Die “Zeit” versucht eine wissenschaftliche Widerlegung der umstrittenen Kolumne von Nicolaus Fest bemüht und interviewt kürzlich zu diesem Zweck die Professoren Klaus Boehnke und Wassilis Kassis. Das Interview ist betitelt mit “Die falschen Thesen des Herrn Fest”; einleitend erfahren wir: “Der Vizechef der ‘Bild am Sonntag’ stört sich am Islam. Seinen Ärger begründet er mit fünf gewagten Behauptungen. Zwei Wissenschaftler halten die für völlig daneben.”
“Daneben” ist aber leider auch ein Begriff, der sich auf mehrere Aussagen der beiden Wissenschaftler beziehen lässt, denn so einiges, was dabei behauptet wird, ist nachweislich falsch. .
Die erste Frage, die die “Zeit” stellt, lautet: “Sind muslimische Jugendliche überdurchschnittlich kriminell?”
Klaus Boehnke: “So pauschal kann man das nicht behaupten. In der Vergangenheit gab es Studien, die zu einem solchen Schluss gekommen sind. Da wurden aber die Hintergründe vernachlässigt. Zuwanderer sind im Bildungssystem klar benachteiligt, was zu einer stärkeren Straffälligkeit führt. [...]”
Im ersten Satz seiner Antwort verneint also Boehnke die Frage, zumindest in dieser Pauschalität. Im vierten Satz jedoch spricht er vor einer klaren Benachteiligung, die eben auch zu einer stärkeren Straffälligkeit führe. Anders als im ersten Satz wird hier also nicht die Frage verneint, sondern implizit bejaht und mit einer anderen Begründung kombiniert. Verständlicher ausgedrückt hätte Boehnkes Antwort auch lauten können: “Ja, sind sie, aber dafür gibt es bestimmte Gründe.” Vor diesem Hintergrund ist es irreführend, dass im ersten Satz noch so getan wird, als wäre an Fests Behauptung nichts Wahres dran. Man kann eigentlich nicht seriöserweise eine Frage zunächst zunächst verneinen, dann irgendwie doch bejahen und eine “Ja, aber”-Begründung hinterherschieben.
Die zweite Frage, mit der die beiden Professoren konfrontiert werden, zielt auf die von Fest behauptete Frauen- und Homosexuellenfeindlichkeit des Islam ab.
Klaus Boehnke: “Die meisten großen Religionen sind frauenfeindlich und homophob. Herr Fest attestiert das aber nur dem Islam und vergisst alle anderen. [...]”
Abermals windet sich Boehnke darum, die ihm gestellte Frage (eine einfache Ja-Nein-Frage) in aller Deutlichkeit zu beantworten. Wenn er das, was er an dieser Stelle aussagt, ernst meint, hätte er den ersten Satz eigentlich mit einem “Ja” beginnen müssen, denn sinngemäß teilt er uns mit: “Ja, der Islam ist frauenfeindlich und homophob, aber das sind die meisten anderen großen Religionen auch, was Fest verschweigt.” Im Grunde widerlegt Boehnke also Fest hier nicht, sondern gibt seiner Kernaussage durchaus Recht, allerdings unter dem Vorbehalt, dass Fests Vorwurf über den Islam hinaus erweitert werden müsste.
Wassilis Kassis: “Auch hier: Es gibt nicht den Islam. Eine ‘totschlagbereite’ Verachtung des Islams für Frauen gibt es jedenfalls nicht. Und ich denke, dass es momentan beispielsweise schwieriger ist, in Russland homosexuell zu sein als in Ägypten, Malaysia oder im Kosovo. [...]”
Kassis greift hier auf ein Argument zurück, das sich schon vor Jahren zum Treppenwitz der Islamdebatte entwickelt hat: Den Islam gibt es nicht, wenn man Kritik an ihm üben möchte. Bei Aussagen anderer Art (“Der Islam gehört zu Deutschland”, “Der Islam ist eine menschenachtende Religion”, “Islam ist Frieden”) hingegen gibt es den Islam, ohne dass eine Differenzierung notwendig wird.
Auf eine peinlich anmutende Art und Weise falsch ist die Behauptung Kassis’ über die Situation der Homosexuellen in den von ihm genannten Ländern: In Malaysia ist Homosexualität illegal, in Ägypten wird sie trotz einer fehlenden expliziten rechtlichen Grundlage strafrechtlich verfolgt. Besser, aber dennoch problematisch, ist die Lage im Kosovo. In Russland wiederum ist Homosexualität keineswegs strafbar, wenn auch gesellschaftlich mit einem starken Tabu belegt.
Zwar sind in Russland positive Äußerungen über Homosexualität in Anwesenheit von Minderjährigen oder in den Medien untersagt, dennoch ist Kassis’ Behauptung, dass ägyptische Homosexuelle es leichter hätten als russischen, mehr als nur gewagt. Abgesehen davon: Eine weit verbreitete Homophobie in Russland macht keine Aussage darüber, ob muslimische Gesellschaft ebenfalls zur Homophobie neigen oder nicht. Man kann Ägypter nicht von Homosexuellenfeindlichkeit freisprechen, indem man sagt: “Die Russen sind’s aber auch.”
Die “Zeit” fragt als Drittes nach der Exiszenz antisemitischer Pogrome durch Muslime.
Klaus Boehnke: “Das ist geschichtslos. Wo in den letzten hundert Jahren antisemitische Pogrome in aller Härte stattgefunden haben, wissen wir ja. [...]”
Wassilis Kassis: “Das Wort ‘Pogrom’ knüpft an die Erfahrung aus dem Nationalsozialismus an. Diese Pogrome haben nicht Muslime begangen. [...]”
An dieser Stelle merkt man: Die beiden Wissenschaftler sind keine Historiker. Nehmen wir Boehnkes ersten Satz, wonach antisemitische Pogrome von Muslimen geschichtslos seien. Das Gegenteil ist der Fall: So gab es im muslimischen Spanien des 11. Jahrhunderts eine Reihe von Pogromen gegen die jüdische Minderheit, am bekanntesten das von Cordoba aus dem Jahr 1011 und Granada 1066. Auch in Marokko gab es in den Jahren 1033, 1276 und 1465 entsprechende Vorfälle. Beim letztgenannten Pogrom sprechen die Quellen davon, dass in Fez nur 11 Juden überlebten.
Man kann innerhalb einer geschichtswissenschaftlichen Debatte dennoch die Position vertreten, dass Pogrome im mitteralterlichen christlichen Europa wesentlich mehr Tote unter den Juden gefordert haben, als es zur gleichen Zeit in der islamischen Welt der Fall ist. Das ist aber immer noch etwas völlig anderes als das, was Boehnke behauptet. Im übrigen kennt auch die Neuzeit Judenpogrome in der islamischen Welt (kein Anspruch auf Vollständigkeit):
Tétouan 1790, Bagdad 1828, Mashhad 1839, Barfurush 1867, Beirut 1874, Jaffa 1876, Taza und Settat 1903, Port Said 1903, Casablanca 1907, Shiraz 1910, Fes 1912, Hebron 1929, Constantine 1934, Tiberias 1938, Bagdad 1941, Tripolis 1945, Aden 1947, Aleppo und Damaskus 1947.
Zieht man nun also auch Boehnkes zweiten Satz (“in den letzten hundert Jahren”) heran, wird seine Unkenntnis bezüglich der historischen Realität noch offenkundiger. Und entgegen dem, was Kassis behauptet, knüpft das Wort “Pogrom” keineswegs an den Nationalsozialismus an. Das Wort stammt ursprünglich aus dem Russischen und bezeichnete im 19. Jahrhundert die judenfeindlichen Ausschreitungen im Zarenreich. Über diesen ursprünglichen Kontext hinaus wird der Begriff auch auf zeitlich frühere und spätere Massaker angewendet. Eine Reduzierung des Pogrom-Begriffs auf die NS-Zeit ist daher unwissenschaftlich und unzutreffend.
Wie sieht es mit Pogromen der Gegenwart aus? Nun, Synagogen, jüdische Geschäfte und jüdische Passanten wurden in den letzten Wochen angegriffen. Und was wäre wohl passiert, wenn die Polizei nicht anwesend gewesen wäre? Verletzte hat es bereits gegeben, Tote wären bei erfolgreicher Stürmung einer Synagoge durchaus denkbar gewesen.
Schließlich wird auch die Frage nach dem Islam als Integrationshindernis gestellt.
Wassilis Kassis: Sowohl national als auch international stellt der Islam an sich in keinster Weise ein Integrationshindernis dar. Das belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien. [...]
Leider versäumt es Kassis, die Studien, von denen er spricht, exakt zu benennen. Dies gestaltet eine Auseinandersetzung mit seiner Behauptung schwierig.
In jedem Fall gibt es aber auch Studien, aus denen sich in der Tat ableiten ließe, dass mit dem Islam verbundene Aspekte im Hinblick auf das Zusammenleben in einem modernen und demokratischen Rechtsstaat problematisch sind. Eine Studie der Leuphana Universität Lüneburg etwa benannte den Islam selbst als eine der Ursachen von patriarchalen Strukturen.
In Wallung geraten beide Professoren bei der Frage: “Importierten Muslime Rassismus?”
Klaus Boehnke: “[...] Wir haben Gruppierungen in Deutschland, die aus rassistischen Erwägungen Muslime umbringen, und dann gibt Herr Fest den Opfern zu verstehen: Ihr habt den Rassismus hier re-importiert. Das ist absurd! [...]”
Das Seltsame an diesen Sätzen ist, dass Boehnke ein Argumentationsmuster benutzt, das er zuvor noch - in anderen Zusammenhängen freilich - zurückgewiesen hat: Deutschland hat ein Rassismusproblem, weil bestimmte rassistische deutsche Gruppierungen Muslime umbringen. Gleichzeitig aber hält Boehnke es für Hetze, von einem Rassismus- oder Antisemitismusproblem der muslimischen Community zu sprechen, wenn bestimmte muslimische Gruppierungen oder Einzelpersonen Juden umbringen oder drangsalieren (erinnert sei bei dieser Gelegenheit nicht nur an die Vorfälle während der Anti-Israel-Demonstrationen der letzten Wochen, sondern auch an Mohamed Merah und die judenfeindliche “Barbaren”-Gruppe in Frankreich). Zahlreiche Studien belegen überdies, dass die Zustimmung zu antisemitischen Aussagen bei den muslimischen Communities deutlich ausgeprägter ist als bei der einheimischen Bevölkerung in Deutschland oder Frankreich.
Wassilis Kassis zur selben Frage: “Rassismus ist das, was Herr Fest in seinem Kommentar vertritt. Er sagt, die Muslime sind so, sie können nicht anders [...]”
Hier greift Kassis auf ein typisches Strohmann-Argument zurück. Wer sich die Fests Kolummne durchliest, wird feststellen, dass er nichts dergleichen gesagt hat.
Was bleibt an wissenschaftlichen Aussagen am Ende übrig? Nicht viel bis gar nichts. Forschung, die aus nichtwissenschaftlichen, interessegeleiteten Motiven Fakten verfälscht oder verschweigt, kann mit einiger Berechtigung als “Junk Science” bezeichnet werden. Nach dieser kurzen Analyse des Interviews möge sich jeder Leser sein eigenes Bild machen.
Ein kleines Bonbon noch zum Schluss: Einem Leserkommentar unter dem Interview, dessen Inhalt nur aus der Drohung besteht, Nicolaus Fest ins Gesicht schlagen zu wollen, widerfährt übrigens kein Löschung, sondern stattdessen eine “Redaktionsempfehlung”.
Quelle: Die ZEIT gibt eine Redaktionsempfehlung
Siehe auch: Thomas Baader: Nicolaus Fest und die Fakten
Nachtrag: 02.08.2014 - 17:57 Uhr
Thomas Baader: Sozusagen und in gewisser Weise
Professor Boehnke, der kürzlich im “Zeit”-Interview im Zusammenhang mit der Debatte um Nicolaus Fest durch Unkenntnis bezüglich der Geschichte muslimischer Judenpogrome auffiel, wurde im “buten un binnen Magazin” zu seiner Einschätzung der judenfeindlichen Ausschreitungen auf Anti-Israel-Demonstrationen befragt, was für uns den Vorteil hat, zu einer noch besseren Einschätzung dieses Wissenschaftlers gelangen zu können. Hier ein kurzer Auschnitt aus dem Gespräch:
Boehnke: Aus einer sozialwissenschaftlichen Perspektive meine ich da einen Effekt zu sehen, dass sich sozusagen dort ja in gewisser Weise doppelte Underdogs versammeln. Einerseits sind es sozusagen die unmittelbar betroffenen Palästinenser, die sich sozusagen einer Macht gegenübersehen, die mit brachialer Stärke sich versucht militärisch durchzusetzen; gleichzeitig sind es aber in Deutschland hier diejenigen, die ja durchaus im alltäglichen Leben ausgegrenzt werden in vielen Fällen und sozusagen hier wenig Anerkennung haben, und wenn man dieses beides zusammennimmt, dann, glaube ich, hat man schnell eine Gruppe zusammen, die, ja, sich sehr, sehr unter Druck wähnt und sehr dann auch zu irrationalen Mitteln vergreifen.
Moderator: Dann ist das eine Gruppe, die sich einfach damit profilieren will, kann man das so sagen, die aber eigentlich politisch denkt und keinen antisemitischen Hintergrund hat?
Boehnke: Ein geschlossen antisemitisches Weltbild halte ich für nicht gegeben bei dieser Gruppe…
Ausgrenzung und Nicht-Anerkennung führen also zum Einsatz irrationaler Mittel, die sich unglücklicherweise gegen Juden richten, aber zum Glück nicht zu Antisemitismus. Sozusagen.
Quelle: Sozusagen und in gewisser Weise
Meine Meinung:
Kann sich jeder Trottel eigentlich Professor nennen? Fast scheint es so. Man wünscht solchen "Wissenschaftlern" eine ordentliche Bereicherung, damit sie mal wieder ihr Gehirn einschalten und keine Gefälligkeitsgutachten erstellen, wo vorher schon feststeht, was drin zu stehen hat. Aber diese Tendenz nimmt mit steigender Einwanderung scheinbar immer mehr zu, um uns die kriminelle Einwanderungspolitik schönzureden. Auch der Kriminalwissenschaftler Prof. Christian Walburg von der Uni Münster ist scheinbar so ein "Wissenschaftler" für Gefälligkeitsgutachten.
Das_Sanfte_Lamm [#34] schreibt:
Das Fatale ist eben exakt, dass sich politische Entscheidungen nicht mehr an der Lebensrealität und am Pragmatismus orientieren, sondern man sich seitens der Politik vorher Studien von diesen merkwürdigen Heiligen bestellt, die – wen wundert’s – prompt das liefern und bestätigen, was die Auftraggeber wünschen.
Ausnahme bildet dahingehend noch das sogenannte “Institut für Sozialforschung” in Hamburg, das nicht von Steuergeldern, sondern privat aus dem Füllhorn eines salonlinken Hamburger Tabakmillionärs finanziert wird und sich schon mit den gefälschten Bildern und plumpem Bildmontagen bei der sogenannten Wehrmachtsausstellung einen Namen machte.
Die berüchtigtsten Protagonisten, die mit obskuren Studien die Ergebnisse abliefern, die bestellt wurden, dürften wohl jedem bestens bekannt sein; als da wären: Friedrich-Ebert-Stiftung, Kriminologisches Institut Hannover, Konrad-Adenauer-Stiftung, Heinrich-Böll-Stiftung, IAB, Theodor-Heuss- Stiftung, Amadeu Antonio Stiftung usw. Und das sind nur die bekanntesten Einrichtungen, die über Millionenbudgets verfügen und in Zusammenarbeit mit den Leidmedien™ eine orwellsche Meinungskrake installiert haben.
Wagt es sich trotzdem jemand, zu versuchen, aus dieser Meinungskrake zu winden und bleibt trotz aller Diffamierungen und Denunzierungen in eben jenen stand Leidmedien™ standhaft, rückt schon mal der schwarzvermummte Saalschutz als Truppe fürs Grobe aus der “autonomen” Antifa-Szene an – die ebenfalls über sechs- siebenstellige Budgets, sowie logistischer Unterstützung aus etablierten Parteien und Organisationen verfügt.
Nulangtdat [#41] schreibt:
Die “Wissenschaft hat festgestellt, dass der Arsch die Beine hält.
Die Beine sind dann so gestellt, dass der Arsch nicht runterfällt.
Meine Meinung:
Gilt das auch für die oben genannten Kackstelzen?
Drohnenpilot [#45] schreibt:
Haben diese “Wissenschaftler” auch mit den abertausenden deutschen Opfern gesprochen die von Moslem und anderen Ausländern bereichert worden sind? Ach stimmt ja…können sie ja nicht mehr.. viele sind ja gemessert, erschlagen und ins Koma getreten worden (ermordet). Diese Wissenschaftler hatten sicher auch noch selber keinen Kontakt mit diesen gewalttätigen moslemischen Orks. Wie ich dieses nutzlose Pack hasse! Wer bezahlt diese [nutzlosen] Wissenschaftler wohl? Wie heißt es so schön.. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing!
Babieca [#53] schreibt:
Den “Mediendienst Integration”, Auftraggeber des Schlechtachtens, sollte jeder kennen. Er ist eine der maßgeblichen Schaltstellen, über die die Islamisierung/ Ziganisierung/ Pro-Masseneinwanderung – und das beharrliche Wegschreiben importierter Gewalt, Kriminalität, Asozialität – in allen Medien maßgeblich gesteuert wird:
Und der RfM hat erwirkt, daß der “Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration“ gegründet wurde, den die acht Stiftungen Stiftung Mercator, VolkswagenStiftung, Bertelsmann Stiftung, Freudenberg Stiftung, Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Körber-Stiftung, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und Vodafone Stiftung Deutschland finanzieren. Die wiederum bei Bade und seiner Entourage aus “Migrationsforschern” die entsprechenden “Studien” und “Gutachten” bestellen, wie supi das doch alles ist.
Allen gemeinsam ist die Forderung nach unbegrenzter Massenzuwanderung. Und allen gemeinsam ist daher, die negativen Folgen dieser Massenzuwanderung mit allen Mitteln zu vertuschen. Schön, wie die alle mit und untereinander verbandelt sind, nicht wahr? So fügt sich eins zum anderen… Zurück zum Mediendienst Integration, dem Kind des RfM:
Werner Sonne, Beirats-Vorsitzender
Daniel Bax, TAZ
Susanne Biedenkopf, ZDF
Andrea Dernbach, Der Tagesspiegel
Stephan Haselberger, BILD
Dunja Hayali, ZDF
Karen Krueger, FAZ
Claus Christian Malzahn, Die Welt
Rainer Munz, RTL
Marcus Engler, Netzwerk Migration in Europa e.V.
Roland Preuß, Süddeutsche Zeitung
Anna Reimann, Spiegel Online
Tibet Sinha, WDR
Özlem Topcu, Die Zeit
Michael Radix, CIVIS Medienstiftung
Dr. Manfred Schmidt, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Pia Gerber, Freudenberg Stiftung / Groeben Stiftung
Prof. Dr. Karl-Heinz Meier-Braun, Rat für Migration / SWR
Christian Petry, Stiftungsgemeinschaft SFGM
Prof. Dr. Werner Schiffauer, Rat für Migration
Catharina Seegelken, Manfred Lautenschläger-Stiftung
Prof. Dr. Dietrich Thränhardt, Rat für Migration
Prof. Dr. Albrecht Weber, Rat für Migration
Astrid Ziebarth, German Marshall Fund
Wegen dieser Leute wurde das absurde “Gutachten” von Walburg in allen Medien so prominent und laut gefeiert. Und in allen Kommentarbereichen, die dazu geöffnet waren, wurde es von den Lesern gnadenlos zerrissen. Mit dieser plumpen Fälschung der Fakten waren sie ein wenig zu dreist.
Meine Meinung:
Wird Wissenschaft heute nur noch von Idioten betrieben, die in Wirklichkeit keine Ahnung von Wissenschaft haben? Die in Wirklichkeit den Muslimen in vorauseilendem Gehorsam in den Allerwertesten kriechen und Gefälligkeitsgutachten erstellen, um uns zu erzählen Islam sei Frieden. Diese Idioten sind mit Schuld daran, wenn heute die Gewalt auf den Straßen immer mehr zunimmt und die anti-israelischen Demonstrationen so hasserfüllt und gewalttätig sind. Ich könnte kotzen wegen dieser islamophilen Speichellecker. Und diese Idioten verkaufen unsere deutschen Interessen jeden Tag Stück für Stück an den Islam. Ich hoffe, es kommt bald der Tag, wo sie ihre Quittungen dafür bekommen. Feige Volksverräter.
Wie verlogen diese ganze Bande ist, erkennt man auch daran, daß die Straftaten vieler Migranten, die mittlerweile die deutsche Staatsangehörigkeit haben, den Deutschen angerechnet werden. So kann man natürlich jede Statistik ausländerfreundlich gestalten. Weiter ist zu bedenken, daß viele Strafanzeigen gar nicht erst von der Polizei aufgenommen werden, weil sie keine Aussicht auf Erfolg haben. Außerdem sei darauf hingewiesen, wie sehr die Polizeistatistik manipuliert wird.
Till-R. Stoldt schreibt in welt.de:
Polizeigewerkschaften fordern, dass die regierungsfreundliche Polizei-Statistik nicht länger „manipuliert“ wird. Das Ergebnis wäre erschreckend. Es gibt wohl viel mehr Gewalttäter als bisher bekannt. Die Zahl junger Gewalttäter sinkt seit Jahren, verkündet die amtliche Statistik. Tatsächlich liegt sie womöglich 80 Mal höher als offiziell bekannt, halten Kriminologen nun dagegen.
Im Auftrag der DPolG wurden die Ergebnisse auf NRW umgerechnet. Demnach werden hierzulande 71 Mal mehr schwere Körperverletzungen begangen als offiziell bekannt. Bei den leichten Körperverletzungen gibt es gar 89 Mal mehr Übergriffe als gemeldet. Wie es zu dieser Diskrepanz kommt, erklärt die Liebl-Studie ebenfalls. Meist verzichten Opfer auf eine Anzeige, weil die Angst vor dem bekannten Täter zu groß, die Hoffnung auf einen Nutzen der Anzeige zu klein oder die Scham angesichts der Tatumstände zu ausgeprägt ist.
Und die Gewerkschaft der Polizei schreibt:
Vier von zehn Polizisten, die angegriffen worden sind, verzichten trotz eindeutiger Rechtslage auf einen Strafantrag. Fast 80 Prozent von ihnen halten eine strafrechtliche Verfolgung der Angreifer entweder für aussichtslos oder sie befürchten im Falle einer Anzeige sogar dienstliche Nachteile.
Mit anderen Worten, an der Kriminalitätsstatistik wird massiv manipuliert, um die Kriminalität der Migranten, speziell der muslimischen Migranten, zu vertuschen, damit die Masseneinwanderung munter weiter fortgesetzt werden kann, zum Nachteil der Deutschen. Und sogenannte Wissenschaftler übernehmen dann die Aufgabe, diese manipulierten Statistiken unters Volk zu bringen, um den Anschein zu erwecken, der Islam sei eine friedliche Religion und die Muslime friedliebende Menschen. Alles Lüge.
Babieca [#101] schreibt:
Und die ganzen schlangenzüngigen, eingewanderten Islamfunktionäre wie der abscheuliche Muhammet Balaban aus Essen lügen dreist, daß der Islam nicht judenfeindlich sein.
Sayyed Qutb [ägyptisch-islamischer Theoretiker, Mitbegründer der Muslimbruderschaft] schrieb in seinem Buch “Milestones” (ich exzerpiere und zitiere extra lang) über den zwingenden Kampf des Islams gegen die Juden. Alle seine Aussagen über Juden, die ihnen zugeschriebenen Eigenschaften, gründen sich dabei einzig und allein auf die Aussagen, die der Koran über Juden macht. Daraus zieht er dann die typisch islamischen, hirnrissigen Verschwörungen, die übrigens fast wörtlich in der Hamas-Verfassung auftauchen. kein wunder, ist doch Qutb der Gründer der Moslembrüder und die Hamas ihre Gaza-Zweigstelle.
Noch ein klein wenig OT:
Israel zerstört in Gaza 40 Raketen-Moscheen
Video: Israelis finden Waffen und Tunneleingänge in palästin. Moschee (01:46)
Siehe auch:
Vera Lengsfeld: Die schweigende Mehrheit der Muslime ist irrelevant!
Akif Pirincci: Islam-Wissenschaft anal
Paul Nellen: Wieviel Islam verträgt das Land?
Manfred Gillner: Kindermörder Israel - Die Logik der Südwest-Presse
Akif Pirincci: BAYRAMINIZIN İÇİNE SIÇAYIM, LIEBE ZEIT!
Technik wird jeden zweiten Arbeitnehmer in Deutschland ersetzen
Vera Lengsfeld: Nicolaus Fest, bleiben Sie fest!
Leon de Winter: Westen ist Hauptschuldiger im ukrainischen Bürgerkrieg
Claudio Casula: Ein paar Anmerkungen zur Lage in Israel und Palästina
“Daneben” ist aber leider auch ein Begriff, der sich auf mehrere Aussagen der beiden Wissenschaftler beziehen lässt, denn so einiges, was dabei behauptet wird, ist nachweislich falsch. .
Die erste Frage, die die “Zeit” stellt, lautet: “Sind muslimische Jugendliche überdurchschnittlich kriminell?”
Klaus Boehnke: “So pauschal kann man das nicht behaupten. In der Vergangenheit gab es Studien, die zu einem solchen Schluss gekommen sind. Da wurden aber die Hintergründe vernachlässigt. Zuwanderer sind im Bildungssystem klar benachteiligt, was zu einer stärkeren Straffälligkeit führt. [...]”
Im ersten Satz seiner Antwort verneint also Boehnke die Frage, zumindest in dieser Pauschalität. Im vierten Satz jedoch spricht er vor einer klaren Benachteiligung, die eben auch zu einer stärkeren Straffälligkeit führe. Anders als im ersten Satz wird hier also nicht die Frage verneint, sondern implizit bejaht und mit einer anderen Begründung kombiniert. Verständlicher ausgedrückt hätte Boehnkes Antwort auch lauten können: “Ja, sind sie, aber dafür gibt es bestimmte Gründe.” Vor diesem Hintergrund ist es irreführend, dass im ersten Satz noch so getan wird, als wäre an Fests Behauptung nichts Wahres dran. Man kann eigentlich nicht seriöserweise eine Frage zunächst zunächst verneinen, dann irgendwie doch bejahen und eine “Ja, aber”-Begründung hinterherschieben.
Die zweite Frage, mit der die beiden Professoren konfrontiert werden, zielt auf die von Fest behauptete Frauen- und Homosexuellenfeindlichkeit des Islam ab.
Klaus Boehnke: “Die meisten großen Religionen sind frauenfeindlich und homophob. Herr Fest attestiert das aber nur dem Islam und vergisst alle anderen. [...]”
Abermals windet sich Boehnke darum, die ihm gestellte Frage (eine einfache Ja-Nein-Frage) in aller Deutlichkeit zu beantworten. Wenn er das, was er an dieser Stelle aussagt, ernst meint, hätte er den ersten Satz eigentlich mit einem “Ja” beginnen müssen, denn sinngemäß teilt er uns mit: “Ja, der Islam ist frauenfeindlich und homophob, aber das sind die meisten anderen großen Religionen auch, was Fest verschweigt.” Im Grunde widerlegt Boehnke also Fest hier nicht, sondern gibt seiner Kernaussage durchaus Recht, allerdings unter dem Vorbehalt, dass Fests Vorwurf über den Islam hinaus erweitert werden müsste.
Wassilis Kassis: “Auch hier: Es gibt nicht den Islam. Eine ‘totschlagbereite’ Verachtung des Islams für Frauen gibt es jedenfalls nicht. Und ich denke, dass es momentan beispielsweise schwieriger ist, in Russland homosexuell zu sein als in Ägypten, Malaysia oder im Kosovo. [...]”
Kassis greift hier auf ein Argument zurück, das sich schon vor Jahren zum Treppenwitz der Islamdebatte entwickelt hat: Den Islam gibt es nicht, wenn man Kritik an ihm üben möchte. Bei Aussagen anderer Art (“Der Islam gehört zu Deutschland”, “Der Islam ist eine menschenachtende Religion”, “Islam ist Frieden”) hingegen gibt es den Islam, ohne dass eine Differenzierung notwendig wird.
Auf eine peinlich anmutende Art und Weise falsch ist die Behauptung Kassis’ über die Situation der Homosexuellen in den von ihm genannten Ländern: In Malaysia ist Homosexualität illegal, in Ägypten wird sie trotz einer fehlenden expliziten rechtlichen Grundlage strafrechtlich verfolgt. Besser, aber dennoch problematisch, ist die Lage im Kosovo. In Russland wiederum ist Homosexualität keineswegs strafbar, wenn auch gesellschaftlich mit einem starken Tabu belegt.
Zwar sind in Russland positive Äußerungen über Homosexualität in Anwesenheit von Minderjährigen oder in den Medien untersagt, dennoch ist Kassis’ Behauptung, dass ägyptische Homosexuelle es leichter hätten als russischen, mehr als nur gewagt. Abgesehen davon: Eine weit verbreitete Homophobie in Russland macht keine Aussage darüber, ob muslimische Gesellschaft ebenfalls zur Homophobie neigen oder nicht. Man kann Ägypter nicht von Homosexuellenfeindlichkeit freisprechen, indem man sagt: “Die Russen sind’s aber auch.”
Die “Zeit” fragt als Drittes nach der Exiszenz antisemitischer Pogrome durch Muslime.
Klaus Boehnke: “Das ist geschichtslos. Wo in den letzten hundert Jahren antisemitische Pogrome in aller Härte stattgefunden haben, wissen wir ja. [...]”
Wassilis Kassis: “Das Wort ‘Pogrom’ knüpft an die Erfahrung aus dem Nationalsozialismus an. Diese Pogrome haben nicht Muslime begangen. [...]”
An dieser Stelle merkt man: Die beiden Wissenschaftler sind keine Historiker. Nehmen wir Boehnkes ersten Satz, wonach antisemitische Pogrome von Muslimen geschichtslos seien. Das Gegenteil ist der Fall: So gab es im muslimischen Spanien des 11. Jahrhunderts eine Reihe von Pogromen gegen die jüdische Minderheit, am bekanntesten das von Cordoba aus dem Jahr 1011 und Granada 1066. Auch in Marokko gab es in den Jahren 1033, 1276 und 1465 entsprechende Vorfälle. Beim letztgenannten Pogrom sprechen die Quellen davon, dass in Fez nur 11 Juden überlebten.
Man kann innerhalb einer geschichtswissenschaftlichen Debatte dennoch die Position vertreten, dass Pogrome im mitteralterlichen christlichen Europa wesentlich mehr Tote unter den Juden gefordert haben, als es zur gleichen Zeit in der islamischen Welt der Fall ist. Das ist aber immer noch etwas völlig anderes als das, was Boehnke behauptet. Im übrigen kennt auch die Neuzeit Judenpogrome in der islamischen Welt (kein Anspruch auf Vollständigkeit):
Tétouan 1790, Bagdad 1828, Mashhad 1839, Barfurush 1867, Beirut 1874, Jaffa 1876, Taza und Settat 1903, Port Said 1903, Casablanca 1907, Shiraz 1910, Fes 1912, Hebron 1929, Constantine 1934, Tiberias 1938, Bagdad 1941, Tripolis 1945, Aden 1947, Aleppo und Damaskus 1947.
Zieht man nun also auch Boehnkes zweiten Satz (“in den letzten hundert Jahren”) heran, wird seine Unkenntnis bezüglich der historischen Realität noch offenkundiger. Und entgegen dem, was Kassis behauptet, knüpft das Wort “Pogrom” keineswegs an den Nationalsozialismus an. Das Wort stammt ursprünglich aus dem Russischen und bezeichnete im 19. Jahrhundert die judenfeindlichen Ausschreitungen im Zarenreich. Über diesen ursprünglichen Kontext hinaus wird der Begriff auch auf zeitlich frühere und spätere Massaker angewendet. Eine Reduzierung des Pogrom-Begriffs auf die NS-Zeit ist daher unwissenschaftlich und unzutreffend.
Wie sieht es mit Pogromen der Gegenwart aus? Nun, Synagogen, jüdische Geschäfte und jüdische Passanten wurden in den letzten Wochen angegriffen. Und was wäre wohl passiert, wenn die Polizei nicht anwesend gewesen wäre? Verletzte hat es bereits gegeben, Tote wären bei erfolgreicher Stürmung einer Synagoge durchaus denkbar gewesen.
Schließlich wird auch die Frage nach dem Islam als Integrationshindernis gestellt.
Wassilis Kassis: Sowohl national als auch international stellt der Islam an sich in keinster Weise ein Integrationshindernis dar. Das belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien. [...]
Leider versäumt es Kassis, die Studien, von denen er spricht, exakt zu benennen. Dies gestaltet eine Auseinandersetzung mit seiner Behauptung schwierig.
In jedem Fall gibt es aber auch Studien, aus denen sich in der Tat ableiten ließe, dass mit dem Islam verbundene Aspekte im Hinblick auf das Zusammenleben in einem modernen und demokratischen Rechtsstaat problematisch sind. Eine Studie der Leuphana Universität Lüneburg etwa benannte den Islam selbst als eine der Ursachen von patriarchalen Strukturen.
In Wallung geraten beide Professoren bei der Frage: “Importierten Muslime Rassismus?”
Klaus Boehnke: “[...] Wir haben Gruppierungen in Deutschland, die aus rassistischen Erwägungen Muslime umbringen, und dann gibt Herr Fest den Opfern zu verstehen: Ihr habt den Rassismus hier re-importiert. Das ist absurd! [...]”
Das Seltsame an diesen Sätzen ist, dass Boehnke ein Argumentationsmuster benutzt, das er zuvor noch - in anderen Zusammenhängen freilich - zurückgewiesen hat: Deutschland hat ein Rassismusproblem, weil bestimmte rassistische deutsche Gruppierungen Muslime umbringen. Gleichzeitig aber hält Boehnke es für Hetze, von einem Rassismus- oder Antisemitismusproblem der muslimischen Community zu sprechen, wenn bestimmte muslimische Gruppierungen oder Einzelpersonen Juden umbringen oder drangsalieren (erinnert sei bei dieser Gelegenheit nicht nur an die Vorfälle während der Anti-Israel-Demonstrationen der letzten Wochen, sondern auch an Mohamed Merah und die judenfeindliche “Barbaren”-Gruppe in Frankreich). Zahlreiche Studien belegen überdies, dass die Zustimmung zu antisemitischen Aussagen bei den muslimischen Communities deutlich ausgeprägter ist als bei der einheimischen Bevölkerung in Deutschland oder Frankreich.
Wassilis Kassis zur selben Frage: “Rassismus ist das, was Herr Fest in seinem Kommentar vertritt. Er sagt, die Muslime sind so, sie können nicht anders [...]”
Hier greift Kassis auf ein typisches Strohmann-Argument zurück. Wer sich die Fests Kolummne durchliest, wird feststellen, dass er nichts dergleichen gesagt hat.
Was bleibt an wissenschaftlichen Aussagen am Ende übrig? Nicht viel bis gar nichts. Forschung, die aus nichtwissenschaftlichen, interessegeleiteten Motiven Fakten verfälscht oder verschweigt, kann mit einiger Berechtigung als “Junk Science” bezeichnet werden. Nach dieser kurzen Analyse des Interviews möge sich jeder Leser sein eigenes Bild machen.
Ein kleines Bonbon noch zum Schluss: Einem Leserkommentar unter dem Interview, dessen Inhalt nur aus der Drohung besteht, Nicolaus Fest ins Gesicht schlagen zu wollen, widerfährt übrigens kein Löschung, sondern stattdessen eine “Redaktionsempfehlung”.
Quelle: Die ZEIT gibt eine Redaktionsempfehlung
Siehe auch: Thomas Baader: Nicolaus Fest und die Fakten
Nachtrag: 02.08.2014 - 17:57 Uhr
Thomas Baader: Sozusagen und in gewisser Weise
Professor Boehnke, der kürzlich im “Zeit”-Interview im Zusammenhang mit der Debatte um Nicolaus Fest durch Unkenntnis bezüglich der Geschichte muslimischer Judenpogrome auffiel, wurde im “buten un binnen Magazin” zu seiner Einschätzung der judenfeindlichen Ausschreitungen auf Anti-Israel-Demonstrationen befragt, was für uns den Vorteil hat, zu einer noch besseren Einschätzung dieses Wissenschaftlers gelangen zu können. Hier ein kurzer Auschnitt aus dem Gespräch:
Boehnke: Aus einer sozialwissenschaftlichen Perspektive meine ich da einen Effekt zu sehen, dass sich sozusagen dort ja in gewisser Weise doppelte Underdogs versammeln. Einerseits sind es sozusagen die unmittelbar betroffenen Palästinenser, die sich sozusagen einer Macht gegenübersehen, die mit brachialer Stärke sich versucht militärisch durchzusetzen; gleichzeitig sind es aber in Deutschland hier diejenigen, die ja durchaus im alltäglichen Leben ausgegrenzt werden in vielen Fällen und sozusagen hier wenig Anerkennung haben, und wenn man dieses beides zusammennimmt, dann, glaube ich, hat man schnell eine Gruppe zusammen, die, ja, sich sehr, sehr unter Druck wähnt und sehr dann auch zu irrationalen Mitteln vergreifen.
Moderator: Dann ist das eine Gruppe, die sich einfach damit profilieren will, kann man das so sagen, die aber eigentlich politisch denkt und keinen antisemitischen Hintergrund hat?
Boehnke: Ein geschlossen antisemitisches Weltbild halte ich für nicht gegeben bei dieser Gruppe…
Ausgrenzung und Nicht-Anerkennung führen also zum Einsatz irrationaler Mittel, die sich unglücklicherweise gegen Juden richten, aber zum Glück nicht zu Antisemitismus. Sozusagen.
Quelle: Sozusagen und in gewisser Weise
Meine Meinung:
Kann sich jeder Trottel eigentlich Professor nennen? Fast scheint es so. Man wünscht solchen "Wissenschaftlern" eine ordentliche Bereicherung, damit sie mal wieder ihr Gehirn einschalten und keine Gefälligkeitsgutachten erstellen, wo vorher schon feststeht, was drin zu stehen hat. Aber diese Tendenz nimmt mit steigender Einwanderung scheinbar immer mehr zu, um uns die kriminelle Einwanderungspolitik schönzureden. Auch der Kriminalwissenschaftler Prof. Christian Walburg von der Uni Münster ist scheinbar so ein "Wissenschaftler" für Gefälligkeitsgutachten.
Das_Sanfte_Lamm [#34] schreibt:
Das Fatale ist eben exakt, dass sich politische Entscheidungen nicht mehr an der Lebensrealität und am Pragmatismus orientieren, sondern man sich seitens der Politik vorher Studien von diesen merkwürdigen Heiligen bestellt, die – wen wundert’s – prompt das liefern und bestätigen, was die Auftraggeber wünschen.
Ausnahme bildet dahingehend noch das sogenannte “Institut für Sozialforschung” in Hamburg, das nicht von Steuergeldern, sondern privat aus dem Füllhorn eines salonlinken Hamburger Tabakmillionärs finanziert wird und sich schon mit den gefälschten Bildern und plumpem Bildmontagen bei der sogenannten Wehrmachtsausstellung einen Namen machte.
Die berüchtigtsten Protagonisten, die mit obskuren Studien die Ergebnisse abliefern, die bestellt wurden, dürften wohl jedem bestens bekannt sein; als da wären: Friedrich-Ebert-Stiftung, Kriminologisches Institut Hannover, Konrad-Adenauer-Stiftung, Heinrich-Böll-Stiftung, IAB, Theodor-Heuss- Stiftung, Amadeu Antonio Stiftung usw. Und das sind nur die bekanntesten Einrichtungen, die über Millionenbudgets verfügen und in Zusammenarbeit mit den Leidmedien™ eine orwellsche Meinungskrake installiert haben.
Wagt es sich trotzdem jemand, zu versuchen, aus dieser Meinungskrake zu winden und bleibt trotz aller Diffamierungen und Denunzierungen in eben jenen stand Leidmedien™ standhaft, rückt schon mal der schwarzvermummte Saalschutz als Truppe fürs Grobe aus der “autonomen” Antifa-Szene an – die ebenfalls über sechs- siebenstellige Budgets, sowie logistischer Unterstützung aus etablierten Parteien und Organisationen verfügt.
Nulangtdat [#41] schreibt:
Die “Wissenschaft hat festgestellt, dass der Arsch die Beine hält.
Die Beine sind dann so gestellt, dass der Arsch nicht runterfällt.
Meine Meinung:
Gilt das auch für die oben genannten Kackstelzen?
Drohnenpilot [#45] schreibt:
Haben diese “Wissenschaftler” auch mit den abertausenden deutschen Opfern gesprochen die von Moslem und anderen Ausländern bereichert worden sind? Ach stimmt ja…können sie ja nicht mehr.. viele sind ja gemessert, erschlagen und ins Koma getreten worden (ermordet). Diese Wissenschaftler hatten sicher auch noch selber keinen Kontakt mit diesen gewalttätigen moslemischen Orks. Wie ich dieses nutzlose Pack hasse! Wer bezahlt diese [nutzlosen] Wissenschaftler wohl? Wie heißt es so schön.. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing!
Babieca [#53] schreibt:
Den “Mediendienst Integration”, Auftraggeber des Schlechtachtens, sollte jeder kennen. Er ist eine der maßgeblichen Schaltstellen, über die die Islamisierung/ Ziganisierung/ Pro-Masseneinwanderung – und das beharrliche Wegschreiben importierter Gewalt, Kriminalität, Asozialität – in allen Medien maßgeblich gesteuert wird:
Der Mediendienst ist ein Projekt des “Rats für Migration e.V.” (RfM), einem bundesweiten Zusammenschluss von Migrationsforschern.Der RfM ist wiederum ein Gewächs von unserem alten Freund, dem “Migrationsforscher” Klaus Bade:
Und der RfM hat erwirkt, daß der “Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration“ gegründet wurde, den die acht Stiftungen Stiftung Mercator, VolkswagenStiftung, Bertelsmann Stiftung, Freudenberg Stiftung, Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Körber-Stiftung, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und Vodafone Stiftung Deutschland finanzieren. Die wiederum bei Bade und seiner Entourage aus “Migrationsforschern” die entsprechenden “Studien” und “Gutachten” bestellen, wie supi das doch alles ist.
Allen gemeinsam ist die Forderung nach unbegrenzter Massenzuwanderung. Und allen gemeinsam ist daher, die negativen Folgen dieser Massenzuwanderung mit allen Mitteln zu vertuschen. Schön, wie die alle mit und untereinander verbandelt sind, nicht wahr? So fügt sich eins zum anderen… Zurück zum Mediendienst Integration, dem Kind des RfM:
Seit seiner Gründung (2012, ed.) setzt sich der Mediendienst für eine differenzierte Debatte über die Politikfelder Migration und Integration ein. Die Redaktion besteht ausAlles klar. Und wenn man dann noch guckt, wer im “Fachbeirat” des Mediendienstes sitzt, weiß man, warum die veröffentlichte Meinung ist wie sie ist:
Ferda Ataman (Leitung),
Rana Göro?lu (Redaktion)
und Karim El-Helaifi (Redaktionsassistent).
Werner Sonne, Beirats-Vorsitzender
Daniel Bax, TAZ
Susanne Biedenkopf, ZDF
Andrea Dernbach, Der Tagesspiegel
Stephan Haselberger, BILD
Dunja Hayali, ZDF
Karen Krueger, FAZ
Claus Christian Malzahn, Die Welt
Rainer Munz, RTL
Marcus Engler, Netzwerk Migration in Europa e.V.
Roland Preuß, Süddeutsche Zeitung
Anna Reimann, Spiegel Online
Tibet Sinha, WDR
Özlem Topcu, Die Zeit
Michael Radix, CIVIS Medienstiftung
Dr. Manfred Schmidt, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Pia Gerber, Freudenberg Stiftung / Groeben Stiftung
Prof. Dr. Karl-Heinz Meier-Braun, Rat für Migration / SWR
Christian Petry, Stiftungsgemeinschaft SFGM
Prof. Dr. Werner Schiffauer, Rat für Migration
Catharina Seegelken, Manfred Lautenschläger-Stiftung
Prof. Dr. Dietrich Thränhardt, Rat für Migration
Prof. Dr. Albrecht Weber, Rat für Migration
Astrid Ziebarth, German Marshall Fund
Wegen dieser Leute wurde das absurde “Gutachten” von Walburg in allen Medien so prominent und laut gefeiert. Und in allen Kommentarbereichen, die dazu geöffnet waren, wurde es von den Lesern gnadenlos zerrissen. Mit dieser plumpen Fälschung der Fakten waren sie ein wenig zu dreist.
Meine Meinung:
Wird Wissenschaft heute nur noch von Idioten betrieben, die in Wirklichkeit keine Ahnung von Wissenschaft haben? Die in Wirklichkeit den Muslimen in vorauseilendem Gehorsam in den Allerwertesten kriechen und Gefälligkeitsgutachten erstellen, um uns zu erzählen Islam sei Frieden. Diese Idioten sind mit Schuld daran, wenn heute die Gewalt auf den Straßen immer mehr zunimmt und die anti-israelischen Demonstrationen so hasserfüllt und gewalttätig sind. Ich könnte kotzen wegen dieser islamophilen Speichellecker. Und diese Idioten verkaufen unsere deutschen Interessen jeden Tag Stück für Stück an den Islam. Ich hoffe, es kommt bald der Tag, wo sie ihre Quittungen dafür bekommen. Feige Volksverräter.
Wie verlogen diese ganze Bande ist, erkennt man auch daran, daß die Straftaten vieler Migranten, die mittlerweile die deutsche Staatsangehörigkeit haben, den Deutschen angerechnet werden. So kann man natürlich jede Statistik ausländerfreundlich gestalten. Weiter ist zu bedenken, daß viele Strafanzeigen gar nicht erst von der Polizei aufgenommen werden, weil sie keine Aussicht auf Erfolg haben. Außerdem sei darauf hingewiesen, wie sehr die Polizeistatistik manipuliert wird.
Till-R. Stoldt schreibt in welt.de:
Polizeigewerkschaften fordern, dass die regierungsfreundliche Polizei-Statistik nicht länger „manipuliert“ wird. Das Ergebnis wäre erschreckend. Es gibt wohl viel mehr Gewalttäter als bisher bekannt. Die Zahl junger Gewalttäter sinkt seit Jahren, verkündet die amtliche Statistik. Tatsächlich liegt sie womöglich 80 Mal höher als offiziell bekannt, halten Kriminologen nun dagegen.
Im Auftrag der DPolG wurden die Ergebnisse auf NRW umgerechnet. Demnach werden hierzulande 71 Mal mehr schwere Körperverletzungen begangen als offiziell bekannt. Bei den leichten Körperverletzungen gibt es gar 89 Mal mehr Übergriffe als gemeldet. Wie es zu dieser Diskrepanz kommt, erklärt die Liebl-Studie ebenfalls. Meist verzichten Opfer auf eine Anzeige, weil die Angst vor dem bekannten Täter zu groß, die Hoffnung auf einen Nutzen der Anzeige zu klein oder die Scham angesichts der Tatumstände zu ausgeprägt ist.
Und die Gewerkschaft der Polizei schreibt:
Vier von zehn Polizisten, die angegriffen worden sind, verzichten trotz eindeutiger Rechtslage auf einen Strafantrag. Fast 80 Prozent von ihnen halten eine strafrechtliche Verfolgung der Angreifer entweder für aussichtslos oder sie befürchten im Falle einer Anzeige sogar dienstliche Nachteile.
Mit anderen Worten, an der Kriminalitätsstatistik wird massiv manipuliert, um die Kriminalität der Migranten, speziell der muslimischen Migranten, zu vertuschen, damit die Masseneinwanderung munter weiter fortgesetzt werden kann, zum Nachteil der Deutschen. Und sogenannte Wissenschaftler übernehmen dann die Aufgabe, diese manipulierten Statistiken unters Volk zu bringen, um den Anschein zu erwecken, der Islam sei eine friedliche Religion und die Muslime friedliebende Menschen. Alles Lüge.
Babieca [#101] schreibt:
Und die ganzen schlangenzüngigen, eingewanderten Islamfunktionäre wie der abscheuliche Muhammet Balaban aus Essen lügen dreist, daß der Islam nicht judenfeindlich sein.
Sayyed Qutb [ägyptisch-islamischer Theoretiker, Mitbegründer der Muslimbruderschaft] schrieb in seinem Buch “Milestones” (ich exzerpiere und zitiere extra lang) über den zwingenden Kampf des Islams gegen die Juden. Alle seine Aussagen über Juden, die ihnen zugeschriebenen Eigenschaften, gründen sich dabei einzig und allein auf die Aussagen, die der Koran über Juden macht. Daraus zieht er dann die typisch islamischen, hirnrissigen Verschwörungen, die übrigens fast wörtlich in der Hamas-Verfassung auftauchen. kein wunder, ist doch Qutb der Gründer der Moslembrüder und die Hamas ihre Gaza-Zweigstelle.
Der erbitterte Krieg, den die Juden gegen den Islam angezettelt haben (…), ist ein Krieg, der in beinahe 14 Jahrhunderten nicht für einen einzigen Moment unterbrochen worden ist, der sich bis zu diesem Moment fortsetzt und sein Feuer in allen Ecken dieser Erde auflodern lässt. (…)Das ist die 5:82. Ein islamischer Klassiker.
Von ihrem ersten Tag an waren Juden die Feinde der muslimischen Gemeinschaft. Die Juden waren es, die die Polytheisten aufhetzten, ihnen Versprechen machten und mit ihnen gegen die muslimische Gemeinschaft konspirierten. Die Juden waren diejenigen, die einen Krieg der Gerüchte, der verdeckten Konspiration und des Verrats innerhalb der muslimischen Reihen führten, so wie sie auch Zweifel und Verdächtigungen über den Islam verbreiteten und zu Verfälschungen des muslimischen Glaubensbekenntnisses und zu falschen Behauptungen über seine Führer anstifteten.
Der Kampf zwischen dem Islam und den Juden setzt sich gewalttätig fort und wird auf diese Weise weitergehen, weil die Juden erst mit der Zerstörung des Islam zufrieden sein werden. (…) In der jüngsten Ära sind Juden an jedem Punkt dieser Erde die Anführer des Kampfes gegen den Islam geworden. (…)
Wie Recht hatte Allah, der Allerhöchste, als er sagte: »Ihr werdet mit Gewissheit feststellen, dass die schlimmsten Feinde der Muslime die Juden und die Polytheisten sind.« (…)
Hinter der Doktrin des atheistischen Materialimus steckte ein Jude; hinter der Doktrin der animalistischen Sexualität steckte ein Jude und hinter der Zerstörung der Familie und der Erschütterung der geheiligten Beziehungen in der Gesellschaft steckte ebenfalls ein Jude. (…)Von Allahs Weg abbringen: Das tun Juden. Steht mehrmals im Koran. Und daher wird in der Fatiha gebetet:
Die Juden haben beharrlich Einzelpersonen und Regimes in ihrer Verschwörung gegen die muslimische Gemeinschaft eingesetzt. (…) Die mehreren Dutzend Persönlichkeiten, die der muslimischen Gemeinschaft als »Helden« aufgedrängt worden sind, wurden vom Zionismus geschaffen, damit diese »Helden« für die Feinde des Islam eben das erledigen, was diese Feinde nicht selbst öffentlich erreichen können. (…)
Jeder, der diese Gemeinschaft (umma) von seiner Religion (Islam) und seiner heiligen Schrift (Koran) wegführt, kann nur ein jüdischer Agent sein, ob er dies nun bewusst oder unbewusst, willentlich oder unwillentlich tut. (…)
Diese antagonistische jüdische Macht, die die islamische Welt bedroht, verfügt heute zudem über eine riesige Armee von Agenten: Professoren, Philosophen, Doktoren und Forscher, zuweilen auch Schriftsteller, Dichter, Wissenschaftler und Journalisten – die muslimische Namen tragen, weil sie muslimischer Abstammung sind! Und einige von diesen stammen aus den Reihen der »muslimischen religiösen Autoritäten«!(…)
Die Juden befreien die sinnlichen Begierden von ihren Beschränkungen und sie zerstören die moralische Grundlage, auf der der reine Glaube basiert. Sie tun dies, damit der Glaube in eben jenen Dreck gezogen wird, den sie so reichlich auf dieser Erde verbreiten.(…)
Diesen jüdischen Konsens würde man niemals in einem Vertrag oder auf einer offenen Konferenz ausgesprochen finden. Es handelt sich stattdessen um eine stille Übereinkunft zwischen dem einen Agenten und dem anderen hinsichtlich des wichtigen Ziels.(…)
Es ist also eindeutig, dass die schlimmsten Feinde der islamischen Gemeinschaft die Juden sind, die sie von ihrem Glauben wegführen, die sie von Allahs Weg abbringen wollen und die sie über die Realität ihrer Feinde und deren Ziele täuschen.
Führe uns den geraden Weg, den Weg derer, denen du Gnade erwiesen hast, und die nicht dem Zorn (Allahs) verfallen sind (= Juden) und nicht irregehen! (= Christen).Dieser Quark, den Qutb da ausbreitet, steckt in allen Islamhirnen.
Noch ein klein wenig OT:
Israel zerstört in Gaza 40 Raketen-Moscheen
Video: Israelis finden Waffen und Tunneleingänge in palästin. Moschee (01:46)
Siehe auch:
Vera Lengsfeld: Die schweigende Mehrheit der Muslime ist irrelevant!
Akif Pirincci: Islam-Wissenschaft anal
Paul Nellen: Wieviel Islam verträgt das Land?
Manfred Gillner: Kindermörder Israel - Die Logik der Südwest-Presse
Akif Pirincci: BAYRAMINIZIN İÇİNE SIÇAYIM, LIEBE ZEIT!
Technik wird jeden zweiten Arbeitnehmer in Deutschland ersetzen
Vera Lengsfeld: Nicolaus Fest, bleiben Sie fest!
Leon de Winter: Westen ist Hauptschuldiger im ukrainischen Bürgerkrieg
Claudio Casula: Ein paar Anmerkungen zur Lage in Israel und Palästina