Nach einer Bürgerdiskussion ist die Situation am „Problemhaus“ eskaliert: Vermummte Gewalttäter griffen Teilnehmer und Polizisten mit Reizgas und Eisenstangen an. Ein Politiker erhebt schwere Vorwürfe.
Im Stadtteil Rheinhausen sorgt ein Mietshaus für Konflikte, nun kam es dort zu Ausschreitungen von linken Gewalttätern. Der Vorfall ereignete sich nach einer Informationsveranstaltung zu dem so genannten „Problemhaus“. Es ist die Bezeichnung für ein Gebäude, in dem Sinti und Roma wohnen, die größtenteils vor der Armut in ihrer Heimat nach Duisburg geflüchtet sind. Immer wieder kommt es zu Streitereien und Übergriffen. Die Bewohner sollen bedroht und angefeindet worden sein. Eine Nachtwache [siehe unten] soll derzeit die Bewohner schützen.
Nach der Informationsveranstaltung des Vereins „Bürger für Bürger“ am Freitagabend in Duisburg, auf der Einwohner mit Stadtvertretern über den umstrittenen Wohnkomplex sprachen, ist die Situation nun eskaliert: Nach der Diskussion wurden einige Teilnehmer von Vermummten, die von der Polizei der linken autonomen Szene zugeordnet werden, mit Stangen angriffen und mit Reizgas verletzt. Der Abend habe ein Meinungsforum sein sollen, so Rolf Karling, Vorsitzender des Vereins „Bürger für Bürger“, der zwischen Anwohnern und Zuwanderern vermitteln will. Es habe emotionale, aber keinesfalls rechts gerichtete Wortbeiträge gegeben.
Ermittlungen wegen Landfriedensbruch
Auf dem Heimweg griffen laut Polizei zehn bis 15 Vermummte mehrere Bürger an und schlugen mit Stangen auf sie ein. Die Angreifer hielten sich anschließend bei einer Nachtwache auf, die sich seit einer Woche zum Schutz der Migranten vor fremdenfeindlichen Anschlägen vor dem Mietshaus postiert hat. Später seien sie in das Haus geflüchtet.
Als die Polizei dort die Autonomen stellen wollte, wurden die Beamten ebenfalls mit Eisenstangen angegriffen. An der Attacke beteiligten sich auch Hausbewohner, unter anderem ein Vater und sein 13 Jahre alter Sohn. Die Polizei nahm vier Menschen vorläufig in Gewahrsam und ermittelt gegen sie wegen Landfriedensbruch.
Vorwürfe gegenüber der Polizei
Die Nachtwache, die Bürger mit Vertretern aus Sozialverbänden und Kirchengemeinden seit einer Woche eingerichtet haben, bleibt umstritten. In der „Rheinischen Post“ erhebt SPD-Ratsherr Reiner Friedrich schwere Vorwürfe gegenüber der Polizei: „Ich habe den Eindruck, dass die Ordnungsbehörden hier nicht koordinierend zusammen arbeiten.“ Der Schutz der Menschen in der Stadt könne nicht alleine Bürgern überlassen werden. „Es ist nicht nachvollziehbar, dass sich die Ordnungsbehörden ihrer Aufgabe entziehen.“ [1]
Polizeisprecher Ramon van der Maat hingegen betont, die Polizei sei in der Gegend sehr präsent. „Inzwischen müssen wir aber die Parteien vor Gewalt schützen, die aus einer neuen Richtung kommt, nämlich von linken Krawallmachern, die sich da einmischen.“ Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD) hat die Übergriffe auf Bürger verurteilt.
Quelle: Sinti und Roma: Streit um Duisburger „Problemhaus“ ist eskaliert
Fred D. schreibt:
Besorgter Bürger schreibt:
Kaum zu glauben, was in Deutschland mittlerweile abgeht. Man bekommt das Gefühl, dieses Land versinkt langsam im Chaos. Bürger werden sich selbst überlassen und müssen die Konsequenzen einer vollkommen irrationalen Politik ausbaden. Gleichzeitig wird die Polizei radikal zusammengekürzt und mit sinnlosen Tätigkeiten wie „Blitzermarathons“ beschäftigt. In einigen Städten drohen langsam Verhältnisse wie in der New Yorker Bronx der 60er bis 80er Jahre... Kein Wunder, dass den Politikern ihre Wähler davonlaufen. Veralbern lassen will sich keiner mehr.
Fragestunde fragt:
Wer beschützt die Bürger, die schon immer da wohnen? Oder darf man das jetzt nicht Fragen?
Junos schreibt:
Im Stadtteil Rheinhausen sorgt ein Mietshaus für Konflikte, nun kam es dort zu Ausschreitungen von linken Gewalttätern. Der Vorfall ereignete sich nach einer Informationsveranstaltung zu dem so genannten „Problemhaus“. Es ist die Bezeichnung für ein Gebäude, in dem Sinti und Roma wohnen, die größtenteils vor der Armut in ihrer Heimat nach Duisburg geflüchtet sind. Immer wieder kommt es zu Streitereien und Übergriffen. Die Bewohner sollen bedroht und angefeindet worden sein. Eine Nachtwache [siehe unten] soll derzeit die Bewohner schützen.
Nach der Informationsveranstaltung des Vereins „Bürger für Bürger“ am Freitagabend in Duisburg, auf der Einwohner mit Stadtvertretern über den umstrittenen Wohnkomplex sprachen, ist die Situation nun eskaliert: Nach der Diskussion wurden einige Teilnehmer von Vermummten, die von der Polizei der linken autonomen Szene zugeordnet werden, mit Stangen angriffen und mit Reizgas verletzt. Der Abend habe ein Meinungsforum sein sollen, so Rolf Karling, Vorsitzender des Vereins „Bürger für Bürger“, der zwischen Anwohnern und Zuwanderern vermitteln will. Es habe emotionale, aber keinesfalls rechts gerichtete Wortbeiträge gegeben.
Ermittlungen wegen Landfriedensbruch
Auf dem Heimweg griffen laut Polizei zehn bis 15 Vermummte mehrere Bürger an und schlugen mit Stangen auf sie ein. Die Angreifer hielten sich anschließend bei einer Nachtwache auf, die sich seit einer Woche zum Schutz der Migranten vor fremdenfeindlichen Anschlägen vor dem Mietshaus postiert hat. Später seien sie in das Haus geflüchtet.
Als die Polizei dort die Autonomen stellen wollte, wurden die Beamten ebenfalls mit Eisenstangen angegriffen. An der Attacke beteiligten sich auch Hausbewohner, unter anderem ein Vater und sein 13 Jahre alter Sohn. Die Polizei nahm vier Menschen vorläufig in Gewahrsam und ermittelt gegen sie wegen Landfriedensbruch.
Vorwürfe gegenüber der Polizei
Die Nachtwache, die Bürger mit Vertretern aus Sozialverbänden und Kirchengemeinden seit einer Woche eingerichtet haben, bleibt umstritten. In der „Rheinischen Post“ erhebt SPD-Ratsherr Reiner Friedrich schwere Vorwürfe gegenüber der Polizei: „Ich habe den Eindruck, dass die Ordnungsbehörden hier nicht koordinierend zusammen arbeiten.“ Der Schutz der Menschen in der Stadt könne nicht alleine Bürgern überlassen werden. „Es ist nicht nachvollziehbar, dass sich die Ordnungsbehörden ihrer Aufgabe entziehen.“ [1]
[1] Sehr geehrter Herr Friedrich, wer streicht denn die Polizeistellen in NRW immer mehr zusammen? Ist das nicht ihr SPD-Parteigenosse Innenminister Ralf Jäger? [NRW-Polizei: Zahl der Verbrechen steigt, aber 2000 Beamte weniger] Und wer hat die Städte in NRW denn so in den finanziellen Ruin getrieben, so daß man heute immer mehr Städte in Nordrhein-Westfalen als Slums bezeichnen kann? [Video: Ist die Dortmunder Nordstadt ein Slum? (28:47)] War das nicht ihre Partei? Und was macht ihre Partei eigentlich dagegen, daß mehr als 10.000 Polizisten in NRW Opfer von Gewalt wurden? Vielleicht sollten sie darüber einmal nachdenken, bevor sie die Polizei kritisieren.Wie die Zeiten sich ändern. Früher trugen die Nachtwächter eine Laterne, heute offenbar Eisenstangen und Reizgas und sie sind maskiert. Komisch, früher sahen so die Gesetzlosen aus. Oder sind das etwas auch welche, fragt unser Hausmeister.
Polizeisprecher Ramon van der Maat hingegen betont, die Polizei sei in der Gegend sehr präsent. „Inzwischen müssen wir aber die Parteien vor Gewalt schützen, die aus einer neuen Richtung kommt, nämlich von linken Krawallmachern, die sich da einmischen.“ Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD) hat die Übergriffe auf Bürger verurteilt.
Quelle: Sinti und Roma: Streit um Duisburger „Problemhaus“ ist eskaliert
Fred D. schreibt:
@“Die Bewohner sollen bedroht und angefeindet worden sein.“Ja, die Bewohner der anliegenden Häuser, die beklaut, bespuckt und angegangen werden.
Besorgter Bürger schreibt:
Kaum zu glauben, was in Deutschland mittlerweile abgeht. Man bekommt das Gefühl, dieses Land versinkt langsam im Chaos. Bürger werden sich selbst überlassen und müssen die Konsequenzen einer vollkommen irrationalen Politik ausbaden. Gleichzeitig wird die Polizei radikal zusammengekürzt und mit sinnlosen Tätigkeiten wie „Blitzermarathons“ beschäftigt. In einigen Städten drohen langsam Verhältnisse wie in der New Yorker Bronx der 60er bis 80er Jahre... Kein Wunder, dass den Politikern ihre Wähler davonlaufen. Veralbern lassen will sich keiner mehr.
Fragestunde fragt:
Wer beschützt die Bürger, die schon immer da wohnen? Oder darf man das jetzt nicht Fragen?
Junos schreibt: