Von Hannes Vogel
Trotz hunderttausender Toter im Darfur-Konlikt hat die Bank BNP jahrelang Sanktionen gegen den Sudan gebrochen.
Der Sudan führt Bürgerkrieg, der Iran unterstützt Terroristen. Für BNP kein Grund, sich an Sanktionen zu halten: Über Jahre schleust die Bank Milliarden für Terror-Regime an den Kontrollen vorbei. Profite sind wichtiger als Menschenleben.
Man kann nicht sagen, die Banker hätten nicht gewusst, was sie taten. Ein Mitarbeiter der BNP Paribas traute sich schon im August 2005 in einer E-Mail die Sache offen auszusprechen: "So, wie ich das verstehe, haben wir eine Reihe von arabischen Banken (neun identifiziert) auf den Büchern, die nur Dollar-Geschäfte für sudanesische Banken abwickeln. Das bedeutet praktisch, dass wir das US-Embargo gegen den Sudan unterlaufen."
Ebenso klar war den Finanzmanagern, was sie damit anrichteten: Die sudanesischen Banken, mit denen das größte französische Geldhaus Geschäfte mache, "spielen eine zentrale Rolle für die Regierung, die Osama Bin Laden ein Quartier gegeben hat und sich der Uno-Intervention in Darfur verweigert", warnte ein anderer Mitarbeiter im März 2007. Und dann nur wenige Monate später: "Die internationale Gemeinschaft drängt darauf, die dramatische Situation in Darfur zu beenden; niemand würde verstehen, warum BNP mit den Sudan-Geschäften weitermacht".
300.000 Menschen sind seit 2003 in dem blutigen Bürgerkrieg zwischen Rebellengruppen, arabischen Milizen und dem sudanesischen Militär im Westen des Sudans gestorben, schätzt das Auswärtige Amt. Doch für die BNP waren Gewinne wichtiger als Menschenleben. Die Depots ihrer arabischen Satellitenbanken dienten nur einem Zweck: verbotene, aber höchst profitable Geschäfte mit dem Sudan und anderen Schurkenstaaten im Verborgenen abzuwickeln. Denn alle Menschen brauchen ein Konto, auch Terroristen und Diktatoren. Die BNP gab ihnen eins.
Profit auf Kosten des Weltfriedens
Die Bank hat sich schuldig bekannt, fast acht Jahre lang die US-Sanktionen gegen Sudan, Iran und Kuba gebrochen zu haben und zahlt dafür eine Strafe von fast neun Milliarden Dollar an verschiedene US-Behörden - das ist die größte Summe, die eine Bank jemals wegen solcher Vergehen auferlegt bekommen hat. Von 2004 bis 2012 schleuste BNP mindestens 8,8 Milliarden Dollar für sudanesische Regierungsbanken, iranische Ölfirmen und kubanische Staatsbetriebe durch das US-Finanzsystem. Sie standen auf der schwarzen Liste der Behörden. Und hätten eigentlich von jeglichem Zugang zum US-Finanzmarkt ausgeschlossen sein sollen.
"Wir bedauern dieses Fehlverhalten in der Vergangenheit zutiefst", sagte BNP-Chef Jean-Laurent Bonnafe zu der Einigung mit den Behörden. "Die Vergehen, die im Zuge der Ermittlungen ans Licht gekommen sind,widersprechen den Prinzipien, die BNP Paribas schon immer verfolgt hat." Seit mehr als fünf Jahren nimmt die US-Justiz BNP Paribas und praktisch alle großen europäischen Banken ins Visier. Angesichts der systematischen Zinsmanipulationen und Untersuchungen wegen großangelegtem Währungsschwindel sind die Ermittlungen wegen der Sanktionsverstöße fast in Vergessenheit geraten. Die Beamten haben sich dabei durch eine Flut von Emails, Dokumenten und internen Unterlagen gewühlt.
Die Geschichte, die aus ihren inzwischen veröffentlichten Unterlagen spricht, zeigen ein anderes Bild: Unehrlichkeit und Betrug waren gerade die Prinzipien, die BNP Paribas in der Vergangenheit schon immer verfolgt hat. Das Ausmaß der kriminellen Geschäfte ist gigantisch. Mit bewussten Verstößen gegen die Sanktionen hat BNP auf Kosten des Weltfriedens Profit gemacht. Und das oberste Management der Bank hat dieses Geschäftsmodell selbst von Anfang an abgesegnet.
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Noch ein klein wenig OT:
Babieca [#78] schreibt:
Damit Mohammedaner schlachten, müssen die nicht zu Isil [islamische Terroristen im Irak]. Das können die von Natur aus. Und die sind alle in Deutschland:
Warum holen wir uns solche geistenskranken Verbrecher ins Land? Und warum hat man diese Kriminellen nicht schon längst ausgewiesen? Irrenhaus Deutschland. Und wir holen uns immer mehr von diesen Kriminellen ins Land. Scheiß Deutschland! Und ich fürchte, unsere Politiker sind genau so korrupt, wie die Banker. Sie gehen genau so über Leichen, wie die Banker, selbst wenn Deutschland dabei zu Grunde geht. Hauptsache, sie können sich die Taschen vollstopfen. Aber was soll man machen, wenn der verblödete deutsche Michel solche Idioten wählt, sagt unser Hausmeister?
Siehe auch:
Akif Pirincci: 7 Tipps, wie man als Homo auf keinen Fall reich und berühmt wird
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Trotz hunderttausender Toter im Darfur-Konlikt hat die Bank BNP jahrelang Sanktionen gegen den Sudan gebrochen.
Der Sudan führt Bürgerkrieg, der Iran unterstützt Terroristen. Für BNP kein Grund, sich an Sanktionen zu halten: Über Jahre schleust die Bank Milliarden für Terror-Regime an den Kontrollen vorbei. Profite sind wichtiger als Menschenleben.
Man kann nicht sagen, die Banker hätten nicht gewusst, was sie taten. Ein Mitarbeiter der BNP Paribas traute sich schon im August 2005 in einer E-Mail die Sache offen auszusprechen: "So, wie ich das verstehe, haben wir eine Reihe von arabischen Banken (neun identifiziert) auf den Büchern, die nur Dollar-Geschäfte für sudanesische Banken abwickeln. Das bedeutet praktisch, dass wir das US-Embargo gegen den Sudan unterlaufen."
Ebenso klar war den Finanzmanagern, was sie damit anrichteten: Die sudanesischen Banken, mit denen das größte französische Geldhaus Geschäfte mache, "spielen eine zentrale Rolle für die Regierung, die Osama Bin Laden ein Quartier gegeben hat und sich der Uno-Intervention in Darfur verweigert", warnte ein anderer Mitarbeiter im März 2007. Und dann nur wenige Monate später: "Die internationale Gemeinschaft drängt darauf, die dramatische Situation in Darfur zu beenden; niemand würde verstehen, warum BNP mit den Sudan-Geschäften weitermacht".
300.000 Menschen sind seit 2003 in dem blutigen Bürgerkrieg zwischen Rebellengruppen, arabischen Milizen und dem sudanesischen Militär im Westen des Sudans gestorben, schätzt das Auswärtige Amt. Doch für die BNP waren Gewinne wichtiger als Menschenleben. Die Depots ihrer arabischen Satellitenbanken dienten nur einem Zweck: verbotene, aber höchst profitable Geschäfte mit dem Sudan und anderen Schurkenstaaten im Verborgenen abzuwickeln. Denn alle Menschen brauchen ein Konto, auch Terroristen und Diktatoren. Die BNP gab ihnen eins.
Profit auf Kosten des Weltfriedens
Die Bank hat sich schuldig bekannt, fast acht Jahre lang die US-Sanktionen gegen Sudan, Iran und Kuba gebrochen zu haben und zahlt dafür eine Strafe von fast neun Milliarden Dollar an verschiedene US-Behörden - das ist die größte Summe, die eine Bank jemals wegen solcher Vergehen auferlegt bekommen hat. Von 2004 bis 2012 schleuste BNP mindestens 8,8 Milliarden Dollar für sudanesische Regierungsbanken, iranische Ölfirmen und kubanische Staatsbetriebe durch das US-Finanzsystem. Sie standen auf der schwarzen Liste der Behörden. Und hätten eigentlich von jeglichem Zugang zum US-Finanzmarkt ausgeschlossen sein sollen.
"Wir bedauern dieses Fehlverhalten in der Vergangenheit zutiefst", sagte BNP-Chef Jean-Laurent Bonnafe zu der Einigung mit den Behörden. "Die Vergehen, die im Zuge der Ermittlungen ans Licht gekommen sind,widersprechen den Prinzipien, die BNP Paribas schon immer verfolgt hat." Seit mehr als fünf Jahren nimmt die US-Justiz BNP Paribas und praktisch alle großen europäischen Banken ins Visier. Angesichts der systematischen Zinsmanipulationen und Untersuchungen wegen großangelegtem Währungsschwindel sind die Ermittlungen wegen der Sanktionsverstöße fast in Vergessenheit geraten. Die Beamten haben sich dabei durch eine Flut von Emails, Dokumenten und internen Unterlagen gewühlt.
Die Geschichte, die aus ihren inzwischen veröffentlichten Unterlagen spricht, zeigen ein anderes Bild: Unehrlichkeit und Betrug waren gerade die Prinzipien, die BNP Paribas in der Vergangenheit schon immer verfolgt hat. Das Ausmaß der kriminellen Geschäfte ist gigantisch. Mit bewussten Verstößen gegen die Sanktionen hat BNP auf Kosten des Weltfriedens Profit gemacht. Und das oberste Management der Bank hat dieses Geschäftsmodell selbst von Anfang an abgesegnet.
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Noch ein klein wenig OT:
Babieca [#78] schreibt:
Damit Mohammedaner schlachten, müssen die nicht zu Isil [islamische Terroristen im Irak]. Das können die von Natur aus. Und die sind alle in Deutschland:
Frankfurt: Weder Wachmänner noch Passanten konnten die Brüder von ihrer Bluttat abhalten: Mit Fleischermesser und Teleskop-Schlagstock gingen Youssefi (39) und Laarbi El M. (31) auf Mohammed Z. (31) los, skalpierten ihn. Jetzt stehen die beiden wegen versuchten Totschlags vor dem Landgericht. Der kleine Bruder ist auch noch wegen Kokain-Handels dran.Meine Meinung:
Youssefi El M. zückt ein „überdimensionales Schlachtermesser”, sein Bruder seinen Stahl-Knüppel. Die Anklage weiter: Sofort schlugen die beiden auf Z. ein, der eine blutende Wunde an der Schläfe erlitt. Er flüchtete Richtung Römerstadtsteg, die Angeklagten verfolgten ihn. Auf dem Steg holten sie ihr Opfer ein, schlugen mit Messer und Schlagstock auf es ein. Dabei erlitt Z. eine 8 cm lange Schnittwunde am linken Arm und eine am Daumen. Doch Mohammed Z. ist zäh. Er flüchtet zur Ernst-Kahn-Straße, ruft dabei seinen Bruder an: „Bring Waffen mit!” Aber die Verfolger sind schneller. Wieder Hiebe, das Messer “eröffnet die linke Flanke des Geschädigten, fügt ihm eine Skalpierungswunde an der Stirn zu.” [Quelle: Bild.de]
Warum holen wir uns solche geistenskranken Verbrecher ins Land? Und warum hat man diese Kriminellen nicht schon längst ausgewiesen? Irrenhaus Deutschland. Und wir holen uns immer mehr von diesen Kriminellen ins Land. Scheiß Deutschland! Und ich fürchte, unsere Politiker sind genau so korrupt, wie die Banker. Sie gehen genau so über Leichen, wie die Banker, selbst wenn Deutschland dabei zu Grunde geht. Hauptsache, sie können sich die Taschen vollstopfen. Aber was soll man machen, wenn der verblödete deutsche Michel solche Idioten wählt, sagt unser Hausmeister?
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