Wenn Bücher Waffen sein können, dann ist die Buchhandlung in der Hamburger CENTRUM-Moschee ein kleines Waffenlager! Allein die dort an mich vor einer Woche verkauften Schriften Qaradawis (“Erlaubtes & Verbotenes im Islam”) und Maududis (“Als Muslim leben”) gehören zum geistigen Rüstzeug jedes jihadistisch, zumindest GG-feindlich eingestellten Islamisten. Beide Autoren sind in der WIKIPEDIA mit Einträgen vertreten.
Ein paar Zitate aus den erworbenen Büchern.
Die erwähnten Schriften gehören zu den bekanntesten ideologischen Grundlagen und Orientierungsschriften für den Islamischen Fundamentalismus und den terroristischen Dschihadismus, der die Welt derzeit bedroht. Ihre offene Verbreitung durch eine Moscheebuchhandlung kommt einer Verhöhnung des demokratischen Rechtsstaates gleich und ist zugleich eine Ohrfeige für diejenigen hamburgischen Parteien, die sich mit dem Staatsvertrag einen allmählichen Hinwendungsprozess der orthodoxen Moscheegemeinden und ihrer Verbände in Richtung Akzeptanz und Unterordnung unter das rechsstaatlich-demokratische und unter das Säkularstaatsprinzip versprochen haben. Die Frage steht im Raum: Was für Literatur verbreiten andere Moschee- und solche islamischen Buchhandlungen noch, die in Hamburg im Umkreis von Moscheen angesiedelt sind, oder über das Internet?
Im islamischen Web-Buchhandel (z.T. mit den “Staatsvertragsverbänden” eng verbunden) ist z.B. überall das Werk der Konvertitin Amal Ingrid Lehnert “Grundzüge der islamischen Erziehung” zu erhalten, in dem es u.a. heißt:
Quelle: Schura & Scharia
Meine Meinung:
Wozu bildet man eigentlich all die Islamwissenschaftler aus, wenn sie nichts dafür tun, daß solhe Schriften aus den deutschen Buchhandlungen verschwinden? Darf ich davon ausgehen, daß sie heimlich mit diesen Schriften sympathisieren? Warum hört man von diesen Islamwissenschaftlern nicht ein kritisches Wort über diese Schriften? Liegt es etwa daran, daß sie fürchten getötet zu werden? Wenn es so ist sollte man den Islam sofort verbieten, die Moscheen schließen und ihn nicht noch in den Schulen unterrichten.
Außerdem stelle ich mir die Frage, was spielt sich in der Psyche der Konvertitin Amal Ingrid Lehnert ab, wenn sie den Muslimen den Märtyrertod nahe legt? Ist es da nicht höchste Zeit, den Islam zu verbieten, wenn er die Menschen derart radikalisiert? Mir scheint, die Ursachen dieser Radikalisierung ist in der Psyche zu suchen.
Amal Ingrid Lehnert schreibt auf islamweb.net:
Jeder aufgeweckte Mensch erkennt sofort die fanatischen Züge, die sich meist bei Gesprächen über den Islam zeigen. Nur der Betroffene will sie nicht zur Kenntnis nehmen, weil er sonst mit seinen verdrängten Emotionen konfrontiert wird. Und wenn solche Menschen mir tausendmal erzählen, wie glücklich sie sind, dann glaube ich ihnen nicht ein Wort, denn in Wirklichkeit sind sie todunglücklich. Sie können dieses Leid nur ertragen, indem ihre Ansichten sich immer mehr radikalisiseren, sich der jeweiligen Ideologie immer stärker anpassen und alles Bekämpfen, was an das eigene Leid erinnern könnte.
Siehe auch:
Christian Ortner: Der Islam hat nichts mit dem Islam zu tun
Islamwissenschaftler: Islamische Dachverbände nicht mit Kirche gleichsetzen
Hamburg: Blutiger Bürgerkrieg auf Hamburgs Straßen
Akif Pirincci: Der kleine Akif kommt zur Buchmesse (auf einer Sänfte)
Buchtipp: “Ruhrkent” – NRW: bald ein türkisch-islamischer Staat?
Alexander Grau: Bitte nicht stören - den Schlaf der Kuscheldeutschen
Oliver Jeges: Wir befinden uns im Krieg mit dem Islam
Thomas Glavinic: Macht die ISIS-Kämpfer doch zu Märtyrern
Ein paar Zitate aus den erworbenen Büchern.
Zunächst Yusuf Abdallah al-Qaradawi: Abkehr vom Islam, nachdem man ihn freiwillig angenommen hat… ist ein Verbrechen, das mit dem Tod bestraft wird. (S. 276). Zur Homosexualität schreibt Qaradawi: (S. 146 ff): ...sollten beide, der aktive und der passive Teil getötet werden? Zwar scheinen solche Strafen grausam, doch wurden sie [islamisch] empfohlen, um die Reinheit der islamischen Gesellschaft zu erhalten und sie von abartigen Elementen rein zu halten.Zitate von Sayyid Abu Al-Ala Maududi:
Das eigentliche Ziel des Gottesdienstes ist es, die Herrschaft der Menschen über den Menschen abzuschaffen und ihn unter die Führung des einen Gottes zu stellen. Der Einsatz des ganzen Vermögens einschließlich des Lebens zur Verwirklichung dieses Ziels heißt Dschihad. (S. 253).
Erst nachdem der Islam die Menschen darauf vorbereitet hat, sagt er zu ihnen: (...) Zieht aus und kämpft! Entfernt die Menschen, die sich gegen Gott aufgelehnt haben [gemeint sind die Abtrünnigen und die Nichtmuslime], aus ihren Führungspositionen und errichtet das Kalifat. (S.260).
Dient Ihr der Religion des Königs [gemeint ist die Monarchie], wird für Gottes Religion kein Platz mehr sein. Fügt Ihr Euch der Herrschaft des Volkes [gemeint: die Demokratie] oder des Din [den Weltanschauungen] der Engländer, der Deutschen oder oder Eurer jeweiligen Nation, dann wird ... kein Raum für Gottes Religion [= Islam] bleiben. (S. 267).
Was beinhaltet die Herrschaft Gottes? Die Voraussetzung ist, dass sein Befehl die Oberhand auf der Welt hat: Gesetzliche Urteile müssen auf Seiner Scharia basieren, die Polizei muss nach Seinen Geboten handeln… (S. 267). ... Lasst uns nicht wie diejenigen sein, die vorgeben, an Allah zu glauben, aber weder Zeit, Geld noch Leben um Seiner Religion willen hingeben wollen. Kommt und lasst uns in Allahs Sache kämpfen, mit allem, was wir besitzen! (Schlusszeilen S. 271).UUnd dies, obwohl die Moschee als Teil der Schura den Staatsvertrag mit HH unterschrieben hat. Dieser besagt in Art. 2 (“Gemeinsame Wertegrundlagen”):
Die Freie und Hansestadt Hamburg und die islamischen Religionsgemeinschaften bekennen sich zu den gemeinsamen Wertegrundlagen der grundgesetzlichen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere zur Unantastbarkeit der Menschenwürde, der Geltung der Grundrechte, der Völkerverständigung und der Toleranz gegenüber anderen Kulturen, Religionen und Weltanschauungen sowie der freiheitlichen, rechtsstaatlichen und demokratischen Verfassung des Gemeinwesens. Sie sind sich einig in der Ächtung von Gewalt und Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Glauben oder religiöser oder politischer Anschauungen und werden gemeinsam dagegen eintreten.Die Schura Hamburg, deren Chef zugleich der Chef der Centrum-Moschee ist (der Altonaer Arzt Mustafa Yoldas), hat kürzlich gemeinsam mit dem Sozialsenator eine öffentlich in eben dieser Moschee zelebrierte Erklärung gegen den “IS” und gegen religiös motivierten Terror abgegeben. Im gleichen Haus bzw. wenige Straßen entfernt werden zu gleicher Zeit Schriften mit allgemein jihadistischer und fundamentalistischer, in jedem Fall grundgesetzwidriger Tendenz feilgeboten! Dies entspricht keinesfalls dem Geist der Staatsvertrages, den die Schura mit Hamburg abgeschlossen hat, sondern läuft diesem diametral zuwider!
Die erwähnten Schriften gehören zu den bekanntesten ideologischen Grundlagen und Orientierungsschriften für den Islamischen Fundamentalismus und den terroristischen Dschihadismus, der die Welt derzeit bedroht. Ihre offene Verbreitung durch eine Moscheebuchhandlung kommt einer Verhöhnung des demokratischen Rechtsstaates gleich und ist zugleich eine Ohrfeige für diejenigen hamburgischen Parteien, die sich mit dem Staatsvertrag einen allmählichen Hinwendungsprozess der orthodoxen Moscheegemeinden und ihrer Verbände in Richtung Akzeptanz und Unterordnung unter das rechsstaatlich-demokratische und unter das Säkularstaatsprinzip versprochen haben. Die Frage steht im Raum: Was für Literatur verbreiten andere Moschee- und solche islamischen Buchhandlungen noch, die in Hamburg im Umkreis von Moscheen angesiedelt sind, oder über das Internet?
Im islamischen Web-Buchhandel (z.T. mit den “Staatsvertragsverbänden” eng verbunden) ist z.B. überall das Werk der Konvertitin Amal Ingrid Lehnert “Grundzüge der islamischen Erziehung” zu erhalten, in dem es u.a. heißt:
Es ist ausgeschlossen, den Islam verstehen zu können…, wenn man ihn mit europäischen Augen betrachtet und versucht, ihn mit europäischem Denken zu erfassen! Wenn man sich nicht von dem ‘fanatischen’ Freiheits- und ‘Emanzipations’- Gedanken, der aus dem Unglauben resultiert, lösen kann, wird es unmöglich sein, beispielsweise den Sinn der Pflichtenlehre in der Shari’a zu verstehen. Wenn man davon ausgeht, dass der Islam ein sicherer Weg für die gesamte [!] Menschheit ist, ihr zum höchsten Wohl zu verhelfen, so versteht man auch das kämpferische Verhalten des Propheten Muhammad (a.s.s.) gegenüber angreifenden Ungläubigen! [...] Pflichten Allah gegenüber haben vor allen anderen Rechten und Pflichten Vorrang. Hier sei noch einmal auf die fünf Säulen des Islam hingewiesen und auf den Kampf für die Verteidigung des Islam in allen Lebensbereichen. ... Das höchste Opfer und das beste Ideal ist das Hergeben des eigenen Lebens [der Märtyrertod] im Kampf gegen den Feind auf dem Kriegsfeld.In Maududis erwähnter Schrift wird dieser Gedanke ebenfalls ausgeschmückt:
Zieht aus und kämpft! Entfernt die Menschen, die sich gegen Gott aufgelehnt haben [gemeint sind die Abtrünnigen und die Nichtmuslime, aus ihren Führungspositionen und errichtet das Kalifat! (S.260).Müssten hier nicht in allen Staats- und Senatskanzleien die Alarmglocken läuten?
Quelle: Schura & Scharia
Meine Meinung:
Wozu bildet man eigentlich all die Islamwissenschaftler aus, wenn sie nichts dafür tun, daß solhe Schriften aus den deutschen Buchhandlungen verschwinden? Darf ich davon ausgehen, daß sie heimlich mit diesen Schriften sympathisieren? Warum hört man von diesen Islamwissenschaftlern nicht ein kritisches Wort über diese Schriften? Liegt es etwa daran, daß sie fürchten getötet zu werden? Wenn es so ist sollte man den Islam sofort verbieten, die Moscheen schließen und ihn nicht noch in den Schulen unterrichten.
Außerdem stelle ich mir die Frage, was spielt sich in der Psyche der Konvertitin Amal Ingrid Lehnert ab, wenn sie den Muslimen den Märtyrertod nahe legt? Ist es da nicht höchste Zeit, den Islam zu verbieten, wenn er die Menschen derart radikalisiert? Mir scheint, die Ursachen dieser Radikalisierung ist in der Psyche zu suchen.
Amal Ingrid Lehnert schreibt auf islamweb.net:
Während meiner Pubertät geriet ich in große Zweifel bezüglich meines Glaubens. Alles erschien mir unsicher, und ich konnte von keiner Seite Hilfe oder Unterstützung erwarten. Doch meine ständige Traurigkeit und innere Einsamkeit ließ mich immer wieder beten. Ich fühlte, dass ich das Gebet zu Gott brauchte, und dass es mir Kraft gab... Kehrte ich von Vergnügungen nach Hause zurück, fühlte ich eine große innere Leere und Sinnlosigkeit! Immer wieder: Warum?) Das einzige, was mir damals ein Stück Zufriedenheit schenkte, war das Erleben von Natur, d. h. Wald, Luft, Berge, Meer, Gewitter etc.Die tiefe Traurigkeit und Einsamkeit deuten auf psychische Probleme hin. Anstatt sich dieser psychischen Probleme zu stellen, was natürlich ein schwieriger Prozess ist, flieht man in die Religion. Dadurch scheint das Leid erst einmal gebannt. Aber es ist nicht verschwunden, sondern macht sich unbewusst in einer Radikalisierung, in einer fehlerhaften Wahrnehmung der Realität, im Verdrängen von Dingen, die man nicht zur Kenntnis nehmen will und in anderer Form bemerkbar. Als gesund würde ich solche Menschen jedenfalls nicht bezeichnen.
Jeder aufgeweckte Mensch erkennt sofort die fanatischen Züge, die sich meist bei Gesprächen über den Islam zeigen. Nur der Betroffene will sie nicht zur Kenntnis nehmen, weil er sonst mit seinen verdrängten Emotionen konfrontiert wird. Und wenn solche Menschen mir tausendmal erzählen, wie glücklich sie sind, dann glaube ich ihnen nicht ein Wort, denn in Wirklichkeit sind sie todunglücklich. Sie können dieses Leid nur ertragen, indem ihre Ansichten sich immer mehr radikalisiseren, sich der jeweiligen Ideologie immer stärker anpassen und alles Bekämpfen, was an das eigene Leid erinnern könnte.
Siehe auch:
Christian Ortner: Der Islam hat nichts mit dem Islam zu tun
Islamwissenschaftler: Islamische Dachverbände nicht mit Kirche gleichsetzen
Hamburg: Blutiger Bürgerkrieg auf Hamburgs Straßen
Akif Pirincci: Der kleine Akif kommt zur Buchmesse (auf einer Sänfte)
Buchtipp: “Ruhrkent” – NRW: bald ein türkisch-islamischer Staat?
Alexander Grau: Bitte nicht stören - den Schlaf der Kuscheldeutschen
Oliver Jeges: Wir befinden uns im Krieg mit dem Islam
Thomas Glavinic: Macht die ISIS-Kämpfer doch zu Märtyrern