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Hamed Abdel-Samed: Muslime, traut euch doch, über Mohammed zu lachen!

Angesichts der Angst des Westens, radikale Muslime könnten Karikaturen über den Islam als Anlass nehmen Terrorattentate gegen Satiriker vornehmen, schrecken viele im Westen davor zurück, islamkritische Bilder zu veröffentlichen. Hamed Abdel-Samad rät aber genau zum Gegenteil. Er ruft dazu auf, gerade jetzt Karikaturen zu veröffentlichen, damit auch Muslime es lernen, eine entspanntere und gelassenere Haltung zum Islam einzunehmen, weil Karikaturen dazu beitragen können, eine liberalere Haltung zu entwickeln.

Hamed Abdel-Samad in welt.de:
Im Laufe der islamischen Geschichte wurde immer der Vorwurf "Beleidigung des Propheten" von den Herrschern als Vorwand benutzt, um ihre politischen Gegner zu beseitigen. Wenn Muslime auf der Unantastbarkeit des Propheten beharren, stärken sie Despoten in ihrer Machtposition und verhindern Veränderung.

Auch westliche Islam-Freunde, die einen Sonderstatus für Mohammed zur Wahrung des inneren Friedens befürworten und dafür sogar politische Karnevalsmotive aus dem Verkehr ziehen, tun Muslimen keinen Gefallen. Irgendwann werden Muslime den Kritikern und Satirikern dankbarer sein als den Beschwichtigern und Verharmlosern!
Zum einen wäre es natürlich wünschenswert, wenn der Islam eine liberalere Haltung einnehmen würde. Daher wünscht sich Hamed Abdel-Samad viele Charlie Hebdos, denn der Humor ist der Feind des Fanatismus.
Deswegen sehe ich die Karikaturen von "Charlie Hebdo" als ein Geschenk für Muslime. Als eine Chance, endlich entspannter mit heiligen Texten und Symbolfiguren umzugehen. Eine Chance, zu lernen, dass nur schwache Gedanken eine hohe Mauer der Einschüchterung brauchen, um sie zu beschützen. Die Karikaturen waren wie eine Art Schocktherapie für viele Muslime, damit sie endlich erkennen können, dass nicht das Image des Islam im Westen das Problem ist, sondern was im Namen des Islam geschieht.

Der Anschlag auf "Charlie Hebdo" sollte für Muslime ein Anlass sein, die Tabuisierung der Mohammed-Kritik zu beenden. Denn nichts ist heiliger als ein Menschenleben, nichts ist wertvoller als Freiheit und Menschenrechte. Vielleicht braucht der Islam keinen Luther, sondern einen Erasmus, einen Voltaire, und viele "Charlie Hebdos"!
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Noch ein klein wenig OT:

Video: Da kommt der Nazi-Türke aus der AfD

Aslan Basibüyük ist Beisitzer im rheinland-pfälzischen Landesvorstand der AfD. Basibüyük hat eine klare Vorstellung davon, wie die Zuwanderung nach Deutschland gesteuert werden sollte. Während eines Impuls-Vortrages am Rande des Bundesparteitages der AfD in Bremen am vergangenen Wochenende erklärte Basibüyük, warum er zur AfD ging und warum er Alexander Gauland bei der Zuwanderung kulturell anders geprägter Migranten zustimmt. (Weiter auf blu-News)


Video: Aslan Basibüyük (AfD) zur Zuwanderung und seiner Familie (08:45)

Siehe auch:
Akif Pirincci: Geschwätzwissenschaftler sind viel zu billig
Das "goldene Zeitalter" des Islam hat niemals existiert
Vera Lengsfeld: Schützt das Demonstrationsrecht vor Linksfaschisten
Henryk M. Broder: Der normale Wahnsinn des Islam
USA wollen 5.000 Kouachis (ISIS-Terroristen) bewaffnen und ausbilden
Köln: Festkomitee des Kölner Karnevals verbietet Charlie-Hebdo-Wagen
Kostenlose Broschüre: Hamburg: Verhätschelte linke Gewalttäter

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