Mir wird schlecht. Übel. Ich bin angewidert. Es ist schlimmer und erniedrigender, als man sich hätte träumen lassen.
Am 5.1.2015 postete ich bei facebook, das Positionspapier der „Legida“ (Leipzig gegen die Islamisierung des Abendlandes) sei das Werk „hirnloser Kleinbürger“. Eine Einschätzung, an der sich nichts geändert hat.
Nur besitzen auch hirnlose Kleinbürger verfassungsmässige Rechte. Und zwar einschränkungslos. Dies gilt schliesslich auch für den veritablen Unsinn, den Jakob Augstein und Jürgen Todenhöfer, Gregor Gysi und Konsorten in öffentlich-rechtlichen Talk-Shows äussern dürfen. Die den absurdesten Einlassungen von Pe-, oder Le- oder Sonstwie-gida in rein gar nichts nachstehen.
Auch hirnlose Kleinbürger dürfen sich versammeln, ihre Meinung äussern, demonstrieren usw. Der Staatsapparat, mit Flankenschutz eines Grossteils der Medien, steht diesen Rechten nicht grundsätzlich, aber dann skeptisch gegenüber, wenn sie zur Äusserung von Meinungen ausserhalb der großkoalitionären Konsensstandpunkte unserer Gesellschaft in Anspruch genommen werden.
Staatsunternehmen wurden in Köln im Meinungskampf instrumentalisiert. Kaum jemand hat sich darüber aufgeregt.
Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel, politisch ebenso korrupt wie seine Kölner Gesinnungsgenossen, wurde immerhin verwaltungsgerichtlich untersagt, die Infrastruktur der Stadt im Meinungskampf zu instrumentalisieren. Er dürfe nicht “unter Einsatz seiner ihm aus seinem Amt zukommenden Möglichkeiten und unter Inanspruchnahme städtischer Ressourcen in der politischen Diskussion gezielt Stellung beziehen”. Seine grotesken Einlassungen nach der Entscheidung zeigen nur das erschreckende Unvermögen eines Amtsträgers, elementare demokratische Prinzipien zu verstehen.
Für den kommenden Montag hat die „Legida“ zu einer Demonstration in Leipzig aufgerufen. Die behördliche Genehmigung wurde am 08.01.2015, nach den Anschlägen auf „Charlie Hebdo“ und den jüdischen Supermarkt in Paris, durch den zuständigen Sachbearbeiter Martin Sirrenberg im Ordnungsamt Leipzig mit einem „Ergänzungsbescheid“ versehen:
„Das Zeigen sogenannter Mohammed-Karikaturen sowie anderer den Islam oder andere Religionen beschimpfenden und böswillig verunglimpfenden Plakate, Transparte, Banner oder andere Kundgebungsmittel wird untersagt…Für diese Auflage wird die sofortige Vollziehung angeordnet“.
In dem Bescheid heisst es, das Zeigen von Mohammed-Karikaturen könnte “ähnliche Reaktionen” wie in Paris vervorrufen.
Stephane Charbonnier, einer der Redakteure von „Charlie Hebdo“, die am Mittwoch ermordet wurden, verstand die Ideale einer freien Gesellschaft. Als die Zeitschrift vor Jahren die Mohammed-Karikaturen veröffentlichte antwortete er auf Drohungen:
Deutschland geht offenbar einen anderen Weg. Der von niemandem besser beschrieben wird, als vom grossen Alexander Hamilton, einem der Gründungsväter der Vereinigten Staaten:
PS: Ich hoffe auf eine Verfassungsbeschwerde!
Quelle: Der Sieg des Islam
Michael Miersch: Die Stadt Leipzig betätigt sich als Zensurbehörde
In einem Schreiben des Ordnungsamtes an die Veranstalter der so genannten Legida-Demonstration, heißt es:
„Das Zeigen sogenannter Mohammed-Karikaturen sowie anderer den Islam oder andere Religionen beschimpfenden und böswillig verunglimpfenden Plakate, Transparte, Banner oder andere Kundgebungsmittel wird untersagt.“
„Für diese Auflage wird die sofortige Vollziehung angeordnet“.
Am Datum (8.1.15) kann man erkennen, dass dieses Verbot nach dem Massaker bei Charly Hebdo erlassen wurde.
Da sträuben sich jedem freiheitsliebenden Menschen die Nackenhaare. Das ist so ziemlich die effektivste Entscheidung, die man treffen kann, um Ausländerfeinden, Antiwestlern und Verschwörungshetzern Sympathie zu verschaffen. Dem Leipziger Ordnungsamt gebührt der Preis für „die blödeste Bürokratie Deutschlands“, falls es den gibt....[Weiterlesen…]
Siehe auch:
Lars Hedegaard: Wir sind im Krieg mit dem Islam
Vera Lengsfeld: Dresden - 35.000 mit staatlicher Unterstützung gegen Pegida
Ernst Hillebrandt: Charlie Hebdo und der perverse autoritäre Gutmenschenrassismus
Eugen Sorg: Ägyptens Staatspräsident General al-Sisi und die religiöse Revolution
Akif Pirincci: Aus „Die grosse Verschwulung” (4)
Akif Pirincci: Die schwarze Mamba
Alice Schwarzer: “Wer empört sich eigentlich über Islamisten?”
Am 5.1.2015 postete ich bei facebook, das Positionspapier der „Legida“ (Leipzig gegen die Islamisierung des Abendlandes) sei das Werk „hirnloser Kleinbürger“. Eine Einschätzung, an der sich nichts geändert hat.
Nur besitzen auch hirnlose Kleinbürger verfassungsmässige Rechte. Und zwar einschränkungslos. Dies gilt schliesslich auch für den veritablen Unsinn, den Jakob Augstein und Jürgen Todenhöfer, Gregor Gysi und Konsorten in öffentlich-rechtlichen Talk-Shows äussern dürfen. Die den absurdesten Einlassungen von Pe-, oder Le- oder Sonstwie-gida in rein gar nichts nachstehen.
Auch hirnlose Kleinbürger dürfen sich versammeln, ihre Meinung äussern, demonstrieren usw. Der Staatsapparat, mit Flankenschutz eines Grossteils der Medien, steht diesen Rechten nicht grundsätzlich, aber dann skeptisch gegenüber, wenn sie zur Äusserung von Meinungen ausserhalb der großkoalitionären Konsensstandpunkte unserer Gesellschaft in Anspruch genommen werden.
Staatsunternehmen wurden in Köln im Meinungskampf instrumentalisiert. Kaum jemand hat sich darüber aufgeregt.
Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel, politisch ebenso korrupt wie seine Kölner Gesinnungsgenossen, wurde immerhin verwaltungsgerichtlich untersagt, die Infrastruktur der Stadt im Meinungskampf zu instrumentalisieren. Er dürfe nicht “unter Einsatz seiner ihm aus seinem Amt zukommenden Möglichkeiten und unter Inanspruchnahme städtischer Ressourcen in der politischen Diskussion gezielt Stellung beziehen”. Seine grotesken Einlassungen nach der Entscheidung zeigen nur das erschreckende Unvermögen eines Amtsträgers, elementare demokratische Prinzipien zu verstehen.
Für den kommenden Montag hat die „Legida“ zu einer Demonstration in Leipzig aufgerufen. Die behördliche Genehmigung wurde am 08.01.2015, nach den Anschlägen auf „Charlie Hebdo“ und den jüdischen Supermarkt in Paris, durch den zuständigen Sachbearbeiter Martin Sirrenberg im Ordnungsamt Leipzig mit einem „Ergänzungsbescheid“ versehen:
„Das Zeigen sogenannter Mohammed-Karikaturen sowie anderer den Islam oder andere Religionen beschimpfenden und böswillig verunglimpfenden Plakate, Transparte, Banner oder andere Kundgebungsmittel wird untersagt…Für diese Auflage wird die sofortige Vollziehung angeordnet“.
In dem Bescheid heisst es, das Zeigen von Mohammed-Karikaturen könnte “ähnliche Reaktionen” wie in Paris vervorrufen.
Stephane Charbonnier, einer der Redakteure von „Charlie Hebdo“, die am Mittwoch ermordet wurden, verstand die Ideale einer freien Gesellschaft. Als die Zeitschrift vor Jahren die Mohammed-Karikaturen veröffentlichte antwortete er auf Drohungen:
„Ich ziehe es vor, aufrecht zu sterben, als auf Knien zu leben“.Es ist jetzt das Epitaph eines couragierten und tapferen Mannes. Und es scheint, als sei sein Tod umsonst gewesen.
Deutschland geht offenbar einen anderen Weg. Der von niemandem besser beschrieben wird, als vom grossen Alexander Hamilton, einem der Gründungsväter der Vereinigten Staaten:
„A nation which can prefer disgrace to danger is prepared for a master, and deserves one.“Der „Ergänzungsbescheid“ verkörpert die völlige wertemässige Degeneration einer Zivilgesellschaft. Die Attentäter haben ihr Ziel erreicht. Leipzig geht auf die Knie. Edward Gibbon hat im 18. Jahrhundert sein historisches Standarkwerk „Der Sieg des Islam“ verfasst. Bald wird es, so scheint es, Zeit für eine neue Auflage.
„Eine Nation, die die Schande [Unterwürfigkeit] der Gefahr vorzieht, ist bereit, sich einem Meister unterzuordnen, und verdient es.“
PS: Ich hoffe auf eine Verfassungsbeschwerde!
Quelle: Der Sieg des Islam
Michael Miersch: Die Stadt Leipzig betätigt sich als Zensurbehörde
In einem Schreiben des Ordnungsamtes an die Veranstalter der so genannten Legida-Demonstration, heißt es:
„Das Zeigen sogenannter Mohammed-Karikaturen sowie anderer den Islam oder andere Religionen beschimpfenden und böswillig verunglimpfenden Plakate, Transparte, Banner oder andere Kundgebungsmittel wird untersagt.“
„Für diese Auflage wird die sofortige Vollziehung angeordnet“.
Am Datum (8.1.15) kann man erkennen, dass dieses Verbot nach dem Massaker bei Charly Hebdo erlassen wurde.
Da sträuben sich jedem freiheitsliebenden Menschen die Nackenhaare. Das ist so ziemlich die effektivste Entscheidung, die man treffen kann, um Ausländerfeinden, Antiwestlern und Verschwörungshetzern Sympathie zu verschaffen. Dem Leipziger Ordnungsamt gebührt der Preis für „die blödeste Bürokratie Deutschlands“, falls es den gibt....[Weiterlesen…]
Siehe auch:
Lars Hedegaard: Wir sind im Krieg mit dem Islam
Vera Lengsfeld: Dresden - 35.000 mit staatlicher Unterstützung gegen Pegida
Ernst Hillebrandt: Charlie Hebdo und der perverse autoritäre Gutmenschenrassismus
Eugen Sorg: Ägyptens Staatspräsident General al-Sisi und die religiöse Revolution
Akif Pirincci: Aus „Die grosse Verschwulung” (4)
Akif Pirincci: Die schwarze Mamba
Alice Schwarzer: “Wer empört sich eigentlich über Islamisten?”