von J. Büchi
Andreas Thiel greift in einer „Streitschrift” den islamischen Propheten Mohammed frontal an. Nun sorgt sich das Umfeld des Satirikers um dessen Leben.
Der Satiriker Andreas Thiel wagt sich in der „Weltwoche” vom 27. November 2014 auf heikles Terrain: Er macht den Koran für Gewalt, Krieg und Unterdrückung verantwortlich. Den Propheten Mohammed bezeichnet er als „Sklaventreiber, Kinderschänder und Massenmörder”.
„Wenn dieser Artikel aus der @Weltwoche nur kein Drama nach sich zieht…”, schreibt ein Twitter-User unter dem Hashtag #Thiel. Ein anderer twittert: „Hoffentlich wird er nun nicht ermordet.” Der Grund, warum sich Menschen öffentlich Sorgen um die Sicherheit des Satirikers Andreas Thiel machen, ist der Frontartikel der aktuellen „Weltwoche”. In einer fünfseitigen „Streitschrift” macht Thiel den Koran für Gewalt, Krieg und Unterdrückung verantwortlich.
Im Artikel bezeichnet Thiel den Propheten Mohammed als „Sklaventreiber, Kinderschänder und Massenmörder”. Der Koran sei eine Sammlung von „Hasstiraden” – Weisheiten oder das Wort Gottes suche man darin vergeblich. „Neben Aufrufen zu Gewalt und ein paar überholten, primitiven Richtsprüchen ermüdet die Lektüre bloss durch die unaufhörliche Selbstbeweihräucherung Mohammeds und die unablässige Betonung seiner angeblich göttlichen Gesandtschaft – im Wechsel mit Schmähungen von Ungläubigen und üblen Drohungen gegen diese.”
„Wer die Liebe wählt, legt den Koran beiseite”
Thiel geht so weit, dass er den Koran als „Kern des Übels” bezeichnet. „Dass islamistische Fanatiker zu Terroristen werden, ist kein Wunder. Denn Rache und Gewalt durchziehen die Lehre Mohammeds wie sonst nichts anderes.” Thiel kommt zum Schluss: Wer sich als Muslim für die Grundlage seiner Religion interessiere, lasse sich entweder von der Schrift Mohammeds radikalisieren oder wende sich von ihr ab. „Wer die Liebe wählt, legt den Koran beiseite.”
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marc schreibt:
bravo, mal einer der den Mund aufmacht. besser hätte man es nicht beschreiben können!
EFW schreibt:
Es braucht Mut zur Wahrheit! Endlich jemand der die Wahrheit sagt, das braucht Mut, aber es braucht solche Vorreiter die den Islam nicht immer mit [Samt-]Handschuhen anfassen!
Leser schreibt:
Wie wär's mit Gegenargumenten? Doch statt Gegenargumente zu bringen, wird sofort wieder mit Gewalt gedroht. Super, genau so unterstreicht man [der Islam] die eigene Glaubwürdigkeit!
San Cap schreibt:
Eins und eins zusammenzählen: Also, die radikal-islamische Person ist ja diejenige, die den Koran und Mohammeds Worte sehr ernst nimmt, ihm Glauben schenkt, die Regeln befolgt und danach lebt. Nun soll sich Herr Thiel genau von solchen Personen in Acht nehmen, da sie Rache ausüben könnten und ihn sogar ermorden möchten. Was ja im 2004 bereits geschah (Theo van Gogh). Alle haben Angst um ihn. Wieso den bloss? Wenn es nicht stimmt, was Herr Thiel meint, also der Koran nicht Gewalt und Unterdrückung schürt, dann müsste er ja keine Angst haben von den fanatisierten Personen. Oder? Aber leiden fürchten sich nun alle um sein Leben. Komisch...
Maria M. schreibt:
Mein Rezept: Ich brauche keine Bibel, keinen Koran, u.s.w. keine Religion. Die meisten Kriege gab und gibt es wegen der Religion. Ich versuche täglich ein guter Mensch zu sein, möchte nicht verurteilen. Ich bringe mir selber und den Menschen Liebe entgegen (gelingt mir auch nicht immer). Vor allem, und das ist sehr wichtig, behandle ich alle Menschen so, wie auch ich behandelt werden möchte.
Meine Meinung:
Konnte diese Einstellung sich vielleicht durch das Christentum entwickeln? In nicht-christlichen Ländern jedenfalls ist es gefährlich solch eine Meinung zu äußern. Und ob man wirklich keine Religion, keinen Gott braucht, zeigt sich bei manchen Menschen vielleicht erst in lebensbedrohlichen Situationen, wo selbst die Atheisten anfangen zu beten.
citoyen schreibt:
Das ist keine Beleidigung der Muslime! Thiel sagt, dass die meisten Muslime wie alle Menschen religiöser Prägung an einen liebenden Gott glauben und danach handeln. Gefährlich wird es, wer den Koran wörtlich auffasst. Da gibt es nicht nur "einzelne Stellen", "aus dem Zusammenhang gerissen", sondern die Aufrufe zu Gewalt gegenüber Andersdenkenden und Unterdrückung der Frau sind systematisch. Alle Terror-Greueltaten lassen sich leider mit dem Koran rechtfertigen, da dieser keine andere Glaubensauffassung akzeptiert. Somit sind nicht nur wir, sondern auch gutgesinnte Muslime potentielle Angriffsziele der Islamisten.
QE schreibt:
Würde sich jemand so über die Biebel äussern, müsste er sich keine Sorge um Leib und Leben machen...
Noch ein klein wenig OT:
Anthropos [#22] schreibt:
Erdogan dreht immer mehr ab. Türkischer Präsident Erdogan über den Westen: “Sie wollen uns tot sehen”. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan beschuldigt den Westen, er wolle nur das Geld der Muslime. “Glaubt mir, sie mögen uns nicht”. Seinen Kritikern attestiert er psychische Probleme: Das ist Demagogie nach goebbelscher Art. Einfach, emotional, erreicht auch den dümmsten Menschen. Ein geistiger Brandstifter.
otttto [#24] schreibt:
…der Törkenföhrer [Erdogan] spricht… mir reicht´s!!! ich fordere: Einreiseverbot in unser Land, unsere Soldaten aus der Türkei abziehen, Türkei raus aus der NATO, Moscheen in Deutschland schließen!
Siehe auch:
Hamburg: Hunderte kriminelle junge afrikanische Flüchtlinge untergetaucht
Was ist “Völkermord” gemäß der UN-Definition?
Niederlande: PVV fordert alle Moscheen in den Niederlanden zu schließen
Video: Frauke Petry (AfD) bei Sandra Maischberger über “Flüchtlinge”
Akif Pirincci: Aus "Die große Verschwulung" - erscheint Frühjahr 2015
Berliner Senat sucht dringend 8000 Wohnplätze für Flüchtlinge
Akif Pirincci: Neue deutsche Ausländerwelle - die Deutschlandhasser
Andreas Thiel greift in einer „Streitschrift” den islamischen Propheten Mohammed frontal an. Nun sorgt sich das Umfeld des Satirikers um dessen Leben.
Der Satiriker Andreas Thiel wagt sich in der „Weltwoche” vom 27. November 2014 auf heikles Terrain: Er macht den Koran für Gewalt, Krieg und Unterdrückung verantwortlich. Den Propheten Mohammed bezeichnet er als „Sklaventreiber, Kinderschänder und Massenmörder”.
„Wenn dieser Artikel aus der @Weltwoche nur kein Drama nach sich zieht…”, schreibt ein Twitter-User unter dem Hashtag #Thiel. Ein anderer twittert: „Hoffentlich wird er nun nicht ermordet.” Der Grund, warum sich Menschen öffentlich Sorgen um die Sicherheit des Satirikers Andreas Thiel machen, ist der Frontartikel der aktuellen „Weltwoche”. In einer fünfseitigen „Streitschrift” macht Thiel den Koran für Gewalt, Krieg und Unterdrückung verantwortlich.
Im Artikel bezeichnet Thiel den Propheten Mohammed als „Sklaventreiber, Kinderschänder und Massenmörder”. Der Koran sei eine Sammlung von „Hasstiraden” – Weisheiten oder das Wort Gottes suche man darin vergeblich. „Neben Aufrufen zu Gewalt und ein paar überholten, primitiven Richtsprüchen ermüdet die Lektüre bloss durch die unaufhörliche Selbstbeweihräucherung Mohammeds und die unablässige Betonung seiner angeblich göttlichen Gesandtschaft – im Wechsel mit Schmähungen von Ungläubigen und üblen Drohungen gegen diese.”
„Wer die Liebe wählt, legt den Koran beiseite”
Thiel geht so weit, dass er den Koran als „Kern des Übels” bezeichnet. „Dass islamistische Fanatiker zu Terroristen werden, ist kein Wunder. Denn Rache und Gewalt durchziehen die Lehre Mohammeds wie sonst nichts anderes.” Thiel kommt zum Schluss: Wer sich als Muslim für die Grundlage seiner Religion interessiere, lasse sich entweder von der Schrift Mohammeds radikalisieren oder wende sich von ihr ab. „Wer die Liebe wählt, legt den Koran beiseite.”
>>> weiterlesen
marc schreibt:
bravo, mal einer der den Mund aufmacht. besser hätte man es nicht beschreiben können!
EFW schreibt:
Es braucht Mut zur Wahrheit! Endlich jemand der die Wahrheit sagt, das braucht Mut, aber es braucht solche Vorreiter die den Islam nicht immer mit [Samt-]Handschuhen anfassen!
Leser schreibt:
Wie wär's mit Gegenargumenten? Doch statt Gegenargumente zu bringen, wird sofort wieder mit Gewalt gedroht. Super, genau so unterstreicht man [der Islam] die eigene Glaubwürdigkeit!
San Cap schreibt:
Eins und eins zusammenzählen: Also, die radikal-islamische Person ist ja diejenige, die den Koran und Mohammeds Worte sehr ernst nimmt, ihm Glauben schenkt, die Regeln befolgt und danach lebt. Nun soll sich Herr Thiel genau von solchen Personen in Acht nehmen, da sie Rache ausüben könnten und ihn sogar ermorden möchten. Was ja im 2004 bereits geschah (Theo van Gogh). Alle haben Angst um ihn. Wieso den bloss? Wenn es nicht stimmt, was Herr Thiel meint, also der Koran nicht Gewalt und Unterdrückung schürt, dann müsste er ja keine Angst haben von den fanatisierten Personen. Oder? Aber leiden fürchten sich nun alle um sein Leben. Komisch...
Maria M. schreibt:
Mein Rezept: Ich brauche keine Bibel, keinen Koran, u.s.w. keine Religion. Die meisten Kriege gab und gibt es wegen der Religion. Ich versuche täglich ein guter Mensch zu sein, möchte nicht verurteilen. Ich bringe mir selber und den Menschen Liebe entgegen (gelingt mir auch nicht immer). Vor allem, und das ist sehr wichtig, behandle ich alle Menschen so, wie auch ich behandelt werden möchte.
Meine Meinung:
Konnte diese Einstellung sich vielleicht durch das Christentum entwickeln? In nicht-christlichen Ländern jedenfalls ist es gefährlich solch eine Meinung zu äußern. Und ob man wirklich keine Religion, keinen Gott braucht, zeigt sich bei manchen Menschen vielleicht erst in lebensbedrohlichen Situationen, wo selbst die Atheisten anfangen zu beten.
citoyen schreibt:
Das ist keine Beleidigung der Muslime! Thiel sagt, dass die meisten Muslime wie alle Menschen religiöser Prägung an einen liebenden Gott glauben und danach handeln. Gefährlich wird es, wer den Koran wörtlich auffasst. Da gibt es nicht nur "einzelne Stellen", "aus dem Zusammenhang gerissen", sondern die Aufrufe zu Gewalt gegenüber Andersdenkenden und Unterdrückung der Frau sind systematisch. Alle Terror-Greueltaten lassen sich leider mit dem Koran rechtfertigen, da dieser keine andere Glaubensauffassung akzeptiert. Somit sind nicht nur wir, sondern auch gutgesinnte Muslime potentielle Angriffsziele der Islamisten.
QE schreibt:
Würde sich jemand so über die Biebel äussern, müsste er sich keine Sorge um Leib und Leben machen...
Noch ein klein wenig OT:
Anthropos [#22] schreibt:
Erdogan dreht immer mehr ab. Türkischer Präsident Erdogan über den Westen: “Sie wollen uns tot sehen”. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan beschuldigt den Westen, er wolle nur das Geld der Muslime. “Glaubt mir, sie mögen uns nicht”. Seinen Kritikern attestiert er psychische Probleme: Das ist Demagogie nach goebbelscher Art. Einfach, emotional, erreicht auch den dümmsten Menschen. Ein geistiger Brandstifter.
otttto [#24] schreibt:
…der Törkenföhrer [Erdogan] spricht… mir reicht´s!!! ich fordere: Einreiseverbot in unser Land, unsere Soldaten aus der Türkei abziehen, Türkei raus aus der NATO, Moscheen in Deutschland schließen!
Siehe auch:
Hamburg: Hunderte kriminelle junge afrikanische Flüchtlinge untergetaucht
Was ist “Völkermord” gemäß der UN-Definition?
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