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Stephan Friedrichs: Gutachten aus dem Migrations-Märchenland

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Niemand möchte heutzutage als fremdenfeindlich oder gar islamophob gelten. Wie soll man dann aber umgehen mit den unangenehmen Zahlen aus der Kriminalitätsstatistik, wonach insbesondere bei jugendlicher Gewaltkriminalität junge Männer „mit Migrationshintergrund“ und oft muslimischen Glaubens deutlich überrepräsentiert sind? Dr. Christian Walburg [Bild links] vom Institut für Kriminalwissenschaften der Universität Münster hat eine Lösung gefunden. In einem 20-seitigen Gutachten legt er eine Interpretation der Wirklichkeit vor, mit der er nachweisen will, dass die einfache Botschaft der Statistik gar nicht stimmt.

Die Kollegen von „Spiegel-Online“ freuten sich: „Populisten wettern oft gegen ‘Ausländerkriminalität’ [spiegel.de: Die Mär vom kriminellen Ausländer] und schüren Ängste vor Zuwanderung. Jetzt zeigt ein neues Gutachten: Migranten begehen nicht generell mehr Straftaten als Jugendliche ohne Migrationshintergrund“, schrieben sie. Und in der Tat, Dr. Walburg behauptet genau das. Dabei ignoriert er die eindeutigen Zahlen in seiner Studie keineswegs. Er führt einige sogar in seinem Gutachten auf, aber er lehrt uns, sie anders zu sehen als bisher.

Dass es nach Zahlen viel häufiger jugendliche Täter mit Migrationshintergrund gibt als ohne muss nicht heißen, dass erstere mehr zur Kriminalität neigen. Vielleicht werden sie einfach nur häufiger angezeigt. Mithin unterliegen sie einem “erhöhten Kriminalisierungsrisiko”. Wer das noch nicht glauben mag, dem erklärt Dr. Walburg dass die polizeilichen Statistiken ohnehin nicht so aussagekräftig sind, wie repräsentative Befragungsstudien. Und die wiederum zeigen, dass es zumindest bei der Kleinkriminalität fast keinen Unterschied gibt: „Besonders niedrige Diebstahlsraten finden sich regelmäßig bei türkischstämmigen Jugendlichen, wobei dies besonders auf Mädchen türkischer Herkunft zutrifft“.

Der deutliche Vorsprung der jungen Männer mit Migrationshintergrund bei Gewalttaten lässt sich nicht so leicht weginterpretieren. Allerdings ein bisschen kann man die Migranten hierbei auch als Opfer der Statistik sehen. Denn die Zahl der erfassten Fälle sei auf ihrer Seite auch deshalb so hoch, weil die Intensivtäter ja vielfach zuschlagen und deshalb mehrfach erfasst sind. Und die Intensivtäter haben meist einen Migrationshintergrund. Bevor jemand die Frage stellt, warum sich Intensivtäter überhaupt zu selbigen entwickeln und, ohne dass ihnen Einhalt geboten wird, reihenweise Gewalttaten verüben können, sieht Dr. Walburg schon eine Lösung am Horizont: Die Neigung zur Gewalt schrumpft mir jeder Einwanderergeneration.

Empathie für die Opfer lässt sich aus dem Gutachten eher nicht herauslesen, obwohl von ihnen wahrscheinlich ebenso ein überproportional großer Teil keine deutschen Wurzeln hat. Genau kann das niemand sagen, denn das wird in den Kriminalstatistiken nicht zuverlässig erfasst. Da wäre es auch für Zuwanderer jeder Couleur und Weltanschauung hilfreich, das Problem, dass bestimmte Gruppen gewaltbereiter zu sein scheinen als andere, nüchtern und differenziert zu analysieren, zu benennen und nach Lösungen zu suchen. Aber statt diese Gruppen zu benennen, werden sie lieber im allgemeinen „Migrationshintergrund“ versteckt, um dann die Migranten vom pauschalen Vorwurf, sie seien stärker kriminell, zu befreien.

Das Gutachten „Migration und Jugenddelinquenz – Mythen und Zusammenhänge“ wurde im Juli 2014 vorgelegt und entstand im Auftrag des „Mediendienstes Integration“. Dieser Mediendienst wird vom „Rat für Migration e.V.“ herausgegeben und u.a. von der Integrationsbeauftragten des Bundes finanziert.

Und bevor nun jemand auf die Idee kommt, bestimmte Migrantengruppen für besonders anfällig für Gewalt zu halten, eventuell gar muslimische Jugendliche, sagt Dr. Walburg ganz klar, dass der Glaube nichts mit höherer Kriminalität zu tun habe. Ohnehin sei die soziale Situation und der Bildungsstand viel wichtiger als Ethnie oder Religion. So ganz können das aber offenbar selbst islamische Verbandsvertreter nicht glauben. Die Islamische Religionsgemeinschaft in Berlin fordert beispielsweise, es müsse in den Berliner Haftanstalten endlich vom Staat bezahlte Gefängnis-Imame geben, weil doch 90 Prozent der in der Hauptstadt einsitzenden Häftlinge gläubige Muslime seien. (mehr hier)

Auch Dr. Walburg will Einflüsse des Islam nicht rundweg leugnen. Allerdings sieht er vorzugsweise positive. Türkischstämmige Jugendliche würden beispielsweise aus religiösen Gründen seltener Alkohol trinken und ein “weniger risikoreiches Freizeitverhalten” zeigen. Und ganz besonders bei Frauen ist der Islam erfolgreich: „Besonders niedrige Delinquenzraten unter Mädchen aus muslimisch geprägten Familien“ stellt das Gutachten beruhigt fest.

Quelle: Gutachten aus dem Migrations-Märchenland

Siehe dazu auch:

lesen Sie unbedingt mal die Leserkommentare Gefälligkeitsgutachten (“Ausländerkriminalität”).

Spiegel-Forum   ++   Tagesspiegel

Und hier noch ein paar aufschlussreiche Quellen zum Thema

Rund 90 Prozent der Häftlinge, die zur Zeit in Berliner Haftanstalten einsitzen, sind Muslime

Video: Rainer Wendt, Deutsche Polizeigewerkschaft: “Das ist ja nichts neues, das insbesondere bei jüngeren Menschen mit Migrationshintergrund die Neigung zu Gewalt in besonderer Weise ausgeprägt ist!”

Typischer Serientäter: Männlich und arabisch: “79 Prozent der Intensivtäter haben einen Migrationshintergrund; 47 Prozent sind arabischstämmig.”

SPIEGEL: “Jugendliche aus muslimischen Zuwandererfamilien sind einer neuen Studie zufolge deutlich gewaltbereiter als Migranten anderer Konfessionen.”

Video: Von den Intensivstraftätern in Berlin haben mehr als 80 Prozent einen Migrationshintergrund. Fast die Hälfte von ihnen ist arabischer Abstammung.

Siehe auch:
Thomas Baader: Haustürken und andere Sklaven
Thomas Baader: Die ZEIT gibt eine Redaktionsempfehlung
Vera Lengsfeld: Die schweigende Mehrheit der Muslime ist irrelevant!
Akif Pirincci: Islam-Wissenschaft anal
Paul Nellen: Wieviel Islam verträgt das Land?
Manfred Gillner: Kindermörder Israel - Die Logik der Südwest-Presse
Akif Pirincci: BAYRAMINIZIN İÇİNE SIÇAYIM, LIEBE ZEIT!
Technik wird jeden zweiten Arbeitnehmer in Deutschland ersetzen

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