Von Eleonora Mutscher
Aufstand gegen Flüchtlings-Container: Die Nachbarn des geplanten Containerdorfes an der Rahlstedter Straße fühlen sich vom Senat im Stich gelassen, sammeln Unterschriften.
Container-Zoff in Hamburg-Rahlstedt: Die Anwohner rund um die Rahlstedter Straße 8 sind stocksauer: Sie fühlen sich „machtlos“, „übergangen“, „schlecht informiert“. Denn genau hier, in ihrer Nachbarschaft, sollen Flüchtlinge untergebracht werden. Und keine Behörde hat bisher mit ihnen darüber geredet.
Für Sozialsenator Detlef Scheele (56, SPD) der nächste Brennpunkt beim Flüchtlingsproblem. Das hat er, seitdem die Zahl der Asylbewerber und Armutsflüchtlinge, die nach Hamburg kommen, sprunghaft gestiegen ist. 8500 Unterkunftsplätze gibt es derzeit, 10 200 braucht Scheele bis Ende 2014.
Dass es der Senator schwer hat, verstehen die rund 200 Anwohner, die Monika Wäger (70) inzwischen um sich versammelt hat. Aber dass ausgerechnet hier ein Teil der Lösung liegen soll, wollen sie nicht akzeptieren.
Monika Wäger wohnt auf der Rückseite des DRK-Grundstücks, auf dem die Behörde Container für bis zu 400 Flüchtlinge aufstellen will. Wäger: „So geht das doch nicht. Das sind doch viel zu viele. Das kann der Stadtteil nicht verkraften. Die müssen doch integriert werden.“
Wäger ist wütend, sammelt Unterschriften („Nichts tun kann ich nicht“), hat sich an den CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Karl-Heinz Warnholz (69, CDU) gewandt. Der hat die ganze Sache per Anfrage ins Rollen gebracht.
Wie in Rahlstedt protestieren auch schon Bürger in Billstedt [1] und Farmsen, in Lokstedt hat sogar ein Gericht den Bezug eines Containerdorfs verboten. Aktuell sind sogar Scheeles eigene Genossen in Schnelsen sauer: Dort soll die Flüchtlingsunterkunft an der Holsteiner Chaussee erweitert werden.
Afrika-Flüchtlinge am Hamburger Hauptbahnhof: Am Hamburger Hauptbahnhof haben die Linken ein Informationszelt aufgestellt. Ziel: Vernichtung Deutschlands durch massenhafte Einwanderung von christenhassenden muslimischen Migranten.
Siehe auch:
Hamburg-Harvestehude: Asylheim im Viertel der Super-Reichen (bild.de)
Hamburg: Auf dem HSV-Parkplatz sollen Flüchtlinge wohnen (welt.de)
Hamburg: Container bei Hagenbeck - Flüchtlingsunterkunft beim Tierpark
Hamburg: Hagenbeck wehrt sich gegen Flüchtlingscamp (Abendblatt)
Hamburg: Flüchtlinge in Hamburg: Ausländer auf die Deponie (taz)
Deutschland nimmt 5000 syrische Flüchtlinge auf - 1000 nach NRW
Essen: Frintroper wollen keine Flüchtlinge in Walter-Pleitgen-Schule
Berlin: Exklusivinterview mit der Bürgerinitiative Marzahn-Hellersdorf
Berlin-Hellersdorf: Ja, wo geht's denn hier jetzt zum Nazi-Skandal? (welt.de)
Michael Klonovsky: Vom Integrationszwang zur Willkommenskultur
Aufstand gegen Flüchtlings-Container: Die Nachbarn des geplanten Containerdorfes an der Rahlstedter Straße fühlen sich vom Senat im Stich gelassen, sammeln Unterschriften.
Rahlstedter Straße 8. Hier sollen....
... diese Container hin.
Monika Wäger (70) organisiert den Protest
Container-Zoff in Hamburg-Rahlstedt: Die Anwohner rund um die Rahlstedter Straße 8 sind stocksauer: Sie fühlen sich „machtlos“, „übergangen“, „schlecht informiert“. Denn genau hier, in ihrer Nachbarschaft, sollen Flüchtlinge untergebracht werden. Und keine Behörde hat bisher mit ihnen darüber geredet.
Für Sozialsenator Detlef Scheele (56, SPD) der nächste Brennpunkt beim Flüchtlingsproblem. Das hat er, seitdem die Zahl der Asylbewerber und Armutsflüchtlinge, die nach Hamburg kommen, sprunghaft gestiegen ist. 8500 Unterkunftsplätze gibt es derzeit, 10 200 braucht Scheele bis Ende 2014.
Dass es der Senator schwer hat, verstehen die rund 200 Anwohner, die Monika Wäger (70) inzwischen um sich versammelt hat. Aber dass ausgerechnet hier ein Teil der Lösung liegen soll, wollen sie nicht akzeptieren.
Monika Wäger wohnt auf der Rückseite des DRK-Grundstücks, auf dem die Behörde Container für bis zu 400 Flüchtlinge aufstellen will. Wäger: „So geht das doch nicht. Das sind doch viel zu viele. Das kann der Stadtteil nicht verkraften. Die müssen doch integriert werden.“
Wäger ist wütend, sammelt Unterschriften („Nichts tun kann ich nicht“), hat sich an den CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Karl-Heinz Warnholz (69, CDU) gewandt. Der hat die ganze Sache per Anfrage ins Rollen gebracht.
Wie in Rahlstedt protestieren auch schon Bürger in Billstedt [1] und Farmsen, in Lokstedt hat sogar ein Gericht den Bezug eines Containerdorfs verboten. Aktuell sind sogar Scheeles eigene Genossen in Schnelsen sauer: Dort soll die Flüchtlingsunterkunft an der Holsteiner Chaussee erweitert werden.
[1] Flüchtlingsflut: Wir Billstedter werden verschaukelt!Quelle: In Rahlstedt wehren sich die Anwohner: Aufstand gegen Flüchtlings-Container
Kein Stadtteil ist mit Flüchtlingen so belastet wie der Brennpunkt Billstedt. Problem Armutsflüchtlinge aus Osteuropa! [Roma & Sinti (Zigeuner)] Hunderte sind schon in Hamburg, wie viele noch kommen, weiß niemand. Und die Verteilung der Notunterkünfte sorgt für Zoff. [1][1] Die wahren Probleme kommen erst 2014, denn dann gilt die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit. Das heisst, die Roma und Sinti können in jedes europäische Land einreisen, um dort Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen. Der Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jürgen Weise, rechnet ab 2014 mit 120.000 bis 180.000 Bulgaren und Rumänen, die nach Deutschland kommen. Derzeit seien die absoluten Zahlen noch klein, es handle sich um 6000 bis 7000 Fälle, sagte Weise der WELT-Gruppe.• Mehr als jeder zweite der 70 000 Billstedter hat vom Amt den Sozialstatus „sehr niedrig“ verpasst bekommen. Trotzdem sind hier 1234 Flüchtlinge in vier Standorten untergebracht.
• In Eimsbüttel hat keiner der 55 000 Einwohner den Status „sehr niedrig“. Aber hier gibt‘s keine Unterkunft, keinen Flüchtling.
Afrika-Flüchtlinge am Hamburger Hauptbahnhof: Am Hamburger Hauptbahnhof haben die Linken ein Informationszelt aufgestellt. Ziel: Vernichtung Deutschlands durch massenhafte Einwanderung von christenhassenden muslimischen Migranten.
Siehe auch:
Hamburg-Harvestehude: Asylheim im Viertel der Super-Reichen (bild.de)
Hamburg: Auf dem HSV-Parkplatz sollen Flüchtlinge wohnen (welt.de)
Hamburg: Container bei Hagenbeck - Flüchtlingsunterkunft beim Tierpark
Hamburg: Hagenbeck wehrt sich gegen Flüchtlingscamp (Abendblatt)
Hamburg: Flüchtlinge in Hamburg: Ausländer auf die Deponie (taz)
Deutschland nimmt 5000 syrische Flüchtlinge auf - 1000 nach NRW
Essen: Frintroper wollen keine Flüchtlinge in Walter-Pleitgen-Schule
Berlin: Exklusivinterview mit der Bürgerinitiative Marzahn-Hellersdorf
Berlin-Hellersdorf: Ja, wo geht's denn hier jetzt zum Nazi-Skandal? (welt.de)
Michael Klonovsky: Vom Integrationszwang zur Willkommenskultur