Von Frank Schneider
Zahl der Verbrechen steigt, aber 2000 Beamte weniger
Essen: 80 000 Straftaten mehr in den letzten drei Jahren, alle neun Minuten ein Einbruch, akute Terrorgefahr und steigende Fußballgewalt... Doch anstatt mehr Polizei gibt es bald 2000 Beamte weniger, jeder dritte Polizist ist 2020 über 55 Jahre alt.
DER NRW-POLIZEI DROHT DER KOLLAPS!
Arnold Plickert (55), Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei in NRW, malt ein düsteres Szenario: „Wenn bei der Polizei wirklich so dramatisch Stellen verloren gehen, dann muss die Politik ehrlich sagen, dass der Schutz der Bürger nicht mehr zu leisten ist wie bisher. Dann werden wir uns aus bestimmten Bereichen zurückziehen müssen. Und es darf nicht sein, dass man für seine Sicherheit privat bezahlen muss.“
Die Zahlen sind erschreckend: gab es im ersten Halbjahr 2009 noch 683 000 Straftaten, sind es 2012 bereits 765 000 (+11,6%), 114 000 Menschen (+7,6%) wurden Opfer. Die Wohnungseinbrüche explodieren förmlich von 21 000 auf über 29 000 Fälle (+39,2%)! Der Grund: immer mehr Banden aus Osteuropa sind in NRW auf Beutezug.
Der neue Kriminalitäts-Atlas für NRW: BILD zeigt, wo es die meisten Verbrechen gibt – und Gauner am häufigsten von Polizisten geschnappt werden. mehr...
Dadurch sinkt auch die Aufklärungsquote, nur noch jeder 8. Einbrecher wird überhaupt erwischt. Außerdem, so Plickert, beschäftigten uns radikale Salafisten, rechtsextremer Terror, Linksautonome und Ultras (Fußball). „Wir schieben bereits zwei Millionen Überstunden pro Jahr.“
Durch diese hohe Arbeitsbelastung, immer mehr Gewalt gegen die Beamten und durch Schichtdienst wird jeder Polizist im Schnitt 19 Tage krank im Jahr. Plickert: „Als Sofort-Maßnahme müssen 100 Polizisten pro Jahr mehr eingestellt werden. Wir werden die Menschen mit Mahnwachen und vielen Aktionen über die Gefahr aufklären und nicht warten, bis es zu spät ist.“
Quelle: Immer weniger Beamte und Zahl der Verbrechen steigt! NRW-Polizei droht der Kollaps
Siehe auch:
Kairo: Fotos vom Tahrir-Platz, die westliche Medien nicht zeigen
München: Prügelattacke auf Frühlingsfest: Polizei sucht diese Männer
Ahmadiyya-Gemeinde: Kein Partner eines Rechtsstaates
Religion: Christen werden weltweit am stärksten unterdrückt
Leserbrief eines Berliner Beamten: Polizisten zwischen den Fronten
Wochenende in Köln: Messerstecher, U-Bahn-Schläger, Trickdiebe
Paul Weston: In Großbritannien ist Wahrheit jetzt Hassrede
Zahl der Verbrechen steigt, aber 2000 Beamte weniger
Razzia im Rotlicht-Milieu. Die Einsätze werden immer mehr.
Essen: 80 000 Straftaten mehr in den letzten drei Jahren, alle neun Minuten ein Einbruch, akute Terrorgefahr und steigende Fußballgewalt... Doch anstatt mehr Polizei gibt es bald 2000 Beamte weniger, jeder dritte Polizist ist 2020 über 55 Jahre alt.
DER NRW-POLIZEI DROHT DER KOLLAPS!
Arnold Plickert (55), Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei in NRW, malt ein düsteres Szenario: „Wenn bei der Polizei wirklich so dramatisch Stellen verloren gehen, dann muss die Politik ehrlich sagen, dass der Schutz der Bürger nicht mehr zu leisten ist wie bisher. Dann werden wir uns aus bestimmten Bereichen zurückziehen müssen. Und es darf nicht sein, dass man für seine Sicherheit privat bezahlen muss.“
Die Zahlen sind erschreckend: gab es im ersten Halbjahr 2009 noch 683 000 Straftaten, sind es 2012 bereits 765 000 (+11,6%), 114 000 Menschen (+7,6%) wurden Opfer. Die Wohnungseinbrüche explodieren förmlich von 21 000 auf über 29 000 Fälle (+39,2%)! Der Grund: immer mehr Banden aus Osteuropa sind in NRW auf Beutezug.
Der neue Kriminalitäts-Atlas für NRW: BILD zeigt, wo es die meisten Verbrechen gibt – und Gauner am häufigsten von Polizisten geschnappt werden. mehr...
Dadurch sinkt auch die Aufklärungsquote, nur noch jeder 8. Einbrecher wird überhaupt erwischt. Außerdem, so Plickert, beschäftigten uns radikale Salafisten, rechtsextremer Terror, Linksautonome und Ultras (Fußball). „Wir schieben bereits zwei Millionen Überstunden pro Jahr.“
Durch diese hohe Arbeitsbelastung, immer mehr Gewalt gegen die Beamten und durch Schichtdienst wird jeder Polizist im Schnitt 19 Tage krank im Jahr. Plickert: „Als Sofort-Maßnahme müssen 100 Polizisten pro Jahr mehr eingestellt werden. Wir werden die Menschen mit Mahnwachen und vielen Aktionen über die Gefahr aufklären und nicht warten, bis es zu spät ist.“
Quelle: Immer weniger Beamte und Zahl der Verbrechen steigt! NRW-Polizei droht der Kollaps
Siehe auch:
Kairo: Fotos vom Tahrir-Platz, die westliche Medien nicht zeigen
München: Prügelattacke auf Frühlingsfest: Polizei sucht diese Männer
Ahmadiyya-Gemeinde: Kein Partner eines Rechtsstaates
Religion: Christen werden weltweit am stärksten unterdrückt
Leserbrief eines Berliner Beamten: Polizisten zwischen den Fronten
Wochenende in Köln: Messerstecher, U-Bahn-Schläger, Trickdiebe
Paul Weston: In Großbritannien ist Wahrheit jetzt Hassrede