Von Matthias Matussek
Dass die Nation schrumpft, wissen wir ja nun, aber dass plötzlich 1,5 Millionen Deutsche fehlen ist dann doch eine Größenordnung, die nach entschiedenen Maßnahmen rufen. Nachdem wir festgestellt haben, daß die Deutschen im Weltmasstab zwar einerseits sehr beliebt sind, andererseits aber mit einer Geburtenrate von 1,7 [1] erheblich unter dem Reproduktionsniveau bleiben, also an der Selbstabschaffung arbeiten, müssen wir uns über den Artenschutz Gedanken machen. Wir sind so was wie die Pandabären. Man mag uns, aber wir sterben aus.
Doch nicht nur die Reproduktionsquote ist unterirdisch, auch der Wunsch nach Kindern ist bei uns so gering wie nirgends sonst. Nie wieder Deutschland, diese Kampfparole der Grünen aus den achtziger Jahren, scheint Wirklichkeit zu werden.
Wir anderen, wir Nichtgrünen, die wir aus igendwelchen sentimentalen Gründen an diesem Land hängen, in dem wir aufgewachsen sind, und deren Nationalmannschaft wir bei der WM anfeuern, sollten uns daher kreativen Strategien nicht verschließen.
Jetzt müssen alle ran. Besonders zwei Gruppen schieben sich da ins Blickfeld: katholische zölibatäre Priester und schwule Päärchen.
Schon seit Jahren sind zölibatäre Priester dem gesellschaftlichen mainstream ein Dorn im Auge. Wieviel demografisches Potential [ungeborene Kinder] da verloren geht! Schon seit Jahren fordern sogar rund drei Viertel der Katholiken eine Aufhebung des Zölibats [3]. Wie lange soll es noch dauern, bis sich die deutsche Bischofskonferenz zu einem Sonderweg auch in dieser Frage entschließt, egal was aus Rom kommt?
Aber wer sagt denn, dass wir das einfach so hinnehmen? Gerade bei Gleichgeschlechtlichen scheint der Kinderwunsch enorm groß. Und zum zum Glück gibt die Möglichkeit der Leihmutterschaft. Die Sache rechnet sich: Auf der einen Seite haben wir Eizellen von Frauen, die in Geldnöten sind, etwa in Indien, oder der Ukraine, oder in Kalifornien.
Auf der anderen Seite schwule Pärchen mit einem brennenden Kinderwunsch wie Jürgen und Axel Haase, er in der Papierbranche, sein Partner Hausmann, früher Industriekaufmann. Sie wurden in der Süddeutschen Zeitung kürzlich vorgestellt. [5]
„Viele Heterofamilien lassen sich scheiden, wenn Kinder kommen, das kann uns nicht passieren.“ So sehr wollen sie [die homosexuellen, bisexuellen, transsexuellen] Kinder. Sie sind das Modell der Zukunft.
Sie schauten sich in Fertilitätskliniken in Mumbai um. Sie fanden eine Eizellenspenderin und eine Leihmutter. Ihr Wunschkind wurde zur Welt gebracht. „Aber dann begann der Albtraum“. Axel musste eineinhalb Jahre, wegen der Hartnäckigkeit deutscher Behören, die Leihmutterschaft als sittenwidrig verbieten und besonders ausländische Geburtsurkunden nicht anerkennen, auf Ausreisepapiere für das Mädchen warten.
Ein Martyrium, wie der SZ-Reporter mit Tremolo schrieb. Das Kind selber hat nicht soviel gekostet, aber die Nerven, der lange Aufenthalt, die Hitze, eine Qual! Unser SZ-Reporter litt mit.
Unkomplizierter war das Verfahren in Kalifornien, wie Jürgen und Axel Haase herausfanden, denn dahin wandten sie sich, da der Kinderwunsch immer noch nicht befriedigt war. Sie wandten sich an die Firma „A perfect match“, die weibliche Eizellen anbieten und Mütter, die ihren Bauch vermieten.
Hier kommt das End-Produkt, das Kind, zwar dreimal so teuer wie in Indien, dafür ist aber die Ausreise einfacher. Schon zwei Wochen nach der Geburt war Jürgen als Vater eingetragen und die Kinder – Zwillinge!- hatten ihre Papiere.
In Kalifornien kostete die Sache von der Eizelle bis zur Geburt zwar runde 50 000 Dollar, aber für die wohlhabenden Kruses war die Sache zu stemmen. Doch wie sieht die Sache (Kind) mit den weniger betuchten kinderlosen Kinderfreunden aus?
Abhilfe schafft nun der Billiganbieter Biotexcom aus der Ukraine. Hier gibt es alles – von der Eizelle, der Mietmutter, den einkalkulierten Fehlversuchen, samt aller nötigen Papiere – zu Festpreisen.
Dazu sind verschiedene Paketlösungen im Angebot. Das „Successpaket“ ist soeben von 12.000 auf 9.000 Euro reduziert worden. „Für diesen Preis kann sich eine deutsche Kundin die Eizelle einer ukrainischen Spenderin einsetzen lassen“, weiß die FAZ. Will die deutsche Klientin die fremde Eizelle jedoch nicht selber austragen, wie einst die Schauspielerin Kidman [6] die Angst um ihre Figur hatte, ist das „Idealpaket“ die Alternative. Dafür findet sich eine ukrainische Leihmutter. Das Produkt „Kind auf den Arm“ beziffert sich dann auf 27.900 Euro.
Wir sind einen Schritt, ach was, Kilometer weiter. Die Haases auf jeden Fall haben Fotos ihrer Eizellenspenderin an der Wand hängen. Die Kalifornierin wollte tatsächlich ihre Kinder einmal auf dem Arm halten. Sie war danach so beruhigt wie die beiden männlichen Elternteile: da war keine übermäßige Reaktion. Sie hat sich den Kindern nicht verbunden gefühlt. Was für ein Glück! [Was für eine Mutter?]
Was den Durchbruch zu Homoehe und Adoption angeht, scheinen die Meinungsstrategen in den Redaktionen dann doch Zweifel zu beschleichen. Irgendetwas unaussprechbar Rückschrittliches scheint sich zu sträuben.
Als Minister Schäuble vorpreschte mit Reformen zum Adoptionsrecht für Homosexuelle, zeigten die „heute“-Nachrichten zwei Männer mit Kleinkind. Einer von ihnen küsste den kleinen Jungen auf den Mund. Doch für weitere Ausgaben einigte man sich auf die optisch weichere Variante – fortan waren es zwei Mütter, die sich liebevoll über ihr Kleines beugten.
Tief in uns gibt es wohl einen Urgrund nicht manipulierbarer Instinkte und Abwehrreflexe, die sich auch nicht mit noch so großen Selbsterziehungsanstrengungen beschwichtigen lassen. Dazu gehört offenbar, daß sich gleichgeschlechtliche Männer Kinder machen lassen. [7]
Doch einstweilen engagiert sich unsere christdemokratische Kanzlerin auf die Förderung der Familie durch Elterngeld und Ausbau von Krippen.
Denn auch das ist von eminenter Bedeutung. Man stelle sich vor, dass der Axel irgendwann protestiert, weil ihn der Jürgen in diese vermaledeite Rolle aus Kindern und Küche drängt, in der er sich dann unfrei fühlt. Schließlich hat er mal Industriekaufmann gelernt. Da will er sich vielleicht auch mal wieder verwirklichen, sich irgendwo spüren als eigenständige Person. Und wenn dann keine Kita-Plätze zur Verfügung stehen, ist die Beziehung stark gefährdet.
Weshalb der Ausbau von Krippen forciert vorangetrieben werden muss. Wir Deutschen kriegen zwar immer weniger Kinder. Aber wir denken an alles!
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Kinder aus dem Katalog: Vorschläge zu Bekämpfung der demografischen Katastrophe.
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Dass die Nation schrumpft, wissen wir ja nun, aber dass plötzlich 1,5 Millionen Deutsche fehlen ist dann doch eine Größenordnung, die nach entschiedenen Maßnahmen rufen. Nachdem wir festgestellt haben, daß die Deutschen im Weltmasstab zwar einerseits sehr beliebt sind, andererseits aber mit einer Geburtenrate von 1,7 [1] erheblich unter dem Reproduktionsniveau bleiben, also an der Selbstabschaffung arbeiten, müssen wir uns über den Artenschutz Gedanken machen. Wir sind so was wie die Pandabären. Man mag uns, aber wir sterben aus.
[1] Die Fertilitätsrate [Geburtenrate] ist in Deutschland sogar noch niedriger. Sie liegt bei 1,3. Damit liegt sie im dramatischen Bereich. Wie dramatisch diese niedrige Geburtenrate ist, zeigt folgendes Video: Video: Die schleichende Islamisierung Europas (04:45) Angesichts der weit höheren Geburtenrate der Migranten, die wir auch noch finanzieren, werden die Deutschen wohl oder übel aussterben, wenn die Frauen nicht 3 oder 4 Kinder bekommen, wie jüngst Kardinal Meisner forderte. [Kardinal Meisner will mehr Kinder ++ Meisner hat recht]Natürlich wären Appelle an die Unesco allmählich ins Auge zu fassen. Schützt die Deutschen. Doch die schützen sich ja nicht selber. Anthropologen könnten einst die Geburtenunwilligkeit in Gründen in der berüchtigten German Angst finden [2], ein Syndrom, das mittlerweile verstanden wird und das auf eine genetische Prädisposition [Empfänglichkeit] für Befürchtungen aller Art bedeutet, die umso intensiver empfunden werden, je gestaltloser sie sich ausnehmen.
Mir wäre es lieber, wir wären nicht so beliebt in der Welt, denn hinter der Beliebtheit steckt eine ganze Menge linker, grüner und sozialistischer Gutmenschen-Blödheit und Realitätsverweigerung, die uns genau in diese Situation gebracht hat, denn am Ende werden wir dank Multikulti alles verlieren: unsere christlich-abendländische Kultur, unsere Demokratie, unsere Sicherheit, unseren Wohlstand und am Ende drohen uns womöglich noch mörderische ethnische Bürgerkriege.
Die Forderung nach einer höheren Geburtenrate ist richtig. Gleichzeitig sollten wir alle Migranten ausweisen, die uns nicht wohlgesonnen sind, vor allem die integrationsunwilligen, religiös fanatischen, die nicht arbeitenden und kriminellen Muslime. Auch die EU beteiligt sich fleißig als Totengräber Europas, indem sie die massenhafte Einwanderung von ungebildeten Muslimen nach Europa vorantreibt. Aber die Europäer erkennen langsam, wohin uns die diktatorische Politik der EU führt: Die EU kriegt Probleme: Die eurokritische britische UKIP ist zu mächtig geworden
[2] Ich glaube, wir können das Sinken der Geburtenrate nicht allein durch die „German Angst“ erklären, denn die Geburtenrate sinkt in der gesamten westlichen Welt. Dies wäre auch gar nicht so schlimm, wenn man nicht allein in Deutschland in den letzten 30 Jahren etwa 8 Millionen Kinder abgetrieben hätte. Ein Volk, welches im Wohlstand lebt, neigt offensichtlich dazu, seine religiösen Weltanschauungen (Du sollst nicht töten.) über Bord zu werfen, weil es glaubt, es könnte darauf verzichten. Den Verlust dieser ethischen Werte werden wir am Ende mit unserem Untergang bezahlen, wenn wir dieses mörderische Treiben (die Abtreibung) nicht endlich beenden.Impfprogramme könnten aufgelegt und Schutzzonen eingerichtet werden. Geld allein übrigens tut es nicht – die bisher zusammengerechnet 200 Milliarden Euro jährlich an Familienförderung versickern so wirkungslos wie Gießkannen in der Sahel-Zone.
Doch nicht nur die Reproduktionsquote ist unterirdisch, auch der Wunsch nach Kindern ist bei uns so gering wie nirgends sonst. Nie wieder Deutschland, diese Kampfparole der Grünen aus den achtziger Jahren, scheint Wirklichkeit zu werden.
Wir anderen, wir Nichtgrünen, die wir aus igendwelchen sentimentalen Gründen an diesem Land hängen, in dem wir aufgewachsen sind, und deren Nationalmannschaft wir bei der WM anfeuern, sollten uns daher kreativen Strategien nicht verschließen.
Jetzt müssen alle ran. Besonders zwei Gruppen schieben sich da ins Blickfeld: katholische zölibatäre Priester und schwule Päärchen.
Schon seit Jahren sind zölibatäre Priester dem gesellschaftlichen mainstream ein Dorn im Auge. Wieviel demografisches Potential [ungeborene Kinder] da verloren geht! Schon seit Jahren fordern sogar rund drei Viertel der Katholiken eine Aufhebung des Zölibats [3]. Wie lange soll es noch dauern, bis sich die deutsche Bischofskonferenz zu einem Sonderweg auch in dieser Frage entschließt, egal was aus Rom kommt?
[3] Diesen „Katholiken“ ist doch ganz leicht zu helfen. Sie wechseln einfach in die evangelische Kirche. Dort existiert kein Zölibat. Außerdem hat die evangelische Kirche den Vorteil, daß sie auch noch zu gerne mit den Muslimen kuschelt, was vielen dieser „Katholiken“ sicher auch sehr gelegen kommt. Hat die evangelische Kirche nicht schon im Dritten Reich ebenso gerne mit den Nationalsozialisten geflirtet? Man hatte da jedenfalls keine größeren Berührungsängste. Na ja, und wer ohnehin nur mit dem Schwanz denkt und sich keinerlei Gedanken über den Sinn des Zölibats macht, dem ist das Zölibat natürlich ein Dorn im Auge, sagt unser Hausmeister. Natürlich fällt es diesen Katholiken nicht ein, einmal einen Blick in das Neue Testament zu werfen, um den Sinn des Zölibats zu ergründen.Die andere Gruppe wären die gleichgeschlechtlichen Paare. Die stehen zunächst vor einer ungleich größeren Hürde. Da die Schöpfungsordnung zur Zeugung der Nachkommenschaft die Polarität von Mann und Frau voraussetzt, ist es hier mit einer neuen Verordnung nicht getan. [4]
In Wirklichkeit sind diese „Katholiken“ nämlich nur Opfer links-grüner Gehirnwäsche. Wie gut die links-grüne Gehirnwäsche funktioniert, kann man z.B. daran erkennen, daß nicht ein Mensch durch den Atomunfall in Fukuschima Folgeschäden hat. [siehe: spiegel.deund welt.de] Noch vor einigen Monaten, genau ein Jahr nach der Reaktorkatastrophe von Fukuschima, behauptete Claudia Roth auf ihrer Facebookseite, daß durch den Fukischima-Unfall 16.000 Menschen gestorben sind. Das aber entspricht nicht der Wahrheit, denn diese 16.000 Menschen sind durch den Tsunami gestorben.
[4] Hör mir doch bloß auf mit dieser links-grünen Genderscheiße, sagt unser Hausmeister. Mögen die Proteste in Frankreich gegen die Schwulenehe so mächtig und radikal werden, daß die homophilen Sozialisten gezwungen sind die Homoehe wieder abschaffen. Die Ehe sollte allein der Familie zugestanden werden, bestehend aus Vater, Mutter und Kind.Geht einfach nicht. Hat die Natur anders gedacht.
Aber wer sagt denn, dass wir das einfach so hinnehmen? Gerade bei Gleichgeschlechtlichen scheint der Kinderwunsch enorm groß. Und zum zum Glück gibt die Möglichkeit der Leihmutterschaft. Die Sache rechnet sich: Auf der einen Seite haben wir Eizellen von Frauen, die in Geldnöten sind, etwa in Indien, oder der Ukraine, oder in Kalifornien.
Auf der anderen Seite schwule Pärchen mit einem brennenden Kinderwunsch wie Jürgen und Axel Haase, er in der Papierbranche, sein Partner Hausmann, früher Industriekaufmann. Sie wurden in der Süddeutschen Zeitung kürzlich vorgestellt. [5]
[5] Die Süddeutsche ist immer sehr kreativ, wenn es darum geht, den Islam zu verherrlichen und die Islamkritiker zu verteufeln. Offensichtlich hat aber selbst die Süddeutsche das beachtliche Potential der gebärfreudigen Muslime übersehen. Wie wär's denn, wenn man die islamische Kinderheirat und die islamische Vielehe legitimiert? Das wird ja ohnehin bald kommen, wenn die Muslime erst einmal das Ruder in die Hand nehmen und den Kurs angeben. Ein Mann, vier Frauen, da ist man schnell bei 16 Kindern - und der deutsche Abtreiber bezahlt, sagt unser Hausmeister. Und außerdem würde es die Tür für alle Pädophilen weit öffnen.Ihnen fehlte was. Kinder.
„Viele Heterofamilien lassen sich scheiden, wenn Kinder kommen, das kann uns nicht passieren.“ So sehr wollen sie [die homosexuellen, bisexuellen, transsexuellen] Kinder. Sie sind das Modell der Zukunft.
Sie schauten sich in Fertilitätskliniken in Mumbai um. Sie fanden eine Eizellenspenderin und eine Leihmutter. Ihr Wunschkind wurde zur Welt gebracht. „Aber dann begann der Albtraum“. Axel musste eineinhalb Jahre, wegen der Hartnäckigkeit deutscher Behören, die Leihmutterschaft als sittenwidrig verbieten und besonders ausländische Geburtsurkunden nicht anerkennen, auf Ausreisepapiere für das Mädchen warten.
Ein Martyrium, wie der SZ-Reporter mit Tremolo schrieb. Das Kind selber hat nicht soviel gekostet, aber die Nerven, der lange Aufenthalt, die Hitze, eine Qual! Unser SZ-Reporter litt mit.
Unkomplizierter war das Verfahren in Kalifornien, wie Jürgen und Axel Haase herausfanden, denn dahin wandten sie sich, da der Kinderwunsch immer noch nicht befriedigt war. Sie wandten sich an die Firma „A perfect match“, die weibliche Eizellen anbieten und Mütter, die ihren Bauch vermieten.
Hier kommt das End-Produkt, das Kind, zwar dreimal so teuer wie in Indien, dafür ist aber die Ausreise einfacher. Schon zwei Wochen nach der Geburt war Jürgen als Vater eingetragen und die Kinder – Zwillinge!- hatten ihre Papiere.
In Kalifornien kostete die Sache von der Eizelle bis zur Geburt zwar runde 50 000 Dollar, aber für die wohlhabenden Kruses war die Sache zu stemmen. Doch wie sieht die Sache (Kind) mit den weniger betuchten kinderlosen Kinderfreunden aus?
Abhilfe schafft nun der Billiganbieter Biotexcom aus der Ukraine. Hier gibt es alles – von der Eizelle, der Mietmutter, den einkalkulierten Fehlversuchen, samt aller nötigen Papiere – zu Festpreisen.
Dazu sind verschiedene Paketlösungen im Angebot. Das „Successpaket“ ist soeben von 12.000 auf 9.000 Euro reduziert worden. „Für diesen Preis kann sich eine deutsche Kundin die Eizelle einer ukrainischen Spenderin einsetzen lassen“, weiß die FAZ. Will die deutsche Klientin die fremde Eizelle jedoch nicht selber austragen, wie einst die Schauspielerin Kidman [6] die Angst um ihre Figur hatte, ist das „Idealpaket“ die Alternative. Dafür findet sich eine ukrainische Leihmutter. Das Produkt „Kind auf den Arm“ beziffert sich dann auf 27.900 Euro.
[6] Gemeint ist wohl Nicole Kidman, die geschiedene Frau des Scientology-Mitgliedes Tom Cruise.Dass sich bereits in den 80er Jahren deutsche Rechtswissenschaftler dagegen ausgesprochen haben, daß Kinder zur Ware werden, „die zum Preis eins Mittelklassewagens“ zum Verkauf stehen, kann die Begeisterung unserer schönen neuen Welt nicht eintrüben.
Nebenbei gesagt, würde man nicht so viele Kinder abtreiben, dann wäre dieser ganze Zirkus nicht notwendig. Aber viele Mütter lassen ihre Kinder lieber abtreiben, anstatt es auszutragen und zur Adoption freizugeben. Die eigenen Kinder zu ermorden fällt offenbar leichter, als sein Kind Eltern (darf man das heute noch sagen?) zu geben, die sich sehnlichst ein Kind wünschen.KindermordAbtreibung verbieten, dann klappt es auch mit der Adoption und Deutschland blüht, wächst und gedeiht wieder.
Wir sind einen Schritt, ach was, Kilometer weiter. Die Haases auf jeden Fall haben Fotos ihrer Eizellenspenderin an der Wand hängen. Die Kalifornierin wollte tatsächlich ihre Kinder einmal auf dem Arm halten. Sie war danach so beruhigt wie die beiden männlichen Elternteile: da war keine übermäßige Reaktion. Sie hat sich den Kindern nicht verbunden gefühlt. Was für ein Glück! [Was für eine Mutter?]
Was den Durchbruch zu Homoehe und Adoption angeht, scheinen die Meinungsstrategen in den Redaktionen dann doch Zweifel zu beschleichen. Irgendetwas unaussprechbar Rückschrittliches scheint sich zu sträuben.
Als Minister Schäuble vorpreschte mit Reformen zum Adoptionsrecht für Homosexuelle, zeigten die „heute“-Nachrichten zwei Männer mit Kleinkind. Einer von ihnen küsste den kleinen Jungen auf den Mund. Doch für weitere Ausgaben einigte man sich auf die optisch weichere Variante – fortan waren es zwei Mütter, die sich liebevoll über ihr Kleines beugten.
Tief in uns gibt es wohl einen Urgrund nicht manipulierbarer Instinkte und Abwehrreflexe, die sich auch nicht mit noch so großen Selbsterziehungsanstrengungen beschwichtigen lassen. Dazu gehört offenbar, daß sich gleichgeschlechtliche Männer Kinder machen lassen. [7]
[7] Ich kann mir sehr gut vorstellen, was die adoptierten oder gekauften Kinder erleiden müssen, wenn herauskommt, daß ihre Eltern Schwule sind. Das werden bestimmt keine glücklichen Kinder. Aber der Egoismus der schwulen Männer hat hier offenbar Vorrang. Und außerdem wird es so manches Männerpaar geben, welches auf diese Weise seine pädophilen Neigungen auslebt. Wer kann das schon kontrollieren?Möglicherweise hängen sie mit uralten naturrechtlichen Vorstellungen über Fruchtbarkeit und Schöpfung zusammen, über die Polarität von Mann und Frau, die mehr bedeutet als nur eine kulturelle Zuschreibung, und über das Geheimnis des Lebens, das man nicht der Petrischale [8] überlassen möchte.
[8] Petrischale: Plastikschale, in der offensichtlich die künstliche Befruchtung, die Verschmelzung von weiblicher und männlicher Keimzelle, stattfindet.Da wäre eine Menge zu tun.
Doch einstweilen engagiert sich unsere christdemokratische Kanzlerin auf die Förderung der Familie durch Elterngeld und Ausbau von Krippen.
Denn auch das ist von eminenter Bedeutung. Man stelle sich vor, dass der Axel irgendwann protestiert, weil ihn der Jürgen in diese vermaledeite Rolle aus Kindern und Küche drängt, in der er sich dann unfrei fühlt. Schließlich hat er mal Industriekaufmann gelernt. Da will er sich vielleicht auch mal wieder verwirklichen, sich irgendwo spüren als eigenständige Person. Und wenn dann keine Kita-Plätze zur Verfügung stehen, ist die Beziehung stark gefährdet.
Weshalb der Ausbau von Krippen forciert vorangetrieben werden muss. Wir Deutschen kriegen zwar immer weniger Kinder. Aber wir denken an alles!
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Kinder aus dem Katalog: Vorschläge zu Bekämpfung der demografischen Katastrophe.
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