Die diesjährige Erstsemesterinnen-Lese ist durchwachsen. Keine der von mir gewissenhaft benoteten jungen Damen erreicht die Cruise-Missile-Klasse. Doch bevor ich zu dem Abschlußbericht komme, hier in Kürze ein paar erklärende Worte zum Ausleseverfahren und zu den Benotungskriterien.
Die Erstsemesterinnen-Lese wird jedes Jahr um diese Zeit in langwierigen und sehr anstrengenden Beobachtungssitzungen vor dem Kaffeehaus gegenüber dem Hauptgebäude der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn von meiner Wenigkeit höchstpersönlich abgenommen. Ziel der Untersuchung ist es, die Attraktivität, Sexieness, Lieblichkeit / Liebenswürdigkeit und den Macht-jede-Sauerei-mit-Faktor bei den jungen Damen zu ermitteln, welche ihr erstes Hochschulsemester angetreten haben, und so zur einer Boah-ey!-Bemessung eines weiblichen Jahrgangs zu gelangen.
Dabei werden ausschließlich junge Dinger aus geisteswissenschaftlichen Fächern benotet, weil … hat man vielleicht eine geile Alte erblickt, die Mathematik studiert? Die Erstsemesterinnen-Lese versteht sich als Dienstleistung und Orientierungshilfe für notgeile Männer über 50 und soll den generationsrelevanten Schärfegrad der weiblichen akademischen Welt verorten.
Zu den Kriterien: Ethnie, Religion, Nationalität, Haar- und Hautfarbe, Typ, Naturell etc. spielen bei der Bewertung der Erstsemesterinnen in keiner Weise eine Rolle. Es gilt allein den Geilheitsaspekt der jeweiligen jungen Dame auszuloten, der sich in fünf Kategorien unterteilt, angefangen mit der Bestnote:
1. CRUISE-MISSILE-KLASSE. Eine Erstsemesterin, für die man sich in Stücke hauen lassen, augenblicklich Frau und Kinder verlassen und sich schlußendlich ruinieren würde. Einzuordnen unter: Sowas hat die Welt noch nicht gesehen – jedenfalls kommt es dir in deiner alten Welt so vor.
2. GESCHOSS. Eine Erstsemesterin, für die sich eine Affäre, auch eine jahrelange, lohnt. Geld mitbringen, denn nach deinem doofen Gesabbel über deine Heldentaten und den dezenten Hinweisen auf deinen Kontostand in den ersten Wochen, will so ein "Geschoß" nix mehr hören, alter Mann, sondern etwas sehen, und zwar Kleider, Kosmetikartikel, Urlaube im hochpreisigen Bereich, vielleicht ein kleines Appartement (statt Studentenwohnheim), und sei es auch zur Miete, die du dann hübsch und ohne zu murren löhnen wirst. Vergiß nicht, du bist alt und häßlich, sie dagegen kann 24jährige Ein-Meter-neunzig-Hengste mit Sixpack und apartem Dreitagebart haben. Und viel Spaß dabei, du armer Teufel!
3. HAUPTSACHE JUNG. Sieht ganz nett aus, mehr aber auch nicht. Der springende Punkt, der sie für dich interessant macht, ist ihre Jugend. Als du selber jung warst, hättest du diese Art Erstsemesterinnen vielleicht nicht mal angeguckt. Jetzt sieht die Sache natürlich etwas anders aus, nicht wahr, alter Trottel? Wie spricht doch die Bibel: "Ein jegliches hat seine Zeit". Das einzig Positive dran ist, daß du deinen Geldbeutel schonen kannst. Die Hauptsache-jung-Kandidatinnen halten MAREDO für ein Luxusrestaurant und H&M für ein Modelabel. Negativ: Sie quatschen dich um den Verstand.
4. NIMM'S HALT MIT. Vorsicht, Grenzfall! Bestimmte Lichteinstrahlung, bestimmter Blickwinkel und bestimmte Überraschungen, nachdem sie sich in deinem ungelüfteten Schlafzimmer ausgezogen hat, können deine Meine-Freundin-ist-dreißig-Jahre-jünger-als-ich-Illusion von einem Moment zum anderen zunichte machen. Wer's mag …
5. DAS IST JA WOHL NICHT DEIN ERNST! Ja, das ist ja wohl nicht dein Ernst, oder? Ich meine, was spielt es für eine Rolle, ob sie im ersten oder im dreißigsten Semester ist? Okay, sie ist jung, aber genauso gut könnte sie auch alt sein. Zu empfehlen für alte Säcke ohne Kohle - ach komm, bleib gleich daheim!
Nun zum Abschlußbericht. Wie schon erwähnt, erreicht keine der von mir 2014 beobachteten Erstsemesterinnen die Cruise-Missile-Klasse. Das ist mehr als enttäuschend, machte doch die Tendenz der letzten Jahre große Hoffnungen. Allein unter den Erstsemesterinnen 2011 befanden sich 5 "Cruise-Missiles" und 4 "Geschosse". Lediglich zwei "Geschosse" sind jedoch im gegenwärtigen Jahrgang zu verzeichnen, ein kleines, zierliches Blondchen, Marke "höhere Tochter", und ihre blondhafte Freundin, wobei allein ihr Macht-jede-Sauerei-mit-Faktor-Gesichtchen sie gerade noch so in die besagte Klasse hievt.
Mädels, was ist los? Man kann nur auf die Selbstheilungskräfte der Natur vertrauen und hoffen, daß die Ernte 2015 besser ausfällt. Bin übrigens morgen Mittag wieder wie üblich vorm Café und bereit, die Auswahlkriterien en détail auseinanderzuklamüsern. Auch besitzen die Kandidatinnen ein Widerspruchsrecht.
P.S.: Wer dieses Post mit Obszönitäten oder obszönen Bildchen kommentiert, fliegt raus.
Quelle: Erstsemesterinnen-Lese 2014 enttäuscht
Noch ein klein wenig OT:
vollekanne [#26] schreibt in Anbetracht der Gewalt der Hooligan-Demo in Köln:
Dazu kann ich nur sagen: Gewalttäter gab es bei einer linksradikalen 1. Mai Demo in Berlin. Da wurden 240 Polizisten verletzt. Da gab es einen dreifachen Mordversuch an Polizisten. Drei Polizisten wurden von Linken mit Benzin übergossen und versucht in Brand zu stecken. Es wurden Brandsätze, Sprengsätze, Flaschen und Steine auf Polizisten geworfen. Es wurden Geschäfte geplündert und verwüstet. Autos von ganz normalen Bürgern angezündet.
Meine Meinung:
Hier noch eine Meldung, wie unterschiedlich die linke und rechte Gewalt beurteilt wird:
Dresden: Linksextremer wirft mehr als 50 Steine auf Polizisten und erhält ein mildes Urteil
Video: Spiegel-TV über die Hooligan-Demonstration in Köln (09:20) ++ Info
Video: Spiegel-TV: Gutmenschen und Flüchtlinge (09:29)
Video: HoGeSa: "Progromartige und rechtsextreme Gewalttäter" (03:12)
Weitere Texte von Akif Pirincci
Siehe auch:
Hayat TV: IS-Sklavinnen auf Befehl Mohammeds
Kindesmissbrauch in Großbritannien: Rotherham ist überall
Video ORF 2: “Gewalt im Islam – Was wirklich im Koran steht” (53:26)
Hooligans hielten die Stasi in Schach
Politically Incorrect: Interview mit Juvenal
Akif Pirincci: Sexualität im Altersheim
Akif Pirincci: Katja Kipping (Linke): „AfD ist Partei der Hooligans in Nadelstreifen”
In Hamburg Hooligan-Krawalle? - über 6.000 bereits bei Facebook angemeldet