Leute, haltet euch fest, jetzt kommt die Knaller-Neuigkeit. Eben rief mich eine Journalistin vom GENERAL ANZEIGER an und wollte meine Meinung zu einem freudigen, um nicht zu sagen epochalen Ereignis erfahren. Die Partei "Pro NRW" hat hier bei der Stadt Bonn den Antrag gestellt, nach mir eine Straße zu benennen. Kein Witz. Mir schoß vor Rührung spontan mindestens ein Liter Tränen aus den Augen, denn das habe ich mir schon immer gewünscht.
Es würde mich mit Stolz erfüllen, wenn Menschen über eine Straße mit dem Namen ZUM KLEINEN AKIF spazierten oder kurz und knapp PIRINÇCI BOULEVARD oder FIKA AVENUE. Wenn ich es mir aussuchen dürfte, würde ich natürlich eine Straße wählen, in der fast nur Studentinnen wohnen. Das Beste an der Sache würde darin bestehen, daß mein Name auf jedem Navigationssystem der Welt zu sehen wäre. Kleine Kinder würden ihre Eltern fragen: "Mama, Papa, wer war denn dieser Piiccciiii …?" Und die würden antworten: "Das war ein sehr bedeutender Mann, mein Kind. Er hat in Bonn seine Frau mindestens dreißigmal betrogen. Das soll ihm erstmal einer nachmachen!"
Wie ihr euch denken könnt, bin ich sehr gespannt, ob der Antrag durchgeht. Von der fraglichen Straße gibt es übrigens schon das erste Bild, das ihr oben sehen könnt …
Quelle: Dass ich das noch erleben darf!
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