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Schweden: Multikulti ist gescheitert - Einwanderung in die Sozialsysteme

Nach den Krawallen in Schweden: Dramatische Zuwanderung in die Sozialsysteme – „Die eigene Kultur durchsetzen“.

Schock für die zuwanderungsfreundlichen Schweden: Brennendes Auto in einem Stockholmer Migranten-Vorort.

Stockholm: Kaum ein Land hat in so kurzer Zeit so viele Zuwanderer aus der Dritten Welt aufgenommen wie Schweden. Aber die Ideologie des Multikulturalismus macht ihre Integration unmöglich.

60 Prozent aller schwedischen Sozialleistungen werden heute an Zuwanderer ausgezahlt. Mehr noch als die jüngsten Zuwanderer-Krawalle in schwedi­schen Großstadt-Vororten führt diese Zahl das Scheitern der schwedischen Einwanderungspolitik vor. Im New Yorker Zweiwochen-Magazin National Review hat sie der in Schweden aufgewachsene iranische Kurde und Sozialökonom Tino Sanandaji öffentlich gemacht und das Debakel schwedischer Multikulturismus-Ideologie aufgedeckt.

Kaum ein Land nimmt mehr Flüchtlinge und Einwanderer auf als Schweden. Im vergangenen Jahr waren es 103.000. Davon waren 43.900 Asylbewerber. Gemessen an den neun Millionen Einwohnern des skandinavischen Landes sind das mehr Einwanderer als zum Höhepunkt der transatlantischen Einwanderungswelle nach Amerika kamen, so Sanandaji. Das Einwanderungsland Kanada, mit dreieinhalb mal soviel Einwohnern wie Schweden, nahm 2012 knapp 260.000 Zuwanderer auf, vergleicht auch die in Toronto erscheinende Tageszeitung The Globe and Mail mit Erstaunen.

Aber anders als Kanada wählt Schweden die Zuwanderer nicht nach Fähigkeiten, Bildung oder Potenzial aus. Die meisten kommen als „Flüchtlinge, Familienangehörige und Ehepartner arrangierter Ehen“, „vor allem aus islamisch dominierten Ländern“ wie Syrien, Afghanistan, Somalia oder Irak“, so The Globe and Mail. Viele dieser Zuwanderer haben wenige Fähigkeiten und können kaum lesen und schreiben. 1980 machten nicht-westliche Zuwanderer ein Prozent der schwedischen Bevölkerung aus. 2013 sind es zehn Prozent.

So zählt etwa Schwedens somalische Diaspora zu den größten weltweit. Doch für die Somalier ist es kaum möglich, sich in Schweden zu integrieren. „Sie kommen aus nomadischen Gesellschaften, wo man nur Clan und Stamm vertraut, die Alphabetisierungsrate gering und jegliches Zeitgefühl rudimentär ist“, schrieb die Londoner Wochenzeitung The Economistschon vergangenen Februar in einer Sonderbeilage über die nordischen Länder.

Drei Viertel der somalischen Kinder in Schweden verlassen denn auch die Schule ohne Abschluss, so das Blatt und zitiert einen schwedischen Journalisten, der die Verhältnisse der somalischen Zuwanderer besonders gut kennt: „Nach Schweden zu kommen, das ist für somalische Einwanderer wie eine Reise zum Mars.“ Von entsprechenden Integrationsschwierigkeiten, die keineswegs auf Somalier beschränkt sind, zeugen weitere Economist-Zahlen: 26 Prozent aller schwedischen Gefängnisinsassen und 50 Prozent aller Schwerkriminellen, die länger als fünf Jahre einsitzen müssen, sind Ausländer.

Nicht dass die Schweden die vielen Zuwanderer aus der Dritten Welt schlecht behandelten, im Gegenteil. Die Vororte, in denen allerdings bis über 80 Prozent Einwanderer leben, und wo im vergangenen Mai [2013] tagelange Krawalle losbrachen, sind keine Slums, sondern gut gepflegt. The Economist schreibt von Volksbüchereien mit Sprach-Cafés und Schachräumen oder einem Sportzentrum mit Schwimmbad und Box-Ring.

Bezahlte Helfer, meist selber Zuwanderer, erklären Neuankömmlingen den schwedischen Sozialstaat. Schweden hat in die Problem-Vororte Milliarden fließen lassen, bestätigt Sanandaji in National Review: Eine vierköpfige Familie kann auf monatlich umgerechnet 3000 Dollar Sozial­hilfe rechnen; im vergangenen Jahr erhielt im Stockholmer Krawall-Zentrum Husby jeder Mittelschüler ein nagelneues iPad. Dazu kommen freie Heilfürsorge und weitere Leistungen sowie bezahlte Sprachkurse mit Tagegeldern für diejenigen, die teilnehmen, und Belohnungszahlungen für Teilnehmer, die einen Kurs bestehen.

Die Schweden tun nicht zuwenig, sondern viel zu viel, kritisiert das ehemalige kurdische Zuwandererkind Sanandaji: „Im schwedischen Sozialstaat leben die Menschen komfortabel, auch wenn sie nicht arbeiten.“ Darum seien nur wenige bereit, schlecht bezahlte oder unangenehme Arbeit anzunehmen. Dabei sind allzu viele Zuwanderer zu mehr gar nicht in der Lage. Die Folge: 85 Prozent der Schweden im arbeitsfähigen Alter arbeiten, aber allenfalls 50 Prozent der nichtwestlichen Zuwanderer. [1]
[1] Die schwedische Einwanderungspolitk ist an seiner naiven Gutmenschlichkeit gescheitert. Im Gegensatz zu Kanada haben sie jeden aufgenonnen, der Asyl sagen kann. Erst im September 2013 haben die Schweden den syrischen Flüchtlingen ohne besondere Notwendigkeit unbegrenztes Asyl angeboten und gesagt, dass die Familienangehörigen nachkommen können. Dabei sind bereits heute ein Drittel aller Schweden Einwanderer. Aber die Schweden wachen wohl erst auf, wenn weitere Moslemkrawalle Schweden erschüttern.
Fast die Hälfte aller Arbeitslosen in Schweden sind nicht-europäischer Herkunft, notiert wieder The Economist. Doch nur über Arbeit und Arbeitsplatz ist die Integration in die schwedische Gesellschaft möglich, betont Sanandaji zu recht: „Im großzügigen schwedischen Sozialstaat sitzen die Einwanderer paradoxerweise in der Falle, ausgeschlossen vom Arbeitsmarkt und damit von der Gesellschaft.“ Nicht zu arbeiten wird in den Migrantensiedlungen zur Norm. Integration findet nicht statt.

Als größtes Integrationshindernis macht der iranische Kurde Sanandaji jedoch die Ideologie des Multikulturalismus aus. Denn sie ermuntere die Zuwanderer regelrecht dazu, an der Kultur ihrer Herkunftsländer festzuhalten. Mit verheerenden Folgen, denn „es ist einfach nicht wahr, dass die afghanische Kultur einen ebenso gut für ein erfolgreiches Leben im Westen vorbereitet wie die schwedische“.

Schlimmer noch, der Multikulturalismus bewerte Drittweltkulturen moralisch höher als westliche Kultur und zeichne ein düsteres, negativ verfälschtes Bild von westlicher Zivilisation, wundert sich Sanandaji. Das produziere Ablehnung gegen den Westen und mache die Integration noch schwieriger. Sanandaji: „Kulturelles Selbstbewusstsein ist unabdingbar für die Integration, denn um Einwanderer zu integrieren, braucht es auch den Willen, die Mehrheitskultur durchzusetzen.“ Integration verlange geradezu als Voraussetzung nach einer starken und spürbaren nationalen Identität, „denn niemand kann sich ins Nichts integrieren“.

Noch hat die offene Debatte über Einwanderung in Schweden kaum begonnen. Noch halten die Multikulti-Tabus. „Jeder, der die Zuwanderung regulieren möchte, wird sofort als Nationalist bezeichnet und damit auch als Rassist, es ist fast unmöglich, diese Frage zu debattieren“, zitierte während der Krawalle die Londoner Tageszeitung The Daily Telegraph den schwedischen Soziologen Aje Carlbom. Doch allmählich geraten die liberalen Ideologen in die Defensive. Im parteienübergreifenden nationalen Multikulti-Konsens zeigen sich Risse. Das hat mit jenen 60-Prozent der Sozialleistungen zu tun, die an Zuwanderer vor allem aus der Dritten Welt gehen.

Dass der schwedische Sozialstaat darüber nicht längst bankrott ist, liegt nur daran, dass erstaunliche 85 Prozent der Schweden im arbeitsfähigen Alter arbeiten und Steuern zahlen, im europäischen Durchschnitt sind es nur 70 Prozent, erinnert Sanandaji. Doch jetzt bedroht die hohe Einwanderung das Prinzip der Umverteilung, auf das auch der schwedische Sozialstaat gründet, beobachtet The Economist. Die Schweden sind immer weniger bereit, soviel Geld an immer mehr Zuwanderer umzuverteilen, die auf ewig vom Sozialstaat abhängig bleiben. Sogar Zuwanderungsminister Tobias Billström hat begonnen, das einzusehen: „Schweden ist eines der Länder, das in der EU die meisten Einwanderer aufnimmt. Das ist nicht tragbar.“ [2]
[2] Was nicht gesagt wird, Schweden hat durch die Einwanderer die höchsten Vergewaltigungszahlen in der Welt! Fjordmanschreibt: Die Zahl der Vergewaltigungen in Schweden hat sich in etwas mehr als 20 Jahren verdreifacht.  Vergewaltigungsfälle, in denen Kinder unter 15 Jahren betroffen sind, geschehen sechsmal häufiger als noch vor einer Generation. Die meisten anderen Gewaltverbrechen haben ebenfalls stark zugenommen. Immigranten aus Algerien, Libyen, Marokko und Tunesien dominieren die Gruppe der verdächtigten Vergewaltiger. Laut diesen Statistiken sind mindestens die Hälfte aller Täter Immigranten.
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Multikulti verhindert Integration

Noch ein Blick in die schwedische / europäische Gegenwart bzw. Zukunft:


Video: Stockholm 2013: Muslime attackieren Schweden brutal (00:52)

Siehe auch:
Fjordman: Der Krieg gegen Schweden
Fjordman: Schweden: Das Land, das seine Kinder opfert
Fjordman: Vergewaltigungsepidemie durch Muslime in Schweden
Ingrid Carlqvist (Schweden): Ich will mein Land zurück
Joachim Wagner: Kapituliert der Staat vor der Scharia-Paralleljustiz?
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