sie stellen – , kommt es zu Erzwingungshaft.
Berichte von Grundschülern, die bei der Vermittlung von „Kenntnissen aus dem Bereich der menschlichen Sexualität“ kollabieren und ins Krankenhaus eingeliefert werden, nehmen zu. Um schon den Kleinsten den Geschlechtsakt nahezubringen, setzen Lehrer auf lebensnahes Anschauungsmaterial aus Holz und Plüsch – ein staatlich geprüfter „Sexualkunde-Koffer“ macht’s möglich. [siehe auch: Orgasmus als Hausaufgabe] Doch damit längst nicht genug. Zwar hat man sich für den „LiveAct im Classroom“ noch nicht erwärmen können. Aber anderweitig abwegigen Lüsten sind heute keine Grenzen mehr gesetzt. Ob Homo-, Bi-, Trans- oder sonstwie: für halbstaatliche Sex-Pädophile, verzeih, -Pädagogen, die Schüler nach Dr. Sommer auf Vordermann bringen wollen, gibt es ein weites Betätigungsfeld.
Wo einfühlsame Zeitgenossen auf eine solche Entwicklung mit klaren Worten reagieren, handelt es sich längst nicht mehr um die Kritik randständiger Gruppen an einem angeblichen gesellschaftlichen „Konsens“. Vielmehr stehen Betreiber und ideologische Nutznießer der eiskalten Rechte-Einforderungs-Industrie besorgten Eltern gegenüber, denen die körperliche, moralische, seelische Gesundheit ihrer Kinder mehr Wert ist als nur ein Achselzucken. Am breiten Wegesrand jedoch schlummert die große Mehrheit, getreu dem Motto: „So schlimm wird es schon nicht sein …“. Deren unerschütterliches Vertrauen in Vater Staat (und dessen wahrheitsverliebte Justiz), aber auch in das Konzept Schule hat die systematische, als „Erziehung“ getarnte Scham-Zerstörung überhaupt erst möglich gemacht.
Sucht man ein übereinstimmendes Symptom dafür, wie sexuelle Übergriffe im Kindesalter sich auswirken, trifft man immer wieder auf den Verlust der Fähigkeit, „Nein“ sagen zu können. Eine seltsame innere Lähmung gegenüber Gefahrensituationen, ein Sich-nicht-mehr-wehren-können oder –wollen hat die ehemaligen Missbrauchsopfer befallen. Ist es das, was hier langfristig angelegt wird: Kohorten von unkritischen Ja-Sagern heranzuziehen, die jede politische Wendung klaglos hinnehmen?
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Schulpflicht: Nahe am Schwachsinn
Siehe auch:
Peking hat Angst vor den Muslimen im Westen Chinas
Schweden: 1990 gab es 3 Ghettos - 2006 bereits 156
Christian Bernreiter: 90 % der Asylbewerber sind grundlos hier
Akif Pirincci: Fick-Nachschub für Jean-Paul Sartre
Niederlande: Den Haag und Rotterdam wollen keine Zigeuner aufnehmen
Hamburg: SPD-Politiker erhielten Morddrohungen per SMS
Eugen Sorg: Böse Buben sind nie schwarz - Weiße Mädchen bluten mehr
Frankreich: Schleier in der Schule, Feiertage für Ausländer