Von Geert Wilders
Original: The Resurgence of European Patriotism - Übers. von EuropeNews
Der deutsch-französische Staatsmann Robert Schuman(1960) Er gilt zusammen mit Jean Monnet [französischer Unternehmer] als Gründervater der Europäischen Union. Geert Wilders: „Robert Schuman ist nicht mein Held, sondern der amerikanische Visionär Ronald Reagan, der in seiner Abschiedsrede eine Wiederauferstehung des Nationalstolzes befürwortete, den er den „neuen Patriotismus“ nannte.“
Hier ein Tipp für Sie, wie sie den Bürokraten und Politikern in Brüssel den Tag versauen können: Erwähnen Sie einfach nur die Europawahlen im kommenden Jahr und sie werden extrem nervös und unruhig werden. Sie werden vor Zorn schäumen und vor einem wachsenden Populismus warnen, der eine Bedrohung für die Demokratie sei.
Bei den Europawahlen im nächsten Mai, an denen etwa 400 Millionen Menschen in den 28 EU Mitgliedsstaaten ihre Stimme abgeben dürfen, wird es aller Wahrscheinlichkeit nach zu einem Erdrutsch für die Eurokraten kommen. Was sich dort manifestieren wird ist jedoch kein Aufstieg des Populismus, sondern ein Sieg für die Demokratie.
Seit Jahrzehnten schon kann Brüssel machen was es will. Das ist aber jetzt vorbei. Endlich haben die Menschen erkannt, dass die sogenannten Europhilen es sich zum Ziel gesetzt haben, die europäischen Nationen zu zerstören, die Heimat der nationalen Demokratien.
Und die Leute wollen das nicht zulassen. Sie kaufen die Lüge nicht länger ab, dass Patriotismus gefährlich sein soll, dass es ein Fluch und kein Segen ist. Sie sind dabei ihren nationalen Stolz und ihre Identität neu zu bestimmen.
Robert Schuman, der vor 60 Jahren einer der Gründerväter war, sagte immer, dass es das Ziel der europäischen Integration sei „Krieg nicht nur undenkbar, sondern materiell unmöglich zu machen.“
Aber der Gedanke, dass Deutschland, Frankreich, Großbritannien und andere Nationen in der Vergangenheit Kriege führten, weil sie souveräne Nationen waren, ist einfach lächerlich. Sie führten Krieg, weil sie totalitären Ideologien verfallen waren. Demokratien führen keinen Krieg gegeneinander, sie treiben Handel miteinander.
Schuman und seine Nachfolger heute, die immer noch versuchen die alten europäischen Nationalstaaten abzuschaffen und sie durch einen pan-europäischen Superstaat zu ersetzen, sind die Politiker der Vergangenheit.
Die EU repräsentiert die alte politische Ordnung. Heute ist eine neue Wähler- und Politikergeneration entstanden. Ich bin einer von ihnen.
Robert Schuman ist nicht mein Held, sondern der amerikanische Visionär Ronald Reagan, der in seiner Abschiedsrede eine Wiederauferstehung des Nationalstolzes befürwortete, den er den „neuen Patriotismus“ nannte. Wie Reagan sagte, bedeutet dies „Liebe zum Land und Anerkennung seiner Institutionen.“
Die Eurokrise der vergangenen fünf Jahre hat wie ein Katalysator gewirkt. Die Völker Europas, von Finnland bis Portugal und von Irland bis Griechenland haben gemerkt, dass Brüssel nicht dazu in der Lage ist, die Wirtschaftskrise zu lösen. Es wurden Sparmaßnahmen auferlegt, die zu höheren Steuern führten und die Dinge nur noch verschlimmert haben.
Die EU hat Europa keinen Frieden gebracht. Die NATO hat das getan. Die EU hat keinen wirtschaftlichen Wohlstand gebracht, das kam durch den freien Handel. Die Schweiz ist das Land mit dem meisten wirtschaftlichen Wettbewerb auf der Welt und Norwegen ist das wohlhabendste Land. Beide sind nicht in der EU. Beide gehören zur europäischen Freihandelszone EFTA.
Die EU hat den Europäern auch nicht mehr Demokratie und Freiheiten gebracht. Im Gegenteil: Die EU ist ein Gefängnis für die Nationen. Sie untergräbt unsere staatlichen Demokratien. Sie ähnelt der UdSSR.
In Referenden im Jahr 2005 haben die holländischen und französischen Wähler die europäische Verfassung abgelehnt, die darauf abzielte, die EU in einen Einheitsstaat zu verwandeln. Aber Brüssel weigerte sich, dieses 'Nein' hinzunehmen.
Sie fuhren fort mit ihren Plänen zu einem Verfassungsvertrag, ungeachtet der Opposition der Menschen. Brüssel denkt, es wüsste es besser als die Menschen. Im nächsten Mai wird man dort erkennen, dass die Menschen, die man betrogen hat, dies nicht vergessen haben.
Das hat nichts mit Populismus zu tun, es geht nur um die Demokratie. Demokratie auf einer länderübergreifenden Ebene ist einfach unmöglich. Um Demokratie leben zu können benötigt man eine Nation.
Die Europäische Union kann sich nicht mit den Vereinigten Staaten vergleichen. Amerika ist eine Nation, aber Europa ist es nicht. Europa ist ein Kontinent bestehend aus vielen verschiedenen Staaten mit ihren eigenen Identitäten, Traditionen und Sprachen. Sie ihrer nationalen Demokratien zu berauben erschafft keine europäische Demokratie – es zerstört die Demokratie in Europa.
Seit Monaten liegt meine Partei, die Partei für die Freiheit, an der Spitze der holländischen Meinungsumfragen. Wir sind eine junge Partei. Wir wollen, dass die Niederlande die EU verlässt, sich der EFTA anschließt und, wie die Schweiz, bilaterale Handelsvereinbarungen mit der EU und dem Rest der Welt abschließen. Wir werden im Mai die Europawahlen gewinnen.
Auch in anderen Ländern war die EU niemals so unpopulär wie heute. Das Vertrauen in die EU ist auf ihr niedrigstes Niveau gesunken. Sechs von 10 Europäern vertrauen der EU nicht mehr, nach Angaben eigener EU Umfragen. Sie werden entsprechend wählen. Die alte Ordnung der selbstgefälligen Elite in Brüssel bröckelt.
In Großbritannien will die United Kingdom Independance Party (UKIP) Großbritannien aus der EU herausführen. Bei Umfragen liegen sie bei etwa 20%. In Frankreich will die Nationale Front unter ihrer neuen Vorsitzenden Marine Le Pen die Souveränität von Brüssel zurück nach Paris holen und wiederum erzielen sie die höchsten Werte in den Umfragen.
Europa steht auf der Kippe zu einer glorreichen Revolution – gewaltlos und demokratisch. Im nächsten Mai werden die Wähler in ganz Europa an der Wahlrune rebellieren. Sie werden das länderübergreifende Experiment der Europäischen Union beenden. Sie werden ihre Stimmen für eine Wiederherstellung der nationalen Souveränität abgeben.
Es sind keine Extremisten, es sind Demokraten.
Quelle: Geert Wilders: Die Wiederauferstehung des europäischen Patriotismus
Siehe auch:
Berlin: Anwohner fordern nach Einbruchserie mehr Polizeipräsenz
Bern: Sozialhilfebezieher & Kriminelle werden nicht eingebürgert
Jeder dritte Arbeitslose hat ausländische Wurzeln
Pascal Ormunait: Ein Kölner Justiz- & Migrationsroman
Innere Sicherheit: Jetzt redet ein Polizeibeamter!
Alternative für Deutschland: Schafft die wahre Alternative
Krankheitskosten für Asylbewerber: Die große Unbekannte
Bremen-Grohn „Pro Düne“: Integration problematischer Familienclans
Berlin: Viele Polizei-Bewerber sind dumm, lahm und faul
Original: The Resurgence of European Patriotism - Übers. von EuropeNews
Der deutsch-französische Staatsmann Robert Schuman(1960) Er gilt zusammen mit Jean Monnet [französischer Unternehmer] als Gründervater der Europäischen Union. Geert Wilders: „Robert Schuman ist nicht mein Held, sondern der amerikanische Visionär Ronald Reagan, der in seiner Abschiedsrede eine Wiederauferstehung des Nationalstolzes befürwortete, den er den „neuen Patriotismus“ nannte.“
Hier ein Tipp für Sie, wie sie den Bürokraten und Politikern in Brüssel den Tag versauen können: Erwähnen Sie einfach nur die Europawahlen im kommenden Jahr und sie werden extrem nervös und unruhig werden. Sie werden vor Zorn schäumen und vor einem wachsenden Populismus warnen, der eine Bedrohung für die Demokratie sei.
Bei den Europawahlen im nächsten Mai, an denen etwa 400 Millionen Menschen in den 28 EU Mitgliedsstaaten ihre Stimme abgeben dürfen, wird es aller Wahrscheinlichkeit nach zu einem Erdrutsch für die Eurokraten kommen. Was sich dort manifestieren wird ist jedoch kein Aufstieg des Populismus, sondern ein Sieg für die Demokratie.
Seit Jahrzehnten schon kann Brüssel machen was es will. Das ist aber jetzt vorbei. Endlich haben die Menschen erkannt, dass die sogenannten Europhilen es sich zum Ziel gesetzt haben, die europäischen Nationen zu zerstören, die Heimat der nationalen Demokratien.
Und die Leute wollen das nicht zulassen. Sie kaufen die Lüge nicht länger ab, dass Patriotismus gefährlich sein soll, dass es ein Fluch und kein Segen ist. Sie sind dabei ihren nationalen Stolz und ihre Identität neu zu bestimmen.
Robert Schuman, der vor 60 Jahren einer der Gründerväter war, sagte immer, dass es das Ziel der europäischen Integration sei „Krieg nicht nur undenkbar, sondern materiell unmöglich zu machen.“
Aber der Gedanke, dass Deutschland, Frankreich, Großbritannien und andere Nationen in der Vergangenheit Kriege führten, weil sie souveräne Nationen waren, ist einfach lächerlich. Sie führten Krieg, weil sie totalitären Ideologien verfallen waren. Demokratien führen keinen Krieg gegeneinander, sie treiben Handel miteinander.
Schuman und seine Nachfolger heute, die immer noch versuchen die alten europäischen Nationalstaaten abzuschaffen und sie durch einen pan-europäischen Superstaat zu ersetzen, sind die Politiker der Vergangenheit.
Die EU repräsentiert die alte politische Ordnung. Heute ist eine neue Wähler- und Politikergeneration entstanden. Ich bin einer von ihnen.
Robert Schuman ist nicht mein Held, sondern der amerikanische Visionär Ronald Reagan, der in seiner Abschiedsrede eine Wiederauferstehung des Nationalstolzes befürwortete, den er den „neuen Patriotismus“ nannte. Wie Reagan sagte, bedeutet dies „Liebe zum Land und Anerkennung seiner Institutionen.“
Die Eurokrise der vergangenen fünf Jahre hat wie ein Katalysator gewirkt. Die Völker Europas, von Finnland bis Portugal und von Irland bis Griechenland haben gemerkt, dass Brüssel nicht dazu in der Lage ist, die Wirtschaftskrise zu lösen. Es wurden Sparmaßnahmen auferlegt, die zu höheren Steuern führten und die Dinge nur noch verschlimmert haben.
Die EU hat Europa keinen Frieden gebracht. Die NATO hat das getan. Die EU hat keinen wirtschaftlichen Wohlstand gebracht, das kam durch den freien Handel. Die Schweiz ist das Land mit dem meisten wirtschaftlichen Wettbewerb auf der Welt und Norwegen ist das wohlhabendste Land. Beide sind nicht in der EU. Beide gehören zur europäischen Freihandelszone EFTA.
Die EU hat den Europäern auch nicht mehr Demokratie und Freiheiten gebracht. Im Gegenteil: Die EU ist ein Gefängnis für die Nationen. Sie untergräbt unsere staatlichen Demokratien. Sie ähnelt der UdSSR.
In Referenden im Jahr 2005 haben die holländischen und französischen Wähler die europäische Verfassung abgelehnt, die darauf abzielte, die EU in einen Einheitsstaat zu verwandeln. Aber Brüssel weigerte sich, dieses 'Nein' hinzunehmen.
Sie fuhren fort mit ihren Plänen zu einem Verfassungsvertrag, ungeachtet der Opposition der Menschen. Brüssel denkt, es wüsste es besser als die Menschen. Im nächsten Mai wird man dort erkennen, dass die Menschen, die man betrogen hat, dies nicht vergessen haben.
Das hat nichts mit Populismus zu tun, es geht nur um die Demokratie. Demokratie auf einer länderübergreifenden Ebene ist einfach unmöglich. Um Demokratie leben zu können benötigt man eine Nation.
Die Europäische Union kann sich nicht mit den Vereinigten Staaten vergleichen. Amerika ist eine Nation, aber Europa ist es nicht. Europa ist ein Kontinent bestehend aus vielen verschiedenen Staaten mit ihren eigenen Identitäten, Traditionen und Sprachen. Sie ihrer nationalen Demokratien zu berauben erschafft keine europäische Demokratie – es zerstört die Demokratie in Europa.
Seit Monaten liegt meine Partei, die Partei für die Freiheit, an der Spitze der holländischen Meinungsumfragen. Wir sind eine junge Partei. Wir wollen, dass die Niederlande die EU verlässt, sich der EFTA anschließt und, wie die Schweiz, bilaterale Handelsvereinbarungen mit der EU und dem Rest der Welt abschließen. Wir werden im Mai die Europawahlen gewinnen.
Auch in anderen Ländern war die EU niemals so unpopulär wie heute. Das Vertrauen in die EU ist auf ihr niedrigstes Niveau gesunken. Sechs von 10 Europäern vertrauen der EU nicht mehr, nach Angaben eigener EU Umfragen. Sie werden entsprechend wählen. Die alte Ordnung der selbstgefälligen Elite in Brüssel bröckelt.
In Großbritannien will die United Kingdom Independance Party (UKIP) Großbritannien aus der EU herausführen. Bei Umfragen liegen sie bei etwa 20%. In Frankreich will die Nationale Front unter ihrer neuen Vorsitzenden Marine Le Pen die Souveränität von Brüssel zurück nach Paris holen und wiederum erzielen sie die höchsten Werte in den Umfragen.
Europa steht auf der Kippe zu einer glorreichen Revolution – gewaltlos und demokratisch. Im nächsten Mai werden die Wähler in ganz Europa an der Wahlrune rebellieren. Sie werden das länderübergreifende Experiment der Europäischen Union beenden. Sie werden ihre Stimmen für eine Wiederherstellung der nationalen Souveränität abgeben.
Es sind keine Extremisten, es sind Demokraten.
Quelle: Geert Wilders: Die Wiederauferstehung des europäischen Patriotismus
Siehe auch:
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