Hier ein Versuch, die hochkomplexe linke Denkweise ein ganz klein wenig besser zu verstehen.
1. Geld: Da alle Menschen gleich sind, kann es bei Arm und Reich somit unmöglich mit rechten Dingen zugehen. Reichtum kann einzig und allein durch Ausbeutung erreicht werden, nicht etwa durch Intelligenz, Bildung, Kreativität, Willenskraft, Ausdauer oder gar ein vollkommen überholtes Konzept wie Fleiß. Wird jemand überdurchschnittlich reich, so müssen andere dafür entsprechend ärmer geworden sein. Reichtum kommt grundsätzlich nur durch soziale Ungerechtigkeit zustande, die Reichen müssen daher enteignet und ihr Besitz an die Armen verteilt werden, denen er rechtmäßig zusteht, denn er wurde ihnen zuvor weggenommen.
Wer also einen winzigen Kurzwarenladen mit zwei Angestellten betreibt, könnte ebenso gut mit seiner kleinen Mörderbande im Tschad oder in Burundi Ziegenhirten überfallen. Die Forderung nach einer entsprechenden Umverteilung hat zugleich auch noch das gewisse „Robin Hood“-Flair.
Da es dem überwiegend weißen Europa besser geht als dem überwiegend schwarzen Afrika, ist natürlich klar, wer wen ausgebeutet haben muss und wem der europäische Wohlstand rechtmäßig zusteht. Darum ist es auch so wichtig, eine halbe Milliarde Facharbeiter aus Afrika nach Europa zu verschiffen, denn diese Leute sind es, die den europäischen Reichtum tatsächlich erarbeitet haben.
Glauben Sie bloß nicht, unsere afrikanischen Flüchtlinge hätten die 4.000-8.000 Dollar, die momentan ein Ticket nach Europa kostet, damit verdient, in einer Lehmhütte zu sitzen und sich das Gehänge zu kraulen. Nein, dazu braucht man im bettelarmen Afrika schon eine Menge Geschäftssinn, einen deutlichen Eindruck davon, wie besagte Geschäfte aussehen, bekommt man, wenn man nur ein paar Minuten in Berlin-Neukölln im Görlitzer Park herumhängt, oder die Polizei mal wieder ein Asylantenheim durchsucht, das einem Fundbüro für Dinge gleicht, die noch gar nicht verloren wurden.
2. Flüchtlinge:
Flüchtlinge sind grundsätzlich Opfer der weißen, christlichen Ausbeutung. Entweder sind es männliche Kriegsflüchtlinge, die ihre Familien zurücklassen mussten und nur Handyphotos von ihnen zu retten vermochten, oder es sind männliche Wirtschaftsflüchtlinge, die durch den unrechtmäßig erworbenen europäischen Wohlstand entsprechend verarmt wurden. Darum wird von linksgrün massiv propagiert, alle afrikanischen Flüchtlinge nach Europa zu verfrachten, damit sie sich ihr hart verdientes Geld zurückholen können, bisweilen direkt vom deutschen (=christlich-arischen) ausbeutenden Arbeiter in Form seiner Brieftasche.
Die Rettung besagter Flüchtlinge aus dem Mittelmeer auf dem Weg nach Europa und hin zur sozialen Gerechtigkeit (auch eine Variante des Endsiegs), hat sich besonders „Die Linke“ auf die Fahnen geschrieben. Bitte weisen Sie nicht darauf hin, dass die umbenannte SED, die sich heute als Gralshüterin freiheitlicher Demokratie zwischen Nord- und Südpol geriert, gestern noch deutsche Flüchtlinge, aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen, freudig an der Mauer hat abknallen lassen, denn das wäre zynisch und wenig hilfreich, ebenso wie die Unterstellung von Rassismus, zumal der typische Mauerflüchtling weiß, der typische afrikanische Flüchtling schwarz ist.
3. Religion und Kultur:
Alle Religionen und Kulturen sind gleich und vor allem gleich viel wert. Abgesehen vom Christentum und allen Kulturen, an denen vor allem Weiße beteiligt sind. Kritik an Religion und Kultur ist grundsätzlich rassistisch, es sei denn, es geht um das Christentum oder westliche Werte, dann natürlich nicht.
So ist beispielsweise Kritik am Papst wegen seiner Haltung zur Homo-Ehe legitim, Kritik am Islam wegen Tausender, in der islamischen Welt aufgeknüpfter Homos hingegen nichts als Rassismus; zumindest kann ich mich an keine linksgrünen Lichterketten erinnern, als Islamisten in Syrien einen Homosexuellen vom Dach warfen, der den Sturz allerdings überlebte und von der friedlichen islamischen Mehrheit, die sich die Show angesehen hatte, anschließend friedlich mit Friedenssteinen zu Tode befriedet wurde. Sie lachen? Schon ist er da, der homophobe Rassismus.
Dass Frauen in islamischen Ländern fast so wertlos wie Ungläubige sind, und die wiederum fast so wertlos wie Juden und alle anderen Kulturen, ist eine kulturelle Eigenheit, die man nicht leichtfertig in Frage stellen sollte, es sei denn, man möchte die Zelle mit [dem saudi-arabischen Blogger] Raif Badawi oder dessen Anwalt teilen. Während man den deutschen Faschismus und Judenhass absolut legitim verurteilt, ist importierter nicht-deutscher Faschismus und Judenhass hingegen ein schützenswertes, sowie durch viel mehr Erfahrung deutlich höher entwickeltes Kulturgut.
4. Soziale Gerechtigkeit:
Kann es nur geben, wenn alle gleich viel, bzw. gleich wenig haben. Den Faulen oder Dummen, deren Lebensglück ihre Faulheit oder Dummheit entgegensteht, kann nur geholfen werden, indem die Fleißigen, die Schlauen und die Kreativen für sie arbeiten gehen. Auf diese Weise werden alle glücklich – die Faulen können in der sozialen Hängematte bleiben und die Fleißigen gehen sowieso gern zur Arbeit, wahrscheinlich auch ohne exzessiv [entsprechend] dafür bezahlt zu werden.
5. Steuern:
Vater Staat ist eine Art „Verwalter“, der dafür sorgt, dass es dem Land gut geht und dafür zahlt der Bürger seine Steuern – so viel zur Theorie.
In der Realität ist Vater Staat inzwischen eine Art „Anlageberater“ geworden, der sich mehr als 60 Prozent unserer Kohle unter den Nagel reißt, um sich damit seine persönlichen Träume zu erfüllen. Was einen echten Anlageberater ins Gefängnis bringen würde, das ist bei Vater Staat die Umsetzung der für den Wähler nicht zu durchschauenden Mysterien politischer Notwendigkeit. Herr Gauck sagte uns ja bereits, dass es nicht möglich sei, „hochkomplexe Sachverhalte für alle Bürger nachvollziehbar zu vermitteln“. Der durchschnittliche Bürger begreift ja nicht einmal ein einfaches Drei-Punkte-Schema:
1) Horden bildungsfreier und krimineller Migranten ins Land holen
2) [Hochkomplexer, dem Bürger nicht vermittelbarer Sachverhalt]
3) Profit!
Das verstehen Sie nicht? Sehen Sie, Herr Gauck hat Recht – Q.E.D. (was zu beweisen war) oder quo errat demonstrator (worin sich der Beweisende irrt), wie der Latino sagt.
„Steuern“ klingt auch besser als „Schutzgeld“, das uns vor Bürgerrechtlern, dem Grundgesetz, politischer Inkorrektheit und Putin beschützen soll. Der letzte Schrei diesbezüglich ist der Aufbau einer „Europaarmee“, welche den kritischen Bürger sogar vor sich selbst schützt – notfalls mit Waffengewalt.
6. Gutmenschentum:
Asylanten müssen dort untergebracht werden, wo sie politkorrekt nötig sind und zur Umerziehung ewiggestriger Bürger beitragen, die der Asylantenflut nicht mit der angemessenen Dankbarkeit gegenüberstehen. Also nicht in linksgrünen Bezirken, dem sogenannten Rotweingürtel, indem man ausgiebig darüber diskutiert, wie andere die Welt retten müssen, nein, Asylanten müssen natürlich beim deutschen Nazi-Michel eingenistet werden, bevor der wieder seine SS-Uniform anzieht, aber sicher nicht bei Plusmenschen wie Jakob Augstein, die, frei nach Akif Pirincci, einem bei ihnen daheim zwangseinquartierten Asylanten schon am nächsten Tag einen Genickschuss verpassen würden.
Das ist natürlich eine leicht überzogene Darstellung. Würde sich tatsächlich am Horizont abzeichnen, die linksgrünen Heulsusen müssten mit dem eigenem Geld für ihre politischen Wahnvorstellungen einstehen, müssten selbst von einer größeren in eine kleinere Wohnung ziehen, eines ihrer Häuser könnte für „Flüchtlinge“ beschlagnahmt oder die eigenen Freiheiten eingeschränkt werden, müsste man also selbst ebenfalls das leisten, was man vom moralisch unterlegenen Pöbel verlangt, sähe es tatsächlich danach aus, als könnten die politkorrekten Forderungen ihre ungewaschenen Füße auf dem eigenen Wohnzimmertisch ablegen wie Mephistopheles bei Faust, würde der Zentralrat der Empörten auf dem Weg ins konservative Lager sogar zu Fuß die Schallmauer durchbrechen, und zwar lange, lange bevor sie in ihrer Freizeit ohne medienwirksames Publikum auch nur in die Nähe einer dieser Kulturfachbereicherungskräfte kämen, die vielleicht doch nicht alle ganz so gleich sind, wie wir alle angeblich gleich sind.
So wurde kürzlich einem präsenilen 76-Jährigen, der ein Flüchtlingspärchen (Zigeu…äh, nein, Sinti und Roma natürlich, oder „Bulgaren“, oder wie auch immer momentan der politkorrekte Ausdruck lauten mag, für den man nicht am eigenen Dünndarm erhängt wird) bei sich aufgenommen hatte, das Wohnzimmer angezündet [1], als er die beiden wieder loswerden wollte. Nicht auszudenken, was so ein Hausbrand mit manch linksgrüner Hanfplantage anstellen würde.
Die einzig wahre Art, Forschung zu betreiben, gänzlich losgelöst von jeder sorgfältigen wissenschaftlichen Praxis, die von weißen Männern einzig und allein dafür erfunden wurde, um lesbische Frauen von Professuren fernzuhalten, ganz besonders dann, wenn diese auch noch dumm wie ein Huhn sind.
Wenn auch nur ein einziger Mann jemals Professor wurde, so ist dies der genderwissenschaftlich abgesicherte und unwiderlegbare Beweis dafür, dass dies jeder beliebigen Frau ebenfalls möglich sein muss, gänzlich unabhängig davon, ob sie weiß, was ein t-Test [Begriff aus der mathematischen Statistik] ist, oder glaubt, Deduktion [Schlußfolgerung gegebener Voraussetzungen] hätte mit Enten zu tun. Dieser Schluss ist zwingend, da alle Menschen absolut gleich sind: schlau, dumm, groß, klein, dick, dünn, geistig gesund oder träge paddelnd in den stillen, dunklen Gewässern des absoluten Wahnsinns, all dies sind nur soziale Konstrukte, einzig geschaffen, um willkürlich die freie Entfaltung anderer zu behindern.
Frau hat schon immer davon geträumt, Wissenschaft zu betreiben, wurde jedoch von ihrer gesellschaftlich herbeifabulierten Dyskalkulie [Beeinträchtigung des arithmetischen Denkens], einer exzessiven Dyslexie [Probleme mit dem Lesen und Verstehen von Wörtern oder Texten] und einer wüsten Koprolalie [krankhafte Neigung zum Aussprechen unanständiger, obszöner Wörter (meist aus dem analen Bereich)] davon abgehalten, ohne zu wissen, was diese Worte bedeuten und verwirrt von den vielen Buchstaben?
Kein Problem, Genderwissenschaften sind die Lösung, betreibbar ungetrübt durch jedes Grundwissen, ist Frau dennoch in der Lage, zu jedem beliebigen Feld der Wissenschaft aus dem Stand heraus einen nobelpreisverdächtigen Beitrag zu leisten. Von der Architektur über die Physik bis hin zur noch so abstrakten Zahlentheorie, fachübergreifende Hypothesen wie „fart rape“ können alles und jeden bereichern.
Der Einwand, „feministische Wissenschaft“ sei bereits ein Widerspruch in sich, da es sich, sobald etwas ideologisch gefärbt ist, bereits nicht mehr um Wissenschaft handeln kann, zählt natürlich nicht. Zwar ist Ideologie ein Glaubenssystem, Wissenschaft hingegen ein Unglaubenssystem, beides zusammengetackert mag irgendetwas ergeben, aber mit Sicherheit keine Wissenschaft, doch auch das sind nur kleinliche Einwände, die die freie Entfaltung der am höchsten entwickelten Spezies auf diesem Planeten, der Lesben, einschränken sollen.
In den Genderwissenschaften gibt es noch viel zu reißen, so konnte ich beispielsweise trotz eingehender Recherche nicht herausfinden, wieso das Problem der gesellschaftlich konstruierten zwei Geschlechter (und dieses Konstrukt stammt nicht von irgendwem, es stammt sogar von den Nazis, womöglich von Hitler persönlich – vor ihm wäre natürlich niemand auf die absurde Idee gekommen, Männer und Frauen willkürlich zu unterscheiden), einfach dadurch gelöst wird, indem man 54 weitere hinzuerfindet.
Nun haben wir Agender, Androgyne, Androgynous, Bigender, Cis, Cisgender, Cis Female, Cis Male, Cis Man, Cis Woman, Cisgender Female, Cisgender Male, Cisgender Man, Cisgender Woman, Female to Male, FTM, Gender Fluid, Gender Nonconforming, Gender Questioning, Gender Variant, Genderqueer, Intersex, Male to Female, MTF, Neither, Neutrois, Non-binary, Other, Pangender, Trans, Trans*, Trans Female, Trans*Female, Trans Male, Trans*Male, Trans Man, Trans*Man, Trans Person, Trans*Person, Trans Woman, Trans*Woman, Transfeminine, Transgender, Transgender Female, Transgender Male, Transgender Man, Transgender Person, Transgender Woman, Transmasculine, Transsexual, Transsexual Female, TranssexualMale, Transsexual Man, Transsexual Person, Transsexual Woman, und Two-Spirit.
Oh, doch, klar, jetzt sehe ich es auch. Problem gelöst – um es mit den Worten von Jesse Pinkman zu sagen: „Yeah bitch, science!“
Nein, doch nicht, jetzt ist alles wieder weg, denn ich las gerade in einem Interview mit Lucie Veith, dass bereits 2012 über 4.000 Varianten von geschlechtlicher Differenzierung bekannt waren. Die Verwirrung ist zurück. Nun, wie auch immer, um der Menschheit endlich klar zu machen, dass alle Menschen absolut gleich, de facto identisch sind, muss zuerst einmal ein dreiklassiges Kastensystem eingeführt werden, bestehend aus Männern (Untermenschen), heterosexuellen Frauen (Halbmenschen) und Lesben (Plusmenschen). Sobald das erst einmal etabliert ist, wird man die 4.000 Variationen sicher noch irgendwo über den Männern und unter den Lesben reinquetschen können. Was in Baden-Württemberg startet [Birgit Kelle: Gender Gaga], wird doch nicht wegen solcher Kleinigkeiten vor dem Endsieg haltmachen.
Quelle: Die sehr spezielle linksgrüne Logik
Es gibt noch einen sehr lesenswerten zweiten Teil:
Martin Hablik: Ein kurzer Nachtrag zur linksgrünen Logik
Siehe auch:
Vera Lengsfeld: Blockupy: Die Eruption einer angekündigten Gewalt
Akif Pirincci: Das ist eure Zukunft... - Blockupy Frankfurt
Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky: 'Unsere Regeln gelten für alle'
Gender Gaga: Birgit Kelle über die schöne neue Gender-Welt
Europaparlament stimmt für Abtreibung als „Menschenrecht“
Akif Pirincci: Zahl der Deutschen in Deutschland erreicht Rekordhoch
Akif Pirincci: Sex Multikulti - ein Loch geht um die Welt
1. Geld: Da alle Menschen gleich sind, kann es bei Arm und Reich somit unmöglich mit rechten Dingen zugehen. Reichtum kann einzig und allein durch Ausbeutung erreicht werden, nicht etwa durch Intelligenz, Bildung, Kreativität, Willenskraft, Ausdauer oder gar ein vollkommen überholtes Konzept wie Fleiß. Wird jemand überdurchschnittlich reich, so müssen andere dafür entsprechend ärmer geworden sein. Reichtum kommt grundsätzlich nur durch soziale Ungerechtigkeit zustande, die Reichen müssen daher enteignet und ihr Besitz an die Armen verteilt werden, denen er rechtmäßig zusteht, denn er wurde ihnen zuvor weggenommen.
Wer also einen winzigen Kurzwarenladen mit zwei Angestellten betreibt, könnte ebenso gut mit seiner kleinen Mörderbande im Tschad oder in Burundi Ziegenhirten überfallen. Die Forderung nach einer entsprechenden Umverteilung hat zugleich auch noch das gewisse „Robin Hood“-Flair.
Da es dem überwiegend weißen Europa besser geht als dem überwiegend schwarzen Afrika, ist natürlich klar, wer wen ausgebeutet haben muss und wem der europäische Wohlstand rechtmäßig zusteht. Darum ist es auch so wichtig, eine halbe Milliarde Facharbeiter aus Afrika nach Europa zu verschiffen, denn diese Leute sind es, die den europäischen Reichtum tatsächlich erarbeitet haben.
Glauben Sie bloß nicht, unsere afrikanischen Flüchtlinge hätten die 4.000-8.000 Dollar, die momentan ein Ticket nach Europa kostet, damit verdient, in einer Lehmhütte zu sitzen und sich das Gehänge zu kraulen. Nein, dazu braucht man im bettelarmen Afrika schon eine Menge Geschäftssinn, einen deutlichen Eindruck davon, wie besagte Geschäfte aussehen, bekommt man, wenn man nur ein paar Minuten in Berlin-Neukölln im Görlitzer Park herumhängt, oder die Polizei mal wieder ein Asylantenheim durchsucht, das einem Fundbüro für Dinge gleicht, die noch gar nicht verloren wurden.
2. Flüchtlinge:
Flüchtlinge sind grundsätzlich Opfer der weißen, christlichen Ausbeutung. Entweder sind es männliche Kriegsflüchtlinge, die ihre Familien zurücklassen mussten und nur Handyphotos von ihnen zu retten vermochten, oder es sind männliche Wirtschaftsflüchtlinge, die durch den unrechtmäßig erworbenen europäischen Wohlstand entsprechend verarmt wurden. Darum wird von linksgrün massiv propagiert, alle afrikanischen Flüchtlinge nach Europa zu verfrachten, damit sie sich ihr hart verdientes Geld zurückholen können, bisweilen direkt vom deutschen (=christlich-arischen) ausbeutenden Arbeiter in Form seiner Brieftasche.
Die Rettung besagter Flüchtlinge aus dem Mittelmeer auf dem Weg nach Europa und hin zur sozialen Gerechtigkeit (auch eine Variante des Endsiegs), hat sich besonders „Die Linke“ auf die Fahnen geschrieben. Bitte weisen Sie nicht darauf hin, dass die umbenannte SED, die sich heute als Gralshüterin freiheitlicher Demokratie zwischen Nord- und Südpol geriert, gestern noch deutsche Flüchtlinge, aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen, freudig an der Mauer hat abknallen lassen, denn das wäre zynisch und wenig hilfreich, ebenso wie die Unterstellung von Rassismus, zumal der typische Mauerflüchtling weiß, der typische afrikanische Flüchtling schwarz ist.
3. Religion und Kultur:
Alle Religionen und Kulturen sind gleich und vor allem gleich viel wert. Abgesehen vom Christentum und allen Kulturen, an denen vor allem Weiße beteiligt sind. Kritik an Religion und Kultur ist grundsätzlich rassistisch, es sei denn, es geht um das Christentum oder westliche Werte, dann natürlich nicht.
So ist beispielsweise Kritik am Papst wegen seiner Haltung zur Homo-Ehe legitim, Kritik am Islam wegen Tausender, in der islamischen Welt aufgeknüpfter Homos hingegen nichts als Rassismus; zumindest kann ich mich an keine linksgrünen Lichterketten erinnern, als Islamisten in Syrien einen Homosexuellen vom Dach warfen, der den Sturz allerdings überlebte und von der friedlichen islamischen Mehrheit, die sich die Show angesehen hatte, anschließend friedlich mit Friedenssteinen zu Tode befriedet wurde. Sie lachen? Schon ist er da, der homophobe Rassismus.
Dass Frauen in islamischen Ländern fast so wertlos wie Ungläubige sind, und die wiederum fast so wertlos wie Juden und alle anderen Kulturen, ist eine kulturelle Eigenheit, die man nicht leichtfertig in Frage stellen sollte, es sei denn, man möchte die Zelle mit [dem saudi-arabischen Blogger] Raif Badawi oder dessen Anwalt teilen. Während man den deutschen Faschismus und Judenhass absolut legitim verurteilt, ist importierter nicht-deutscher Faschismus und Judenhass hingegen ein schützenswertes, sowie durch viel mehr Erfahrung deutlich höher entwickeltes Kulturgut.
4. Soziale Gerechtigkeit:
Kann es nur geben, wenn alle gleich viel, bzw. gleich wenig haben. Den Faulen oder Dummen, deren Lebensglück ihre Faulheit oder Dummheit entgegensteht, kann nur geholfen werden, indem die Fleißigen, die Schlauen und die Kreativen für sie arbeiten gehen. Auf diese Weise werden alle glücklich – die Faulen können in der sozialen Hängematte bleiben und die Fleißigen gehen sowieso gern zur Arbeit, wahrscheinlich auch ohne exzessiv [entsprechend] dafür bezahlt zu werden.
5. Steuern:
Vater Staat ist eine Art „Verwalter“, der dafür sorgt, dass es dem Land gut geht und dafür zahlt der Bürger seine Steuern – so viel zur Theorie.
In der Realität ist Vater Staat inzwischen eine Art „Anlageberater“ geworden, der sich mehr als 60 Prozent unserer Kohle unter den Nagel reißt, um sich damit seine persönlichen Träume zu erfüllen. Was einen echten Anlageberater ins Gefängnis bringen würde, das ist bei Vater Staat die Umsetzung der für den Wähler nicht zu durchschauenden Mysterien politischer Notwendigkeit. Herr Gauck sagte uns ja bereits, dass es nicht möglich sei, „hochkomplexe Sachverhalte für alle Bürger nachvollziehbar zu vermitteln“. Der durchschnittliche Bürger begreift ja nicht einmal ein einfaches Drei-Punkte-Schema:
1) Horden bildungsfreier und krimineller Migranten ins Land holen
2) [Hochkomplexer, dem Bürger nicht vermittelbarer Sachverhalt]
3) Profit!
Das verstehen Sie nicht? Sehen Sie, Herr Gauck hat Recht – Q.E.D. (was zu beweisen war) oder quo errat demonstrator (worin sich der Beweisende irrt), wie der Latino sagt.
„Steuern“ klingt auch besser als „Schutzgeld“, das uns vor Bürgerrechtlern, dem Grundgesetz, politischer Inkorrektheit und Putin beschützen soll. Der letzte Schrei diesbezüglich ist der Aufbau einer „Europaarmee“, welche den kritischen Bürger sogar vor sich selbst schützt – notfalls mit Waffengewalt.
6. Gutmenschentum:
Asylanten müssen dort untergebracht werden, wo sie politkorrekt nötig sind und zur Umerziehung ewiggestriger Bürger beitragen, die der Asylantenflut nicht mit der angemessenen Dankbarkeit gegenüberstehen. Also nicht in linksgrünen Bezirken, dem sogenannten Rotweingürtel, indem man ausgiebig darüber diskutiert, wie andere die Welt retten müssen, nein, Asylanten müssen natürlich beim deutschen Nazi-Michel eingenistet werden, bevor der wieder seine SS-Uniform anzieht, aber sicher nicht bei Plusmenschen wie Jakob Augstein, die, frei nach Akif Pirincci, einem bei ihnen daheim zwangseinquartierten Asylanten schon am nächsten Tag einen Genickschuss verpassen würden.
Das ist natürlich eine leicht überzogene Darstellung. Würde sich tatsächlich am Horizont abzeichnen, die linksgrünen Heulsusen müssten mit dem eigenem Geld für ihre politischen Wahnvorstellungen einstehen, müssten selbst von einer größeren in eine kleinere Wohnung ziehen, eines ihrer Häuser könnte für „Flüchtlinge“ beschlagnahmt oder die eigenen Freiheiten eingeschränkt werden, müsste man also selbst ebenfalls das leisten, was man vom moralisch unterlegenen Pöbel verlangt, sähe es tatsächlich danach aus, als könnten die politkorrekten Forderungen ihre ungewaschenen Füße auf dem eigenen Wohnzimmertisch ablegen wie Mephistopheles bei Faust, würde der Zentralrat der Empörten auf dem Weg ins konservative Lager sogar zu Fuß die Schallmauer durchbrechen, und zwar lange, lange bevor sie in ihrer Freizeit ohne medienwirksames Publikum auch nur in die Nähe einer dieser Kulturfachbereicherungskräfte kämen, die vielleicht doch nicht alle ganz so gleich sind, wie wir alle angeblich gleich sind.
So wurde kürzlich einem präsenilen 76-Jährigen, der ein Flüchtlingspärchen (Zigeu…äh, nein, Sinti und Roma natürlich, oder „Bulgaren“, oder wie auch immer momentan der politkorrekte Ausdruck lauten mag, für den man nicht am eigenen Dünndarm erhängt wird) bei sich aufgenommen hatte, das Wohnzimmer angezündet [1], als er die beiden wieder loswerden wollte. Nicht auszudenken, was so ein Hausbrand mit manch linksgrüner Hanfplantage anstellen würde.
[1] Diese Gastfreundschaft wird einem 75-jährigen Dortmunder noch lange in Erinnerung bleiben: Der Mann, offenbar ein Freund der multikulturellen Gesellschaft, hatte ein bulgarisches Pärchen (23 und 26 Jahre) in seiner Wohnung an der Lortzingstraße in der Nordstadt aufgenommen. Als er die beiden nach einiger Zeit wieder loswerden wollte und der Wohnung verwies, eskalierte die Situation: Wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet, brach wenig später ein Feuer in den Räumlichkeiten aus, bei dem nicht nur die gesamte Einrichtung vernichtet, sondern auch der Mieter verletzt wurde. Während er stationär im Krankenhaus betreut wird, klickten für die beiden Osteuropäer, mutmaßlich „Sinti und Roma“ (die Polizei spricht von „Bulgaren“) klickten die Handschellen. >>> weiterlesenFinanzielle Enteignung ist auch ziemlich unangenehm, man stelle sich nur vor, reiche Gutmenschen wären gezwungen, ihre Wohnungstüren selbst zu öffnen, wie kürzlich eine extrem kulturbereicherte Kölnerin [2], statt einen Lakaien zu schicken, der auf einer signifikant niedrigeren Stufe der (nicht nur ethischen) Evolutionsleiter steht und somit auch den Kontakt zur bürgerlichen Realität sehr viel nötiger hat.
[2] Köln: Brutal, skrupellos, einfach unfassbar, was drei Nigerianern einer 26-Jährigen in der Altstadt angetan haben. Die junge Frau wurde in ihrer Wohnung erst überfallen, dann gefesselt und anschließend vergewaltigt und ausgeraubt. Jetzt stehen ihre Peiniger vor Gericht. >>> weiterlesen7. Genderforschung:
Die einzig wahre Art, Forschung zu betreiben, gänzlich losgelöst von jeder sorgfältigen wissenschaftlichen Praxis, die von weißen Männern einzig und allein dafür erfunden wurde, um lesbische Frauen von Professuren fernzuhalten, ganz besonders dann, wenn diese auch noch dumm wie ein Huhn sind.
Wenn auch nur ein einziger Mann jemals Professor wurde, so ist dies der genderwissenschaftlich abgesicherte und unwiderlegbare Beweis dafür, dass dies jeder beliebigen Frau ebenfalls möglich sein muss, gänzlich unabhängig davon, ob sie weiß, was ein t-Test [Begriff aus der mathematischen Statistik] ist, oder glaubt, Deduktion [Schlußfolgerung gegebener Voraussetzungen] hätte mit Enten zu tun. Dieser Schluss ist zwingend, da alle Menschen absolut gleich sind: schlau, dumm, groß, klein, dick, dünn, geistig gesund oder träge paddelnd in den stillen, dunklen Gewässern des absoluten Wahnsinns, all dies sind nur soziale Konstrukte, einzig geschaffen, um willkürlich die freie Entfaltung anderer zu behindern.
Frau hat schon immer davon geträumt, Wissenschaft zu betreiben, wurde jedoch von ihrer gesellschaftlich herbeifabulierten Dyskalkulie [Beeinträchtigung des arithmetischen Denkens], einer exzessiven Dyslexie [Probleme mit dem Lesen und Verstehen von Wörtern oder Texten] und einer wüsten Koprolalie [krankhafte Neigung zum Aussprechen unanständiger, obszöner Wörter (meist aus dem analen Bereich)] davon abgehalten, ohne zu wissen, was diese Worte bedeuten und verwirrt von den vielen Buchstaben?
Kein Problem, Genderwissenschaften sind die Lösung, betreibbar ungetrübt durch jedes Grundwissen, ist Frau dennoch in der Lage, zu jedem beliebigen Feld der Wissenschaft aus dem Stand heraus einen nobelpreisverdächtigen Beitrag zu leisten. Von der Architektur über die Physik bis hin zur noch so abstrakten Zahlentheorie, fachübergreifende Hypothesen wie „fart rape“ können alles und jeden bereichern.
Der Einwand, „feministische Wissenschaft“ sei bereits ein Widerspruch in sich, da es sich, sobald etwas ideologisch gefärbt ist, bereits nicht mehr um Wissenschaft handeln kann, zählt natürlich nicht. Zwar ist Ideologie ein Glaubenssystem, Wissenschaft hingegen ein Unglaubenssystem, beides zusammengetackert mag irgendetwas ergeben, aber mit Sicherheit keine Wissenschaft, doch auch das sind nur kleinliche Einwände, die die freie Entfaltung der am höchsten entwickelten Spezies auf diesem Planeten, der Lesben, einschränken sollen.
In den Genderwissenschaften gibt es noch viel zu reißen, so konnte ich beispielsweise trotz eingehender Recherche nicht herausfinden, wieso das Problem der gesellschaftlich konstruierten zwei Geschlechter (und dieses Konstrukt stammt nicht von irgendwem, es stammt sogar von den Nazis, womöglich von Hitler persönlich – vor ihm wäre natürlich niemand auf die absurde Idee gekommen, Männer und Frauen willkürlich zu unterscheiden), einfach dadurch gelöst wird, indem man 54 weitere hinzuerfindet.
Nun haben wir Agender, Androgyne, Androgynous, Bigender, Cis, Cisgender, Cis Female, Cis Male, Cis Man, Cis Woman, Cisgender Female, Cisgender Male, Cisgender Man, Cisgender Woman, Female to Male, FTM, Gender Fluid, Gender Nonconforming, Gender Questioning, Gender Variant, Genderqueer, Intersex, Male to Female, MTF, Neither, Neutrois, Non-binary, Other, Pangender, Trans, Trans*, Trans Female, Trans*Female, Trans Male, Trans*Male, Trans Man, Trans*Man, Trans Person, Trans*Person, Trans Woman, Trans*Woman, Transfeminine, Transgender, Transgender Female, Transgender Male, Transgender Man, Transgender Person, Transgender Woman, Transmasculine, Transsexual, Transsexual Female, TranssexualMale, Transsexual Man, Transsexual Person, Transsexual Woman, und Two-Spirit.
Oh, doch, klar, jetzt sehe ich es auch. Problem gelöst – um es mit den Worten von Jesse Pinkman zu sagen: „Yeah bitch, science!“
Nein, doch nicht, jetzt ist alles wieder weg, denn ich las gerade in einem Interview mit Lucie Veith, dass bereits 2012 über 4.000 Varianten von geschlechtlicher Differenzierung bekannt waren. Die Verwirrung ist zurück. Nun, wie auch immer, um der Menschheit endlich klar zu machen, dass alle Menschen absolut gleich, de facto identisch sind, muss zuerst einmal ein dreiklassiges Kastensystem eingeführt werden, bestehend aus Männern (Untermenschen), heterosexuellen Frauen (Halbmenschen) und Lesben (Plusmenschen). Sobald das erst einmal etabliert ist, wird man die 4.000 Variationen sicher noch irgendwo über den Männern und unter den Lesben reinquetschen können. Was in Baden-Württemberg startet [Birgit Kelle: Gender Gaga], wird doch nicht wegen solcher Kleinigkeiten vor dem Endsieg haltmachen.
Quelle: Die sehr spezielle linksgrüne Logik
Es gibt noch einen sehr lesenswerten zweiten Teil:
Martin Hablik: Ein kurzer Nachtrag zur linksgrünen Logik
Siehe auch:
Vera Lengsfeld: Blockupy: Die Eruption einer angekündigten Gewalt
Akif Pirincci: Das ist eure Zukunft... - Blockupy Frankfurt
Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky: 'Unsere Regeln gelten für alle'
Gender Gaga: Birgit Kelle über die schöne neue Gender-Welt
Europaparlament stimmt für Abtreibung als „Menschenrecht“
Akif Pirincci: Zahl der Deutschen in Deutschland erreicht Rekordhoch
Akif Pirincci: Sex Multikulti - ein Loch geht um die Welt