In den vergangenen 20 Jahren wurden in der Türkei bis zu 400.000 Minderjährige sexuell missbraucht. Besonders schockierend: Die Täter stammten in den meisten Fällen aus dem nächsten Umfeld der Kinder. Doch nur wenige Opfer teilen sich nach einer solchen Tat auch mit.
In gut 80 Prozent der Missbrauchsfälle stammten die Täter aus dem direkten Umfeld der Kinder.
In der Türkei sind dieser Tage erschreckende Zahlen an die Öffentlichkeit gelangt. Zwischen 350.00 und 400.000 Minderjährige sollen in den vergangenen zwei Jahrzehnten Opfer von sexuellem Missbrauch geworden sein. Besonders schockierend: In der Regel sind es nicht Unbekannte von der Straße, sondern enge Familienmitglieder oder Verwandte, die die Taten verüben.
Zu Tage gebracht wurden die Zahlen von sozialen Diensten, der hiesigen Kinderschutzbehörde und entsprechenden Polizeieinheiten. Darin aufgezeigt, so berichtet die türkische Zeitung Taraf, werde, dass in gut 80 Prozent der Fälle die Täter das Kind oder die Eltern sehr gut gekannt hätten. [1]
[1] Ich fürchte, die Vergewaltigung von Kindern in türkischen [islamischen] Familien sieht in Deutschland nicht sehr viel anders aus.Mitteilung selbst als Erwachsener schwer
Auf der anderen Seite würden jedoch nur 27 Prozent der sexuell missbrauchten Kinder ihre Situation überhaupt jemandem mitteilen. Und das meist erst lange, nachdem sich der schreckliche Vorfall ereignet hätte. Der Großteil der Opfer schweige hingegen beharrlich. Ganze 32 Prozent würden nicht einmal im Erwachsenenalter den Mut aufbringen, darüber zu sprechen.
Türkische User suchen gezielt nach Bildern
Darüber hinaus haben die Institutionen erneut auf einen weiteren, besorgniserregenden Umstand hingewiesen, der bereits seit längerem bekannt ist. Demnach würde die Türkei auf Platz eins rangieren, was die Internetsuche nach sexuellen Darstellungen von Kindern zwischen 13 und 19 Jahren angehe. Ganz oben auf der Liste der Google-Suchbegriffe stünde demnach „çocuk pornosu“. Gut 36.000 Minderjährige seien in solch einschlägigen Posen im Netz zu finden. 42 Prozent von ihnen seien gar unter sieben Jahre. 77 Prozent seien neun Jahre und jünger. Nur ein Prozent der Kinder, deren Bilder online gestellt wurden, konnten identifiziert werden.
Den Angaben des Justizministeriums für das Jahr 2011 zufolge, wurden in den 81 Provinzen der Türkei Missbrauchsvergehen an Kindern, Vergewaltigungen und sexuelle Belästigungen begangen. Allein in Istanbul wurden 2011 1.486 Vergewaltigungsverfahren, 2.488 wegen des Missbrauchs von Kindern und 2.223 Verfahren wegen sexueller Belästigung eröffnet. Istanbul folgen mit Blick auf die Vergewaltigungszahlen (mehr hier) die Stadt Izmir (568) und bei den Kindermissbräuchen Ankara (1162). Ein besonders grausiges Verbrechen wurde im Oktober 2012 bekannt (mehr hier: 15-Jährige von 100 Männern missbraucht). [2]
[2] Die Deutsch-Türkischen-Nachrichtenschreiben: „So würde noch einmal darauf hingewiesen, dass mehr Frauen im Alter zwischen 15 und 44 Jahren durch geschlechtsspezifische Gewalt zu Tode kämen, als durch Verkehrsunfälle, Malaria, Krebs und Krieg.“ Wie kann so etwas sein? Wie kann man minderjährigen Mädchen oder Frauen so etwas antun? Wir sollten die Frauen als Männer doch eigentlich lieben und beschützen, die Sexualität mit ihnen genießen und ihnen keine Gewalt antun.2011 sind in Deutschland 12.444 (+ 4,9 Prozent) Missbrauchsfälle an Kindern verzeichnet worden. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) hevor. Gleichzeitig geht man auch hierzulande von einer sehr hohen Dunkelziffer aus. Dramatisch zugenommen habe zudem der Besitz und die Beschaffung von Kinderpornografie. Hier registrierten die Beamten ein Plus von 23,3 Prozent (3896 Fälle). [3]
[3] Ich glaube, das Hauptproblem besteht darin, daß viele Männer keine Möglichkeiten haben ihre Sexualität auszuleben. Sie könnten zwar zu einer Prostituierten gehen, aber das kostet immer wieder Geld. Sie könnten natürlich auch versuchen eine Partnerin zu finden, aber das ist alles gar nicht so einfach. Und vielleicht möchte man auch gar keine feste Partnerschaft.
Ich frage mich, wie kommt man raus aus dieser sexuellen Gewalt? Wie kann man es erreichen, daß Männer auch ein glückliches und zufriedenes Sexualleben haben? Liegt die Lösung vielleicht daran, daß man den Frauen erlaubt, auch ein freieres Sexualleben zu führen? Mir scheint, Frauen haben sehr große Angst, ihre Sexualität frei und offen auszuleben. Liegt es daran, daß sie von Männern unterdrückt werden? Und bezahlen die Männer dafür den Preis, dass sie sexuell so frustriert sind? Ich habe auf die Fragen leider keine Antwort.
Andererseits hätten Frauen heutzutage durchaus die Möglichkeit, ihre Sexualität vollkommen frei auszuleben. Viele Frauen leben als Singlefrauen und sie haben sicherlich hin und wieder Lust ihre erotische Wünsche und Träume auszuleben. Aber so gut wie keine Frau hat den Mut dies zu tun. Woran liegt das? Liegt es daran, daß sie schon so viele negative Erfahrungen mit Männern machten? Ist das stets die Schuld der Männer? Vielleicht sollten die Frauen auch einmal ihr Beuteschema überprüfen. Wenn man immer nur nach dem Geld schielt, gerät man vielleicht nicht unbedingt an die Männer mit Herz.
Oder liegt es daran, daß Frauen von Natur aus weniger Lust auf Sexualität haben? Ist das so? Ist die Sexualität der Frau darauf ausgerichtet, Kinder zu zeugen? Und hat sie vielleicht keine Lust auf Sexualtät, wenn dieser Kinderwunsch nicht vorhanden ist? Was meint ihr?
Treffen Frauen ihre Partnerwahl nicht oft mit dem Herzen, statt mit dem Verstand? Sind die Frauen also nicht selber Schuld für die negativen Erfahrungen, die sie häufig in der Beziehung machen? Wenn ich so manche Frau sehe, wie sie verliebt mit ihrem Ali turtelt, dann denke ich mir, hoffentlich geht das auch gut. Sollte der Verstand ihr nicht eigentlich sagen, lass mal lieber die Finger davon, daran haben sich schon ganz andere die Finger verbrannt? Und wenn die Flitterwochen vorbei sind, mutiert ihr geliebter Ali plötzlich zu einem Macho, wie er im Buche steht. Sind es also stets die Männer, die für die negativen Erfahrungen der Frauen verantwortlich sind? Oder ist es oft nicht auch eine grenzenlose Naivität der Frauen?Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Und weil es für Männer so schwer ist, eine Frau zu finden, nehmen sich manche Männer die Frauen mit Gewalt. Dabei ist es vielleicht am einfachsten die eigenen Töchter zu missbrauchen, weil die meist keinen Weg wissen, sich gegen diese Gewalt zu wehren. In einigen islamischen Staaten gilt die Vergewaltigung sogar als außereheliche Sexualität und steht unter Strafe. Bestraft werden in der Regel die vergewaltigten Frauen, aber nicht die Vergewaltiger. Sie kommen meist unbestraft davon. Um einen Vergewaltiger anzuklagen, benötigt die Vergewaltigte vier Zeugen, die sie im Normalfall natürlich nicht hat. Und wenn sie die Zeugen nicht präsentieren kann, wird sie wegen unehelichen Sexes verurteilt.
Die meisten inhaftierten Frauen in Afghanistan wurden zu 10 bis 20 Jahren Haft verurteilt. Welches Verbrechen haben diese Frauen verübt? Sie wurden vergewaltigt. Sie haben richtig gelesen. In Afghanistan sind die meisten weiblichen Langzeithäftlinge vergewaltigte Frauen. Das jüngste wegen Vergewaltigung inhaftierte Mädchen ist gerade einmal 13 Jahre alt. Die Frauen und ihre im Gefängnis nach einer Vergewaltigung geborenen Kinder sitzen dort Jahrzehnte, ohne medizinische Betreuung. Das allerdings ist keine afghanische Spezialität, es ist ganz normal im islamischen Kulturkreis. (Quelle: International Herald Tribune und hier)
Quelle: 400.000 Opfer: Missbrauch findet in der Türkei vor allem im engsten Familienkreis statt
Siehe auch:
Jutta Allmendinger: Bildung ist, wenn alle Kinder gleich doof sind
Rotterdam: Wie eine islamische Schule zur Eliteschule mutierte
Fjordman: Das neue Appeasement - Sozialismus auf dem Vormarsch
Akif Pirincci: Titel Thesen Staats-TV
Essay von Tim W. Thornau: Höhere Mächte? - Gott?