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Köln: Festkomitee des Kölner Karnevals verbietet Charlie-Hebdo-Wagen


Sehr geehrter Oberbürgermeister der Stadt Köln,

die Entscheidung des Festkomitees des Kölner Karneval, den Motivwagen „Charlie Hebdo”auszusortieren und nicht am Rosenmontagszug teilnehmen zu lassen, kommentieren Sie mit diesen Worten:
„Jeder Veranstalter muss sich fragen, was er aussagen will. Auch die Frage nach den Risiken muss man stellen. Das Festkomitee hat sich nach reiflicher Abwägung gegen einen „Charlie-Hebdo”-Wagen entschieden. Ich glaube, dass das klug ist.“
Ich erkläre Ihnen mal, was der Motivwagen aussagt: Ein Karikaturist mit Bleistiftgürtel und roter Knollennase, der eine Friedenstaube gemalt hat, stopft seinen Stift in den platzenden Gewehrlauf eines bärtigen Kriegers mit Dynamitstangen um den Bauch, dem Idefix ans Bein pinkelt. Hinter dem Karikaturisten sind die Gesichter der im Januar 2015 ermordeten französischen Künstler zu sehen. Der Motivwagen steht somit für Frieden, Meinungsfreiheit und das Recht auf Satire ein und spricht sich gegen Krieg, Gewalt, Fanatismus und Fundamentalismus aus.

Diese Aussage hat das Kölner Festkomitee aussortiert! Sie glauben, diese Entscheidung sei klug.

Ich glaube, nein, ich bin mir sicher, es ist die widerlichste Entscheidung, die das Festkomitee seit 1948 gefällt hat. Diese Entscheidung ist ein Schlag ins Gesicht all jener Jecken, die an den befreienden Moment glauben, der im Lachen wohnt. Es ist eine Kapitulation vor der Angst und ein Verrat am Karneval. Schämen Sie sich!

Was bitte soll daran klug sein, einen Wagen auszusortieren, der für Frieden und gegen Fanatismus ist?

Der Islamverband „Ditib” begrüßte die Entscheidung des Festkomitees. „Ich finde es sehr positiv, dass diese Entscheidung getroffen wurde”, sagte der Vorsitzende der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib). Genauso wie die muslimische Gemeinschaft in Deutschland die Werte anderer Menschen respektiere, so erwarte er auch, „dass man unseren Werten Respekt” erweise.

Moment mal, die Werte des Islams werden nicht respektiert, wenn man sich für Frieden und gegen Gewalt ausspricht? Ein Ja zur Meinungsfreiheit und ein Nein zu Fundamentalismus widersprechen den Werten des Islams? Was ist das für ein Bild vom Islam?

Mit dieser Einstellung zum Islam muss man im Kölner Karneval auch den Alkohol und Flönz verbieten!

Lieber Oberbürgermeister,

der exzessive Kölschkonsum, die Leckereien aus Schweinefleisch, die männliche Jungfrau in Frauenklamotten und all die halbnackten Mariechen sind ein deutlich höheres Sicherheitsrisiko als der „Charlie Hebdo” Motivwagen. Islamisten mögen all das nämlich gar nicht! Wäre es somit nicht auch klug, sich gegen all das zu entscheiden? Man muss sich schließlich die Frage nach den Risiken stellen!

Quelle: Sehr geehrter Oberbürgermeister der Stadt Köln,


Video: Kölner Karnevalisten kapitulieren vor dem Islam (02:02) 

Siehe auch:
Alex Feuerherdt: Alaaf, wir kapitulieren!
Rainer Bonhorst: Und als nächste sind die Tanzmariechen dran

Noch ein klein wenig OT:

Clemens Wergin: Amerikas Problem mit der überbehüteten Kindheit

Wir hatten eigentlich gedacht, ins Land der Freiheit gezogen zu sein. Doch beim Thema Kinder hört diese Freiheit schnell auf. Nicht nur von Staatswegen, sondern auch kulturell. In Berlin hatten wir versucht, unsere Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen und sie früh ermuntert, Dinge auch allein zu tun. In unserem amerikanischen Suburbia sind wir damit krasse Außenseiter. Man sieht Kinder hier eigentlich nie auf der Straße spielen. Kindheit spielt sich weitgehend in der Schule, zuhause und im geschützten Verein ab – und im Auto dazwischen. Immer überwacht von Eltern, Lehrern, Nannys oder Trainern.

Die meisten Nachbarskinder sieht man höchstens mal, wenn sie mit Hockey- oder Footballtasche aus dem Auto steigen und ins Haus laufen. Laut einer empirischen Studie der Universität von Kalifornien verbringen Kinder von Mittelschichtsfamilien in Los Angeles inzwischen 90 Prozent ihrer Freizeit zuhause vor dem Fernseher, dem Computer oder mit Videospielen. Hier an der Ostküste wird das nicht anders sein. Als an Halloween unser ganzes Viertel abends auf den Beinen war haben wir gestaunt, wie viele Kinder hier leben. Die meisten hatten wir noch nie gesehen. >>> weiterlesen

Siehe auch:
Kostenlose Broschüre: Hamburg: Verhätschelte linke Gewalttäter
Video: Anne Will: Die Glaubensfrage - Gehört der Islam zu Deutschland?
Roland Tichy: Griechenland: Wahn in sieben Punkten
Thomas Böhm: Eine Islamisierung findet nicht statt? - von wegen!
Martin Lichtmesz: PEGIDA, die „Lügenpresse“, der Historiker und der Asylant
Dr. Udo Ulfkotte: Multikulti? Von Politik und Medien für dumm verkauft
Alex Feuerherdt: Der Antisemitismus - die Mutter allen Judenhasses

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