Der Freiburger Islamwissenschaftler Dr. Abdel-Hakim Ourghi (Bild links) warnt die Bundesregierung vor einer Gleichbehandlung islamischer Verbände und kirchlicher Vertreter.
Frankfurt (kath.net/KNA) Der Freiburger Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi warnt die Bundesregierung vor einer Gleichbehandlung islamischer Verbände und kirchlicher Vertreter. Die Mitglieder in der „Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion” (Ditib) und ähnlicher Verbände stammten vorwiegend aus der Türkei und seien sunnitisch geprägt, betonte der aus Algerien stammende Wissenschaftler in einem Gastbeitrag in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (Donnerstag). Dadurch sähen sich aber die in Deutschland lebende Schiiten, Aleviten sowie arabischstämmige Muslime nicht vertreten.
Zudem wirft Ourghi den türkischen Verbänden vor, „weit von der modernen Erschließung eines humanistischen Islam” entfernt zu sein. Eine historisch-kritische Vermittlung der islamischen Glaubenslehre sei den Dachverbänden fremd. Der Ditib etwa wirft Ourghi vor, der wissenschaftlichen Freiheit feindlich gegenüberzustehen. Als problematisch bewertete er in dem Zusammenhang, wenn solche Verbände Einfluss auf die Gestaltung von islamischem Religionsunterricht und Islamstudien in Deutschland nähmen.
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