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Hannover: Versuchter Mord an Hooligans durch die Antifa?

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Von Rögnvaldr


Alle Inglourious Basterds [Unrühmliche Mistkerle] wissen: Nazis sind echt übel. Zum Komparativ: Mondnazis [Science Fiction, spielt auf dem Mond, dort gibt es offensichtlich auch Nazis ;-)] sind noch übler. Nun zum Superlativ: ZEIT-Nazis sind am übelsten. Sie machen aus einem Mordanschlag eine „kleine Rangelei“.

Ja, Sie haben richtig gelesen: Nach der HoGeSa-Demonstration hat es einen Mordanschlag von Linksextremisten auf Fußballfans gegeben [1]. Während noch nicht klar ist, ob die Opfer (Foto: eines der Opfer übersät mit Messerstichen an Kopf und Rücken) alle durchkommen, werden sie bereits von den ZEIT-Nazis verhöhnt: Nur „kleine Rangeleien“ habe es seitens der Gegendemonstranten gegeben. So sprechen und schreiben nur schlimmste Extremisten, die Menschenleben verachten, wenn es sich um die Leben ihrer politischen Gegner handelt.
[1] Hannover (ots) – Vier Teilnehmer der “HoGeSa”-Versammlung sind nach dem Ende der versammlungsrechtlichen Aktionen, gegen 15:30 Uhr im Bereich der Straße Postkamp Ecke Striehlstraße (Mitte) von einer größeren Gruppe vermummter Personen angegriffen und verletzt worden, zwei davon schwer. Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts und gefährlicher Körperverletzungen.

Am 15.11.2014 fand am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) eine stationäre Kundgebung mit dem Thema “Europa gegen den Terror des Islamismus” der Bewegung “Hooligans gegen Salafisten” (HoGeSa) statt. Ein Aufzug mit dem Thema “Gemeinsam gegen Rassismus und religiösen Fundamentalismus” führte vom Steintorplatz zum Andreas-Hermes-Platz, von den bis zu 3000 Teilnehmern war etwa die Hälfte dem linksautonomen Spektrum zuzuordnen (wir haben berichtet).

Nach Beendigung beider Versammlungen, gegen 15.30 Uhr, sind vier Teilnehmer der “HoGeSa”- Versammlung im Bereich der Straße Postkamp Ecke Striehlstraße von einer etwa 30-40 köpfigen Gruppe vermummter Personen, die offensichtlich der linken Szene angehören, angegriffen und teilweise schwer verletzt worden. Nach Angaben der Opfer (42, 42, 45 und 47 Jahre, alle kommen aus Bielefeld) sind diese auf der Straße Postkamp unterwegs gewesen, als eine Gruppe von 30 bis 40 Männern und Frauen aus der Striehlstraße auf sie zugerannt gekommen ist. Diese haben sie als Nazis beschimpft und ohne Vorwarnung mit Pfefferspray besprüht.

Anschließend sind alle Vier massiv getreten und geschlagen worden, vermutlich auch mit Schlagwerkzeugen. Zwei 42 und 45 Jahre alte Männer haben sich dabei so schwere Verletzungen zugezogen, dass sie zur stationären Behandlung in ein hannoversches Krankenhaus gebracht worden sind. Die beiden weiteren Opfer (42 und 47 Jahre) erlitten leichte Verletzungen und haben nach dem Vorfall Einsatzkräfte der Polizei über den Angriff informiert.

Der Sachverhalt wurde, basierend auf den ersten Angaben, als gefährliche Körperverletzung aufgenommen. Auch nach einer ersten Befragung der Opfer im Krankenhaus ist der genaue Tatablauf weiterhin unklar. Der 45-Jährige hat diverse Prellungen, einen Rippenbruch und eine Kopfverletzung erlitten. Sein 42 Jahre alter Begleiter ist zunächst ebenfalls in einem hannoverschen Krankenhaus behandelt worden. Er erlitt bei dem Angriff einen Kieferbruch und ist mittlerweile in ein Krankenhaus in Bielefeld überführt worden.

Beide Männer konnten aufgrund ihrer Verletzungen noch nicht vernommen werden. Im Rahmen der heutigen weiterführenden Ermittlungen haben sich nunmehr Anhaltspunkte dafür ergeben, dass die Täter den Tod des 45-Jährigen mindestens billigend in Kauf genommen haben. Aus diesem Grund wird zum jetzigen Zeitpunkt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt. Das Opfer ist immer noch nicht vernehmungsfähig, konnte von den Ermittlern aber informell befragt werden.

Eine Befragung der behandelnden Ärzte soll noch weiteren Aufschluss über die Art und den Umfang der Verletzungen geben. Daraus erhoffen sich die Beamten, auch Rückschlüsse auf ein mögliches Tatwerkzeug ziehen zu können. Bei den Tätern soll es sich um eine Gruppe aus Männern und Frauen mittleren Alters handeln, sie waren schwarz gekleidet und mit schwarzen Masken vermummt. Die Ermittlungen dauern an. Hinweis nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0511 109-5555 entgegen.

Quelle: Hannover: Polizei sucht “Anti”faschisten wegen versuchtem Tötungsdelikt an Hooligans
Was die ZEIT-Nazis schreiben:
Bei der Gegendemonstration gab es kleine Rangeleien. Insgesamt blieb es ruhig. […] Nachdem beide Demonstrationen beendet waren, kam es in der Innenstadt vereinzelt zu Handgreiflichkeiten zwischen Hooligans und Linken.
Was wirklich passiert ist (aus einem Augenzeugenbericht):
Das war los: VERSUCHTER MORD an Hooligans.

Hallo, ich war auch dort […] Sie waren zu 4 und wurden von ca. 30 Leuten angegriffen (kurz vorm Auto). Die Antifa sprühten erst TRÄNENGAS und HAUTEN und STACHEN auf sie ein. Einer flüchtete zum […] Hotel, doch die Tür war verschlossen. Erst nach Minuten ließ man Ihn rein. Einer liegt mit SCHÄDELFRAKTUR im Krankenhaus Hannover und der andere wurde von dort aus zum Bielefelder Krankenhaus verlagert und wird OPERIERT.

Ich bin jetzt noch wie erstarrt und fassungslos.

Wir waren zwei Frauen und kamen ziemlich als erstes aus dem Bahnhof […]

Ich kann kaum noch schreiben, habe ANGST um unseren Bekannten, es geht ihm wohl nicht so gut. […]
Halten wir also folgendes fest: Eine Übermacht vom 30 Antifa-SA-Männern überfällt vier vormalige Teilnehmer der HoGeSa-Demonstration kurz vor Erreichen des PKW. Mit Tränengas machen sie die Opfer wehrlos und versuchen dann, sie mit Stichwaffen zu töten.

Und weil die HoGeSa-Teilnehmer von der Staatsmacht sorgfältig kontrolliert worden sind, können sie sicher sein, auf keine ernsthafte Gegenwehr zu treffen.

Und weil die Antifa-SA von der Staatsmacht überhaupt nicht kontrolliert worden ist, haben sie ein umfangreiches Waffenarsenal dabei, um ihren Mordversuch auszuführen.

Nicht, dass die Innenpolitiker das so geplant hatten. Das hat hier keiner behauptet.

Und weil in den Redaktionsstuben der ZEIT-Nazis Leute sitzen, für die ein Menschenleben keinen Pfifferling wert ist, wenn es das Leben des politischen Gegners ist, können sie sich sicher sein, dass die Presse über ihren Mordversuch nicht berichten wird.

Noch während die beiden Opfer in Lebensgefahr schweben, arbeitet die ZEIT an der Legende der Täter: „Kleine Rangeleien“ seien es gewesen, sonst nichts. Kann man die ZEIT-Nazis noch steigern, also den Superlativ noch toppen mit einem Hyperlativ?

Aber sicher. Die JUSTIZ-Nazis werden (Wettquoten 1000:1) mit Sicherheit herausfinden, dass die vier gewaltbereiten Hooligans die 30 friedlich-bunt-antirassistischen Friedensengel der Antifa schräg angeschaut und dadurch die Eskalation provoziert haben, und dass es bestimmt nur eine leichte Körperverletzung ohne Tötungsvorsatz war, bei Licht betrachtet rechtmäßige Notwehr gegen die schrägen Blicke der bösen Hools.

Kontakt:

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Quelle: ZEIT-Nazis verharmlosen Mordanschlag

Meine Meinung:

Hier in dem Video kann man sehr gut erkennen, mit welcher brutalen Gewalt einige Linke in Hannover ihrem Terror freien Lauf ließen.


Video: Linke Gewalt bei der HoGeSa-Demonstration in Hannover (02:18)

Mischling [#17] schreibt:

Es ist historischer Schwachsinn von roter SA zu schreiben. Die Verhaeltnisse in der Weimarer Republik waren wie heute. Die Linken beherrschten die Strasse und jagden alle die nicht kommunistisch waren. Das war so bis einschliesslich der linke Rand der SPD. Dann war es der NS [Nationalsozialismus] der sich Kampagnenfaehigkeit erkaempfen musste gegen rote Schlaeger. Die Buergerlichen waren nie in der Lage Veranstaltungen abzuhalten.

Heute bestehen Vorstellungen, die SS oder SA waere durch die Strassen marschiert und haette Juden gejagt oder Linke. Es war aber nicht so, sondern die Rechten waren diszipliniert und hielten so ihre Veranstaltungen ab, worum es ging. Die Kommunisten (Symbol Faust) und Anarchisten (Verehrung von Attentaten) waren es die angriffen, randalierten und zerstoerten. Linke kommen zu rechten Veranstaltungen und stoeren, aber Rechte machen das umgekehrt nicht. Ich verstehe nicht was PI erreichen will wenn staendig von roter SA gefaselt wird. Linke waren damals so wie heute, ganz ganz ganz genau so.

Meine Meinung:

Verstehe ich jetzt nicht, Mischling. Stimmt doch, was PI schreibt. Die Gewaltätigen, diejenigen, die Terror gegen Andersdenkende ausübten, waren, wie du selber schreibst, in der Weimarer Republik, die Linken, man könnte also auch schreiben, die linke SA. Aber die Rechten waren natürlich keinen Deut besser, mögen sie am Anfang auch noch disziplinierter aufgetreten sein. Später ging es dann anders ab. Sind die Links- und Rechtsextremen nicht aus demselben Holz geschnitzt?

spiegel.de schreibt über den Angriff der Linken in Hannover:
Hooligans in Hannover: Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung

Krawalle blieben bei der Hooligan-Kundgebung in Hannover aus, dafür sollen Dutzende Vermummte am Rande vier Demonstranten zusammengeschlagen haben. Ein Opfer erlitt offenbar eine zweifache Schädelfraktur, Stichverletzungen sowie Hirnblutungen...

Zwei 42 und 45 Jahre alte Männer der angegriffenen Gruppe aus Bielefeld liegen noch im Krankenhaus. Der ältere erlitt Prellungen, einen Rippenbruch und eine Kopfverletzung, der jüngere einen Kieferbruch. Die beiden anderen Männer wurden leicht verletzt und alarmierten die Polizei. Wie die "Hannoversche "Allgemeine" berichtet, soll einer der Männer mit einer zweifachen Schädelfraktur, Stichverletzungen im Rücken sowie Hirnblutungen zunächst auf eine Intensivstation gebracht worden sein. >>> weiterlesen

Das Opfer ist immer noch nicht vernehmungsfähig steht im Polizeibericht. Hinweis nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0511 109-5555 entgegen
Miss [#57] schreibt:

Und das [den Druck etwas zu ändern] haben Lothar de Mieseres "Söhne und Töchter"! [gemeint sind die Muslime] Die [islamische] Gehirnwäsche lässt sie den Druck fühlen zu kämpfen, Söhne für den Kampf zu bekommen, zu morden, Macht an sich zu reißen, um gute Moslems zu sein – Anerkennung will jeder. Durch dies gemeinsame Ziel sind sie stark zusammengeschweißt.

Und darum sind sie stärker als wir und kämpfen mit leisen und lauten Mitteln. Aber HoGeSA [Hooligans gegen Salafisten] und PEGIDA [Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes] und mehr sind Mittel die uns netten Deutschen zusammenschweißen ;-). Die Angst um uns und unsere Heimat sollte uns zusammenbringen. Von mir aus auch verschiedenste Gruppierungen: NPD, AfD, Hooligans, Pro Deutschland, Die Freiheit, Akif Pirincci… Künstler, Pastoren, Burschenschaften, Familien mit Kindern…. alle Menschen, die Werte verteidigen wollen. Es muss noch ein wenig dicker kommen, aber der Start ist gemacht!

Berlin53 [#70] schreibt:

Dieser (typisch) feige Angriff soll die Hools für die nächste Demo etwas leichter “entzündlich” machen. Wer weiß, ob diese Totschläger “nur Linke” waren, oder Linke mit Dienstausweis einer “Behörde”…?

Meine Meinung:

Ich habe mir auch schon die Frage gestellt, ob der Verfassungsschutz oder andere staatliche bzw. europäische Organisationen dahinter stecken könnten. Wer, wie der Verfassungsschutz, rechtsradikale Jugendliche dazu missbraucht, um im Namen der NSU Ausländer töten läßt, dem ist auch zuzutrauen, daß er linke Fanatiker missbraucht, um Rechte einzuschüchtern und notfalls auch zu töten.

Spektator [#85] schreibt:

Die Stunden vor und nach den Kundgebungen sind in der Tat das Problem. Ich hatte beim Verlassen der Kölner Demo – ich war nicht mehr in den Breslauer Kessel zurückgegangen, sondern hatte mich bereits vorher abgesetzt – genau dieses sehr mulmige Gefühl. Nach dem Bad in der Menge, den Hundertschaften an Polizei und den weit entfernt herumgrölenden Antis, war ich plötzlich alleine. Auf der Suche nach einer U-Bahnhaltestelle kam ich durch bunte Gazastreifen und von allen Ecken wurde man angeölaugt. Antis lungerten herum und ich hatte das Gefühl, dass mir HOGESA auf der Stirn geschrieben steht.

Zum Glück ging das normale Leben ja in den Strassen weiter, die Leute gingen Einkaufen und liefen einfach so herum, so dass ich meinen “Mein-Name-ist-Hase”-Blick aufsetzte und einfach meiner Wege ging. Gleichzeitig dachte ich aber auch, dass es ganz wahllose Angriffe auf Weisse geben könnte, einfach so als “Racheakt”. In diesem Moment wurde mir klar, wir brauchen eine SofortWehrApp Eine App, die sobald man sie klickt, alle Mitnutzer im Umkreis von 1km in Alarm setzt, und diese per Navi sofort zum Standort des Anrufers leitet. So etwas muss es doch geben!

FreieMeinung1 [#95] schreibt:

Nicht auszuschließen, aber denkbar: Dass die Teilnehmer der Demo auf Schlaggegenstände untersucht wurden, ist tolerierbar. Nicht aber, dass die Antifa dabei ausgenommen wurde. Folgender Ablauf ist denkbar: Der Staat sieht den wachsenden Zulauf des Widerstandes und bricht ihn, indem er bewußt Schläger auf unbewaffnete/entwaffnete Bürger hetzt. Der Bürger bekommt Angst, man hat ja Familie, und bleibt der nächsten Demo fern. Ziel erreicht. Ich kenne das aus eigener Anschauung, als ich mich mit einem Bereicherer anlegte, bekam ich noch Ärger mit meiner Freundin, wegen der Gefährdung.

Eminenz [#112] schreibt:

Beim NDR ist unter der Zwischenüberschrift “Auseinandersetzungen nach Ende der Demos” (wie in all den anderen ‘Medien’ auch) nur von ‘Rangeleien’ die Rede. Und weiter:
Am Hauptbahnhof in Halle an der Saale (Sachsen-Anhalt) brüllten mehr als 60 Rückkehrer ausländerfeindliche Parolen. Die Bundespolizei trennte den mutmaßlichen Rädelsführer von der Gruppe. Eine Alkoholprobe bei dem 36-Jährigen ergab einen Wert von 1,6 Promille. Die Polizei ermittelt nun gegen den Mann wegen Volksverhetzung.
Interessant ist der folgende Passus:
Die angereisten Teilnehmer der Demonstration haben sich laut Polizei an die strengen Auflagen gehalten, die im Vorfeld verhängt worden waren. Für die Gegendemonstrationen gab es offenbar keine vergleichbaren Auflagen.
(Hervorhebung durch mich.)

Gut, dass wenigstens DIESER Vergleich genannt wurde.

Nachzulesen das Ganze hier: KLICK

Mistral590 [#114] schreibt:

Und der Kurier (Berlin) [Montagsdemo: Die Rattenfänger von Marzahn], die rote Dreckschleuder, versucht natürlich jetzt die Menschen in Marzahn und Hellersdorf medial zu vernichten! Kommentare sind natürlich keine zugelassen, denn bei einem ähnlichen Artikel am Wochenende gab es nur Feuerwerk seiten der durchgelassenen Kommentatoren. Meinen Kommentar hat man völlig sinnentstellt auf vier Zeilen gekürzt und mich ermahnt sachlich zu bleiben. Wenn ich jetzt folgenden Artikel einstelle, frage ich doch wirklich wer hier einen an der Klatsche hat. Habe mich auch dementsprechend bei dieser roten SA verabschiedet, wurde, wie sollte es auch anders sein-natürlich nicht veröffentlicht!

Es rumort. Gewaltig. Die Frage, ob man für oder gegen das geplante Flüchtlingsheim in der Schönagelstraße ist, ist zum Glaubenskrieg geworden. Seit drei Wochen versammeln sich Hunderte an der Kreuzung Landsberger Allee, Ecke Blumberger Damm. Neben besorgten Bürgern auch zahlreiche Neonazis. Der KURIER zeigt, wer hinter den Aufmärschen steht. Marzahn-Hellersdorf hat das Stigma des Nazi-Bezirks, angeheftet Anfang der 90er, längst abgelegt. Menschen verschiedenster Herkunft leben im Bezirk. Die Zeiten, in denen insbesondere die Gegend um den U-Bahnhof Cottbusser Platz mit dem Neonazi-Treff „Viwa-Imbiss“ und der „Glatzendisco“ im Jugendclub U5 für Andersdenkende No-Go-Areas waren, sind vorbei.

Auch Berlins Verfassungsschutzchef Bernd Palenda sagt: „Es wäre ein letaler Fehler, alle mit Rechtsextremisten gleichzusetzen. Diese Stigmatisierung ist genau das, was die Neonazis wollen. Das ist Teil ihrer Strategie.“ Dennoch gibt es sie noch: Den geringen Anteil jener Marzahn-Hellersdorfer, die sich von rechts instrumentalisieren und auf die Straße locken lassen. Von diesen „Rattenfängern“: Uwe Dreisch: Unter dem Motto „Wir wollen kein Containerdorf in Berlin Marzahn“ liefen laut Polizei 500 Menschen zum Protest auf. In der Vergangenheit wurden die Märsche von Uwe Dreisch (51) angemeldet, dem Vorsitzenden der Partei „Die Rechte“.

Diese ist ein Sammelbecken für Neonazis aus verbotenen Organisationen, Dreischs Landesverband wurde 2013 gegründet. Bis 2009 war der Koloss Führungsaktivist der vom Innensenator verbotenen Kameradschaft „Frontbann 24“. 2012 wurde Dreisch (auch beim Verfassungsschutz kein Unbekannter) wegen Produktion und Verbreitung von Nazimusik zu 19 Monaten auf Bewährung verurteilt. Patrick K.: Dreischs Stellvertreter bei der Partei „Die Rechte“. Er macht aus seiner rechten Gesinnung vor allem in sozialen Netzwerken keinen Hehl. Furchterregend: Allein auf seinem Kopf hat er mindestens zwei NS-Motive tätowiert. K. ist angeblich glühender Anhänger der Terrororganisation „Combat 18“. Wie U. saß er längere Zeit im Gefängnis, baute ein umfangreiches Neonazi-Netzwerk auf. Vor allem U. und K. sollen hinter der gegen Flüchtlinge (und Journalisten) hetzenden Facebookseite der „Bürgerbewegung Marzahn“ stehen.

Die Anti-Flüchtlings-Demo in der Landsberger Allee blieb nicht ohne Gegenprotest. Das Netzwerk „Hellersdorf hilft“, das sich für Flüchtlinge einsetzt, hatte zu Gegenkundgebung aufgerufen. Ihr schlossen sich nach Polizeiangaben etwa 400 Menschen an. Am kommenden Sonnabend könnte zu noch mehr Aufruhr kommen. Denn da ist in Marzahn eine noch größer angelegte Demo gegen „fatale Asylpolitik“ angemeldet. Gleichzeitig „gedenken“ linke Gruppen des 1992 von Neonazis ermordeten Silvio Meier in Friedrichshain. Vor ihrem Zug wollen sie in Marzahn den Aufmarsch stoppen. 2013 waren bei der Silvio Meier-Demo mehr als 5.000 Teilnehmer anwesend.

Meine Meinung:

Man mag dagegen protestieren, daß Rechte die Initiative in Marzahn übernehmen. Aber wer tut sonst etwas dagegen? Außerdem gehört auch die Partei Die Rechte zum demokratischen Spektrum und sie greifen das auf, was den Menschen in Berlin-Marzahn auf den Nägeln brennt. Und ich glaube, die Bevölkerung ist froh darüber, daß überhaupt jemand etwas gegen die unkontrollierte Masseneinwanderung unternimmt.

Und wenn man die Rechte kritisiert, dann sollte man im gleichen Atemzug Die Linke, Die Grünen und die SPD kritisieren. Ich bin kein Freund der Rechten, aber ich gestehe ihnen dieselben Rechte wie den Linken und den Grünen zu, solange man sie nicht verboten hat. Und andererseits geht die sehr viel größere Gefahr heute nicht von den Linken aus? Hat die linke Einwanderungs-, Euro-, Asyl- und Islamisierungspolitik uns nicht erst all die Probleme bescherrt, die die Menschen auf die Straße treibt? Wobei ich mit links auch die CDU / CSU meine, denn die sind längst links durchgestylt.

Siehe auch:
Oslo ist mehr Karatschi und Mogadischu – Polizei: Die Stadt ist verloren!
Großbritannien will Islamisten mit britischen Pässen die Einreise verweigern
Akif Pirincci: Schlauer ficken mit Tante Lisbeth (Elisabeth Tuider)
Hannover: Linke Gewalt - Jemand sprach mit der Polizei
Rom: Anwohner greifen Flüchtlingsheim an
Berlin: Wie Intensivtäter Hakan C. (15) die Polizei vorführt
Günter Ederer: Auf dünnem demokratischen Eis: Thüringer Wende (2)

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